Der Oelder Anzeiger wünscht allen Lesern einen guten Rutsch und ein tolles Jahr 2013!!

In den Auen ... Foto: ©Martin Bischoff

In den Auen … Foto: ©Martin Bischoff

und wer ein schönes Feuerwerk sehen will, klickt hier: Sidney




Das 2. ultimative Silvesterrezept: Mulligatawny Soup

Foto: ©Stefanie Heinrich

Foto: ©Stefanie Heinrich

Nachdem sich der arme Freddy Frinton einen ganzen Abend lang durch diverse Alkoholika getrunken hatte, musste er auch noch seine männliche Standfestigkeit unter Beweis stellen; und das gleich in vierfacher Weise…

Wer kennt nicht den legendären Silvesterscatch „ Dinner for one” mit den beiden Darstellern Freddie Frinten und May Warden, die sich durch vier Gänge eines Geburtstagsmahls spassen.

Doch was war nochmal der Erste Gang? Richtig! Mulligatawny Soup, eine indische Hühnersuppe. Und die werden wir heute kochen.

Ca. 80 g Reis waschen und dann im kochendem Salzwasser 20 min. garen. Eine Zwiebel fein hacken, zwei Äpfel schälen und entkernen, eine Möhre und eine Petersilienwurzel putzen, eine Tomate mit kochendem Wasser überbrühen und häuten. Alles in Würfel schneiden.

Zwei Esslöffel Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebel darin goldgelb werden lassen. Die Äpfel und das Gemüse dazugeben und mit einem Esslöffel Curry und Cayennepfeffer bestreuen. Nun unter Rühren 3 min köcheln lassen.

Zwei Esslöffel Mehl darüberstreuen und einen Liter Hühnerbrühe einrühren. Vier gehäufte Esslöffel Rosinen hinzufügen und jetzt noch mal 15 min. köcheln lassen.

Die Suppe mit Salz abschmecken. Nun in jeden Suppenteller eine Kugel Reis geben und mit Suppe auffüllen.

Nach Geschmack mit Kokosflocken bestreuen.




Das 1. ultimative Silvesterrezept: Käsefondue

Foto: ©Martin Bischoff

Foto: ©Martin Bischoff

Rechtzeitig zu Slvester hier ein Silvester-Kracher-Rezept. Ein Klassiker: Käsefondue.

 Die Zutaten:

Ein Stock

Eine Peitsche

Ein See, alternativ reicht auch ein Gartenteich

500 gr Greyerzer Käse

300 gr Gouda

300 gr Bergkäse

Weisswein

Kirschwasser

Cocktailtomaten

Weissbrot

Speisestärke

 

Die Käse fein raspeln und in dem Weisswein auflösen, so 2 Pinnchen Kirschwasser dazu. Mit der Speisestärke die Konsistenz regulieren.

Das Weissbrot in Stückchen schneiden (Tipp von Jorrit: Katenbrot), auf Fonduegabeln stecken und damit das Fondue umrühren. Auch mit den Cocktailtomaten wird ein besonderer Genuss erreicht. Aber Vorsicht! Fällt jemanden zum ersten mal das Brot oder die Tomate in das Fondue, gibt es Hiebe mit dem Stock! Beim zweiten Male mit der Peitsche, und beim dritten Male droht der See mit gebundenen Armen und Beinen. Was dann noch als Steigerung kommen kann …. weiss ich nicht. Viel Spass bei diesem vergnüglichen Silvestermahl.

(Anweisung für den vergnüglichen Teil: Asterix bei den Schweizern)

 




Jörg Ringhoff mit exklusiven Informationen

Der OELDER ANZEIGER durfte für den Limerick-Wettbewerb eine Widmung und eine extra angefertigte Zeichnung für den Gewinner Uli Libor entgegennehmen. Dabei wurde nicht nur über den Artikel und die Auswirkungen des Oelder Anzeigers gesprochen, sondern uns wurden exklusive Neuigkeiten im Interview mitgeteilt!

Freundlich wird Torsten Schwichtenhövel ( TS ) beim Autor Jörg Ringhoff (JR) erneut am 17.12.2012 empfangen.

