Die Wende in Stromberg

Frank Handschuhmacher aus dem Ortsteil Stromberg, berichtet heute im OELDER ANZEIGER über den Wendepunkt der Triathleten am Kreisverkehr der Oelder Straße.

Frank Handschuhmacher

Am Samstag, dem 21.05.2016 hat der Volkstriathlon mal wieder die Teilnehmer aus Oelde in den Ortsteil Stromberg geführt. Die Raubritter wussten um den Vorteil der Ortslage, lange und steile Aufstiege sollten den Feind abhalten.

Straßensperren, Polizei und THW machten auf das Großereignis aufmerksam.

Nach den Informationen der netten Männer vom THW wurden die ersten Triathleten um 14:30 am oberen Wendepunkt, dem Kreisverkehr am Oelder Tor erwartet.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Fahrerinnen und Fahrer die Steigung Richtung Stromberg erklimmen.

Jeder, der schon mal mit dem Rad unterwegs war, kennt die Tücken des langen Anstiegs und heute mussten sogar zwei Runden bewältigt werden.

Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt, alle Alters- und Leistungsklassen schienen vertreten.

Das Starterfeld war riesig, es müssen einige hundert Teilnehmer/Innen am Start gewesen sein. Manche der Athleten waren eher locker und entspannt unterwegs, der Weg ist das Ziel, bei anderen hat man große Ambitionen erkennen können, alleine die Unterschiede im Material waren enorm.

Vom einfachen Mountainbike oder Trekkingfahrrad über das Alu-Rennrad bis zur Rennmaschine aus Carbon für mehrere tausend Euro war alles im Feld zu sehen.

Mit dem Schiedsrichter im Nacken

Das Motorrad der Sportkommissare war ständig im Einsatz, um etwaige Regelvertstöße zu ahnden. Windschattenfahren ist hier verboten.

Ich war von 14:20 bis 16:00 Uhr an der Strecke und habe zahlreiche Bilder der Athleten geschossen.

Eine gute Möglichkeit für einen Hobbyfotografen, so viele verschiedene Menschen vor die Linse zu bekommen.

Während der Vorbeifahrt habe ich die Fahrer/Innen kräftig angefeuert und die Freude in den Gesichtern war groß, aber wahrscheinlich eher, weil jetzt einige Kilometer Abfahrt dran waren.

Mehr Bilder auf meiner facebook Seite.

Wir danken an dieser Stelle recht herzlich Frank Handschuhmacher für den Bericht und das Bildmaterial.