Fahrt zu den Kreislehrgärten in Steinfurt

Nach einer Stärkung im Kötterhaus freuen sich die Teilnehmer auf einen Rundgang durch die Themengärten.

Kürzlich besuchten Mitglieder und Gäste des  Biochemisch – Homöopathischen  Gesundheitsvereins e. V. Oelde die Steinfurter Kreislehrgärten. Der bereits 1914 gegründete Lehrgarten bietet viel Wissenswertes für alle, die Freude an der Gartenarbeit haben und dort kreativ sind. Auch werden  viele Veranstaltungen angeboten, wie Vorträge, Tagungen, Lehrgänge und anerkannte Ausbildung zum Gärtnermeister. Der Leiter der Lehrgärten, der  Gärtnermeister Klaus Krohme, erläuterte den  Besuchern die  Zusammenhänge und die Bildungsmöglichkeiten des Lehrgartens  und führte sie durch verschiedene Themengärten. Klaus Krohme ist auch im  WDR- Fernsehen für gute Gartentipps zuständig.

Der Referent erklärte die Züchtung einer Tomoffel, die Kreuzung von Tomate und Kartoffel. Zwei Pflanzen wachsen auf engstem Raum, sogar in einem Topf, zusammen.

Eine besondere Attraktion ist der Lehrbienenstand, der mitten zwischen den Obstbäumen  und  Obststräuchern eingerichtet wurde. Er sorgt für eine gute Bestäubung und Obsternte.

Der Ziergarten zeichnet sich durch eine vielseitige Bepflanzung  von Blumen, Ziersträuchern und Bäumen mit üppiger Blütenpracht aus.

Der Blick von der Brücke in das ruhige Gewässer im Bauerngarten wirkt auf die Besucher sehr entspannend.

Im Obstgarten mit alten und neuen Obstsorten bewunderten die Besucher die große Anzahl der halbhohen Bäume. Allein 95 Äpfel-,70 Birnen- und 30  Pflaumensorten sind im Sortiment enthalten und werden sehr gepflegt.

Nach dem aufschlussreichen Rundgang und  Vortrag von Klaus Krohme stärkten sich die Besucher bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen im 1837 erbauten und für die Gäste renovierten Kötterhaus und  viele Mitfahrende nahmen leckeres Obst und Gemüse aus dem Gartenladen  mit nach Hause.  www.gesundheitsverein –oelde.de




Wadersloh Magazin Royal

Benedikt Brüggenthies und sein Kollege Marco Zaremba

Vor kurzem hat es den Oelder Anzeiger vor die Stadtmauern gelockt, um eine Reise ins benachbarte Wadersloh-Diestedde anzutreten. Der Grund war die dreijährige Jubiläumsfeier von www.mein-wadersloh.de, einem online-Magazin, welches sehr ähnlich dem Oelder Anzeiger ist.

Im Vergleich zu manch anderem Verlagshaus oder Blogg-Betreiber sehen wir das online-Magazin nicht als Konkurrenz an, sondern als Informations-Pool der Nachbarschaftsorte Liesborn, Wadersloh und Diestedde.

Der Herausgeber, Benedikt Brüggenthies, hatte somit den OELDER ANZEIGER und weit über 160 Gäste aus der besagten Region zum Fest gelockt, um drei Jahre mein-Wadersloh.de zu feiern.

Aber was genau ist eigentlich mein-wadersloh.de?

Bei der Website handelt es sich ähnlich wie bei uns um heimatnahe Themen, mit dem Ziel, die Vielfalt des Landlebens in der Gemeinde Wadersloh den Lesern näher zu bringen. Darunter fallen u.a. tolle Berichte wie z.B. über die Kronkorkenaktion zugunsten der Darmkrebs-Forschung, oder Artikel über das internationale Himmelfahrtstreffen des MC Diestedde und an anderer Stelle liest man über überragenden Bogenschützinnen und Schützen des SVD Diestedde.

Warum dann eine Party für einen Blogg?