JR: ” Ahhh da ist ja der rasende Reporter” schallt es freundlich von der Treppe herunter als ich Ihn besuchen gehe. Fröhliches Gelächter im Treppenhaus und einen Handschlag gibt es, wie es sich für Männer gehört. Dann geht man zusammen in die Küche, wie zwei alte Freunde, die sich treffen, um zu plaudern. Es ist gemütlich bei Jörg.

TS: Jörg Du hast mir erzählt, dass Du überrascht warst von dem Limerik-Wettbewerb. Warum?

JR: Ja das stimmt, ich habe morgens vor der Arbeit Nachrichten abgerufen und habe dann den neuen Artikel gesehen beim Oelder Anzeiger ( OeA ) über das Gewinnspiel. Ich dachte nur: Häh? Wie? Ein Gewinnspiel und der Gewinner bekommt mein Buch!? Das war im ersten Moment um 6:00 Uhr morgens zu früh für mich.

TS: Wie meinst Du das? Zu früh?

JR: Ganz einfach, Ihr seid irre schnell! Ich habe dann etwas später, nach Kaffee und Frühstück,  nochmal gelesen und habe sofort angeboten was oben drauf zu legen.

Sonderzeichnung von Jörg Ringhoff für den Gewinner.

Abbild vom Unikat von Jörg Ringhoff für den Gewinner

TS: Eine Klasse Aktion von Dir, eine Originalzeichnung oben drauf zu packen. Kannst Du uns erzählen, ob es Veränderungen gab für Dich nach dem letzten Treffen mit uns und dem Artikel im OeA?

JR: Also, da Ihr eine große Lobby dahinter habt, war ich schon sehr gespannt. Es steckt viel Arbeit im Buch und da ist man natürlich aufgeregt wie ein kleines Kind vor der Weihnachtsbescherung.

Die ersten beiden Tage konnte ich nicht mehr Besucher wie sonst auf meiner Aravia-Seite verbuchen. Diese lagen im Schnitt so bei 200 am Tag. Dann aber knallte das Zählwerk für meine Verhältnisse durch die Decke. Es waren an die 800 Besucher plötzlich auf meiner Seite. Selbst nach den Artikeln in der heimischen Lokalpresse oder dem Stadtmagazin konnte ich solche Besuche nicht verbuchen. Es hat sich definitiv am Meisten getan nach dem Artikel im OELDER ANZEIGER.

TS: Das freut mich/ uns besonders zu hören. Spiegelt sich das auch in den Verkaufszahlen irgendwie für Dich wieder?

JR: Ja, nach dem Artikel habe ich 131 Bücher verkaufen können. Das ist für mich schon ein Rekord. Vorher von der Veröffentlichung bis zu euren Artikel “dümpelten” die verkauften Exemplare leicht vor sich hin.

2012-12-17-Widmung Jörg Ringhoff

Jörg Ringhoff nimmt sich Zeit und schreibt dem Sieger eine Widmung

TS: Glückwunsch, das ist doch toll. Bei unserem letzten Gespräch haben wir über eine E-Book Version gesprochen. Gibt es da was Neues?

JR: Auf jeden Fall, “Legenden der Blütwölfe” sind jetzt als E-Book bei Amazon und Epubli sowie beim Apple iBookstore für 7,99 € verfügbar.

TS: WOW! Das ist ein Kampfpreis für ein Werk von 489 Seiten. Lohnt sich das überhaupt noch?

JR: Natürlich, es ist leichter den Kunden 7,99 zu entlocken als die Mehrkosten für das gedruckte Werk. Aber meine Meinung ist es, dass jeder so frei entscheiden kann, ob er sich das Papier zulegt oder auf seinem Tablet liest. Auf Grund der Romanthematik werde ich wahrlich mehr Technikverrückte erreichen als wenn es nur über die Holzversion gehen würde.

TS: Du meinst die World of Warcraft Spieler?

JR: Nicht nur diese, auch den Geschäftsmann, der auf Dienstreise im Hotel lesen will mit seinem Tablet oder Kindle. Alles ohne eine dicke Schwarte mitschleppen zu müssen.

TS: Da hast Du ja ordentlich was geschafft die letzten Tage. Wie wird es bei Dir weiter gehen? Erst die Feiertage genießen und Kraft tanken?

