Doppellesung mit Ursula Poznanski und Arno Strobel

Wenn sie aufeinander treffen, ist Hochspannung garantiert: Die österreichische Autorin Ursula Poznanski und der deutsche Krimiautor Arno Strobel werden am Freitag, 7. Oktober, gemeinsam auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg ihren neuen psychologischen Spannungsroman „Anonym“ vorstellen.

Bevor beide zusammen mit den Zuhörern im Darknet auf Verbrecherjagd gehen („Anonym“), werden Ursula Poznanski und Arno Strobel zunächst aus ihren Solowerken lesen: Poznanski stellt ihrem Kriminalroman „Stimmen“ aus dem Jahr 2015 vor. Die Trägerin des Deutschen Jugendliteraturpreises baut einen psychologischen Spannungsbogen rund um die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord auf. Stimmungsvolle Authentizität und ein packender Schreibstil zeichnen Poznanskis Werke aus. Dies trifft auf ihre Jugendkrimis wie auf ihre Thriller für Erwachsene in gleichem Maße zu.

Foto: Gaby Gerster

Arno Strobel stellt im Anschluss sein neues Werk „Die Flut“ vor, in dem ein hochintelligenter Mörder auf Amrum tötet. Düster und klug konstruiert, versetzt dieser Thriller die Leser in Spannung.

Auch der zweite psychologische Spannungsroman „Anonym“ des Autoren-Duos wird an dem Abend präsentiert: Im Darknet können die Mitglieder eines Forums Kandidaten aufstellen und für sie abstimmen. Der „Gewinner“ der Abstimmungen stirbt. Der erste gemeinsame Fall für das ungleiche Ermittlerpaar Kommissar Daniel Buchholz und Nina Salomon überzeugt – ebenso wie das erste Gemeinschaftswerk von Strobel und Poznanski „Fremd“ – durch ein rasantes Erzähltempo und tiefe Einblicke in die Gedanken der Figuren.

Die Lesung am 7.10. beginnt um 19:30 Uhr und ist Teil von „Mord am Hellweg“, dem internationalen Krimifestival, das auch in diesem Jahr mit gleich mehreren Veranstaltungen auf dem Kulturgut Haus Nottbeck zu Gast ist.

Wann und wo?

FR 07.10.2016 | 19.30 Uhr

Mord am Hellweg VIII – Internationales Krimifestival

Nervenkitzel im Doppelpack! Poznanski & Strobel

Ein Projekt des Westfälischen Literaturbüros Unna und der Kulturbetriebe Unna zib.

VVK 17,90 € / 15,90 € ; AK: 22,00 € / 19,00 €

Freie Platzwahl

 

Kartenvorverkauf:

www.adticket.de, Ticket-Hotline (Tel. 0180-6050400)

Die Glocke – Kartenservice (Tel.: 02522-73300)

Forum Oelde (Tel.: 02522-72800)

Kulturgut Haus Nottbeck (Tel.: 02529-945590)

Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 55 90 und www.kulturgut-nottbeck.de

 




MC Jones im Pängel-Anton

Am letzten Samstag, den 24.09.2016, spielte die Oelder Band MC Jones (Miss Jones) im benachbarten Enniger. Als Location diente der Pängel-Anton, ein ehemaliger kleiner Bahnhof, der nun als urgemütliche Kneipe und Szenetreff der guten Musik gilt, wie uns Inhaberin Ingrid Druce erzählte.

Während des Abends haben die Oelder Titel wie „Walking on sunshine“, „Es war Sommer“, „If I should loose you“ und viele andere gespielt. Hier wurde nicht kopiert, sondern wirklich eine ganz persönliche Note in die weltbekannten Stücke gelegt.

Eine Musikmischung, die gut ankam. Einige Gäste wippten mit den Füßen zum Takt der Musik und lauschten der Musik, während andere gemütlich ein Bier tranken. Genau die richtige Musik für das Ende einer langen stressigen Arbeitswoche um abzuschalten und zu entspannen.

Blickt man zurück auf die Anfänge der Band, hört man, dass sich diese enorm entwickelt hat in den letzten drei Jahren.