Mit der Frage im Gepäck haben wir uns auf den Weg gemacht Richtung Hof Brüggenthies in Diestedde, wo diese Frage bald beantwortet werden sollte. Der am Dorfrand in einer Kurve gelegene große Hof stach in der Dunkelheit direkt ins Auge. Hell und bunt erleuchtet war das gesamte Areal hinter dem Hof auf der großen Wiese. Viele Gäste trafen wir bei Bratwurst, Bier, Flammkuchen oder Wein und Kaffe an, während auf einer großen Bühne eine Leinwand für Aufsehen sorgte.

Steffi sorgte für leckeren Kaffee www.steffiskaffeeexpress/

Benedikt Brüggenthies und sein Kollege Marco Zaremba begrüßten die zahlreichen Gäste und berichteten darüber, wie viel in den vergangenen drei Jahren mit mein-Wadersloh.de geschehen ist. Es wurden Video-Rückblenden auf der Leinwand gezeigt und besondere Unikate aus der Region mit Preisen geehrt. Unter den Preisträgern waren die Bogenschützin Alessa Thiel und der Diestedder Künstler Walter Jasper. Bastian Bühlbecker wurde mit einem Preis geehrt für seine fünfmonatige Aufbauhilfe in Nepals Erdbebengebiet und der Kronkorkensammler Ingo Petermeier erhielt ebenfalls eine Auszeichnung für seinen Einsatz.

Der Künstler Walter Jasper erhält einen Preis

Bogenschützin Alessa Thiel erhält ebenfalls einen Preis

Der Dagobert Duck der Kronkorken

Brüggenthies und Zaremba verstanden es dabei, den Abend flüssig und locker zu moderieren und hielten den Spannungsbogen stets hoch mit einem sogenannten High Light.

Das High Light

wurde nach der Ehrung der Unikate dann mit einem imposanten Video vorgestellt. Mein-Wadersloh geht offline hieß es. Natürlich sollte es nicht aus dem Internet verschwinden, nein. Die beiden haben in kürzester Zeit eine 40-seitige Druckausgabe hergestellt. Mit der Sonderausgabe von WADERSLOH-Magazin-Royale haben die beiden die zahlreichen Gäste wirklich überrascht. Das Magazin selber, von dem wir hier 10 Ausgaben verlosen, kommt dabei absolut hochwertig und professionell daher. Die langjährige Berufserfahrung von Benedikt Brüggenthies bei „Die Glocke“, für die er noch vor kurzem arbeiten konnte, zeigt  sich im gesamten Magazin. Fotos, Layout und Texte liegen weit über dem, was Tageszeitungen an Berichterstattungen zu bieten haben.

Die Print-Ausgabe

Der Käufer erhält ein Magazin mit lebendig geschriebenen Geschichten und Texten sowie Fotos, die nicht ganz dem Einheitsbrei entsprechen, als Gegenleistung für 2,- €.

Die zahlreichen Gäste jedenfalls kauften wie wild das neue Heimatmagazin.

Somit war der Abend durchweg sehr interessant und vollgestopft mit allem, was zum Wohlfühlen dazu gehört. Eine coole große Sitz-Lounge, Lichtwände, Essen und Trinken sowie viel Live-Musik auf der Bühne rundeten den Abend ab.

Miriam Rupert versorgte Gäste mit Wein

Felipe Espinoza und Phil Seeboth sorgten für Klasse Musik die in unserem YOUTUBE Video zu hören ist.

Gewinnspiel

Wie bereits oben angekündigt, verlosen wir 10 Ausgaben vom Wadersloh Magazin Royal. Um bei der Auslosung dabei zu sein, müsst ihr lediglich unseren Google+ oder Facebook-Bericht teilen. Wichtig! Nur direkt über unsere Seiten geteilte Berichte werden berücksichtigt. Bitte nicht die Adresse kopieren und in euer Profil einfügen.

Das Gewinnspiel endet am 08. Oktober 2016. Ein Versand ist nicht möglich. Abholung in Oelde oder eventuelles Vorbeibringen ist möglich.

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Vitus-Kirmes lockte Besucher nach Lette

Am vergangenen Wochenende war es mal wieder so weit: Die Vitus-Kirmes verwandelte den Pfarrer-Laumann-Platz in ein buntes Lichtermeer. Zahlreiche Besucher nutzten das gute Wetter und ließen sich vom Angebot begeistern.

