Online Petition zum Erhalt der Alten Post

Innerhalb 24 Stunden haben sich hunderte Bürger und Freunde der Alten Post in Oelde spontan einer Online-Petition angeschlossen, bei der es um die Rettung der Alten Post geht. Der OELDER ANZEIGER folgte dem Hilferuf der beliebten Institution und recherchierte, was auf die Jugendeinrichtung zukommt.

2015-10-08-Petition

Viele hunderte Unterschriften stehen für den Erhalt der Alten Post. Quelle: openPetition.de

Schriftführerin Frau Lena Wickenkamp, Ralf Dickmann, 1. Vorsitzender, sowie sein Stellvertreter Herr Hans-Jürgen Netz, alle vom Jugendwerk für die Stadt Oelde e.V., empfingen uns in der Alten Post.

2015-10-06-Alte Post

Lena Wickenkamp, Ralf Dickmann und Hans-Jürgen Netz ist nicht zum Lachen zumute

Die Kürzung

Wie aktuell in aller Munde befindet sich die Stadt Oelde in der Haushaltssperre. Bürgermeister Karl Friedrich Knop hat diese durch den Kämmerer ausgerufen. Im Ergebnis sollen pauschal 25 Prozent der freiwilligen Leistungen überall bei den städtischen Einrichtungen eingespart werden.

Das Jugendamt wurde daraufhin von der Stadt beauftragt, für den Haushalt 2016 ebenfalls 25 Prozent der besagten freiwilligen Leistungen fiskalisch einzusparen. Hierbei habe jedoch der Fachdienstleiter den Bereich der Schulsozialarbeit ausgeklammert, berichtet Ralf Dickmann. Im Ergebnis führt dies zu einer Beschneidung von über 50 Prozent der bisherigen Mittel für die Alte Post.

Das bedeutet?

Unter dem Strich würden der Einrichtung 93.500 € jährlich entzogen. Das Ergebnis ist hart: Die verbleibenden Mittel würden für gerade 1,25 Arbeitsplätze ausreichen. Sollte dies durchgepeitscht werden, stehen die Mitarbeiter nach Vertragsauslauf am 31.12.2015 auf der Straße.

Sofern es bis dahin noch keinen Haushaltsentwurf 2016 gibt, wird es auch keine Klarheit geben, was konkret passieren wird. Folglich würden in der Alten Post die Lichter ausgehen. Musikveranstaltungen, Theaterstücke, Integrationscafe, Christmas Special, Band Accademy usw. würde es nicht mehr geben.

Seit Jahrzehnten steht die Alte Post als Treffpunkt für Jugendliche. Hier eine Szene vom beliebten Christmas Special.

Seit Jahrzehnten steht die Alte Post als Treffpunkt für Jugendliche. Hier eine Szene vom beliebten Christmas Special.

Herr Dickmann:

Wir sind die Zugspitze der Kürzung

Seit drei Wochen schlafe ich gedanklich in der Alten Post

Herr Netz:

Es wird der Druck an die schwächsten weitergegeben, die die am wenigsten schreien, die die sich am wenigsten wehren wie kleine Kinder und Jugendliche … Wir werden Personal entlassen müssen und mit dem verbleibenden Team kann die Alte Post nicht mehr gehalten werden. Somit gehen die Lichter aus bei der Alten Post

Frau Wickenkamp:

Das Jugendamt macht Vorschläge, welche Leistungen rein rechnerisch rausoperiert werden könnten

Fällt Jugend- und Kinderarbeit in Oelde bald weg?

Fällt Jugend- und Kinderarbeit in Oelde bald weg?

Die Entstehung

Das Jugendwerk für die Stadt Oelde e.V. ist der Trägerverein der Alten Post. Dieser Verein wurde in den 70er Jahren gegründet mit dem Ziel, die offene Jugend- und Kinderarbeit unter einem Dach zentral zu unterstützen. Herr Netz berichtete dem OELDER ANZEIGER, dass die Mitglieder des Vereins aus den Reihen der katholischen wie auch evangelischen Kirche stammen, hinzu kommen die Oelder Fraktionen und Mitglieder des Oelder Stadtrates. Dazu kommen Vertreter der Grundschulen und weiterführenden Schulen. Daraus entstanden ist damals dann die Alte Post.

