Der Ömmes ist tot, hoch lebe der Oelder Weihnachtsbaum

2014-11-27-Ömmes (5)In den letzten zwei Jahren zierte stets zur Weihnachtszeit ein ungeschmückter Tannenbaum den Marktplatz in Oelde. Dieser wurde in der ehemaligen FACEBOOK-Gruppe “Du bist Oelder, wenn…” als grausiger Ömmes getauft. Einige Oelder haben sogar die Eigeninitiative ergriffen und den Nackedei im letzten Jahr selber geschmückt, soweit es die Körpergröße und die Reichweite der Arme erlaubten. Der OELDER ANZEIGER berichtete.

Ab heute steht jedoch für den Oelder Bürger eine wunderschöne Tanne mit Lichterketten, Schleifen und Kugeln auf der Mitte des Oelder Marktplatzes und sollte für offene Münder sorgen.

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Vom weitem schon sieht man die turmhohe Tanne leuchten, welche den gesamten Marktplatz in ein warmes wohliges Licht taucht. Sehr clever ist die Anordnung von Lichterkette und Baumschmuck. Diese beginnt erst auf einer Höhe, wo kein Vandale Schabernack treiben kann.

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Ebenfalls erstrahlt nun die Lange Straße

 In diesem Sinne allen eine schöne Weihnachtszeit auf dem Oelder Marktplatz und der Innenstadt.




Ömmes unten rum nicht mehr nackt

So langsam erstrahlt der Ömmes

Der Ömmes von Oelde, die Christbaumtanne auf dem Marktplatz, ist nicht mehr so nackt. Eine kleine einsame Kugel, die am vergangenen Samstag durch den OELDER ANZEIGER aufgehängt wurde, hat Gesellschaft bekommen.  In der stadtverbundenen FACEBOOK-Gruppe: “Du bist Oelder, wenn… ” mit über 4.000 Mitgliedern wurde von der Stadt Oelde das Angebot unterbreitet, dass von allen Mitbürgern der Baum geschmückt werden darf. Im letzten Jahr wurde der Baum wegen des mageren Schmucks in der besagten Gruppe stark kritisiert.

Erst durch die erwähnte Vorreiterkugel ist die Aktion “Schmück den Baum” nun ins Rollen gekommen. In den vergangenen drei Tagen haben sich viele Mitglieder der FACEBOOK-Gruppe auf den Weg gemacht, um den Baum mit sichtbarem Erfolg aufzuhübschen.

Am Dienstagnachmittag war der untere Bereich der Tanne ringsum mit Kugeln, Sternen, Herzen und Glocken behangen.

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Die drei Oelderinnen Elisabeth Libor, Karin Bähner und Irmhild Müller hatten sich am Marktplatz verabredet, um den Baum noch weiter mit Kugeln festlich auszustatten. Dabei haben sie sich nicht von den gaffenden Blicken manch erstaunter Passanten ablenken lassen. Der OELDER ANZEIGER hat die Damen auf frischer Tat ertappt.

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Von links: Elisabeth Libor, Karin Bähner und Irmhild Müller

Eine schöne Aktion, die hoffentlich weitere Nachahmer finden wird. Wobei diese sehr groß sein oder sich mit einer Stehleiter ausstatten sollten.

Herr Jürgenschellert, verantwortlich für Sport und Veranstaltungen bei der Stadt Oelde, teilte dem OELDER ANZEIGER im Telefongespräch mit, dass er sich über die Christbaumkugeln sehr gefreut habe. Die Stadt Oelde werde auch in den kommenden Jahren das Angebot zum Mitgestalten der Tanne aufrechterhalten.




Der grausige “Ömmes” von Oelde!

Foto: © Martin Bischoff

Heftige Diskussionen über den “Ömmes” und den lieblosen Weihnachtsschmuck! Oelder Bürgerinnen und Bürger erheben die Stimme für den sprachlosen Nackedei!

Mit viel Trara und unter neugierigen Blicken wurde die ca. 13 Meter hohe Nordmanntanne der Familie Bussieweke auf den hiesigen Marktplatz der Innenstadt Oelde transportiert und dort aufgestellt. Der OeA berichtete darüber.

