Verkaufsstart für Jahreskarte Vier-Jahreszeiten-Park

Freunde des Oelder Vier-Jahreszeiten-Parks können sich die Jahreskarte 2018 ab heute zu besonders günstigen Konditionen sichern: noch bis zum 30. November ist die Jahreskarte für Erwachsene für 35 Euro statt 45 Euro erhältlich. Familien mit allen minderjährigen Kindern zahlen statt 90 Euro bis zum Ende des Monats nur 70 Euro.

Attraktion Tretbootfahren im Oelder V.J.P.

Wie immer dürfen sich die Karteninhaber auf freien Eintritt in den Vier-Jahreszeiten-Park, ins Parkbad und ins Kindermuseum Klipp Klapp freuen. Auch der kostenlose Besuch der Eisbahn im Vier-Jahreszeitenpark in der Zeit vom 15. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018 ist in der Jahreskarte bereits enthalten. Damit wird der Oelder Vier-Jahreszeiten-Park bereits in der Vorweihnachtszeit und in den Weihnachtsferien ein lohnendes Ziel. 

Ab sofort sind auch schriftliche Bestellungen möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Oelde: www.oelde.de/parkkarte.




Weltberühmte Regensburger Domspatzen in Oelde

Der älteste Jugendchor der Welt ist mehr als 1000 Jahre alt. Die weitgereisten Regensburger Domspatzen, die am 23.10. in Oelde (20 Uhr in der St. Johannes-Pfarrkirche) und am 21. Oktober um 20 Uhr in Drensteinfurt in der St. Regina-Kirche ihre Stimmen erschallen lassen, sind weltberühmt und vielfach geehrt. Dem im Jahr 975 vom damaligen Bischof gegründeten Chor der REGENSBURGER DOMSPATZEN wurde 2002 der Titel „Kultureller Botschafter von Europa“ verliehen. Durch die Teilnahme am UNICEF-Wettbewerb wurden sie auch Juniorbotschafter für Kinderrechte.

Fotos: Wolfgang Töpfer, Five Star Event

1910 machte der Chor seine erste Auslandsreise. Seitdem haben sich die Jungen mit den unvergleichlich schönen glockenreinen Stimmen auf den Bühnen und in unzähligen Kirchen Weltberühmtheit ersungen. Mit eigenem Bus sind sie in Europa unterwegs. Große Konzertreisen führten sie schon nach Kanada, Japan, Hongkong, Korea, Philippinen, USA und viele andere außereuropäische Länder.

Jahrelang wurde der Chor von Georg Ratzinger, dem Bruder des Papstes Benedikt, geleitet. Ihr Repertoire an geistlicher und weltlicher Musik ist umfangreich. Die ausgewogene Mischung von Gregorianischen Chorälen bis zur Musik unserer Tage macht ihre Auftritte so einmalig, erlebenswert und unvergesslich.

Leider ist es dem weltberühmten Chor nicht erspart geblieben, bei den Untersuchungen zu den unsäglichen Fällen von Missbrauchsvorwürfen (Anm. d. Redaktion: Siehe unten Zusatzinformationen) in die Schlagzeilen zu geraten. Wenn es auch in gar keiner Weise die heutigen Mitglieder des Chores und die derzeit für sie Verantwortlichen trifft, es schmerzt dennoch.

Das heutige unbescholtene Management, allen voran Domkapellmeister Roland Bücher, darf also trotz der die Vergangenheit betreffenden Vorwürfe zu Recht nach vorn schauen. Ein Neuanfang ist gemacht und einer der ältesten Knabenchöre der Welt setzt sich durch sein Können ins richtige Bild.

Tickets zum Preise von 29 € können an der Abendkasse noch erworben werden.

Schüler zahlen nur 10 €.

