Dr. Wohlbrück: Kandidatur zum Bürgermeister zurückgezogen

Dr. Ralf Wohlbrück

In einem Schreiben teilte Ralf Wohlbrück dem Oelder Bürgermeister Karl-Friedirch Knop mit, dass er seine Kandidatur zum Bürgermeister zurückziehe. Als Beweggrund wird unter anderem die Coronakrise genannt und eine gewaltige Verwaltungskompetenz, die direkt zu Beginn der Amtszeit abrufbar sein müsse. 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Knop,

das Coronavirus hat die Welt nachhaltig im Griff und wird hoffentlich alsbald überwunden. Mir ist klar, dass Sie und Ihre Verwaltung alles in Ihren Kräften stehende tun und sich bis an die Belastungsgrenzen einsetzen. Dafür gebührt Ihnen und Ihren Mitarbeitern großer Dank und große Anerkennung.

Es ist absehbar, dass die Epidemie große Spuren hinterlassen und die Welt verändern wird. Sie wird auch die Gestaltungsmöglichkeiten der Stadt Oelde deutlich einschränken. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass der nächste Bürgermeister erhebliche Verwaltungskompetenz besitzen und diese unmittelbar nach Amtsübernahme einsetzen muss. Für eine Einarbeitung wird es an Zeit fehlen.

Diese Voraussetzungen bringe ich nicht mit. Aus diesem Grund möchte ich meine obige Kandidatur zurückziehen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Weitere Kandidaten für das Bürgermeisteramt 2020

Barbara Köß – Bündniss 90/Die Grünen

Karin Rodeheger – gemeinsame Kandidatin von CDU und FDP

Oliver Bäumker – unabhängiger Kandidat




Das Corona Gedicht

Thomas Hermes-Huerkamp aus Enniger sendet den Lesern des Oelder Anzeigers Verse zum Coronavirus.
 

Corona hin – Corona her…

…im Moment – macht Corona uns das Leben schwer!

Wir müssen schalten und auch walten –

und irgendwie zusammenhalten.

Wenn jeder nun von uns an sich denkt, –

und zusätzlich anderen Hilfe schenkt,

dann ist es jetzt schon ´mal bemessen

und wir haben niemanden vergessen.

„Wie schaffen wir das…?“ – fragen sich Viel´ –

Zusammenhalt – ist das Ziel!

Wir wünschen uns Gesundheit – Tag für Tag,

für das, was noch alles kommen mag.

Wir wünschen uns Mut, Energie und Kraft –

sodass wir am Ende sagen können: „Wir haben es geschafft!“

Wir schauen nach vorne und nicht zurück –

so kann jeder helfen – Stück für Stück!

Wir müssen nun alle in eine Richtung geh´n –

nur dann wird alles gut – wir werden es seh´n.

 

Thomas Hermes-Huerkamp, Enniger




Verwaltung erlässt Bewirtschaftungssperre

Die aktuelle Ausnahmesituation lässt nicht nur das öffentliche Leben nahezu zum Erliegen kommen. Die Stadt Oelde erwartet in diesem Jahr erhebliche Einnahmeausfälle. Darauf haben Bürgermeister Karl-Friedrich Knop und Stadtkämmerer Michael Jathe heute reagiert. Sie erließen eine zeitlich befristete Haushaltsbewirtschaftungssperre bis zum 19. April 2020.

Natürlich gilt unser aller Augenmerk weiterhin vorrangig dem Schutz von Gesundheit und Leben der Oelder Bürgerinnen und Bürger. Hieran arbeiten alle Beschäftigen des Rathauses derzeit mit Hochdruck. Dabei dürfen wir aber die Funktionsfähigkeit der Stadtverwaltung nicht aus dem Blick verlieren. Der kommunale Haushalt droht durch die Corona-Krise in eine noch nicht näher bezifferbare Schieflage zu geraten. Hier mussten wir heute handeln.

erläutert Bürgermeister Karl-Friedrich Knop.  Ab sofort sollen nur noch Maßnahmen umgesetzt werden, die unabweisbar sind oder zu deren Erfüllung die Stadt Oelde gesetzlich oder vertraglich verpflichtet ist. Auch Verkehrssicherungsmaßnahmen sind weiterhin möglich.