“Der Geruch von gebrannten Mandeln lag in der Luft.”

Von Samstag bis Montag (18.-20. Juni) gab es in Lette laute Musik, bunte Lichter und der Geruch von gebrannten Mandeln lag in der Luft. Es war Vitus-Kirmes. Wie jedes Jahr im Juni standen Autoscooter, Musik-Express, Kinderkarussell und andere Stände auf dem Pfarrer-Laumann-Platz und zauberten ein Lächeln auf die Gesichter. Nicht nur Kinder erfreuen sich jedes Jahr am bunten Treiben, auch Erwachsene kommen auf ihre Kosten. Denn es gibt nicht nur Fahrgeschäfte und Spielstände, auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Außerdem kümmerte sich die Feuerwehr am Montagmorgen um ein buntes Programm.

Dominik Hecker führte als Moderator durch das Programm der Feuerwehr

 

Drei Tage Spaß für die ganze Familie

Am Samstagnachmittag wurde die traditionelle Kirmes in Lette eröffnet. Kinder und Jugendliche strömten in die Fahrgeschäfte, Erwachsene genossen die ersten kalten Getränke. Bei strahlendem Sonnenschein begann das Wochenende unter guten Vorboten.

Der Sonntag startete, wie gewohnt, mit dem Hochamt in der St.-Vitus Kirche direkt neben dem Kirmesplatz. Im Anschluss startete das gewohnte Kirmestreiben. Zeitgleich fand im Heimathaus „Letter Deele“ die Ausstellung „Alte Letter Türen“ aus dem Dorfarchiv statt.

Viele Teilnehmer – von jung bis alt – nahmen am Vituslauf am Sonntagnachmittag teil. Dieser fand zum 5. Mal statt und hat sich mittlerweile in der Umgebung etabliert.

Genauere Informationen und Ergebnisse zum Vituslauf gibt es auf den Internetseiten der Veranstalter www.lv-oelde.de und www.vfb-lette.de.

Schon die kleinsten Läufer traten mit vollem Elan und großem Spaß an.

Der Abend klang mit der lokalen Liveband „Lucky Star“ auf dem Kirmesplatz aus.

Das Programm des Feuerwehr-Löschzugs Lette startete den Montag. Bei verschiedenen Spielen konnten sich Besucher der Kirmes messen und verschiedene Preise von lokalen Unternehmen gewinnen. Am Mittag konnte bei der Bäckerei Hecker traditionell gegessen werden. Rinderroulade, Schnitzel und Rindfleisch in Zwiebelsoße wurden bei musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug „Frei Weg“ Lette unter Leitung von Tambourmajorin Carola Weber genossen.  Außerdem zeigte Heino Hecker vor seiner Bäckerei sein Handwerk.

Heino Hecker füllt vor seiner Bäckerei alleine am Montag ca. 150 Berliner.

 

Der Spielmannszug „Frei Weg“ Lette untermalte das Mittagsangebot musikalisch.

Gelungenes Kirmeswochenende

Am Montagabend konnte also ein positives Resümee gezogen werden. Gutes Wetter, viele Besucher, lachende Kinder, zufriedene Eltern – also insgesamt ein gelungenes Kirmeswochenende.

Alle Fotos: © Thomas Jeßulat




Wie der Orient Express durch Oelde fuhr

Der Oelder Eisenbahnliebhaber Dirk Sindermann nimmt Sie heute mit zurück in die Zeit der großen Eisenbahn und berichtet über Kunst und Technik auf Schienen. Diese versuchte sich vor kurzem still und leise an Oelde vorbei zu schleichen.