Die Oelder Band besteht aus: Jan Burwinkel (Gesang und Gitarre), Andreas Kemper ( Saxophon ), Martin Fust ( Kontrabass ) und am Schlagzeug verrichtet Thomas Göckede sein Werk.

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Textfilmabend mit Timm Ulrichs

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Timm Ulrichs Foto: Ansgar Schnurr

Im Rahmen der Ausstellung „Ich bin ein Gedicht.“ ist der bekannte Konzept- und Aktionskünstler Timm Ulrichs am Montag, dem 3. Oktober 2016, zu Gast auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg. Dort präsentiert er eine Auswahl seiner Filme, die sich mit Schrift, Sprache und Text auseinandersetzen. Eine Einführung in den Abend gibt der Bielefelder Kulturjournalist Ulrich Schmidt. Beginn ist 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Timm Ulrichs‘ Manifest „ICH BIN EIN GEDICHT“ aus dem Jahr 1968 inspirierte den Titel der aktuellen Sonderausstellung des Museums für Westfälische Literatur. Mit Reinhard Döhl, Timm Ulrichs und S.J. Schmidt werden drei der renommiertesten westfälischen Künstler-Autoren mit ihrer Visuellen Poesie und anderen Experimenten vorgestellt – und zwar nicht nur in den Ausstellungsräumen des Literaturmuseums, sondern zudem als „Kunstparcours“ auf großflächigen Quadern im Außenraum. Im Gartenhaus wird die Ausstellung mit dem „Experimentierfeld Visuelle Poesie“ ergänzt, einem Vermittlungsprojekt, bei dem die Besucher selbst kreativ werden können.

Ich bin ein Gedicht

Ausstellung mit Besucherin Foto Angelika Osthues

Am 3. Oktober 2016 stellt nun der „Totalkünstler“ Timm Ulrichs eine Auswahl seiner Textfilme vor und zeigt damit ein weiteres Medium auf, in dem experimentelle Poesie stattfindet. Bereits seit den 1960er Jahren arbeitet er mit Visueller Poesie und den Bedeutungen von Wörtern. Seine Filme verbinden poetische Experimente mit bewegten Bildern. Diese Experimente reichen von der Überblendung von Buchstabenfolgen bis hin zur filmischen Dokumentation einer Schrifttätowierung, die sich der Künstler 1981 stechen ließ. Ulrich Schmidt, Kulturjournalist und Herausgeber des Hörbuchs „25 Jahre Bielefelder Colloquium Neue Poesie“, führt in das Werk des Künstlers ein und erläutert im Gespräch mit ihm die einzelnen Filme.

Der Textfilmabend ist zugleich der Abschluss von Kunstparcours und Experimentierfeld. Die Ausstellung im Innenraum des Literaturmuseums wird bis zum 8. Januar 2017 verlängert.

Ich bin ein Gedicht

Ausstellungsraum Foto Angelika Osthues

„Ich bin ein Gedicht.“ ist ein Projekt der LWL-Literaturkommission für Westfalen und des Museums für Westfälische Literatur. Kuratorin: Sonja-Anna Lesniak. Gestaltung: Award Associates. Das Experimentierfeld ist ein Seminarprojekt mit Studierenden der Universität Bielefeld unter Leitung von Dirk Bogdanski.

Gefördert wird das Ausstellungsprojekt von der Kunststiftung NRW, der Sparkasse Münsterland Ost und dem Verein der Freunde und Förderer des Hauses Nottbeck.

Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 55 90 und www.kulturgut-nottbeck.de

Anschrift

Museum für Westfälische Literatur – Kulturgut Haus Nottbeck

Landrat-Predeick-Allee 1

59302 Oelde-Stromberg

Öffnungszeiten:

Dienstag – Freitag: 14.00 – 18.00 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 11.00 – 18.00 Uhr

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Musik im Pängel Anton

Die Oelder Band “Miss Jones” spielt am heutigen Samstag in Enniger im legendären Pängel-Anton. In dem ehemaligen Bahnhof Tönnishäuschens spielt die bekannte Band ab 20.30 Uhr und der Eintritt beläuft sich auf 9,-€.