Fortgeführt werden dürfen bereits begonnene Investitionen, insbesondere Baumaßnahmen an den Schulstandorten und Beschaffungen, soweit im Haushaltsplan ausreichend Mittel veranschlagt sind. Neue Projekte dürfen in der Regel nicht mehr begonnen werden. Maßnahmen, die unter diesen Rahmenbedingungen noch durchgeführt werden, sind auf das sachlich- und finanziell unumgänglich notwendige Mindestmaß zu beschränken.

Wir können nicht abwarten, bis die wirtschaftlichen Auswirkungen die Stadtfinanzen voll treffen und der Einnahmeausfall konkret einschätzbar sind. Bereits die jetzige Sachlage rechtfertigt und erfordert trotz Prognoseunsicherheiten ein vorsorgliches Vorgehen und einen sparsamen Umgang mit den verfügbaren Finanzmitteln. Nicht alles, was im Haushalt 2020 und für die Folgejahre vorgesehen ist, wird auch finanzierbar und umsetzbar sein.

teilt Stadtkämmerer Michael Jathe mit.  Angesichts der aktuellen dynamischen Situation lässt die heutige Verfügung ausdrücklich offen, ob in den kommenden Wochen weitere Maßnahmen zur Sicherung des städtischen Haushaltes ergriffen werden müssen. Eine umfassende Haushaltssperre oder ein Nachtragshaushalt wären Instrumente, den Umgang mit Haushaltsmitteln noch restriktiver zu gestalten. 




Aktuelle Gratis-Spiele für den PC

Szence aus dem Spiel ©Steambirds Alliance

In Zeiten des Coronavirus fällt es jugendlichen PC-Gamern schwer, daheim zu bleiben. Diese können sich jetzt jedoch freuen! Auf Steam, Epic Games und Uplay gibt es recht aktuelle PC-Spiele kostenfrei.

Den sozialen Abstand können sich diese nun mit folgenden Titeln vereinfachen.

Assasin´s Creed Odyssey auf Uplay (Spielbar bis 22. März 2020)

Alle kostenlosen Spiele (Spielbar bis 23. März 2020) vom Steam Game Festival

Steambirds Alliance auf Steam und ist etwas für Arcade-Freunde

The Stanley Parable als Free Game im Epic Store (begrenzte Dauer kostenfrei verfügbar)

Watch Dogs als Free Game im Epic Store (FSK 18) (begrenzte Dauer kostenfrei verfügbar)

Steam

Sie kennen weder Steam, Epic Games oder Uplay?

Es handelt sich um drei Plattformen die PC-Spiele anbieten. Die Spiele werden nicht physikalisch, sondern als digitaler Download angeboten.

Voraussetzung ist, dass sich die User einen jeweiligen Account zulegen. Der Account ist kostenfrei. Auf jeder dieser Plattformen gibt es teilweise eigene Haus-Spiele oder wie bei Steam eine geballte Bandbreite an verschiedensten Spielarten. Diese können und werden meistens verkauft. Jedoch als Tipp lohnt es sich immer etwas zu warten, da Preise oftmals sehr schnell deutlich fallen.

Epic Games
UPlay



Stadt Oelde bittet Mitbürger daheim zu bleiben

Die Verwaltung der Stadt Oelde bittet, in einer Nachricht die Oelder Mitbürger daheim zu bleiben, um somit die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern / zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es neue Informationen im Bereich der Not-Kinderbetreung.

 

Die wichtigsten Änderungen im Bereich der Not-Kinderbetreuung

Nach aktueller Mitteilung des Landes NRW soll ab dem 23. März 2020 ein Anspruch auf eine Betreuung in einer Notgruppe bereits dann bestehen, wenn nur ein Elternteil eine Schlüsselfunktion in einer kritischen Infrastruktur innehat.

Um die Einsatzfähigkeit für die in Schlüsselpositionen Beschäftigten sicherzustellen, wird ebenfalls der zeitliche Umfang der Notbetreuung ausgeweitet. Ab sofort steht die Not-Kinderbetreuung bei Bedarf auch samstags und sonntags zur Verfügung.