>>Zusatzinformationen Missbrauchsfälle<<

Durch eine Rezension der Literaturzeitschrift.de wurde der OELDER ANZEIGER aufmerksam auf das im riva-Verlag erschienene Buch „Von der Kirche missbraucht“ von Alexander J.Probst. Ein ehemaliger und missbrauchter Regensburger Domspatz berichtet darin von seiner qualvollen Zeit hinter den dicken Mauern des katholischen Internats. Dieses stand unter der Verantwortung vom Domkapellmeister Georg Ratzinger, dem Bruder des späteren Papstes Benedikt XVI. Fast vierzig Jahre später wagt der Autor Probst den Schritt in die Öffentlichkeit, um Gerechtigkeit zu fordern.

Das Buch

Den Durst zur Gerechtigkeit untermauert Probst mit einem gut 200 Seiten starken Rückblick auf die Zeit des damaligen Internats und seinen bis heute andauernden Kampf. Probst erzählt darin über eine Zeit, in denen Kinder blutig geschlagen und erniedrigt wurden. Er beschreibt, wie Kinder mit Alkohol und Pornografie auf nachfolgende sexuelle Missbräuche vorbereitet wurden. Das Schicksal beschreibt Probst dabei so gut, dass man sehr nah an die Geschehnisse herangeführt wird.

Eigene Empfindungen beim Lesen

Die Geschichte lässt sich nicht leicht mit einem Glas Rotwein in der Hand lesen. Bei den Beschreibungen der Verbrechen schüttelt man ungläubig den Kopf. An Stellen, wo dem Autor nach beendeter Tat vom Täter Präfekt Corny Hafner ins Ohr geflüstert wird: „Du bist ein guter Junge.“, fällt man vom Glauben ab. Passagen, in denen Mitwisser tatenlos zusehen oder zuhören und schweigen, erzürnen einen. Ungefähr 200 Mal wird der Junge im Alter von acht bis elf Jahren missbraucht, während dieser einen Ausweg aus dieser Situation sucht.

Als Vater denkt man über die eigene Kindheit und über die eigenen Kinder nach.

Was wäre wenn, frage ich mich ?!

Preis & wo erhältlich

Das Buch gibt es für 19,99 € bei Amazon oder für 15,99 € als Kindle-Edition.

Übergriffe auch damals vor Ort im katholischen Münsterland?

Aber nicht nur in Regensburg wurde durch Aufsichtspersonen Hand an Kinder gelegt. Wie der ehemalige Oelder Ruprecht Frieling in einem Interview im Bayerischen Rundfunk vom 10. September 2017 berichtet, soll es auch direkt vor unserer Haustür Übergriffe durch die Kirche gegeben haben. In diesem Gespräch berichtet Frieling, wie Priester mit Hilfe von Glanzbildern Mitschüler ins Haus gelockt haben. Diese durften sich dann entkleiden, wurden mit »heiligen« Ölen gesalbt und durften vor den Herren posieren.

Hier die Aufzeichnung der Sendung:




Kriminelle verwenden E-Mail-Adressen des Rathauses

Kriminelle machen sich aktuell die E-Mail-Adressen von Mitarbeitern der Oelder Stadtverwaltung zunutze: Eine als Rechnung getarnte E-Mail wird seit heute an ahnungslose Privatleute und Behörden geschickt. Statt einer Rechnung platzieren die Cyber-Kriminellen jedoch einen Trojaner auf dem Rechner der Empfänger. Sie gehen dabei besonders dreist vor: Als Absender verwenden die Betrüger E-Mail-Adressen von Mitarbeitern der Oelder Stadtverwaltung.

Die gefälschte Nachricht fordert die Empfänger dazu auf, eine Website aufrufen und von dieser eine Rechnung abzurufen. Folgt man der Aufforderung, wird automatisch eine Verknüpfung zu einer Schadsoftware hergestellt. Aus diesem Grund sollten eingehende E-Mails kritisch geprüft und gegebenenfalls ungesehen gelöscht werden. Die Absenderadressen der E-Mails sind beispielsweise wie folgt aufgebaut: [email protected]<mailto:[email protected]>.  Der tatsächliche Absender, meist aus dem Ausland stammend, wird erst im hinteren Teil der E-Mail-Adresse erkennbar.