JR: Ein Lord Marzo, Krieger von edler Blüte bedarf  keines Boxenstopps.

TS: Das klingt gut! Erzähl weiter.

JR: Ich kann nur so viel sagen: Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus! Am 30.12.2012 werde ich auf meiner Seite den Trailer von “Legenden der Blutwölfe: Vorsehung” vorstellen! Davon wisst Ihr nun als Erstes!

TS: Haha und uns vorher sagen wir seien schnell! Vielen Dank für diese exklusive Nachricht.

Autor am Puls der Zeit. Nicht nur durch die brandneue Nachricht zum Trailer des neuen Buches konnte Jörg Ringhoff überraschen, sondern auch durch die Erschließung der E-Book-Version seines Werkes! Den Trailer zum Buch, Legenden der Blutwölfe – Vorsehung, findet man hier.

Das E-Book des ersten Teil, Legenden der Blutwölfe – Aravia, ist unter anderem bei Amazon erhältlich oder im Apple iBookstore. Der Oelder Anzeiger hatte wie abgesprochen mit der Nachricht abgewartet, um  diese Nachricht fast zeitnah zu veröffentlichen.

Wir wünschen Donnerhall und Graf Marzo weiterhin alles Gute für die Zukunft und bedanken uns.




Vortrag im Oelder Bürgerhaus zur Drogenpolitik

Die Piratenpartei im Kreis Warendorf lädt alle interessierten Bürger zu einem Vortrag  über die Drogenpolitik ein.


Dieser findet am Donnerstag den 3. Januar 2013 ab 19.30 Uhr
im Bürgerhaus Oelde, Bernhard-Raestrup-Platz 10, 59302 Oelde statt.

Der Vortrag, Dauer ca. 2-3h, wird gehalten von Andreas Rohde
(Piratenpartei KV Wesel); er steht im Anschluss auch für Fragen und
Diskussionen zur Verfügung.
Jeder ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.




Der ultimative Filmtipp: »Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger«

Allein auf hoher See: Richard Parker und Pi PatelFoto: ©Twentieth Century Fox

Allein auf hoher See: Richard Parker und Pi Patel
Foto: ©Twentieth Century Fox

Wird in jüngerer Zeit kaum noch ein aufwändig produzierter Film gezeigt, der nicht in 3-D-Technik gedreht wurde und beim Betrachten das Tragen entsprechender Brillen mit Polfiltern verlangt, beschert uns das neue Jahr eine 125 Minuten lange Erzählung in opulenten Bildern, bei der die Dreidimensionalität endlich einmal zur vollen Entfaltung kommt. »Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger« ist die kongeniale Umsetzung der gleichnamigen Romanvorlage, bei der die Technik endlich einmal so eingesetzt wird, dass der Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes den Tiger im Nacken spürt …

Ang Lee, Regisseur von Meisterwerken wie »Brokeback Mountain« (2005) und »Tiger & Dragon« (2000) hat es gewagt, den mehr als sieben Millionen Mal verkauften, als  schwer verfilmbar geltenden Roman von Yann Martel in ein überwältigendes Filmerlebnis zu verpacken. Dabei setzt er auch technisch neue Maßstäbe, wenn er Richard Parker, den Tiger, der mit dem kleinen Pi in einem Rettungsboot auf dem Ozean treibt, gestaltet.

Die Story des Films

Erzählt wird die Geschichte des indischen Schülers Piscine Molitor Patel, der seinen französischen Vornamen einem prächtigen Schwimmbad verdankt. Es dauert jedoch nicht lange, und der Geistesblitz des Bösen durchfährt einen seiner Mitschüler, der eines grauen Tages ruft: »He da kommt Pisser Patel«. Auf dem Haupte des Jungen lastet fortan eine Dornenkrone. Immer wieder wird er mit der Frage konfrontiert: »Ich muss mal. Wo ist denn hier für Pisser?«