Anmeldung von Schulkindern (Klasse 1 bis 6)

Für Schulkinder, die ab Montag neu in die Notbetreuung aufgenommen  werden sollen, wird um Anmeldung gebeten bis morgen, Sonntag, 12.00 Uhr. Fragen bzw. das ausgefüllte Antragsformular richten Sie bitte per E-Mail an: [email protected]

Anmeldung von Kindern im Kindergartenalter

Eltern von Kindergartenkindern können ihren Bedarf ab Montag, 23. März 2020, ab 7.15 Uhr, beim Jugendamt unter nachfolgenden Telefonnummern anmelden:

02522 72-510
02522 72-527

Weitere Informationen (Anmeldeverfahren, Schlüsselpersonen, kritische Infrastrukturen, Ansprechpartner)




Ein persönlicher Bericht eines Apothekenbesuchs in Oelde

Eine auseinandergezogene Schlange vor der Apotheke

Am gestrigen Mittwoch, den 18.3.2020 habe ich zum ersten Mal außerhalb meiner sonstigen privaten Handwerksarbeiten eine Staubmaske aufgesetzt. Über diese wurde ein Buff gestreift und danach habe ich noch Einmal-Handschuhe angezogen. Mit dem Rad steuerte ich mein Ziel, die Apotheke Rusche in der Geiststraße in Oelde, an. Ich musste Medizin für meine hustenden Kinder besorgen.

Aus der Ferne sah man bereits, dass viele Kundinnen und Kunden der Apotheke vor dieser draußen in einer langen Schlange standen. Sie hielten alle einen vorbildlichen Abstand voneinander ein. Ich selbst stellte mich in Höhe des Optikers an.

Während alle Wartenden immer wieder einige Schritte nach vorne machten und dabei den Abstand einhielten, liefen unverhofft zwei Jugendliche dicht an dicht an der kompletten Schlange entlang. In dieser standen unter anderem eine ältere Dame mit Rollator sowie 2-3 andere im höheren Alter.

Ein Herr mittleren Alters wurde von einem Bekannten von der gegenüberliegenden Seite gegrüßt. Beide schmunzelten aufgrund der Situation.

Mit der Zeit kamen wir dem Eingang der Apotheke näher und erblickten ein großes Hinweisschild, auf dem um Abstand und Geduld gebeten wurde. Die Kunden wurden einzeln hereingerufen.

Kurz bevor ich aufgerufen wurde, blickte ich in den strahlend blauen Himmel und fragte mich, wie ein so schöner Tag nur so gefährlich sein kann?

In der Apotheke arbeiteten die Angestellten hinter Plexiglasscheiben und ebenfalls mit Handschutz. Unter der Scheibe hindurch konnte man die Medikamente entgegennehmen und die Bezahlung abwickeln. Die Apothekerin meinte zu mir „Endlich mal jemand, der es ernst nimmt!

Als ich die Apotheke verließ, stellte sich eine Mutter mit ihrer jugendlichen Tochter in der Schlange an. Dabei aßen die beiden jeweils eine Tüte Eis.

Auf dem Rückweg führte mich mein Weg am Ende der Einkaufsstraße und dem Vikarieplatz entlang. In der Fußgängerzone war es für einen Mittwoch gegen 12.00 Uhr recht belebt. Ebenso sah man zahlreiche Menschen beim Drogeriemarkt Rossmann ein- und auskehren.

Nach der Heimkehr habe ich gedacht, dass ich der einzige verkleidete Idiot war. Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am Abend einen eindeutigen Weckruf an die Bevölkerung im Fernsehen ausstrahlte, dachte ich dann: Alles richtig gemacht!

Sie haben bis hier gelesen? Vielen Dank!

Ich hatte das Gefühl, dass viele Menschen sorglos mit der aktuellen Situation umgehen und deswegen berichte ich an dieser Stelle von den kleinen Gegebenheiten, die ich beobachtet habe. Ich wünsche mir, dass die Menschen achtsamer werden.




4. Allgemeinverfügung der Stadt Oelde

Weitere Einschränkung für Oelder Betriebe und Bewohner

Weitere Einschränkungen in Oelde treten in Kraft wie die Verwaltung aktuell mitteilt.