Wir bitten alle Bürger, aufmerksam zu prüfen, ob eine E-Mail wirklich von der Stadt Oelde stammt

appelliert Klaus Heitmeier, IT-Leiter bei der Stadt Oelde, an die Bürger.

Rufen Sie im Zweifel beim vermeintlichen Absender an und lassen Sie sich bestätigen, ob die Mail wirklich von ihm stammt.

>> Herr Heitmeier ist unter der Nummer 02522/72-300 zu erreichen <<

Die Masche über die Nutzung seriös wirkender Absender-Adressen ist nicht neu. Erst zu Beginn der Woche wurde bekannt, dass die Stadtverwaltung Rietberg in ähnlicher Weise betroffen ist. Zudem erhält die Stadt Oelde selbst seit einigen Tagen massiv E-Mails mit Schadsoftware-Anhängen. Immer häufiger werden diese vermeintlich von anderen Verwaltungen an die Stadt gerichtet.




Seniorenwohnen in Oelde und Lette

Der Rat der Stadt Oelde hat am 18. September 2017 den Weg frei gemacht für eine Pflegeeinrichtung an der Hans-Böckler-Straße mit rund 60 bis 70 stationären Pflegeplätzen (incl. Kurzzeitpflege). Denkbar sind nach dem Konzept zusätzlich eine Tagespflege mit 12 bis 15 Plätzen und öffentlicher Cafeteria, 18 bis 20 barrierefreie Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte. 
Zudem soll in Lette eine ambulant betreute Einrichtung mit 24 Plätzen in Pflege-Wohngemeinschaften geschaffen werden. Vorgesehen ist hier ein Standort an der Kirche.

Eine vollstationäre Einrichtung mit 48 Plätzen in Lette war zuvor von einer Ratsmehrheit abgelehnt worden, weil sie als nicht bedarfsgerecht bewertet wurde.

Im Zuge der Realsierung der beiden Vorhaben erreicht Oelde eine deutlich verbesserte Versorgungsquote. Lette verfügt – bezogen auf die Bevölkerung über 65 Jahre – bei 24 neuen Plätzen zukünftig über die beste Versorgung in Oelde. 

Burgermeister Karl-Friedrich Knop Fotoquelle: Stadt Oelde

Bürgermeister Karl-Friedrich Knop und Anne Middendorf, Leiterin des Sozialamtes des Kreises Warendorf, erläuterten die Sozialplanung, die zwischen dem Kreis Warendorf und der Stadt Oelde – wie vom Gesetzgeber vorgesehen – eng abgestimmt worden war. Oelde weist demnach aktuell eine stark unterdurchschnittliche Versorgungsdichte auf. In der Frage, an welchem Standort und in welcher Größe Seniorenwohneinrichtungen neu zu schaffen sind, stellt die Sozialplanung eine zentrale Entscheidungsgrundlage dar. Maßgeblich ist die Einteilung in die unterschiedlichen Sozialräume (Quartiere) Lette – Oelde/Nord – Oelde/Süd – Sünninghausen und Stromberg.

Die Differenzierung in Quartiere verfolgt als Ziel, den Senioren in den jeweiligen Bereichen den Verbleib in ihrem vertrauten sozialen Umfeld zu ermöglichen, indem dort  jeweils barrierefreie Wohnungsangebote und Betreuungsangebote wie etwa Pflegewohngemeinschaften geschaffen werden.

In der Ratssitzung stellte der Projektentwickler First Retail Consult GmbH aus Bielefeld die entsprechenden Pläne für die Hans-Böckler-Straße und Lette vor. Das Unternehmen “Carpe diem” mit Sitz in Wermelskirchen, das einige Einrichtungen in der Nähe von Oelde betreut, stellte sich als möglicher Betreiber für das Oelder Projekt vor. Ein weiterer Investor, der in Lette eine stationäre Einrichtung mit 48 Plätzen ins Gespräch gebracht hatte, war der Einladung von Politik und Verwaltung, sein Vorhaben im Rat vorzustellen, nicht gefolgt. 