Als Piscine auf die Oberschule wechselt, entschließt er sich zu einer Radikalkur. Der Unterricht beginnt, wie stets am ersten Schultag, mit dem Aufsagen der Namen. Als Piscine an der Reihe ist, springt er auf und läuft an die Tafel. Bevor der Lehrer etwas einwenden kann, greift er ein Stück Kreide und schreibt mit, was er sagt: »Ich heiße Piscine Molitor Patel, besser bekannt als …«, und er unterstreicht doppelt die ersten beiden Buchstaben seines Vornamen, »… Pi Patel«. Um es noch deutlicher zu machen, fügt er hinzu: »Pi = 3,14« und zeichnet einen großen Kreis, den er dann mit einem Strich durch die Mitte in zwei Hälften teilt, damit auch der Letzte begreift, auf welchen Grundsatz der Geometrie der Junge anspielt. So wird der »Pisser« zu Pi, und ein neues Leben beginnt für den jungen Mann.

Pi Patel wächst in einem Paradiesgarten auf, und bereits der Vorspann des Filmes macht das auf wundervolle Weise deutlich, indem er exotische Tiere paradieren lässt: Sein Vater ist Direktor eines gepflegten Zoologischen Gartens, der in der südindischen Stadt Pondicherry betrieben wird. Er erfährt viel über die verschiedenen Tiere und das aus Sicht der Zooleute gefährlichste aller Lebewesen: den Menschen. Im Zoobetrieb geht es darum, die Tiere an den Menschen zu gewöhnen und ihre natürliche Fluchtdistanz zu verringern, das ist der Abstand, den ein Tier zu seinem natürlichen Feind hält. Pi lernt, dass gesunde Zootiere nicht aus Hunger oder Mordlust angreifen, sondern weil der erforderliche Abstand zu ihnen unterschritten wird. Und er begreift die Rolle des Alphatieres: Wenn zwei Geschöpfe sich begegnen, wird derjenige, dem es gelingt, den anderen einzuschüchtern, als der Ranghöhere anerkannt, und zu einer solchen Rangentscheidung ist kein Kampf erforderlich, in manchen Fällen genügt eine Begegnung.

Diesem Wissen soll der junge Mann sein Leben verdanken. Denn die Familie entscheidet sich, mit Sack und Pack, einschließlich der meisten Tiere, von Indien nach Kanada auszuwandern. Die weite Reise erfolgt auf einem Überseedampfer, das indes bei Nacht und Nebel kentert und spurlos versinkt. Pi Patel überlebt das Inferno und flüchtet sich in ein Rettungsboot. Wie groß ist jedoch sein Schreck, als aus den Fluten weitere Überlebende auftauchen, die das Rettungsboot als ihre Insel ansehen: eine grässliche Tüpfelhyäne, ein Orang-Utan, ein Zebra und ein bengalischer Königstiger, der auf den Namen »Richard Parker« hört und eine Attraktion im Zoo war.

Die Überlebenden massakrieren sich bald gegenseitig, nur Pi Patel und Richard Parker bleiben zurück. Der Junge versucht anfangs, sich auf ein selbst gebasteltes Floß vor der Bestie zu flüchten. Doch dann beginnt er vorsichtig, seinen eigenen Bereich abzustecken, den das Tier schließlich akzeptiert. Er zähmt den Tiger, der ihm gehorcht, zumal er von ihm mit frisch geangelten Fischen gefüttert wird. Hilflos treiben sie im Ozean. Es beginnt eine Odyssee, die mit großer Anmut und sensiblem Einfühlungsvermögen erzählt wird, so dass der Zuschauer jede Phase des Zusammenlebens zwischen Mensch und Tier mitempfinden kann.

Magischer Realismus

»Schiffbruch mit Tiger« ist ein sowohl witziger wie auch abenteuerlicher Film mit philosophischem Tiefgang. Obwohl die Handlung zwischen permanenter Todesangst und listigen Überlebensstrategien pulst, enthält sie herrliche Szenen voller Komik und Humor. Die Story endet skurril, die Schiffbrüchigen entdecken ein seltsame, alles verschlingende Insel aus Algen und werden schließlich an Land und in ein neues Leben gespült.