Weitere Einschränkungen aufgrund heutiger Vierter Allgemeinverfügung

Sie ersetzt die Erste und Dritte Allgemeinverfügung vom 13.03.2020 und 16.03.2020. Sie tritt ab Donnerstag 19.03.2020 in Kraft und gilt zunächst bis zum 19.04.2020.

Ebenfalls geschlossen werden danach

  • Wertstoffhöfe
  • Frisörsalons
  • Nagel- und Kosmetikstudios
  • Tattoo-Studios
  • Anbieter von Massagen und Fußpflege (soweit nicht medizinisch notwendig) 
  • Saunen und Sonnenstudios

Auf dem Wochenmarkt

Es dürfen auf dem Wochenmarkt nur Lebensmittel angeboten werden. 

Hotels 

Die Bewirtung in Hotel-  und Beherbergungsbetrieben darf ausschließlich auf dem Zimmer erfolgen.

Kontrollen im Stadtgebiet 

Die Verwaltung konzentriert ihre Arbeitskapazitäten derzeit unmittelbar auf die Maßnahmen zum Schutz der Oelder Bürgerinnen und Bürger.

Das hat für uns derzeit oberste Priorität. Wir tragen nicht nur Verantwortung für die Verfügung von Maßnahmen, sondern insbesondere für deren Durchsetzung.“ erläutert Bürgermeister Karl-Friedrich Knop.
In den vergangenen Tagen erließ Bürgermeister Karl-Friedrich Knop mehrere Allgemeinverfügungen, die Erlasse des Landes auf der lokalen Ebene umsetzen.
Nun verstärken wir die Kontrollen. Damit werden wir zur Unterstützung des Ordnungsamtes auch Mitarbeiter aus anderen Teilen der Verwaltung beauftragen.“ so Bürgermeister Knop weiter.  

Informationen für Eltern ohne Betreuungsanspruch 

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat folgende Elternbriefe zur aktuellen Kinderbetreuungssituation veröffentlicht:

Elternbrief zum Betretungsverbot und der Betreuung von Kindern von Schlüsselpersonen

Elternbrief zur Betreuung der Kinder von Eltern, die keinen Anspruch auf Betreuung in einem Kindertagesbetreuungsangebot haben

Elternbeiträge 

Die Stadt Oelde nimmt in diesen Tagen unzählige Anfragen, insbesondere zur Schließung von Schulen und Kindergarten, entgegen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann leider keinerlei Aussage dazu getroffen werden, ob Elternbeiträge für Kinderbetreuungseinrichtungen, Offene-Ganztags-Schulen oder Mittagessen erstattet werden.

Hierzu wird eine landeseinheitliche Regelung zu einem späteren Zeitpunkt erwartet. Die Stadt Oelde bittet insofern um Verständnis. 
Die Arbeitskapazitäten werden derzeit unmittelbar zur Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz der Oelder Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. 

 

Osterfeuer werden nicht brennen

Osterfeuer fallen aus 

Private wie öffentliche Osterfeuer werden in diesem Jahr nicht stattfinden.

Das teilt die Stadt Oelde heute mit.

Bereits aufgeschichtete Osterfeuer sind aus Tierschutzgründen umzuschichten und nach Möglichkeit zu häckseln. 
Sofern dies im Einzelfall nicht möglich sein sollte, sind die Osterfeuer unter vorheriger Anzeige beim Fachdienst Ordnungswesen bis spätestens zum 31. März 2020 kontrolliert abzubrennen. 

Für Rückfragen steht Michael Korte, Tel.: 02522 72-238, E-Mail: [email protected] bei der Stadt Oelde zur Verfügung.

Krisenstabsarbeit (Stab für außergewöhnliche Ereignisse) 

Seit der letzten Woche tagt in der Verwaltung der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) mindestens einmal täglich. Unter Leitung von Bürgermeister Karl-Friedrich Knop sind neben der Verwaltungsleitung auch Vertreter des Fachdienstes öffentliche Sicherheit und Ordnung, des Feuer- und Rettungswesens, der inneren Verwaltung und der Öffentlichkeitsarbeit beteiligt. Ergänzt wird dieser Kreis um Vertreter weiterer Fachdienste, sofern deren Zuständigkeit betroffen ist. 
Ziel der Arbeit ist die Verständigung auf Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Verwaltung.