Weitere Informationen: www.oelde.de/seniorenwohnen




Oelder Klimaschutzpreis 2017

Die Stadt Oelde und die Energieversorgung Oelde loben zum fünften Mal den „Oelder Klimaschutzpreis“ aus. Marita Brormann, Vorsitzende des Umweltausschusses, Stefanie Gröne als Klimaschutzmanagerin der Stadt Oelde sowie Stefan Werner von der Energieversorgung Oelde gaben gestern den Startschuss für die Bewerbungsphase.

Stefan Werner Leiter EVO-Vertrieb, Marita Brormann Bunbniss 90/ Die Grünen, Klimaschutzmanagerin Stefanie Gröne

In erster Linie geht es um Projekte, die für Natur und Klima etwas Gutes tun: Fahrrad fahren statt Auto, Abfall vermeiden, Energie sparen oder regenerativ erzeugen, Biotope anlegen und pflegen, etc.

Frau Stefanie Gröne:

Wir freuen uns besonders über viele kleine Beiträge, die möglichst viele zum Nachmachen anregen sollen, so wie die Preisträger aus dem letzten Jahr.

Hierzu gehört die Familie Edelmeyer, die, wann immer möglich, das Auto stehen lassen und möglichst alle Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen, der Kindergarten St. Marien Oelde, mit ihrem extra für Kinder entwickelten Umwelt-Konzept sowie die Hauptpreisträger Yvonne und Ralf Junkerkalefeld, die beim Neubau ihres EDEKA-Marktes Oelde komplett auf energieeffiziente Technik und eine FCKW-freie Kühlung der Lebensmittel setzen.

Das Preisgeld wird von der Energieversorgung Oelde als Sponsor bereitgestellt und beträgt insgesamt 1.000 Euro. In Frage kommen z. B. vorbildliche Sanierungsmaßnahmen zur Einsparung von Energie, Ideen zur Steigerung von Energieeffizienz oder zur Förderung klimaneutraler Mobilität, die Erzeugung und Nutzung von Erneuerbarer Energie, Recycling oder Verwertung von Abfällen oder die Anlage und Pflege von naturnahen Biotopen und Grünflächen.

Bewerben können sich Einzelpersonen oder Gruppen, Verbände, Vereine und Schülergruppen, die in Oelde wohnen, lernen oder arbeiten oder deren Projekt auf dem Gebiet der Stadt Oelde realisiert wurde und den Klimaschutz voranbringen.

Die Bewerbung sollte allgemeine Angaben zum Projekt beinhalten und neben einer kurzen Vorhabenbeschreibung auch den Zeitraum der Umsetzung sowie den Beitrag zum Klimaschutz beschreiben.

Der Einsendeschluss ist am 31. Dezember 2017.

Weitere Informationen: www.klimaschutz-oelde.de oder bei der Klimaschutzmanagerin Stefanie Gröne, Tel. 02522 / 72 -463 oder per E-Mail an [email protected].




Oelder Feuer- und Rettungswache eröffnet

Vergangenen Freitag, den 01. September 2017 wurde mit einer Feierlichkeit offiziell die neue Feuer- und Rettungswache in Oelde eröffnet. Zahlreiche Ehrengäste aus Feuerwehren, dem Rat der Stadt Oelde, Politik, Verwaltung und Verbänden wohnten der Zeremonie bei.

Bereits von weitem konnte man viele PkW´s erblicken, die ringsum der Feuerwache parkten. Die Rettungsfahrzeuge wurden seitlich neben der Fahrzeughalle in Reihe geparkt. In der großen Fahrzeughalle standen viele Stühle, auf denen die ca. 250 Gäste Platz nahmen. Im hinteren Teil der Halle gab es Getränke sowie Stehtische mit schöner Dekoration. Vorne auf der Bühne saß das Feuerwehr-Orchester und seitlich schmückten die Flaggen der Feuerwache die Wände.