Dabei wird die eigentliche Qualität der filmischen Umsetzung deutlich: Es ist magischer Realismus, der aus den Bildern spricht, eine fulminante Bildsprache, die zuletzt die durchaus berechtigte Frage aufkommen lässt, ob all die Geschehnisse tatsächlich stattgefunden haben oder nur der Phantasie eines außergewöhnlichen Jungen entsprungen sind …

 




OELDER ANZEIGER wünscht Fröhliche Weihnachten

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@ http://www.eulenspiegel-zeitschrift.de

Allen Lesern, Freunden und Förderern wünscht der OELDER ANZEIGER ein friedvolles, besinnliches und glückliches Weihnachtsfest. Und denkt daran: Mit Humor geht alles besser! 

 




Eislauf mit Beigeschmack im Vier-Jahreszeiten-Park

Seit dem 14. Dezember findet zum siebten Mal in Folge im Vier-Jahreszeiten-Park das Event der Eisbahn statt. Groß und Klein kann hier bis zum 6. Januar vergnügt Schlittschuh fahren.Auf der ca. 500 m² großen Eisfläche können sich Schlittschuhbegeisterte dem Gleiten hingeben.

Dabei sind Jugendliche Freitagsnachmittag ab 15:00 Uhr zur “Disco on Ice” eingeladen. Die Jugendlichen können hier Ihre Musikwünsche äußern und dazu auf dem Eis “abzappeln”. Eine Familienhitparade folgt am Sonntag. An den zwei Donnerstagen erfolgt die Beschallung mit dem Besten aus den 70er und 80er Jahren. Eishockeyfans kommen mit drei Spielzeiten am Abend auf ihre Kosten.

In einem Zelt wird für das leibliche Wohl gesorgt. Schlittschuhe können ausgeliehen werden.

Wermutstropfen an der eigentlich schönen Aktion ist der Eintrittspreis. Besitzer der Parkkarte 2012 müssen zusätzlich Eintritt bezahlen. Die Glücklichen, die bereits 2012 Ihre Parkkarte für 2013 erworben haben, können kostenfrei auf die Eisbahn. Ganz nach dem Motto: Doppelt gemoppelt hält wohl besser!

Für finanzschwächere Familien oder Kinder ist das eine unschöne Angelegenheit. Die Tageskarte kostet 5,- €. Dies ist alles nachzulesen in der Sonderbeilage von der Tageszeitung: Die Glocke. Diese Sonderbeilage liegt unter anderem auch beim Forum Oelde aus.

Hierzu war der OELDER ANZEIGER, vertreten durch Torsten Schwichtenhövel, vor Ort und hat die Besucherinnen und Besucher um Meinung gefragt.

Herr Fetter, Opa von Julia und Alex Fetter, findet, dass es eine Sauerei sei, wenn man trotz des Besitzes der Parkkarte 2012 noch extra Eintritt zahlen muss. “Wir sind doch noch in 2012 und noch nicht in 2013” war die Aussage.

2012-12-21-Eisbahn Fetter

Von links: Julia, Alex und Vater Fetter
Foto: © Torsten Schwichtenhövel

Die jugendlichen Damen Franziska, Leonie, Katja und Lisa im Alter von 15 – 16 Jahren berichten, dass es mit dem Taschengeld eng wird, wenn man zweimal fahren will. Eine Eiszeit und dann noch das Ausleihen der Schlittschuhe sprengt sehr schnell ihren Taschengeldrahmen. Dieser beläuft sich auf 25 – 35 €. Es sei unfair, dass 2013-Kartenbesitzer kostenfrei fahren dürfen. Oft bleibt dann nur der Platz an der Bande als Zuschauer übrig. Weiter wurde bemängelt, dass an einem Freitagabend um 20:00 nix mehr los sei.

Herr Mimmo Vicari mit seinen Kindern Anna, Dennis und Miray findet es ungerecht, dass man gezwungen ist, sich die Karte 2013 schon im Vorfeld zu kaufen um so Geld zu sparen. Die zehnjährige Anna findet dies ebenfalls doof. Herr Vicari würde eine Regelung vom 1.1 – 31.12. vorziehen und für gerechter halten.