Bei der Fahrt wurde der “Ömmes” von vielen Oelderinnen und Oeldern fotografiert und kommentiert. Die Aussichten standen unter einen guten Stern, einen Baum für Oelde gefunden zu haben, der selbst Clark Griswold, alias Chevy Chase aus dem amerikanischen Spielfilm “Schöne Bescherung” , vor Neid hätte erblassen lassen.

Die Familie Griswold hatte zwar einen kleineren Baum als der Oelder Marktplatz ihn nun sein Eigen nennen darf, aber bei der TV-Komödie gingen dem Hauptdarsteller zumindest nicht der Schmuck und die Lichter aus!

In der öffentlichen Facebook-Gruppe, Du bist Oelder, wenn… , wird scharfzüngig über den mager geschmückten Baum diskutiert.

Traurig sieht er aus, der “Ömmes”
Foto: © Martin Bischoff

Anusch Melkonya: Oh…, kommt da noch was dran? Klaus Händler schreibt: Da wurde wohl gespart…. oder vorher zu viel Geld ausgegeben.

Wie in der lokalen Zeitung berichtet wurde, soll die Tanne ganz groß rauskommen. Dieses bezog sich sprichwörtlich wohl nur auf die Entwurzelung des Baumes. Für diese Aktion gibt die Stadt Oelde für Tanne und Personalkosten bis zu 3.000,– € aus.

Umso lauter werden nun die Stimmen der Oelder Bürger in der Facebook-Gruppe.

Mel Tohermes: So ein toller Baum und so hässlich geschmückt ! Martin Grotheues-Armonier schreibt: Da wurde aus Butter Sche… gemacht und nicht umgekehrt! Mit ein paar Glühwein wird der bestimmt immer schöner, lässt Simone Knepper vermerken!

Doch woran liegt es das der “Ömmes” so mager geschmückt ist?

Unsere Mitarbeitern Sabine Grigowski hat mit der Stadt Oelde, Herrn Jürgenschellert, Kontakt aufgenommen. Dieser bringt es auf den Punkt. Jahr für Jahr verschwindet immer etwas vom Baumschmuck! Der Etat der Stadt ist nicht dafür ausgelegt, diesen Schmuck jedes Jahr neu zu beschaffen. Die Idee der Bürger, den Baum in Eigenregie zu schmücken, begrüßt die Stadt und würde dies auch mit einem passenden Hubwagen unterstützen.

Sobald der OELDER ANZEIGER Neuigkeiten oder Terminvorschläge von Herrn Jürgenschellert erhält, werden wir diesen natürlich bekanntgeben. So wird es vielleicht möglich, dem “Ömmes” die entsprechende letzte Ehre erteilen, bevor dieser Ostern in Flammen steht.




Update: Der Ömmes kommt: Riesiger Weihnachtsbaum im Anmarsch

Zu monströs für Oelder Ampelanlagen:
Der diesjährige Weihnachtsbaum
Foto: ©Sandra Gronau

Zu einem kleinen Verkehrschaos kam es heute Vormittag auf einigen Oelder Straßen, als ein Ömmes von Weihnachtsbaum auf einem Transporter des Baubetriebshofes  Richtung Marktplatz rollte. Wie Leserin Sandra Gronau dem OELDER ANZEIGER berichtete, tat sich der Schwerlasttransport besonders an den Ampeln der Stadt schwer.

Die Stadt Oelde suchte in diesem Jahr wieder einen Nadelbaum, der während der Advents- und Weihnachtszeit festlich geschmückt auf dem Oelder Marktplatz stehen wird.

„Der Baum sollte mindestens 12 Meter hoch sein und einen Durchmesser von 4 Metern haben“, erklärte Ralf Guddorf, stellv. Leiter des städtischen Baubetriebshofes. Damit er in der Innenstadt toll wirken kann, sollte er gleichmäßig gewachsen sein, möglichst frei stehen und „keine Löcher“ haben.

Den 35jährigen Tannenbaum durch Oelde zu kutschieren, erwies sich als Millimeterarbeit. Torsten Schwichtenhövelvom OELDER ANZEIGER wurde früh um 07:00 Uhr durch eine Straßensperrung auf dem Weg zur Arbeit überrascht. Mitarbeiter der Stadt hatten unter anderem eine Sperrung an der Ecke Deipenweg / Kerkbrede errichtet. Dort wurde der mächtige Baum aus dem Garten der Familie Bussiewekes, die ihn gestiftet hatten, abtransportiert. Wie Nachbarn berichteten, war der Transport für groß und klein ein dickes Ding.

