Ökumenische Aktion zum Jahrestag

Rückblick 27. Februar 2022

Am 24. Februar jährt sich der Überfall der russischen Truppen auf die Ukraine. Seitdem ist Krieg mitten in Europa. Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde in Oelde erinnern daran mit einem Aktionstag vor und in der Evangelischen Stadtkirche.

Ab 8 Uhr gibt es den ganzen Tag über vor der Stadtkirche eine Mahnwache. Um 10 Uhr gibt es die Marktandacht in der Stadtkirche und dort auch um 18.30 Uhr ein ökumenisches Friedensgebet, an dem auch die Bürgermeisterin Karin Rodeheger teilnehmen wird.



Samen von Sonnenblumen und Kornblumen der bundesweiten Mitmachaktion #hoffnungssäen sind den ganzen Tag über in der Kirche erhältlich, um sie als Zeichen der Hoffnung zu pflanzen. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus, sagt zum Start der Aktion:

Seit fast einem Jahr führt Russland diesen mörderischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Menschen, die in ihr leben. Seit einem Jahr verteidigen sich die Menschen in der Ukraine so mutig wie verzweifelt. Sie kämpfen um ihr Überleben. Wie groß ihre Not ist und welches Ausmaß die Vernichtung hat, können wir nur erahnen. Doch wir wissen: Wenn Frieden werden soll, dann kommt es auch auf uns an. Auf unsere Hilfe und Unterstützung.

Rückblick 27. Februar 2022

Weitere Informationen zum Aktionstag gibt es immer aktuell auf den Internetseiten:

www.evangelischinoelde.de und www.katholischinoelde.de




Alkohol und Jugendschutz: Kreisweite Kampagne „Du entscheidest“

Die enge Zusammenarbeit der Jugendämter und Ordnungsämter im Kreis Warendorf mit Gesundheitsamt, Polizei und Sucht- und Drogenberatung ist die stabile Basis für den Jugendschutz. Das betonte auch Landrat Dr. Olaf Gericke, als er Vertreterinnen und Vertreter aus den Städten und Gemeinden zum diesjährigen Start der Kampagne „Du entscheidest“ im Kreishaus begrüßte.

Die kreisweite Kampagne “Du entscheidest” macht auf die Folgen und Gefahren von Alkoholkonsum aufmerksam. Im Bild v.l. Daniel Bögge (Amt für Jugend und Bildung), Andreas Gastreich (Polizei), Landrat Dr. Olaf Gericke, Anke Frölich (Leiterin Amt für Jugend und Bildung), Dr. Tim Kornblum (Gesundheitsamtsleiter) und Petra Lummer (Gesundheitsplanerin).

Hiermit werden – insbesondere zur Karnevalszeit – junge Menschen und Eltern angesprochen und auf die Gefahren und Folgen von Alkoholkonsum hingewiesen. Die dazugehörenden Plakate werden in den kommenden Wochen in Bussen und öffentlichen Gebäuden in den Städten und Gemeinden sichtbar sein.



Zu den Karnevalstagen sind die Städte und Gemeinden auch in diesem Jahr wieder mit Jugendschutzkontrollen aktiv. So wird es in allen Kommunen mit Karnevalsumzügen extra eingerichtete Jugendschutzstellen der Jugendämter geben. Junge Menschen, die gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen bzw. stark alkoholisiert in der Stadt angetroffen werden, müssen hier von ihren Eltern abgeholt werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter können die jungen Menschen und ihre Eltern so unmittelbar ansprechen und zu den Gefahren des Alkoholkonsums und zum Jugendschutz beraten. Die Jugendschutzstellen, in denen Jugendämter, Ordnungsämter, Polizei und Rettungsdienste eng zusammenarbeiten, haben sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt.

Neben der Abstimmung zum Karneval erläuterte die Fachstelle für Suchtvorbeugung DROBS, wie viele junge Menschen im vergangenen Jahr mit Alkoholvergiftungen in die Krankenhäuser eingeliefert wurden. Hier zeigt sich: Im Vergleich der letzten zehn Jahre gehen die Zahlen im Durchschnitt zurück. So waren es 2011 noch 136 Jugendliche, 2021 dagegen 57 Jugendliche. Dies sind zwar zehn Jugendliche mehr als noch 2020 – doch 2020 fanden pandemiebedingt nur wenige Feiern statt, so dass ein Vergleich immer im Zusammenhang der letzten Jahre bewertet werden muss.