Von links: Dennis, Anna, Miray und Herr Mimmo Vicari

Von links: Dennis, Anna, Miray und Mimmo Vicari
Foto: © Torsten Schwichtenhövel

Andreas Lücke, Jeremias Bernts, Jan Jörner, Alexander Iwanek und Dominic Elliott finden die Parkkarte OK. Andreas geht bereits arbeiten und kauft sich die Karte. Die anderen bekommen sie von den Eltern geschenkt oder bekommen das Eintrittsgeld. Die Karte fürs Jahr sehen sie als OK an, da Sie diese auch zum Schwimmen nutzen.

2012-12-22-Eisbahn Jungen Herren

Von rechts: Dominic, Alexander, Jan, ohne Namen, ohne Namen, Andreas.
Foto: © Torsten Schwichtenhövel

Diese jungen Herren können sich glücklich schätzen. Sozial schwächere Familien und oder Kinder sind eventuell nicht mit einer Familienkarte gesegnet.

Die Herren Ralf Westphal und Ingo Krüger sowie Frau Claudia Thoelma mit Ihren Töchtern haben hier noch interessante Ansätze: Sie schlagen eine Jahreskartenregelung vom ersten November bis ersten Dezember vor. Da sei schließlich auch die Parksaison vorbei und der Erwerb der Karte 2013 wäre somit fairer. Das könne doch ähnlich sein, wie die Kartenregelung für die Bundesliga.

2012-12-22-Eisbahn Krueger Westphal Tholema

Von links: Ingo Krüger, Claudia Tholema, Ralf Westphal sowie die Töchter
Foto: © Torsten Schwichtenhövel

Ralf Westphal kritisiert, dass der Eintritt ohne Karte für groß und klein gleich sei. Hier sollte es für die Kinder günstiger sein. Ingo Krüger ist der Ansicht, dass fünf Euro nicht zu viel sind. Die Technik, die Bahngröße und das Drumherum sei einfach toll. Oelde kann sich glücklich schätzen, so eine Bahn zu haben. Dies müsse auch alles bezahlt werden. Wenn seine Kinder dann noch Hunger oder Durst haben, bekommen diese für die Verköstigung extra Geld mit.

Herr Westphal verweist auf finanziell schwächere Familien, die nicht in Lohn und Brot stehen. Diese wollen doch auch auf der Eisbahn fahren und keinen Stempel bekommen mit der Aufschrift “sozial schwach”.

Schließlich konnten wir den Lebenspartner von Schauspielerin Rhea Harder, Jörg Vennewald, zu der Thematik interviewen. Er findet es unfair, wenn Besitzer der Parkkarte 2012 zusätzlich zahlen müssen, während die glücklichen Besitzer von 2013 kostenfrei aufs Eis dürfen. Sein Vater, Günter Vennewald, vertritt die gleiche Meinung und sieht es als unfair an.

2012-12-22-Eisbahn Rhea Harder

Schauspielerin Rhea Harder auf Oelder Eisbahn
Foto: © Torsten Schwichtenhövel

Rhea Harder, bekannt als Polizistin aus der Serie Notruf Hafenkante oder Gute Zeiten, Schlechte Zeiten, hat auf der Eisbahn das Schlittschuhfahren genossen, während die Familie zuschaute. Der OELDER ANZEIGER durfte die Oelde-Besucherin fotografieren.

OELDER ANZEIGER zieht ein Resümee

Die Eisbahn mit dem vielen Drumherum, Licht, Tonanlage und Verköstigung sowie ihre Größe ist toll! Hier verweisen wir auf unseren Anzeiger TV Kanal. Natürlich entstehen hier Kosten, die gedeckt werden müssen.

Wenn wir aber einige Jahre zurückdenken an den Mühlenteich, wo jeder, der das Eisvergnügen suchte, einfach auf den zugefrorenen Teich ging, ist dieses ein knappes Jahrzehnt später nur einem zahlungsfähigen Kreis vergönnt. Vielleicht hat Mutter Natur ja ein Einsehen und segnet uns mit winterlicher Kälte, so dass auch finanzschwächere Familien ihre Eislauferfahrungen auf einem zugefrorenen Tümpel sammeln können. So wie es früher einmal war.

Nachtrag:

Auf Basis der guten Kritik von Herrn Frank Ossenbrink hier im Anzeiger , veröffentlichen wir hier nun den Gesprächsinhalt des Telefonats von Meik Libor, Bürger aus Oelde, und dem Forum Oelde. Der Oelder Anzeiger darf Meik Libor Zitieren.