Bei dem riesigen Baum gab es Probleme, an den Gerüsten der Johanneskirche vorbei zu kommen. Foto: Sven Schneider

Die Feuerwehr hilft bei dem Aufstellen des Baumes.
Fotos: (2) Martin Bischoff

Er steht …

Lokalreporterin Sandra Gronau kreiste im Helikopter des OELDER ANZEIGER über der Stadt, um Luftaufnahmen zu machen …

Jetzt ist er geschmückt, aber die Lichter sind noch aus ….




Toros-Döner öffnet nach Umbauphase

Wer heute keine Lust auf Kochen hat, sollte sich auf den Weg zum beliebten Döner-Grill Toros an der Warendorfer Straße machen.

Şaban Tunç im frisch renovierten Reich

Nach zwei Wochen und ein bisschen mehr an Umbauzeit gibt es ab sofort wieder Döner-Kebap und andere leckere Gerichte zu kaufen.

Das alte Tankstellengebäude beheimatet nun seit 17 Jahren den beliebten Döner-Grill, der täglich viele Kunden mit Lahmacun, Döner, Pommes-Taschen, Tellergerichten und Salaten versorgt.



Beim Thema “Altes Tankstellengelände” wird hier deutlich, dass nur die inneren Werte zählen. Knuspriges Fladenbrot, leckeres Fleisch und frische Salate werden seit jeher der Kundschaft gereicht. Wer möchte, darf sich kostenfrei einen türkischen Tee dazunehmen oder wählt aus dem kostenpflichtigen Softdrink-Angebot.

Hier wird das knusprige Fladenbrot auf Temperatur gebracht

Şaban Tunç hat in den letzten Wochen zusammen mit den Handwerkern einiges an Arbeit vollbracht. Der Innenraum wurde komplett überarbeitet und mit neuen Fliesen ausgelegt. Die Wände wurden gestrichen und die alte Deckenvertäfelung entfernt. Die alten Stehtische sind rausgeflogen und wurden durch neue Tische und Stühle ersetzt. Unter der Decke sind nun moderne Lampen installiert und hinter der Theke blitzt dem Kunden ebenfalls ein neuer Fliesenspiegel entgegen.

Es gibt nun mehrere Sitzmöglichkeiten

Im Außenbereich möchte Şaban auch noch die Sitzmöglichkeiten verbessern sowie dem altem Tankstellengebäude einen neuen Anstrich verpassen. Alles, was wir sehen konnten, sah sehr ansprechend aus.

Bei dieser Gelegenheit haben wir Şaban die Frage gestellt, wofür eigentlich der Name Toros steht. Er erklärte uns:

“Meine Heimatstadt liegt in Anatolien in der Nähe der Bergregion Toros. Toros (Anmerkung der Redaktion: Taurusgebirge) steht für das Gebirge, das immer Schnee hat.”

Öffnungszeiten:

Montag – Samstag : 11.00 – 22:00 Uhr

An Sonn- und Feiertagen: 13:00 – 22:00 Uhr

Warendorfer Str. 67

Tel.: 02522 / 83 81 17

Die Tage der Renovierung waren lang



Weihnachtsbasar an Erich Kästner-Schule

Von Stefan Rupieper, Fördergemeinschaft der Erich Kästner-Schule Oelde e.V.

Die Erich Kästner-Schule in Oelde öffnet traditionell am Sonntag vor dem 1. Advent, dem 25. November 2018, ihre Türen zum Besuch des bekannten großen Weihnachtsbasars im Schulgebäude an der Hans-Böckler-Straße 14 in Oelde.

Dazu lädt die Fördergemeinschaft der Erich Kästner-Schule Oelde e.V. in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr alle Interessierten, Freunde, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Ehemalige sowie Bürgerinnen und Bürger aus Oelde und Umgebung ganz herzlich ein.

In den adventlich geschmückten Klassenräumen und im großen Forum sind vielfältige Verkaufsstände hergerichtet. Viele Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeiter aus Therapie und Pflege, Freunde, Förderer, Schülerinnen und Schüler haben auf unterschiedlichen Gebieten mit vielfältigen Materialien dafür gesorgt, dass ein mannigfaches, gutes und hochwertiges Angebot zum Verkauf bereitsteht. Hier sei nur einiges aus dem großen Angebot genannt: Adventskränze und –gestecke, Holzspielzeug, Dekolichter, Kerzenständer, Schmuck, Scherenschnitte, Tonarbeiten, Weihnachtskarten und vieles mehr. Selbstverständlich wird auch wieder der große Markt-Stand im Forum aufgebaut, an dem es Marmeladen, Gelees, Plätzchen, Säfte, Liköre und weitere Köstlichkeiten zu kaufen und zu probieren gibt.