Für die Fachleute in den Kommunen ist trotzdem klar: Gut erreichbare Angebote zur Alkoholprävention sind eine wichtige Voraussetzung für ein gelingendes Aufwachsen.




Oelder Open Air im September

Volle Ränge und super Stimmung Foto (c) Markus Hauschild

Die Premiere vom Oelde Open Air auf der Sparkassen-Waldbühne im Vier-Jahreszeiten Park in Oelde war ein grandioser Erfolg. An beiden Tagen (H-Blockx & Alphaville) waren zusammen über 4.000 Gäste vor Ort und sorgten somit vor fast ausverkauften Haus für eine unbeschreibliche Atmosphäre. Der Oelde Anzeiger nannte die Show der H-Blockx sogar „legendär“ und auch die Fans haben sich eine Wiederholung dieser Konzertreihe gewünscht. Gerne kommen wir diesem Wunsch nach.

Der Headliner wird in Kürze bekannt gegeben und wir werden dazu berichten.

Tickets für das Rock-Event am Freitag, den 01.09.2023 sind ab sofort über www.oelde-open-air.de erhältlich. Gemäß der Pressemitteilung des Veranstalters iFAN MUSIK UG werden sich viele Konzertgänger darüber freuen, dass es den Veranstaltern trotz der hohen Inflation gelungen ist, die Eintrittspreise vom Vorjahr zu halten.

Das beudetet 45 € im Vorverkauf und 49 € an der Abendkasse.

Ab dem 01.02.2023 sind Tickets auch hier erhältlich
Eventim // www.eventim.de
Forum Oelde // Ratsstiege 1, 59302 Oelde

2022 ging es rund an der Sparkassen-Waldbühne Foto (c) Markus Hauschild

Oelde Open Air – Rock
Freitag, 01.09.2023
Sparkassen-Waldbühne
Konrad-Adenauer-Alee 20
59302 Oelde

Veranstalter
iFAN MUSIK UG (haftungsbeschränkt)
Polydorstrasse 42
48231 Warendorf
www.ifan-musik-festival.de




Gruselkomödie auf dem Kulturgut Haus Nottbeck

Auf der Bühne im Torhaussaal des Kulturgut Haus Nottbeck führt die Burgbühne Stromberg im Rahmen ihrer Winterspielzeit eine „Gruselkomödie“ auf. Ab dem 7. Januar wird dort ein „Schlossgespenst“ sein Unwesen treiben.

Regie Tobias Huster / Titelbild (c) Torsten Schwichtenhövel



Seit über 500 Jahren geistert das Gespenst von Canterville durch die Gänge und Säle seines Schlosses. Unzählige seiner Nachkommen hat es verschreckt, vergraust oder sogar in den Wahnsinn getrieben. Nicht wenige haben das Anwesen fluchtartig verlassen und wurden nie wieder gesehen.

Der Wind haucht kalt durch das alte Gemäuer, leises Stöhnen, entferntes Türenknallen und Bewegungen in den Augenwinkeln halten die Gäste in Atem.
Wer es doch wagt über Nacht zu bleiben, muss einen sehr tiefen Schlaf haben. Geflüster aus dem Wandschrank, das Klappern alter Fensterrahmen und die ständigen Blicke der Wandportraits lassen einen erholsamen Schlaf nicht zu.

Und jetzt will der letzte Ahn derer von Canterville das Schloss an die amerikanische Auswandererfamilie „Otis“ verkaufen. Ausgerechnet ein kapitalistischer neureicher Geschichtsprofessor, der glaubt, nur weil er  betucht ist, sich alles kaufen zu können. Und was das Schlimmste ist:

ER GLAUBT NICHT AN GESPENSTER!!!

Detaialusschnitt vom Titelbild (c) Torsten Schwichtenhövel

Die Premiere feiert „ Das Gespenst von Canterville “ am 7. Januar 2023 um 19.30 Uhr. Termine und weitere Infos gibt es auf www.burgbuehne.de oder während des Kartenvorverkaufs.

Dienstags von 17.00 – 20.00 Uhr

Donnerstag und Freitag von 09.30 – 12.30 Uhr

unter der Rufnummer 02529 – 948 484

Eintrittskarten können bei der Burgbühne Stromberg, Burgstr. 5, 59302 Oelde-Stromberg erworben werden oder beim Kartenservice der „Glocke“ in der Zeit von

Mo Do von 08.30 Uhr – 13.00 Uhr und von 14.30 – 17.30 Uhr

Freitag von 08.30 Uhr – 13.00 Uhr und von 14.30 – 16.30 Uhr .