Ich habe dort angefragt, ob es richtig ist, dass es den vergünstigten Eintritt nur mit der Parkkarte 2013 gibt. Dies wurde mir von Herrn Rettig bestätigt. Es war in den Vorjahren immer so. Darauf habe ich gefragt ob dies in den Geschäftsbedingungen oder wo anders geregelt ist. Dies ist wohl nicht der Fall. Darauf meinte ich dann, dass die Karte 2012 doch bis zum 31.12. auch für die Eisbahn gelten müsse, da der Park doch auch bis dann mit der Karte nutzbar ist. Das ist aber nicht der Fall da man das irgendwann so entschieden hätte. Meine Sichtweise wäre bestimmt nicht falsch, das Vorgehen vom Forum ist aber auch korrekt, da man die Parkkarte 2013 ja fördern will und die Besitzer der Karte 2012 ja letztes Jahr die Möglichkeit der frühen Nutzung hatten. Darauf entgegnete ich, aber nur wenn man auch schon frühzeitig im Besitz der Karte sei. Darauf erhielte ich die Antwort: Stimmt.
Es war ein sehr freundliches Gespräch, aber ohne einen zufriedenstellenden Konsens, da das Forum offenbar nicht vor hat hieran etwas zu ändern.

Der Oelder Anzeiger dankt Herrn Libor für die Berichtserstattung.




Das ultimative Sonntagsrezept: Türkische Zwiebel-Tomatensuppe mit Schafkäse

Foto. © Stefanie Heinrich

Foto. © Stefanie Heinrich

 

 

Die folgende Suppe kommt aus der Türkei und ist ein echter Genuss.

Etwa 500 g Zwiebeln schälen und in schmale Scheiben schneiden. Knoblauch nach Gusto klein hacken. Zwei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe sowie den Knoblauch darin glasig dünsten. Eine große Dose Tomaten mit der Gabel etwas zerdrücken und mit zwei Esslöffel Tomatenmark zu dem Zwiebel-Knoblauch-Gemisch geben. 400 ml Fleischbrühe angiessen und bei kleiner Temperatur 20 min. köcheln lassen. Man kann jetzt schon mal den Backkasten auf 200 ° C vorheizen.

Vier Scheiben Weissbrot würfeln und etwas in der Pfanne in Olivenöl anrösten.

Die Suppe mit Salz und Pfeffer würzen und in Suppentassen füllen. Die Brotwürfel darüberstreuen. Jetzt noch gewürfelten Schafkäse obendrauf und im Backkasten überbräunen lassen.




Hilfsbereite Oelder stürmen die Ehrenamtszentrale

Sechs engagierte Personen haben sich aufgrund eines Artikels im OELDER ANZEIGER spontan bei der hiesigen Ehrenamtszentrale gemeldet und ihre Hilfe angeboten. Sie konnten alle eingesetzt werden. Dies berichtet das von dem unerwartet großen Ansturm positiv überraschte Team der Ehrenamtszentrale.

In einem Artikel vom 29. November 2012 hatte Sabine Grigowski, Mitarbeiterin beim OELDER ANZEIGER, einen Hilferuf der städtischen Ehrenamtszentrale veröffentlicht. Sie erfuhr in einem Hintergrundgespräch mit den drei ehrenamtlichen Mitarbeitern, dass der Bedarf an ehrenamtlichen Helfern groß ist und noch nicht ausreichend abgedeckt werden kann.

Der Zuspruch der Leser war enorm. In einem Brief informierte uns das Team der Ehrenamtszentrale Oelde: »Aufgrund der Publikation haben sich bereits sechs Personen, die ehrenamtlich tätig werden möchten, gemeldet. Diese sind von uns an Einrichtungen/Organisationen, die eine ehrenamtliche Unterstützung suchen, weiter vermittelt worden.«

Da es noch viele weitere Möglichkeiten gibt, ehrenamtlich tätig zu werden, können sich gern zusätzliche Helfer melden. Wer überlegt, sich zu engagieren, hat verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme:

09.30 Uhr bis 11.30 Uhr (Vorherige Anmeldung nicht notwendig)