Ein Hauch von Agatha Christie:

Am Samstag, den 04.06.2016, wehte für kurze Zeit ein Hauch von Agatha-Christie durch Oelde. Unter der schlichten bahninternen Zugnummer NF 13452 fuhr der original Orient-Express von Berlin nach Paris. Auf seinem Weg nach Westen nahm er die Route über Bielefeld und Hamm und kam somit  am Nachmittag auch über unsere Bahnstrecke. Da er von einer eher unauffälligen, modernen Drehstromlokomotive der Baureihe 120 gezogen wurde, erkannten Passanten vielleicht nur beim zweiten Blick die auch für Laien auffällig gestalteten Luxuswaggons.  Das rollende Luxushotel, das den Charme der 1920er Jahre verbreitet, bestand bei dieser Tour aus 16 Wagen. Neben den luxuriösen Schlafwagen führte er wie gewöhnlich mehrere Restaurant- und Barwagen mit.

2016-06-18-Orient Express (1)

Foto © Dirk Sindermann

Zur Geschichte des weltbekannten Express-Zuges:

Während der 1920er Jahre war er Inbegriff für Glanz und Glamour der oberen Zehntausend. Staatsmänner, Könige und Filmstars reisten im Orient-Express. Der „König der Züge“ inspirierte Regisseure, Schriftsteller (Mord im Orient-Express) und Komponisten. Nach einer bewegten Geschichte kam der legendäre Luxuszug erst 1982 durch die Initiative des englischen Unternehmers James B. Sherwood wieder zu seinem alten Glanz. Er schickte am 25. Mai 1982 einen detailgetreu renovierten Luxuszug mit der technischen Ausstattung des 20. Jahrhunderts auf Jungfernfahrt: den jetzt Venice-Simplon-Orient-Express genannten Zug.

2016-06-18-Orient Express (2)

Foto © Dirk Sindermann

Leider ist es sehr selten, den „Train Bleue“ in Deutschland zu bestaunen. Laut Veranstalter ist es das erste Mal seit vier Jahren gewesen, dass er wieder nach Deutschland kam. Gut vernetzte Eisenbahnfreunde aus dem Münsterland und OWL hatten kurzfristig vom NF 13452 erfahren.

Dirk Sindermann fotografierte den Zug im Bereich des Geisterholzes in Oelde.

Hier noch eine Reportage vom Orient Express.

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Löschzug Menninghausen vor dem Aus?

Der Löschzug Menninghausen mit Standort am Landhagen in Oelde steht vor der möglichen Auflösung. Ein Gutachten (beauftragt durch die Stadt Oelde) aus dem letzten Jahr soll ergeben haben, dass in Lette ein neues Gerätehaus gebaut werden müsste. Der ideale Standort soll hinter der WBV zwischen Lette und Oelde liegen.

Sollte dieses Gerätehaus errichtet werden, würde dies gleichzeitig das Ende für den Löschzug Menninghausen bedeuten laut Gutachten. Wir haben uns mit den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten des Löschzugs getroffen und haben die Stimmung eingefangen. (Siehe Ende des Berichts)

Eigentlich sollte während unseres Besuches die wöchentliche Übung der freiwilligen Feuerwehr-frauen und -männer des Löschzugs 3 stattfinden. Stattdessen war die gesamte Mannschaft im Besprechungsraum mit wahrlich langen Gesichtern versammelt. Grund der schlechten Stimmung war die Ungewissheit über die Zukunft des Löschzuges, berichtete uns Herr Buttermann.

Dirk Buttermann, Löschzugführer Menninghausen

Ernste Gesichter beim Löschtrupp

Irgendwo zwischen Lette und dem Landhagen soll lt. Gutachten ein geeigneter Standort für das Letter Gerätehaus sein. Quelle: Google Maps

Viele fürchteten, dass das neue Gerätehaus an den Standort Lette kommen würde und damit um den Fortbestand des 95-jährigen Löschzugs Menninghausen (Anmerkung der Redaktion: Am Samstag, den 11. Juni 2016, feierten sie diesen). Einige der Feuerwehrleute stehen dort bereits in der dritten Generation ihren Mann. Ein Marionettenspiel einer möglichen Personal-hin-und-her-Schieberei der freiwilligen Helfer stößt hier dermaßen bitter auf, dass die Kameraden, wenn es so kommen würde, kollektiv die Arbeit bei der Feuerwehr beenden würden. Somit wäre Oelde um 16 aktive Kameraden ärmer.

