Christbäume für den guten Zweck

Wie in jedem Jahr setzt sich die Oelderin Frau Ormeloh mit ihren Helferinnen auch dieses Jahr für die Waisenkinder in Hoachanas ein. Hierzu verkauft sie am kommenden Wochenende am Samstag, den 13.12. von 09:00 Uhr – 18:00 Uhr, sowie am Sonntag, den 14.12. von 10:00 Uhr -. 12:00 Uhr Weihnachtsbäume in verschiedenen Größen am Drostenhof in Oelde.

Ormeloh Drostenhof 2014

Frau Ormeloh hier links im Bild mit ihrer Helferin Christiane Richter bei einem Verkaufsstand am Drostenhof

Käufer einer Tanne erhalten sogar einen Gutschein für ein Stück hausgemachten Kuchen und einen frischen Kaffee. Weiter wird es einen deutsch-afrikanischen Basar geben, wo die Kundschaft noch das ein oder etwas andere Geschenk zu den Festtagen erstehen kann.

Für die Kleinen wird in diesem Jahr erstmalig Schminken angeboten.




Kolping sammelt Bäume für den guten Zweck

Am kommenden Samstag, den 11.01.2014, trifft sich die Kolpingfamilie Oelde zum traditionellen Sammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume.

Jeder, der mithelfen möchte, ist wie immer eingeladen. Treffpunkt ist am Samstag an der Ennigerloher Straße am Kolpinghaus um 8:30 Uhr. Ab 9:00 Uhr geht es dann los. Es werden mehrere Traktoren mit Hängern sowie Kleinlastwagen in Oelde unterwegs sein und die Bäume gegen eine kleine Spende einsammeln.

Spende richtig vor Ort und jage keine Finnischen Angeboten hinterher!

Entsorgungsprobleme oder Nadeln im Kofferraum müssen nicht sein dank der Kolpingfamilie

Die Spenden fließen dieses Jahr an die Kinderkrebshilfe in Münster. Der OELDER ANZEIGER wünscht allen Helfern viel Spaß und einen dicken Spendensack.




Der grausige “Ömmes” von Oelde!

Foto: © Martin Bischoff

Heftige Diskussionen über den “Ömmes” und den lieblosen Weihnachtsschmuck! Oelder Bürgerinnen und Bürger erheben die Stimme für den sprachlosen Nackedei!

Mit viel Trara und unter neugierigen Blicken wurde die ca. 13 Meter hohe Nordmanntanne der Familie Bussieweke auf den hiesigen Marktplatz der Innenstadt Oelde transportiert und dort aufgestellt. Der OeA berichtete darüber.

Bei der Fahrt wurde der “Ömmes” von vielen Oelderinnen und Oeldern fotografiert und kommentiert. Die Aussichten standen unter einen guten Stern, einen Baum für Oelde gefunden zu haben, der selbst Clark Griswold, alias Chevy Chase aus dem amerikanischen Spielfilm “Schöne Bescherung” , vor Neid hätte erblassen lassen.

Die Familie Griswold hatte zwar einen kleineren Baum als der Oelder Marktplatz ihn nun sein Eigen nennen darf, aber bei der TV-Komödie gingen dem Hauptdarsteller zumindest nicht der Schmuck und die Lichter aus!

In der öffentlichen Facebook-Gruppe, Du bist Oelder, wenn… , wird scharfzüngig über den mager geschmückten Baum diskutiert.

Traurig sieht er aus, der “Ömmes”
Foto: © Martin Bischoff

Anusch Melkonya: Oh…, kommt da noch was dran? Klaus Händler schreibt: Da wurde wohl gespart…. oder vorher zu viel Geld ausgegeben.

Wie in der lokalen Zeitung berichtet wurde, soll die Tanne ganz groß rauskommen. Dieses bezog sich sprichwörtlich wohl nur auf die Entwurzelung des Baumes. Für diese Aktion gibt die Stadt Oelde für Tanne und Personalkosten bis zu 3.000,– € aus.

Umso lauter werden nun die Stimmen der Oelder Bürger in der Facebook-Gruppe.

Mel Tohermes: So ein toller Baum und so hässlich geschmückt ! Martin Grotheues-Armonier schreibt: Da wurde aus Butter Sche… gemacht und nicht umgekehrt! Mit ein paar Glühwein wird der bestimmt immer schöner, lässt Simone Knepper vermerken!

Doch woran liegt es das der “Ömmes” so mager geschmückt ist?

Unsere Mitarbeitern Sabine Grigowski hat mit der Stadt Oelde, Herrn Jürgenschellert, Kontakt aufgenommen. Dieser bringt es auf den Punkt. Jahr für Jahr verschwindet immer etwas vom Baumschmuck! Der Etat der Stadt ist nicht dafür ausgelegt, diesen Schmuck jedes Jahr neu zu beschaffen. Die Idee der Bürger, den Baum in Eigenregie zu schmücken, begrüßt die Stadt und würde dies auch mit einem passenden Hubwagen unterstützen.

Sobald der OELDER ANZEIGER Neuigkeiten oder Terminvorschläge von Herrn Jürgenschellert erhält, werden wir diesen natürlich bekanntgeben. So wird es vielleicht möglich, dem “Ömmes” die entsprechende letzte Ehre erteilen, bevor dieser Ostern in Flammen steht.