Die Umstruktuierung

Im Jahr 2005 gab es eine Umstrukturierung, wonach der Verein und die Alte Post mit der Stadt Oelde einen Leistungsvertrag abschlossen. Dieser Leistungsvertrag ist gekoppelt mit dem Kinder- und Jugendföderplan und wird für jeweils fünf Jahre aufgestellt. In diesem Plan wird definiert, was politisch in der Stadt an Kinder- und Jugendarbeitsschwerpunkten vorhanden sein soll. Das gesamte Paket entpricht dann 100% Leistung in Form von Stunden für die besagten fünf Jahre.

Die Arbeit

Ralf Diekmann berichtet, dass es verschiedene Bereiche für die Gesamtstunden aller Mitarbeiter der Einrichtung gibt. Die Bereiche sind z.B.: Kinder- und Jugendschutz, Schulsozialarbeit, Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit, geschlechtsspezifische Arbeiten für Jungen und Mädchen etc.. Die Pädagogen füllten dann diese Bereiche mit Inhalten.

Die Petition2015-10-09-Alte Post (1)

Mit einer Online-Petition soll nun die Öffentlichkeit aufgerüttelt und für den Erhalt der Alten Post gestritten werden.  Innerhalb von nur 24 Stunden unterzeichneten 800 Bürger aus Nah und Fern die Petition, darunter 466 Bürger mit Wohnsitz in Oelde. Sobald 630 Oelder die Petition unterzeichnet haben, ist das Quorum erreicht. Das Quorum gibt an, wie viele Unterschriften nötig sind, damit openPetition von den zuständigen gewählten Vertretern eine Stellungnahme zur Petition einholt.

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Unterschriften werden in der Alten Post gesammelt

Der OELDER ANZEIGER ruft seine Leser auf, die Petition unterschriftlich zu unterstützen. Die Alte Post muss mit ihrem vielfältigen Angebotsspektrum als wichtigstes Angebot für die Kinder- und Jugendarbeit der Stadt erhalten bleiben.

Hier geht es zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/rettung-der-alten-post




Fitness in der Schwangerschaft, indische Babymassage und Babyschwimmen

Die Physiotherapeutin Petra Schwichtenhövel aus Oelde wagt den Sprung in die Selbstständigkeit mit Kursangeboten rund um die Schwangerschaft und Babys.Logo Kontrast

Petra privat

Petra privat

In Kooperation mit der Hebammenpraxis von Thalea Kramer in Oelde arbeitet nun Frau Schwichtenhövel in deren Räumlichkeiten an der Theodor-Narmann-Str. 41 als eigenständige Therapeutin mit.

Somit wird die Synergie der Physotherapeutin– und Hebammentätigkeit vereint.

Im Kursus „Fit in der Schwangerschaft“ können werdende Mütter ihr Herz-Kreislauf-System stärken und unter anderem die Sauerstoffversorgung des Babys verbessern.

Mit sanften Händen leitet die dreifache Mutter den Kurs „Indische Babymassage“. Dabei geht es um den intensiven Kontakt zwischen Eltern und Kind durch die wohltuende Massage.

Beim Babyschwimmen stechen die kleinen „Seesternchen“ in See, während beim Aufbaukurs „Tentakel-Spektakel“ die älteren Babys den Ausflug ins Nass wagen.

Das Babyschwimmen findet im Oelder Hallenbad jeweils am Freitag statt.

„Fit in der Schwangerschaft“ (montags abends) und die „Indische Babymassage“ (montags vormittags) finden in den Räumen der Hebammenpraxis statt.

Genaue Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier: www.petraschwichtenhoevel.de




Gutschein der Kochwerkstatt

2015-10-04-GutscheinSchweren Herzens verlosen wir hiermit einen Gutschein der Kochwerkstatt an der Warendorfer Str. 58 in Oelde. Vor einigen Wochen haben wir über die Neueröffnung der neuen Burger-Manufaktur berichtet.

Als Dankeschön für die Berichtserstattung haben wir einen Gutschein in Höhe von 10 € erhalten, den wir hiermit an die Frau oder den Mann bringen.

Alle die den Bericht über unsere Facebook- Seite teilen & liken, werden bei dem Gewinnspiel berücksichtigt. Eine Auszahlung ist nicht möglich.

Auslosung erfolgt kommenden Sonntag, den 11. Oktober. Der Gutschein kann in Oelde übergeben werden.

Wir wünschen allen viel Glück und später einen guten Appetit.




Sachbeschädigung durch Schmierereien in Oelde

Sehr zum Ärgernis der Oelderin Tina Lux wurde ihr Auto in der Nacht vom 26.09.2015 auf den 27.09.2015 durch noch Unbekannte mit Farbe besprüht. Das Fahrzeug, welches auf dem Parkplatz der Realschule in Oelde abgestellt wurde, wurde auf der Motorhaube mit der Initiale „B.D“, sowie zweier Antilopenköpfe in grün besprüht.