Hunderte Gäste folgten der Einladung

Karl-Friedrich Knop

Der Bürgermeister

Oeldes erster Bürger, Herr Karl-Friedrich Knop, eröffnete die Einweihung und lobte alle Beteiligten, die zum Bau der neuen Feuerwache beigetragen haben. Knop betonte, dass die neue Feuerwache ein „Dreh- und Angelpunkt für den Schutz der Bürger“ sei.

Weiter betonte er in seiner Rede:

Unsere Wertschätzung für den Einsatz dieser Kameradinnen und Kameraden bringen wir auch durch die Realisierung dieses Projektes zum Ausdruck.

Dr. Gericke

Landrat Dr. Olaf Gericke

Herr Dr. Gericke sprach der neuen Feuerwache seinen herzlichen Glückwunsch aus und betitelte sie als ein

tolles Gebäude und eine Anerkennung für die freiwillige Feuerwehr. Ein Geschenk für die Bürgerinnen und Bürger für mehr Sicherheit.

Matthias Abel

Stadtbaurat Matthias Abel

Matthias Abel ließ bei der Zeremonie Zahlen, Daten und Fakten sprechen. Die Bauzeit und der Umzug in das neue Gebäude haben gerade einmal 16 Monate ab Grundsteinlegung betragen, so Abel.

Das angesetzte Budget von 10,4 Mill. Euro konnte nicht nur eingehalten werden, sondern es wurden mind. 50.000 € gespart.

Die Notwendigkeit des Baus der neuen Feuerwache hörten wir bei diesen Sätzen des Stadtbaurats heraus.

Jede neue Immobilie und erst recht in einer solchen Dimension ist eine Investition in die Zukunft. Es ist das Ende der Provisorien an der Overbergstraße; eine lange Zeit der räumlichen Enge, des Notbehelfs und man muss leider auch sagen des Vertröstens findet nun ein Ende.

Matthias Abel machte ebenso deutlich, dass eine schlichte und möglichst moderne Optik gewählt wurde, um die Kosten gering zu halten.

Diese Feuer- und Rettungswache ist keine Spielwiese für technisch begeisterte Menschen oder eine bauwütige Verwaltung.

Suppiet und Kemper

Die Weihe durch Pastor Suppliet und Dechant Kemper

Kemper:

Dieses Gebäude steht für das menschliche Leben und für das, was wir an Sicherheit, Unterstützung und Solidarität geben können. Sich gegenseitig schützen und unterstützen.

Pastor Suppliet erinnerte an den Bau der Arche, um Leben zu retten und verwies darauf, dass die Feuerwehrleute Brände löschen oder eingebeulte Autotüren öffnen, um Leben zu retten.

Michael Haske

Michael Haske, Leiter der Feuer- und Rettungswache

Michael Haske erinnerte in seiner Rede an die Bauzeit und an die ersten 48 Tage nach dem Umzug.

Wenn man sich zur Einweihung eines neuen Gebäudes trifft, durch die Räume geht und sich an all dem Neuen und blitz blank Geputzten erfreut, so kann man kaum glauben, dass es eine Woche vor dem Umzug ganz anders aussah.

Das Haus war eine dröhnende und staubige Baustelle.

Haske freut sich besonders darüber, dass es während der gesamten Bauzeit keine schweren Unfälle auf der Baustelle gab.

Besonders Baubetreuer Manuel Kortenjan vom Hochbauamt der Stadt Oelde wurde von Haske für seine Unterstützung während der gesamten Bauzeit Dank ausgesprochen.

Ebenso bedankte er sich bei der gesamten Nachbarschaft, welche während der ganzen Bauzeit sehr viel Geduld bewiesen hat.

Haske versprach:

Wir werden unser Möglichstes geben, um ein guter Nachbar zu sein.

Die Führung

Am Ende der Eröffnungsfeier ging es für einige direkt über in den gemütlichen Teil des Abends mit Bratwurst und Bier, während die Ehrengäste von Herrn Haske durch das Gebäude geführt wurden.

