„Der Fliegende Holländer“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“, leicht verdaulich vorgestellt

Ruprecht Frieling erzählt Wagner in 100 Minuten
Die Begeisterung ist Vortragskünstler Ruprecht Frieling ins Gesicht geschrieben. Foto Lichtinspektor

Ruprecht Frieling gelingt die Überfahrt von den schweren Wagnerstücken und zeigt viele Parallelen zu heutigen Formaten.

Am Wochenende legte der in Berlin lebende Exil-Oelder Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi im Heimathafen von Paul Wiegelmann an. Wiegelmann, Betreiber des gleichnamigen Kultursalons, stellte Frieling als Fotograf, Redakteur, Produzent, Kunstkritiker und vor allem als Verleger und Schöpfer unzähliger Bücher und Texte dem Publikum vor.

In einer gut zweistündigen Zusammenfassung stellte Frieling zum einen die Sage »Der Fliegende Holländer« vor und zum anderen die Erfolgsgeschichte vom jungen Ritter Walther von Stolzing in »Die Meistersinger von Nürnberg«. Beide Werke vom Schwergewicht der deutschen Opern: Richard Wagner.

Musikalisch wurde der Vortrag vom Oelder Pianisten Ildefons Klein mit wundervollen Eigenwerken begleitet. Diese Stücke übermittelten sehr gut Drama, peitschende Wellen oder die Leichtigkeit aus den beiden Wagnerwerken. Für seine an Wagners Originalen angelehnte Kompositionen investierte der Pianist und Musiklehrer ein gutes halbes Jahr an Arbeit.

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Wagners »Ring des Nibelungen« in Oelde

Wer bislang einen Riesenbogen um Richard Wagners verwirrend-pompöse Oper »Der Ring des Nibelungen« gemacht hat, kann sich jetzt bei freiem Eintritt im Kultursalon Wiegelmann davon überzeugen, was es wirklich mit diesem Gesamtkunstwerk auf sich hat.

Am Freitag, dem 17. November um 19.30 Uhr erzählt und übersetzt Opern-Kenner Ruprecht Frieling die monumentale, ergreifende und bodenlos tiefe Geschichte vom »Ring« als spannendsten Krimi der Opernwelt. Weiterlesen

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