Die Band bestehd aus Jan Burwinkel, Andreas Kemper, Martin Fust und Thomas Göckede. Die Gäste können sich auf bekannte Stücke von Sting, Westernhagen, Stevie Wonder, The Cure, Udo Lindenberg und Grover Washington freuen um hier nur ein paar zu nennen. Die Stücke werden dabei mit einer besonderen Note Jazz & Soul interpretiert.

Hier haben wir noch einen kleinen Vorgeschmack zu Miss Jones.

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Fahrt zu den Kreislehrgärten in Steinfurt

Nach einer Stärkung im Kötterhaus freuen sich die Teilnehmer auf einen Rundgang durch die Themengärten.

Kürzlich besuchten Mitglieder und Gäste des  Biochemisch – Homöopathischen  Gesundheitsvereins e. V. Oelde die Steinfurter Kreislehrgärten. Der bereits 1914 gegründete Lehrgarten bietet viel Wissenswertes für alle, die Freude an der Gartenarbeit haben und dort kreativ sind. Auch werden  viele Veranstaltungen angeboten, wie Vorträge, Tagungen, Lehrgänge und anerkannte Ausbildung zum Gärtnermeister. Der Leiter der Lehrgärten, der  Gärtnermeister Klaus Krohme, erläuterte den  Besuchern die  Zusammenhänge und die Bildungsmöglichkeiten des Lehrgartens  und führte sie durch verschiedene Themengärten. Klaus Krohme ist auch im  WDR- Fernsehen für gute Gartentipps zuständig.

Der Referent erklärte die Züchtung einer Tomoffel, die Kreuzung von Tomate und Kartoffel. Zwei Pflanzen wachsen auf engstem Raum, sogar in einem Topf, zusammen.

Eine besondere Attraktion ist der Lehrbienenstand, der mitten zwischen den Obstbäumen  und  Obststräuchern eingerichtet wurde. Er sorgt für eine gute Bestäubung und Obsternte.

Der Ziergarten zeichnet sich durch eine vielseitige Bepflanzung  von Blumen, Ziersträuchern und Bäumen mit üppiger Blütenpracht aus.

Der Blick von der Brücke in das ruhige Gewässer im Bauerngarten wirkt auf die Besucher sehr entspannend.

Im Obstgarten mit alten und neuen Obstsorten bewunderten die Besucher die große Anzahl der halbhohen Bäume. Allein 95 Äpfel-,70 Birnen- und 30  Pflaumensorten sind im Sortiment enthalten und werden sehr gepflegt.

Nach dem aufschlussreichen Rundgang und  Vortrag von Klaus Krohme stärkten sich die Besucher bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen im 1837 erbauten und für die Gäste renovierten Kötterhaus und  viele Mitfahrende nahmen leckeres Obst und Gemüse aus dem Gartenladen  mit nach Hause.  www.gesundheitsverein –oelde.de




Wadersloh Magazin Royal

Benedikt Brüggenthies und sein Kollege Marco Zaremba

Vor kurzem hat es den Oelder Anzeiger vor die Stadtmauern gelockt, um eine Reise ins benachbarte Wadersloh-Diestedde anzutreten. Der Grund war die dreijährige Jubiläumsfeier von www.mein-wadersloh.de, einem online-Magazin, welches sehr ähnlich dem Oelder Anzeiger ist.

Im Vergleich zu manch anderem Verlagshaus oder Blogg-Betreiber sehen wir das online-Magazin nicht als Konkurrenz an, sondern als Informations-Pool der Nachbarschaftsorte Liesborn, Wadersloh und Diestedde.

Der Herausgeber, Benedikt Brüggenthies, hatte somit den OELDER ANZEIGER und weit über 160 Gäste aus der besagten Region zum Fest gelockt, um drei Jahre mein-Wadersloh.de zu feiern.

Aber was genau ist eigentlich mein-wadersloh.de?

Bei der Website handelt es sich ähnlich wie bei uns um heimatnahe Themen, mit dem Ziel, die Vielfalt des Landlebens in der Gemeinde Wadersloh den Lesern näher zu bringen. Darunter fallen u.a. tolle Berichte wie z.B. über die Kronkorkenaktion zugunsten der Darmkrebs-Forschung, oder Artikel über das internationale Himmelfahrtstreffen des MC Diestedde und an anderer Stelle liest man über überragenden Bogenschützinnen und Schützen des SVD Diestedde.