Das Angebot des großen Bücherbasars wird auch in diesem Jahr um Computerspiele und

Zeichnung von Norbert Löbbert

DVDs aus zweiter Hand ergänzt. Darüber hinaus wird eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen durchgeführt. Auch Gutscheine für Einrichtungen wie Varites oder Schwimmbäder sind zu gewinnen. Eine Bastelstube bietet Kindern die Möglichkeit zum Malen und Basteln. Für das leibliche Wohl der Besucher ist in der festlich geschmückten Turnhalle mit Pizzabrötchen, Bigos, Salaten und Hotdogs gesorgt. Waffeln sowie ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet laden zum Verweilen auf eine Tasse Kaffee ein. Im Innenhof der Schule lockt der Würstchen- und Pommes-Stand.

Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsbasar wieder einen Treffpunkt für viele Oelder und Ehemalige darstellen, die sich zum regen Austausch zusammenfinden.

Die Fördergemeinschaft veranstaltet den Basar in Zusammenarbeit mit der Erich Kästner-Schule bereits seit 1982, um mit dem Erlös die besonderen Belange der körperbehinderten Schülerinnen und Schüler umsetzen zu können, z.B. die Unterhaltung von zwei behindertengerechten Bullis, die Ausflüge und Unterrichtsgänge der Klassen ermöglichen. Zudem unterstützt die Fördergemeinschaft  durch Zuschüsse zu Klassenfahrten, Tagesausflügen, Theaterveranstaltungen, Anschaffung von Materialien und Geräten für die “Unterstützte Kommunikation“ sowie die Anschaffung therapeutischer Hilfsmittel und pädagogischer Lehrmittel.




Rückblick Reggae-Festival Turnpike

Glasklar war es für uns am Samstag, den 25.08.2018 in die Nachbarschaft nach Lette zu düsen. Nach einer kurzen Autofahrt von Oelde in die Bauerschaft vom Ortsteil Lette fanden wir auch blitzschnell das Festival-Gelände.

Gegen 17:00 Uhr hatten wir unser Auto zu den vielen anderen auf das Feld gestellt und gingen voller Vorfreude auf den Eingang des Geländes zu. Einen kurzen Sicherheitscheck später waren wir dann auch auf diesen drauf.

Das Gelände

Da es noch recht früh am Tag war, war auf dem Festivalgelände noch ordentlich Platz. Diesen nutzten wir aus, um uns einen Überblick zu verschaffen. Es gab zahlreiche Möglichkeiten, etwas zu essen. Bratwurst, Pommes, Döner, Pizza und jamaikanische Kost. Zwei große Bierwagen boten ausreichend Durstlöscher an und es gab Merchandise-Stände, um sich noch sein Last-Minute-Reggae-Outfit zusammenzukaufen.

Einen großen Cocktailstand und eine Kaffee-Bar gab es ebenso. Somit war fürs leibliche Wohl ausreichend gesorgt. Bezahlt wurde mit Wertmarken (Ökken), die auf dem Gelände gekauft werden konnten.

Ein 0,3 Liter Bier gab es bereits für einen Ökken (2,-€)! Da kam bei vielen Gästen Freude auf! Sehr professionell wirkte auch das Sicherheitspaket. Ersthelfer, Security, Sanitäranlagen, Notarzt und Co. machten bei mir den Eindruck, als ob die Organisatoren nicht das zweite, sondern bereits das zwanzigste Festival organisieren würden.

Familiär, freundlich und entspannt

Nach und nach strömten immer mehr Gäste auf das Gelände. Die jüngsten Gäste konnten gerade erst laufen oder wurden in einer Bauchtrage umhergetragen, während die ältesten ca. 70 Jahre jung waren.

Die irre Altersspanne hat mich persönlich begeistert und somit war das Festival wirklich für jeden etwas. Kinder, Jugendliche und Erwachsene tanzten, redeten und hatten eine einfach gute Zeit auf dem Musikfest. Insgesamt waren ca. 2500 Besucher anwesend.