Es waren nicht alle Kameraden anwesend. Dies sollte jedoch eins der letzten Gruppenfotos darstellen.

Warum ein Ausstieg?

In dem Gespräch mit den Kameraden wurde uns schnell klar, dass es sich beim Löschzug Menninghausen nicht nur um eine Gruppe handelt, sondern eher um eine Familie. Die Art, wie untereinander gesprochen wird, zeugt von Vertrautheit.

Nach Umbau eines Fahrzeuginnenraums

Mit einem lachenden und einem traurigen Auge berichteten uns die Männer, wie sie selber Fahrzeuge reparierten oder speziell umbauten. Der Abbruch der Stimmung und die Quittierung des Dienstes könnte jedenfalls nachvollzogen werden. Jahrzehntelang wurde hier ehrenamtlich der Brandschutz betrieben.

Übungen am PkW

Stimmen der Kameraden

Würde gemäß dem Gutachten Menninghausen aufgelöst werden, würde der gesamte Löschzug auseinander gerissen werden, so Herr Buttermann. Ein Teil würde nach Lette gehen müssen und ein anderer Teil zur kommenden neuen Stadtwache.

Ein Kamerad wirft ein, dass wenn die Wache aus der Stadt zum neuen Standort an der Wiedenbrücker Straße zieht, die Personalstruktur nach Aussage des Gutachtens umverteilt werden müsste. Kollegen aus den Gebieten: Nienkamp, Overbergstraße, Westring, Stadtzentrum müssten gemäß des Gutachtens wahrscheinlich auf den Löschzug Ahmenhorst verteilt werden. Dies ist aktuell bei dem Gutachten überhaupt nicht berücksichtigt worden.

Die letzten Jahre ist es bisher immer so gewesen, dass wir hier am Standort Menninghausen mit 16 Aktiven die Arbeiten gut erledigt haben. Laut dem Gutachten sollten es nun aber 26 sein, um effektiv arbeiten zu können.

Würde im Vorfeld eine objektive Bereinigung der Wohnorte der Feuerwehrleute in Oelde stattfinden, würden bereits viel mehr Kameraden dem Standpunkt Menninghausen angehören, so eine Kameradin.

Ersthelferlehrgang

Ein anderer Feuerwehrmann legte am Beispiel der Anfahrt dar, wenn Kollegen auf den eventuellen neuen Standort in Lette verteilt werden, diese sehr wahrscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit erst nach Lette eilen müssen (womöglich noch am Brand vorbei), um dann von Lette wieder zurück nach Oelde zu fahren, um dort zu löschen.

An dem besagten Termin hofften die Kameraden/innen auf eine gute Lösung, damit der Löschzug  Menninghausen weiter bzw. oder komplett als Team bestehen bleiben kann.

Erst vor kurzem hat der Löschzug Menninghausen eindrucksvoll gezeigt, dass er innerhalb von 7 Minuten nach der Alarmierung bei dem Pkw-Brand in der Delpstraße noch vor der hauptamtlichen Feuerwehr vor Ort war.

Die Geschichte geht nich gut aus

Dirk Buttermann berichtete dem OELDER ANZEIGER am 13.06.2016 im Telefonat, wie er am selbigen Datum  zum Bürgermeister geladen wurde. Dieser hatte das besagte Gutachten zusammen mit dessen Ersteller noch einmal erörtert und Herrn Buttermann seinen klaren Standpunkt hierzu vermittelt.


Der Löschzugführer berichtete uns weiter, dass er gemeinsam mit den anderen Löschzugleitern in Oelde über das Gutachten informiert wurde. Der Bürgermeister stehe voll und ganz hinter diesem, so Buttermann.

Alle meine Einwände wurden nicht gehört, man konnte sagen was man wollte. Selbst die Einwände der anderen Löschzugführer prallten ab! Diese prangerten ebenfalls die dann nicht mehr haltbare Alarm- und Anrückeordnung an,

teilte uns Dirk Buttermann mit.

Hier der Löschtruppführer fröhlich vor der Nachricht am Gerätehaus

Somit steht für den Löschzug Menninghausen fest, dass es hier sich sehr wahrscheinlich nur noch um eine Formsache handelt, bis die Auflösung offiziell verkündet wird.