Warum dann eine Party für einen Blogg?

Mit der Frage im Gepäck haben wir uns auf den Weg gemacht Richtung Hof Brüggenthies in Diestedde, wo diese Frage bald beantwortet werden sollte. Der am Dorfrand in einer Kurve gelegene große Hof stach in der Dunkelheit direkt ins Auge. Hell und bunt erleuchtet war das gesamte Areal hinter dem Hof auf der großen Wiese. Viele Gäste trafen wir bei Bratwurst, Bier, Flammkuchen oder Wein und Kaffe an, während auf einer großen Bühne eine Leinwand für Aufsehen sorgte.

Steffi sorgte für leckeren Kaffee www.steffiskaffeeexpress/

Benedikt Brüggenthies und sein Kollege Marco Zaremba begrüßten die zahlreichen Gäste und berichteten darüber, wie viel in den vergangenen drei Jahren mit mein-Wadersloh.de geschehen ist. Es wurden Video-Rückblenden auf der Leinwand gezeigt und besondere Unikate aus der Region mit Preisen geehrt. Unter den Preisträgern waren die Bogenschützin Alessa Thiel und der Diestedder Künstler Walter Jasper. Bastian Bühlbecker wurde mit einem Preis geehrt für seine fünfmonatige Aufbauhilfe in Nepals Erdbebengebiet und der Kronkorkensammler Ingo Petermeier erhielt ebenfalls eine Auszeichnung für seinen Einsatz.

Der Künstler Walter Jasper erhält einen Preis

Bogenschützin Alessa Thiel erhält ebenfalls einen Preis

Der Dagobert Duck der Kronkorken

Brüggenthies und Zaremba verstanden es dabei, den Abend flüssig und locker zu moderieren und hielten den Spannungsbogen stets hoch mit einem sogenannten High Light.

Das High Light

wurde nach der Ehrung der Unikate dann mit einem imposanten Video vorgestellt. Mein-Wadersloh geht offline hieß es. Natürlich sollte es nicht aus dem Internet verschwinden, nein. Die beiden haben in kürzester Zeit eine 40-seitige Druckausgabe hergestellt. Mit der Sonderausgabe von WADERSLOH-Magazin-Royale haben die beiden die zahlreichen Gäste wirklich überrascht. Das Magazin selber, von dem wir hier 10 Ausgaben verlosen, kommt dabei absolut hochwertig und professionell daher. Die langjährige Berufserfahrung von Benedikt Brüggenthies bei „Die Glocke“, für die er noch vor kurzem arbeiten konnte, zeigt  sich im gesamten Magazin. Fotos, Layout und Texte liegen weit über dem, was Tageszeitungen an Berichterstattungen zu bieten haben.

Die Print-Ausgabe

Der Käufer erhält ein Magazin mit lebendig geschriebenen Geschichten und Texten sowie Fotos, die nicht ganz dem Einheitsbrei entsprechen, als Gegenleistung für 2,- €.

Die zahlreichen Gäste jedenfalls kauften wie wild das neue Heimatmagazin.

Somit war der Abend durchweg sehr interessant und vollgestopft mit allem, was zum Wohlfühlen dazu gehört. Eine coole große Sitz-Lounge, Lichtwände, Essen und Trinken sowie viel Live-Musik auf der Bühne rundeten den Abend ab.

Miriam Rupert versorgte Gäste mit Wein

Felipe Espinoza und Phil Seeboth sorgten für Klasse Musik die in unserem YOUTUBE Video zu hören ist.

Gewinnspiel

Wie bereits oben angekündigt, verlosen wir 10 Ausgaben vom Wadersloh Magazin Royal. Um bei der Auslosung dabei zu sein, müsst ihr lediglich unseren Google+ oder Facebook-Bericht teilen. Wichtig! Nur direkt über unsere Seiten geteilte Berichte werden berücksichtigt. Bitte nicht die Adresse kopieren und in euer Profil einfügen.

Das Gewinnspiel endet am 08. Oktober 2016. Ein Versand ist nicht möglich. Abholung in Oelde oder eventuelles Vorbeibringen ist möglich.

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