Hitzeknall und abgedrehte Parksituation vorm Vier-Jahreszeiten-Park

Der Tag war bestialisch heiß, so dass der eine oder andere im Büro, auf dem Bau, hinterm Herd oder sonstwo dahinschmolz. Die Anderthalb- Literflasche Wasser war ebenfalls schnell leer, und man sehnte sich den Feierabend herbei, um sich eventuell im Schwimmbad des Vier-Jahreszeiten-Park abzukühlen.Beim Anblick der Konrad-Adenauer-Allee wäre es einem aber fast kalt den Rücken heruntergelaufen. Beidseitig Lawinen von parkenden Autos. Die Kasse des liquiditätsgeplagten Vier-Jahreszeiten-Park muss heute ordentlich geklingelt haben.

2013-06-19-Heißer Tag mit 37 Grad 011

Links und rechts entlang der Konrad- Adenauer-Allee waren wirklich alle Parkplätze gerammelt voll

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Hier ein Blick aus der anderen Richtung

Einige parkende Freischwimmerfreunde haben es mit dem Parken aber leicht übertrieben. Eine weiße Mercedes A-Klasse, gefahren von Herrn Dreist, sowie die Fahrerin Frau Naja haben doch sehr knapp im Ampelbereich der Ecke Konrad-Adenauer-Allee und Kalverkamp geparkt.

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Interessanterweise hatte die A-Klasse kein Knöllchen erhalten, obwohl es mit dem Hinterrädern bereits auf dem Füßgängerübergang der Ampelmarkierung stand ( Man achte auf die Nummernschilder )

Aufgrund dessen, dass viele Kinder, Jugendliche und auch ältere Leute diese Ampelanlage oft überqueren um zum Park zu gelangen, ist dies ein riskantes Parkmanöver.

Rings um dem Vier-Jahreszeiten-Park sahen die Straßen alle gleich aus. Voll. Badeweg, Zum Mühlenteich, Kalverkamp sowie Friedrich- Wilhelm-Weber-Straße. Hitzehoch beschert in Oelde parktechnisch einen Parkinfarkt.

 

 

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10 Gedanken zu „Hitzeknall und abgedrehte Parksituation vorm Vier-Jahreszeiten-Park

  1. Das ist doch genau so hohl wie an den Backstuben in Oelde! Da fahren auch so viele mit dem Auto hin, weil die 500 Meter mit Muskelkraft nicht mehr zu schaffen sind!!

  2. Diese paar cm, die dieses kleine weiße Auto auf dem Fußgängerüberweg steht, ist also schon wieder nen Aufreger wert im beschaulichen Oelde!?
    Aber stimmt schon – eine gemeingefährliche Situation für jeden braven und aufrichtigen Bürger dieser Stadt! Erleichtert habe ich daher festgestellt, dass wohl nichts schlimmeres passiert zu sein scheint. Gut das es Menschen gibt, die den “digitalen Fingerzeig” so wohldosiert einsetzen…

  3. Leute, Leute, seid doch mal ein wenig gelassener. Es war einer der heißesten Tages des Jahres, Parkplätze rund um das Freibad natürlich knapp. Muss man sich dann noch darüber aufregen, dass ein Fahrzeug eine Markierung um einige Zentimeter überschritten hat? Ein wenig mehr Entspannung, speziell in Situationen, die uns alle belasten, täte sicherlich allen gut.

    • Ich kann mich über diese paar cm nicht aufregen. Worüber ich mich aufrege, ist das es immer so ein paar Deppen gibt, die meinen gleich wenn sie in den Kalverkamp reinfahren nach 2m das Auto abstellen. So am Sonntag geschehen. Auf beiden Seiten standen die Autos und wollten zum Gauklerfest. Das Ergebnis, der Kalverkamp war nur noch einspurig! So etwas regt mich auf.

  4. Hallo liebe Anonymous,

    natürlich muss man einen kühlen Kopf bewahren, aber das fällt nun einmal unter § 12 Abs. 3 Nr. 1 StVO:

    Das Parken ist unzulässig

    vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten

    Wegen einem heißen Tag sollte man die Verkehrsregeln nicht aussetzen lassen. Wir haben letztes Jahr leider live miterlebt, wie ein Junge mit dem Rad genau an der Stelle Konrad-Adenauer-Allee / Am Kalverkamp, von einem Fahrzeug erfasst wurde und viele Meter auf die Kreuzung der Straße geschleudert wurde.

    Fakt ist auch, dass die Konrad-Adenauer-Allee sozusagen die Verkehrsaorta in Oelde ist. Wenn man seine Kinder Tag für Tag Richtung Kindergarten oder Grundschule über diese Straße bringen muss, sehe ich das dann leider nicht mehr so entspannt. Aber wen stört schon ein angefahrenes Kind, solange es nicht das eigene ist?
    Wenn wir damit erreichen, dass sich jemand ertappt gefühlt hat, ist es doch gut.

    Aber wie gut das nichts schlimmeres passiert ist. Der Unfallbetroffene von der Von-Büren-Allee am Dienstag hat für so etwas bestimmt Verständnis.

      • Hallo Horst, wer wie Schuld hatte, kann ich nicht beantworten. Nur sicherlich hat sich einer nicht an die Regeln gehalten.

        Ich möchte zumindest in keiner der beiden Häute stecken.

    • Jetzt übertreibe mal nicht gleich und bring hier Gefährdung von Kindern und Unfallopfer ins Spiel. Diese “Verkehrssünde” hat doch wohl sehr wahrscheinlich zu gar keine Gefährdung geführt und ist mit deinen geschilderten Vorfällen auch in keinster Weise zu vergleichen. Der ausgewiesene Parkstreifen beginnt hier direkt hinter dem Ampelüberweg (wie auf dem “Tatfoto” zu erkennen). Es bleibt also der Fakt, weswegen du hier versuchst den Leuten mit vorgeschobenen Kindern und Unfallopfern ein schlechtes gewissen zu machen, dass der Wagen geschätzte 20cm zu weit nach hinten steht. Auch wenn ich dir recht gebe, dass man mit Unfällen dieser Art sensibel umgehen sollte, ist deine Argumentation doch leicht übers Ziel hinausgeschossen…

  5. Ein wenig krasser noch und der Artikel wäre etwas für die BILD! Fotomontage (bei den Nummernschildern) und “personenbezogene” Namensgebungen sind aber schon der Anfang. Schade.

    Ich wusste nicht, dass das der Anspruch des Oelder Anzeigers ist…

    • Hallo Benedikt, unsere Artikel spiegeln die Meinung des jeweiligen Verfassers, und die ist in diesem Fall vielleicht auch unter dem Eindruck großer innerer wie äußerer Hitze entstanden. Der Anspruch des OELDER ANZEIGERs lautet, möglichst viele Stimmen und Stimmungen zu Wort kommen zu lassen, wir legen niemanden an die Leine oder schreiben eine bestimmte Diktion vor.

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