Sonderseite zum Thema Corona

Die Stadt Oelde hat unter www.oelde.de/corona einer Sonderseite zu dem Thema Corona eingerichtet. Hier finden Bürgerinnen und Bürger alle aktuellen Informationen rund um das Thema Corona-Virus.




Allgemeinverfügung der Stadt Oelde

Oelde schottet sich ab

Stadt Oelde teilte in einem Infoschreiben vom 16. März 20:15 Uhr mit, dass auf die Oelder Bewohner weitere Maßnahmen zukommen, um die verbreiterung des SARS-CoV-2 Virus zu verlangsamen.

1. Öffentliche und private Veranstaltungen

Im gesamten Gebiet der Stadt Oelde sind alle öffentlichen und privaten Veranstaltungen, sowohl in geschlossenen Räumen als auch unter freiem Himmel, untersagt.

Ausgenommen hiervon sind notwendige Veranstaltungen, insbesondere solche, die der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der Daseins-Für- und vorsorge zu dienen bestimmt sind, z.B. Wochenmärkte.

2. Schließung von Einrichtungen und Angeboten

Folgende Einrichtungen und Angebote sind zu schließen beziehungsweise
einzustellen:

  • Alle Saalbetriebe, Partyraumvermietungen, Bars, Clubs, Diskotheken,
    Tanzveranstaltungen, Theater, Kinos, Tanz- und Ballettschulen sowie Museen, unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft oder von Eigentumsverhältnissen
  • Alle Fitness-Studios, Rehasport- und Physiotherapieeinrichtungen (außer für dort durchgeführte Einzelbehandlungen, die ärztlich verordnet sind. Nach jeder Anwendung ist eine Desinfektion des Behandlungsplatzes durchzuführen),
    Saunen, Sport- und Bolzplätze;
    alle Angebote in Volkshochschulen, in Musikschulen, in sonstigen öffentlichen und privaten außerschulischen Bildungseinrichtungen,
    Zusammenkünfte in Sportvereinen, sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen,
    Spielhallen und Sportwettbüros,
    Prostitutionsbetrieben

3. Auflagen für Restaurants und Hotels

  • In Schank- und Speisewirtschaften darf kein Ausschank an der Theke erfolgen.
  • Ein Mindestabstand von mind. zwei Metern der Tische untereinander muss gewährleistet sein.
  • Die max. Personenzahl pro Tisch wird auf 4 Personen begrenzt.
  • Der Betrieb von Kegelbahnen ist nicht zulässig.
  • Speisen dürfen nicht in Büffetform angeboten werden.
  • Die Gäste erhalten Hygienehinweise
  • Die Umsetzung der Hygienehinweise ist zu sichern und zu überwachen.
  • Es muss eine zentrale Registrierung aller Gäste mit Kontaktdaten (Datum, Uhrzeit, Nachname, Vorname, Adresse, Telefonnummer) erfolgen.
  • Wochenmärkte
    Auf den Wochenmärkten dürfen keine Stehtische zum Aufenthalt zur Verfügung gestellt  werden. Der Getränkeausschank erfolgt in Einweg-Bechern.

4. Einrichtungshäuser

Der Aufenthalt ist nur zur Deckung des dringenden oder täglichen Bedarfs (z.B. Haushaltswaren, Erstausstattung aus Anlass einer Geburt, Mitnahmeartikel etc.) gestattet.

5. Reiserückkehrer

Reiserückkehrer aus den vom Robert Koch-Institut definierten Risikogebieten
(www.rki.de) dürfen für einen Zeitraum von 14 Tagen nach Aufenthalt folgende Bereiche nicht betreten:

  • Gemeinschaftseinrichtungen (Kindertageseinrichtungen,
    Kindertagespflegestellen, Heilpädagogische Kindertageseinrichtungen,
    „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“, Schulen und Heime, in denen überwiegend minderjährige Personen betreut werden) sowie betriebserlaubte Einrichtungen nach § 45 SGB VIII (stationäre Erziehungshilfe)
  • Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken
  • Stationäre Einrichtungen der Pflege und der Eingliederungshilfe
  • Berufsschulen
  • Hochschulen