 

Die Musik

Die zahlreichen Live-Bands haben die Zuhörer per se mehrere Gänge runterschalten lassen. Die Message, sich mit den positiven Dingen des Lebens zu beschäftigen, kam sehr gut rüber.

Nach nur wenigen Minuten hat man den entspannten Lebensstil, für den Reggae steht, verinnerlicht. Die sanften Reggae-Bässe und der hier und da leicht süßliche Geruch, der in der Luft lag, verwandelten das Fest zu einem Lette-Jamaika.

Luisa

Die Oelderin Luisa Laakmann stand auf der Bühne und erfreute mit neuen Songs das Publikum. Sah man sich die zierliche Frau mit der Gitarre an, war man verblüfft, was diese Person aus dieser und sich herausholte.

Bei der Band Conscious Culture waren wir echt baff. Die Sängerinnen hatten wirklich fantastische Stimmen. Zu Beginn spielte die Band, ohne dass man die Sängerinnen sehen konnte. Diese standen Backstage und sangen dort. Man fragte sich, wer denn da überhaupt singt. Als die drei Frontfrauen Nadia Eva, Malijah Roots und Sista Kira dann auf die Bühne kamen, heizten diese das Publikum so richtig ein.

Conscious Culture

Während die Musik am Abend spielte, sahen wir jamaikanische Flaggen, die über den Köpfen geschwenkt wurden. Barfuß tanzten Menschen zur Musik und andere wippten lässig zum Takt mit. Von der Bühne strahlten die Scheinwerfer kunterbunt in den Nachthimmel, während der Bass einem die Hose und den Pullover wackeln ließ.

Wem es an der Bühne zu laut war, der ging weiter nach hinten, um sich zu unterhalten. Selbst ein kleiner Regenschauer prallte an der guten Stimmung ab und konnte dieser nichts anhaben.

Freizeit im Backstage-Bereich

Wir haben das Festival mit einem sehr guten Gefühl verlassen. Wir haben gute Musik gehört, viele Freunde und Bekannte getroffen, es wurde getanzt, gelacht und sich gut unterhalten.

Unsere Turnpike-Erfahrung hat voll und ganz gerockt!




Neueröffnung vom „Oelder Kult-Grill“

Ab heute geht es in der Oelder Innenstadt wieder um die Wurst. Carola, Erwin und Alexander Grieskamp mit Partnerin Pia Bils reichen ab sofort wieder frische Pommes Frites, Bratwurst sowie Geschnetzeltes vom Schwein an indischer Sauce.

Der Oelder Kult-Grill

Erwin erzählte uns, dass der Umbau des ehemaligen leerstehenden asiatischen Imbisses anstrengend war. Vieles wurde in Eigenregie gestemmt, während der Betrieb in der Blechhütte weitergehen musste.

Sichtlich erleichtert war heute auch Carola.  »Es ist zwar noch nicht alles fertig, aber das meiste ist geschafft.«

v.l.: Alex, Pia, Carola und Erwin

Am Erfolgskonzept der Oelder Bratwurstschmiede ändert sich nichts.

Die ersten Gäste stehen an im neuen Grill

»Das muss schnell gehen, wenn die Gäste kommen.«, berichtet uns Erwin und will keine anderen Speisen im Oelder Kult-Grill anbieten. Ebenso müssen die Gäste keine Angst haben, nur noch im Inneren des Grills zu essen. Dieser ist natürlich wie die alte Blechbude mit einem Schiebefenster ausgestattet.

Wer jedoch gerne gerade bei dem kalten Wetter drinnen essen möchte, kann nun an Tischen mit Stühlen Platz nehmen oder an einer langen Steh-Theke seinen Snack verzehren. Weiter können sich die Gäste auf eine sehr schöne Sanitäre Anlage freuen.

Öffnungszeiten

Di. – Sa. 11.30 – 21.00 Uhr

So. 14.00 – 21.00 Uhr

Montags Ruhetag

Wo?

Lange Str. 57, 59302 Oelde

   

Die alte Blechhütte?

Was mit der alten Belchhütte passiert konnte uns Erwin nicht sagen. Soweit er es weiß ist das gesamte Gelände im Besitz der B&S GmbH in Oelde.