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Lt. Polizei-Beratung.de kann ein 16-jähriger Sprayer bis zu 30 Jahre lang zur Kasse gebeten werden

In unmittelbarer Nähe, der angrenzenden Bultstraße, wurde ebenfalls eine Hauswand Opfer der Sachbeschädigung.

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Sauerei an der Hauswand

Hinweise nimmt die Polizei in Oelde unter der Rufnummer 02522 – 9150 entgegen.




Initiativkreis Asyl bittet um Lebensmittelspenden für den Oelder Tisch

Frau Diana Circosta, die dem Initiativkreis Asyl in Oelde angehört, bittet im Namen des Teams um Lebensmittelspenden für den Oelder Tisch. Dieser versorgt nicht nur zahlreiche Oelder, sondern auch immer mehr Flüchtlinge mit Nahrungsmitteln.

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Gebeten wird um die Spende von verpackten Lebensmitteln, wie z. B. Oel, Konserven, Nutella, Honig, Nudeln, Reis, Kaffee, Zucker, Mehl, Süßigkeiten für Kinder etc.

Abgegeben werden können die Spenden entweder direkt beim Oelder Tisch, Zum Sundern 5, freitags zwischen 11.00 Uhr und 17.30 Uhr oder es kann Kontakt zu Frau Circosta, [email protected] aufgenommen werden.

Über eine großzügige Spendenbereitschaft freuen sich sowohl der Initiativkreis Asyl als bestimmt auch der Oelder Tisch.




Holterdorf schließt zum 1. Januar 2016

Beliebt bei Jung und Alt: Buchhandlung Holterdorf Foto: Torsten Schwichtenhövel

Am 1. Januar 2016 wird die traditionsreiche Buchhandlung Holterdorf am Oelder Markt geschlossen. Eine Maklerfirma zieht in das prominente Fachwerkgebäude. Damit wird in Oelde weithin sichtbar Kommerz vor Kultur gesetzt.

Der OELDER ANZEIGER hatte bereits am 22. August 2014 aufgedeckt, das die Immobilie zum Preis von  750.000,- von der Sparkasse Münsterland-Ost angeboten wurde. Dirk Holterdorf, Geschäftsführender Gesellschafter der E. Holterdorf GmbH & Co. KG bestätigte die Verkaufsabsicht in einem Telefongespräch mit Torsten Schwichtenhövel vom OELDER ANZEIGER. Gleichzeitig wurde abgewiegelt: »Ob die Buchhandlung in den Räumlichkeiten bestehen bleibt oder umzieht ist ungewiss.«

Verkauf besiegelt

Nun steht der Verkauf offiziell fest. Die Immobilie am Markt 1 wechselt den Eigentümer. Holterdorf hat das Gebäude an die Oelder Familie Heinz, Christoph und Georg Junkerkalefeld verkauft. Sie eröffnet dort im Frühjahr 2016 ihre Versicherungs- und Immobilienagentur, die derzeit noch in der Warendorfer Straße logiert.

Für den Ort im Herzen des Münsterlandes ist die Schließung der Buchhandlung Holterdorf ein kultureller Schock, zumal es keine Alternative vor Ort gibt. Zwar beziehen zunehmend Kunden ihre Bücher frei Haus direkt von Internet-Buchhandlungen wie Amazon. Aber das Stöbern in einem »echten« Buchladen ist mit dem Online-Handel (noch) nicht zu vergleichen.

Oelder Traditionsbetrieb seit 1880

Mit dem ersten Tag der Zeitungsgeschichte der Tageszeitung »Die Glocke« am 14. Mai 1880 begann die Geschichte der Buchhandlung Holterdorf. Von Anfang an wurden in den Räumlichkeiten des Zeitungsverlages in der Ruggestraße Bücher, Zeitschriften und Schreibwaren verkauft.

Berühmt war in der Nachkriegszeit die langjährige Leiterin des Ladens, Fräulein Dammer. Sie sprach mit großer Sachkenntnis Leseempfehlungen aus und besorgte gelegentlich auch Bücher, die dem Zeitgeschmack der Sechziger und Siebziger Jahre nicht entsprachen. Derartiger »Schund« wurde in dem Laden, der auch mit Devotionalien handelte, diskret unter dem Ladentisch gehandelt. Dazu zählten beispielsweise Bücher von Autoren der »Beat Generation« wie Alan Ginsberg und Jack Kerouac.