Michael Haske erläuterte dabei jeden Raum und seine Funktionen. Wir konnten Einblicke erhalten in Schlaf-, Schulungs-, Geräte- und Fahrzeugräume. Das gesamte Innere der neuen Wache war natürlich sehr schön anzusehen, wobei das Hauptaugenmerk auf Funktionalität gelegt wurde. Ausschweifenden Luxus sucht man hier vergebens.

 8-9 Personen sind dauerhaft in der neuen Rettungswache stationiert.

Die Leitstelle

Über die vielen Monitore der Einsatz-Leitstelle wird nicht nur das Gebäude überwacht, sondern auch alle eingehenden Notrufe. Die Nachrichten werden von der Leitstelle dann aus weitergeleitet in die Fahrzeughalle. In dieser befinden sich Monitore, auf denen so viele Informationen wie möglich zum Einsatz für die ausrückenden Helfer bis zur letzten Sekunde übertragen werden.

 

Die Ampelanlage vor dem Gebäude

Der Blick aus der Feuerwache auf die Neubausiedlung gegenüber

Beim Ausrücken der Fahrzeuge regelt die Ampelanlage vor der Feuerwache den Verkehr. Andere Verkehrsteilnehmer werden auf Rot gestellt und können erst weiter, wenn die Einsatzkräfte weg sind.

Herr Haske erläuterte auch die Regelung zum Einsatz vom Martinshorn. Dieses will die Feuerwehr so sparsam wie möglich einsetzen. Erst ab der Kreuzung Wiedenbrücker Straße / Zur Axt müsse dann spätestens das Warnsignal eingeschaltet werden.

Wir möchten durch die Ampelsteuerung möglichst ohne Sondersignal ausrücken.

Tag der offenen Tür

Am letzten Samstag und Sonntag haben tausende von Bürgern die Chance ergriffen, sich ein Bild von der Feuerwache zu machen. Dabei gab es für große und kleine Gäste eine Menge zu entdecken. Kurzerhand wurde ein Sandhaufen für die Kleinsten zum Spielen angelegt. Außerdem konnten sich die Kinder an der Wasserspritze im Löschen eines Hausbrandes versuchen. Musik, Kaffee und Kuchen, Bier vom Zapfhahn und frische Bratwürstchen machten das Verweilen an der neuen Wache angenehm.

  

  

  

Fahrzeuge konnten inspiziert werden und es wurden Führungen durch das Gebäude angeboten. Kinder tobten auf der Hüpfburg, während andere Besucher dem Orchester der Feuerwehr lauschten, welches immer wieder den Tag über spielte.




Letzte Phase der Online-Beteiligung zur Umgestaltung des Oelder Marktplatzes eingeläutet

Noch bis Dienstag, 29. August 2017, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung zur Umgestaltung des Marktplatzes zu äußern.

Geben Sie ihre Meinung ab zum Marktplatz in Oelde

Auf der städtischen Website www.oelde.de/marktplatz ist bis zum kommenden Dienstag eine interaktive Karte des Oelder Marktplatzes freigeschaltet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, über einen Klick in die Karte ihre Meinungen, Ideen und Wünsche mitzuteilen. Zudem ist es möglich, die zahlreichen Anregungen, die seit dem Start der Online-Beteiligung von Bürgern eingestellt wurden, einzusehen und zu kommentieren.

Die Ergebnisse der Online-Beteiligung gehen in den weiteren Planungsprozess ein. Am Dienstag, 12. September 2017, findet um 18.00 Uhr in der Aula der Realschule eine Vorstellung erster skizzierter Ideen statt.

Die Vorentwürfe werden am Montag, 16. Oktober 2017, im Großen Ratssaal der Stadt Oelde präsentiert. 