Fest der Jugend und des Sportes

Am kommenden Samstag, den 14. Mai 2016, findet im Oelder Jahnstadion ab 12.00 Uhr, dass Fest der Jugend und des Sports der DITIB-Gemeinde Oelde Stadt.

2016-05-13-Fest der Jugend

Alle Sportler und Sportsfreunde sind herzlichst eingeladen der Veranstaltung beizuwohnen erklärte uns Vorsitzender Herr Hayrettin Karabel der DITIB-Gemeinde Oelde.

 




Jugendrotkreuz Oelde gibt Gas

Frau Lisa Lütke-Stratkötter, tätig beim Jugendrotkreuz Oelde im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, berichtet uns heute von einem wirklich tollen Osterhasen. Wir freuen uns sehr über die Informationen und wünschen dem Jugendrotkreuz viel Erfolg.

Nicht mehr lange hin ist es bis Ostern. Für die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Ortsverein Oelde (JRK OV Oelde) heißt es nun Gas geben. Warum? Der Verein plant  zu Ostern eine Osterhasenaktion in Oelde und seinen Ortsteilen Sünninghausen, Stromberg und Lette.

Bereits im Dezember 2015 wurde eine ähnliche Aktion zum Nikolaustag durchgeführt. Hier konnten Interessierte einen Schokoladen-Nikolaus kaufen, ein Kärtchen mit einem Gruß ausfüllen und eine Adresse nennen, zu welcher der Nikolaus gebracht werden sollte. Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf die Aktion des JRK Oelde waren durchweg positiv.

Deshalb haben sich die Leiter des Vereins dazu entschieden, zu Ostern ebenfalls eine Aktion durchzuführen. Die Osterhasen werden an den drei Freitagen vor den Osterferien (04.03. / 11.03. / 18.03.) auf dem Oelder Wochenmarkt angeboten. Der Ablauf bleibt gleich. Es wird ein Grußkärtchen ausgefüllt und die entsprechende Adresse angegeben, der Hase wird dorthin gebracht.

Bis dahin laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Einen Großteil der Zeit nimmt das Zurechtschneiden der Grußkarten in Anspruch. Für ca. 300 Hasen werden von den Mitgliedern Karten gebastelt. Außerdem werden Flyer verteilt und Plakate aufgehängt, um mehr Menschen zu erreichen. Ebenfalls wird an den entsprechenden Tagen ein Facebook-Aufruf gestartet.

Die Verteilung der Schokoladenhasen wird in der Nacht zum 27. März erfolgen. Hierfür werden Routen für die entsprechenden Ortsteile geplant. Die Mitglieder stellen die Osterhasen in der Nacht vor die Haustür, den Besitzer erwartet dann am Morgen des Ostersonntags eine süße Überraschung.

Durch die Bekanntmachung der Osterhasenaktion erhofft sich das Jugendrotkreuz aus Oelde eine noch bessere Resonanz der Oelder Bürger, auch wenn sie bei der letzten Aktion schon sehr gut war.

Hilfsbedürftige Menschen unterstützen

Zweck der Osterhasen- und auch der Nikolausaktion im letzten Jahr ist, Menschen zu helfen, die dringender Hilfe bedürfen. So wie die Einwohner im afrikanischen Kamerun. Sie benötigen medizinische Hilfe. Leider geben die dortigen Möglichkeiten eine ausreichende ärztliche Behandlung nicht her.

Der Arzt Philippe Miko, geboren in Kamerun, studierte Medizin in Deutschland, um dies zu ändern. Nun beschäftigt er sich mit dem Projekt eines Krankenhaus-Aufbaus in seinem Heimatland. Dafür gründete er den Verein “Hilfe für Kamerun – Philippe Miko e.V.“, welcher zu finanziellen Spenden aufruft. Auch Sachspenden, wie veraltete aber noch nutzbare Ausstattungen aus Krankenhäusern oder Arztpraxen, werden benötigt.