1977 machte die zunehmende Raumnot einen Umzug mit Erweiterung notwendig. Direkt gegenüber der Keimzelle des Verlags, im Brinkmannschen Haus an der Ruggestraße 26, fand sich ein passendes Ladenlokal. Dort konnte Holterdorf mit einem vergrößerten Sortiment weiter wachsen.

Seit 1994 am derzeitigen Standort

Am 28. September 1994 folgte dann der nächste Umzug ins derzeitige Domizil. Seither fanden Bücherwürmer das zentral gelegene Haus gegenüber der Johanneskirche. Ab Januar suchen sie dort vergeblich.

Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich Jahrzehnte lang die Oelder Traditions-Kneipe »Sanders« und später  der »Hahnenteller« befanden, wurde aufwändig renoviert. In alten Zeiten trafen sich dort vor allem am Sonntagvormittag fröhliche Zecher zum Frühschoppen. Sie wurden dann per Boten vom Inhalt der Predigt unterrichtet, damit sie daheim mitreden und den Anschein erwecken konnten, fromm am Gottesdienst teilgenommen zu haben.

Kommerz statt Kultur

Ab 1. Januar 2016 ist es vorbei mit der Herrlichkeit des Bücherparadieses. Nach Bier, Brathähnchen und Büchern zieht der kalte Kommerz am Markt 1 ein. Buchkunden werden in die Hände der Online-Anbieter getrieben.

Ob das Unternehmen Holterdorf, das im Laufe der Jahrzehnte Abermillionen in Oelde verdient hat, auch nur auf die Idee gekommen ist, der Kommune das mit 750 Teuro relativ preiswerte Gebäude für soziale und kulturelle Zwecke zu überlassen, ist unbekannt. Auch die Einrichtung einer Stiftung, wie es viele Unternehmen machen, wäre eine Idee gewesen. Andere Oelder Unternehmer, wie beispielsweise Eitel Fritz und Rudolf Haver, hatten in der Vergangenheit wiederholt Millionen für kulturelle und wissenschaftliche Zwecke gestiftet und damit positiv auf sich und ihr unternehmerisches Lebenswerk aufmerksam gemacht.




Medienflohmarkt der Stadtbücherei Oelde

Am kommenden Dienstag, den 04. August, findet von 09:00 – 17:00 Uhr ein großer Medienflohmarkt statt. CDs, DVDs, Bücher und alles was die Stadtbücherei so ausmustert, wird preisgegeben. Man findet die Stadtbücherei in der Geiststraße 14, 59302 Oelde.

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CDs in der Stadtbücherei




Oelder Schüler gewinnen Wettbewerb

Siegerehrung

Siegerehrung

Großer Erfolg für 24 Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Schule aus den Klassen 9 – 10 von Frau Ulrike Lindner aus Oelde.

Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen gratulierte am gestrigen Donnerstag den Schülerinnen und Schülern als Hauptgewinner/-innen des diesjährigen Schülerwettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“.

Für Ihre Arbeit “Rotkäppchen und seine Freunde” – “Nimm Platz im Märchen” wurden die Gewinner/-innen im Namen des Landes Nordrhein-Westfalen in der Stadthalle Oer-Erkenschwick mit einen Geldpreis in Höhe von dreihundert Euro ausgezeichnet.

Der Schülerwettbewerb 2015 steht unter dem Motto „Europa (er)leben“. Er soll dazu beitragen, dass sich junge Menschen sowohl kulturell als auch politisch aktiv mit dem Thema „Europa“ beschäftigen.

„Der Schülerwettbewerb ist eine ganz hervorragende Gelegenheit für die Jugendlichen, sich mit der Erfolgsgeschichte Europa auseinanderzusetzen. Internationale Jugendbegegnungen fördern das gegenseitige Verständnis und das Zusammenleben in Europa. Noch immer machen wir uns zu selten auf, um Osteuropa zu begegnen und die historische und kulturelle Vielfalt unserer östlichen Nachbarn kennenzulernen“, erklärte Schäfer.

Im Rahmen der anschließenden Preisverleihung wurden neben den 36 nordrhein-westfälischen Preisträgerinnen und Preisträgern auch Schülerdelegationen aus Kroatien, Lettland, Polen, Rumänien, Russland und der Ukraine für ihre besonderen Leistungen geehrt.