Neujahrsschwimmen für den harten Kern

Am 7. Januar 2018 findet von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr das Neujahrsschwimmen im Oelder Freibad statt. Hartgesottene Wasserratten können sich auf ein feuchtfröhliches Schwimmerlebnis freuen. Nach dem eiskalten Bad stehen zwei Saunen zum Aufwärmen zur Verfügung. Stündlich werden in diesen unterschiedliche Aufguss-Varianten erfolgen.

Wen es schon allein bei dem Gedanken an diese kalten Temperaturen fröstelt, der kann sich das Spektakel gerne als Zuschauer beim Verzehr von Pommes + Bratwurst und Glühwein + Kakao anschauen.




36. Weihnachtsbasar der Erich Kästner-Schule Oelde

Heute berichtet Stefan Rupieper, Vorsitzender der Fördergemeinschaft der Erich-Kästner-Schule Oelde e.V.

Die Erich Kästner-Schule in Oelde öffnet traditionell am Sonntag vor dem 1. Advent, dem 26. November 2017, ihre Türen zum Besuch des bekannten großen Weihnachtsbasars im Schulgebäude an der Hans-Böckler-Straße 14 in Oelde.

Erich-Kästner-Schule

Dazu lädt die Fördergemeinschaft der Erich Kästner-Schule Oelde e.V. in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr alle Interessierten, Freunde, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Ehemalige sowie Bürgerinnen und Bürger aus Oelde und Umgebung ganz herzlich ein.

In den adventlich geschmückten Klassenräumen und im großen Forum sind vielfältige Verkaufsstände hergerichtet. Viele Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeiter aus Therapie und Pflege, Freunde, Förderer, Schülerinnen und Schüler haben auf unterschiedlichen Gebieten mit vielfältigen Materialien dafür gesorgt, dass ein mannigfaches, gutes und hochwertiges Angebot zum Verkauf bereitsteht. Hier sei nur einiges aus dem großen Angebot genannt: Adventskränze und –gestecke, Holzspielzeug, Dekolichter, Kerzenständer, Schmuck, Scherenschnitte, Tonarbeiten, Weihnachtskarten und vieles mehr. Selbstverständlich wird auch wieder der große Markt-Stand im Forum aufgebaut, an dem es Marmeladen, Gelees, Plätzchen, Säfte, Liköre und weitere Köstlichkeiten zu kaufen und zu probieren gibt. Das Angebot des großen Bücherbasars wird auch in diesem Jahr um Computerspiele und DVDs aus zweiter Hand ergänzt. Darüber hinaus wird eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen durchgeführt. Für die Kinder gibt es Möglichkeiten zum Malen und Basteln. Für das leibliche Wohl der Besucher ist in der festlich geschmückten Turnhalle mit Pizzabrötchen, Salaten und Hotdogs gesorgt. Waffeln sowie ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet laden zum Verweilen auf eine Tasse Kaffee ein. Im Innenhof der Schule locken Stände mit Würstchen und Pommes oder Reibeplätzchen.

Foto Copyright: Förderverein der Erich Kästner Schule. Von links: Konrektorin Anne Kramer (Beisitzerin), Elke Bellscheidt (Beisitzerin), Charlene Jasper (stellv. Geschäftsführerin), Vanessa Becker (Geschäftsführerin), Anke Edelmeier-Schacht (stellv. Vorsitzende), Cornelia Düchting (Beisitzerin), Stefan Rupieper (Vorsitzender), Angelika Jadzinsky (stellv. Vorsitzende) und Simone Bundi (stellv. Vorsitzende).

Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsbasar wieder einen Treffpunkt für viele Oelder und Ehemalige darstellen, die sich zum regen Austausch zusammenfinden.

Die Fördergemeinschaft veranstaltet den Basar in Zusammenarbeit mit der Erich Kästner-Schule bereits seit 1982, um mit dem Erlös die besonderen Belange der körperbehinderten Schülerinnen und Schüler umsetzen zu können, z.B. die Unterhaltung von zwei behindertengerechten Bullis, die Ausflüge und Unterrichtsgänge der Klassen ermöglichen. Zudem unterstützt die Fördergemeinschaft  durch Zuschüsse zu Klassenfahrten, Tagesausflügen, Theaterveranstaltungen, Anschaffung von Materialien und Geräten für die “Unterstützte Kommunikation“ sowie die Anschaffung therapeutischer Hilfsmittel und pädagogischer Lehrmittel.