Das Jugendrotkreuz in Oelde hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Verein “Hilfe für Kamerun – Philippe Miko e.V.” zu unterstützen.  Weitere Informationen stehen auf der Facebook-Seite zur Verfügung oder können bei dem Verein selbst angefragt werden.




Neuer Babyschwimmkurs

Die große Nachfrage ist verantwortlich dafür, dass die Physiotherapeutin Petra Schwichtenhövel ab dem 19. Februar 2016 einen dritten Babyschwimmkurs im Oelder Hallenbad anbietet, der jeweils freitags um 13.00 Uhr beginnt.

www_petraschwichtenhoevel_de (17)

Die nachfragenden Eltern kommen dabei nicht nur aus Oelde, sondern z.B. auch aus Ennigerloh, Beckum, Rheda, Stromberg, Herzebrock-Clarholz, Warendorf, Ostenfelde oder Beelen.

Die Babys und Mütter können sich auf ein aufgeheiztes Schwimmbecken freuen und das Element Wasser erkunden.  Für Familienväter, welche während der Zeit oft Arbeiten und oder Omas und Opas, bietet Petra Schwichtenhövel einen besonderen Service an. Zu jedem Babyschwimmkurs werden einmalig Fotos über und unter Wasser von den Babys gemacht. Die Eltern können die Bilder und Videos später in einem durch einem Passwort geschützten Bereich kostenfrei downloaden.

www_petraschwichtenhoevel_de (10)

Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es hier.




Sonnenaufgang über der A2

Foto ©Thomas Jeßulat

Thomas Jeßulat sendet allen Lesern einen wunderschönen Bildergruß. Die Aufnahme ist heute Morgen über der A2 in Oelde entstanden. Links im Bild erkennt man noch den Turm des Rastplatzes Aurea.

Wenn das Wetter auch morgen so bleibt, sind das sehr gute Vorboten für einen schönen Karnevalsumzug in Sünninghausen.




1.000 Euro für Oelder Pfadfinder

Bild v. Links: Guido Glatzel, Johannes Westerwalbesloh, Marcel Westerwalbesloh und Markus Häusler Foto © J.Westerwalbesloh

Im heutigen Gastbeitrag berichtet Herr Westerwalbesloh von den Pfadfindern und deren Aktionen. Wir danken recht herzlich und wünschen dem Pfadfinderstamm “Der kleine Bach” alles Gute.

Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch in 2015 das Weihnachtshaus von Guido Glatzel am Osthueshof in Oelde an den Adventstagen (Samstag und Sonntag) für alle Interessierten  geöffnet. Mit der Unterstützung einiger Helfer konnten durch Spenden und den Verkauf von Glühwein, Bier, Kakao und einer Vielzahl von Speisen 1.000,00 Euro gesammelt werden, die dem Oelder Pfadfinderstamm “Der kleine Bach” überreicht wurden.

Gemütlichkeit pur am Lagerfeuer mit Stockbrot Foto © J.Westerwalbesloh

Die Pfadfinder selbst standen an den vier Adventssamstagen mit einem warmen Lagerfeuer und leckerem Stockbrot für Groß und Klein vor dem Weihnachtshaus. “Es war sehr schön zu sehen, dass das Lagerfeuer und das Stockbrot mit wachsender Begeisterung angenommen wurden!”, darin waren sich Veranstalter, Unterstützer und die Pfadfinder einig. Zudem verteilten die Mitglieder der Pfadfinderschaft am letzten Adventssamstag das Friedenslicht aus Betlehem, was zusätzlich rund 170,00 Euro an Spenden für die Aktion “Lichtblicke” einbrachte.

Vorstandsmitglied Johannes Westerwalbesloh erläuterte, dass mit dem erwirtschafteten Geld den Pfadfindern viele Aktionen ermöglicht werden können, um die Gruppenstunden, Ausflüge und das Pfingstlager attraktiv zu gestalten. Er berichtete, dass dies notwendig sei, um erfolgreiche Jugendarbeit zu leisten. Dass die Aktion auch im Jahr 2016 stattfinden soll, darin sind sich Marcel und Johannes Westerwalbesloh vom Pfadfinder-Vorstand und Guido Glatzel einig.