Das Land Nordrhein-Westfalen versteht den seit 1953 ausgelobten grenzüberschreitenden Schülerwettbewerb als wichtigen Beitrag zur kulturellen und politischen Bildung. Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich mehr als 5.800 Jugendliche mit rund 1.700 schriftlichen und künstlerischen Beiträgen.

Die nordrhein-westfälischen Preisträgerinnen und Preisträger kommen in diesem Jahr aus Beckum, Bedburg-Hau, Bergisch-Gladbach, Bochum, Detmold, Dortmund, Drensteinfurt, Dülmen, Düren, Gelsenkirchen, Hamm, Hemer, Herne, Köln, Leverkusen, Lichtenau, Marl, Münster, Neuenkirchen, Oelde, Recklinghausen, Vreden, Wadersloh, Warendorf, Willich, Wipperfürth und Xanten.

Ministerin Schäfer gab auch den Startschuss für den neuen Wettbewerb 2016 „Ein Europa – viele Gesichter“. Er richtet sich erneut an alle Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen und Ostmitteleuropa ab der Grundschule. Die Projekte basieren auf den aktuellen Richtlinien für die verschiedenen Unterrichts-fächer und Schulformen und können daher direkt im Fachunterricht erarbeitet werden. Alle Schulen in Nordrhein-Westfalen erhalten die neuen Wettbewerbsunterlagen und sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Weitere Informationen unter www.schuelerwettbewerb.eu




Tischlein, deck Dich

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Über dem Kirchfest © Oliver Jans

Am letzten Sonntag, den 31.05.2015 wurde die Oelder Innenstadt mit einer der längsten Tafeln versehen, die es bis Dato gab. Ein gemeinsames Fest von drei Konfessionen ( griechisch-orthodoxe Orestis-Kirche, evangelischer Stadtkirche und katholischer St.-Johannes-Kirche), in Oelde zeigte, dass der Glaube Brücken schafft. Motto war: „Um Himmels Willen“

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Es wurden insgesamt 100 Tische in der Innenstadt von vielen fleißigen Helfern am Sonntagmorgen aufgebaut. Diese Tische wurden durch sogenannte Tischpaten mit allerlei an Leckereien ab ca. 11:00 Uhr gedeckt. Die Tischpaten waren unter anderem Kindergärten, Vereine, Privatpersonen und Fördervereine.

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Nachdem in allen drei Kirchen die Messe um ca. 11:30 Uhr vorbei war, strömten die Massen an Menschen an die Tische. Hierbei war es wirklich interessant zu sehen, dass Essen einfach verbindet. Fremde Menschen kamen ins Gespräch, während man sich hier ein Sandwich nahm oder dort eine leckere Frikadelle. Erdbeeren hier, und eine Wurst lachte einen auf dem nächsten Teller an.

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Auf dem Marktplatz war eine Bühne aufgebaut, wo Vorträge, Tanzeinlagen und viel Musik geboten wurde. Z.B. spielte dort der Oelder Richy Brüggenkamp mit Nachwuchsmusikern auf der Bühne, das Blasorchester „Hast du Töne“ spielte, oder die griechische Tanzkultur war zu sehen. Das Programm war wirklich vielfältig und bot für jeden Geschmack etwas.

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Damit die Kinder nicht zu kurz kamen, gab es auf dem Carl-Haver-Parkplatz einen großen Pilger-Pfad. Die Kinder konnten hier basteln, im Sand nach Münzen suchen oder Anhänger aus Holz aussägen.

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Ein Fest welches sich quer durch die Innenstadt zog mit solch einer Beteiligung von Gläubigen und auch nicht Gläubigen Menschen, war so noch nicht gesehen. Gemeinsam versammelten sich die Menschen abends, zum Abschlussgottesdienst.

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Jugendsekretariat Hans- Jürgen Netz, Dimitrios Pitsoukas, Pfarrer Miltiadis Stavropoulos und Dr. Burkhard Löher von der Kulturdirektion

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Alle Luftaufnahmen © Oliver Jans




Die Post zieht in den K+K Markt

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Bald geht die Post ab im K+K Markt

Postkunden können bald in den K+K Markt (Klaas+Kock B.V. & Co. KG) an der Tom-Rinck-Str. 6 in Oelde ihre Postgeschäfte erledigen.

Aktuell ist der Kassenbereich bereits umgebaut. An der Seite, wo sonst die Spirituosen standen, wurde bereits eine Rigipswand eingezogen.

Wann genau die Post, welche sich aktuell auf dem alten Molkereigelände in Oelde befindet, in die neuen Räumlichkeiten einziehen wird, ist noch nicht bekannt.