Ein Abend der Rekorde – Bistro Waldikowski voller Erfolg

Stolz verkündete Frau Stefanie Waldikowski heute dem OELDER ANZEIGER, dass ihre Bistro-Aktion die stolze Summe von 420,-€ eingebracht hat. Somit hat die leidenschaftliche Köchin und Gaumenexpertin am gestrigen Samstag ca. 80 Personen bewirtschaften dürfen und hat die Einnahmen vom Vorjahr verdoppeln können. Der Erlös geht an die Pferderetter in Harsewinkel. Siehe Vorbereicht hier.

Voller Einsatz zum wohl der Pferderetter.

Das zeugt von Qualität der angebotenen Spezialitäten. Die luftig leichte Zitronen-Creme konnten wir nicht mehr probieren, da wir erst zu späterer Stunde das Bistro aufgesucht haben. Das Lob, welches durch die Gäste mündlich ausgesprochen wurde, lässt aber keine Zweifel offen, dass diese Creme voll und ganz geschmeckt hat.

Ebenso heiß begehrt war der Antipasti-Teller. Champignons mit einer Füllung aus Frischkäse und frischen Kräutern ließen uns das Wasser im Munde zusammenlaufen. Gegen den Durst konnten die Gäste aus 3 verschiedenen Weinsorten wählen. Außerdem gab es Bier, Espresso, Pfirsich-Schorle und vieles mehr.

Das Pferd Equiwent erhält den gesamten Ertrag der Aktion

Einfallsreich und Liebe zum Detail

Aber nicht nur geschmackstechnisch ließ sich Frau Waldikowski etwas einfallen, sondern auch beim Anrichten.

Der mediterrane Salat mit Kartoffeln wurde in Einmachgläsern mit Schraubdeckeln serviert. Nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch eine saubere Sache.

Man muss ja irgendwie sehen, dass man für so viele Gäste eine optisch attraktive Lösung findet.

Wetter und Ambiente

Ehemann Norbert Waldikowski hatte wettertechnisch vorgesorgt. Im Garten des Familienhauses wurde ein großes Zelt aufgebaut. Viele Sitzmöglichkeiten, ein plätschernder Springbrunnen und ein großer Kaninchenstall gestalteten das Verbleiben für Groß und Klein angenehm. Kinder trafen sich und spielten im Garten, während die Eltern den Service genossen. Wir selber waren bis 23.00 Uhr dort, aber ein gutes Dutzend weiterer Besucher des „kleinen“ Garten-Bistros am Stadtgarten in Oelde verweilte noch länger dort.




YOURS at Park Festival Oelde abgesagt

Der OELDER ANZEIGER wollte heute ein Ticket am Haupteingang des Vier-Jahreszeiten-Parks erwerben und telefonierte mit Frau Lakenbrink, welche am Haupteingang arbeitet. Diese teilte uns mit, dass keine Karten mehr herausgegeben werden dürfen.

Die Tickets haben sich zu schlecht verkauft und die Veranstaltung wurde heute abgesagt. Das Festival sollte am 9. September sein.

Sieht man sich die Facebook-Seite der Veranstaltung an, sieht man, dass bisher nur 182 Metal-Fans dort ihre Teilnahme zugesagt haben. Die 640 Interessierten, welche die Veranstaltung aufweist, hätten das Event vielleicht stattfinden lassen.




Das AUS für Eisdiele Cortina

Mit der seit langer Zeit nicht öffnenden Eisdiele direkt am Marktplatz in Oelde ist es nun vorbei. Ein zwei Mann starkes Handwerker-Team hat damit begonnen, die Eisdiele zu entkernen. Vor dem ehemaligen Eispalast sieht man heute Kühlaggregate, die Überreste der Marmortheke und viele Edelstahlschüsseln stehen.

Heute sieht es so vor der Eisdiele aus

Das Handwerker-Team konnte uns keine Auskunft geben, was mit den Räumlichkeiten passieren wird. Es wurde nur der Auftrag übergeben, die Eisdiele auszuräumen.Mit der Schließung der Eisdiele verbleibt somit der Verkauf von leckerem Eis in Oelde bei den Konditoren Wiegard und Stutenbäumer sowie Eis Molin.