VfB Germania Lette freut sich über 60 neue Trainingsanzüge

Große Freude bei den Nachwuchskickern des VfB Germania Lette: Die B-Jugend (U17), C-Jugend (U15) und D-Jugend (U13) können sich über insgesamt 60 neue Trainingsanzüge freuen. Die Anschaffung der Sets in Grün-Schwarz wurde durch die Volksbank Clarholz ermöglicht.

Freuen sich über neue Trainingsanzüge: Tom Boiny, Christian Baumhus (VfB Germania Lette), Egon Reploh (Volksbank Clarholz), Peter Spliethoff (VfB Germania Lette), Moritz Schmitz, Noah Leveling, Jonas Wiebe und Mark Laas (v.l.). Foto: Volksbank Clarholz



Christian Baumhus, der Jugendvorstand des VfB Germania Lette, dankt der Bank für die großzügige Spende in einer herausfordernden Situation. „Die gespendeten Trainingsanzüge waren als zusätzliche Motivation für unsere Jugendspieler in den schwierigen Corona-Zeiten gedacht. Tatsächlich hat niemand während der Corona-Zeit mit dem Fußball aufgehört. Daher hat dieses Mittel der Bindung von Jugendlichen an den Verein gut funktioniert und bedeutet uns sehr viel“, sagt Baumhus.

Der Jugendfußball litt in den vergangenen zwei Jahren unter teilweise erheblichen Einschränkungen im Trainings- und Spielbetrieb. Phasenweise durfte gar nicht trainiert oder gespielt werden. Zu anderen Zeiten waren Training und Spiele nur unter erheblichem Aufwand möglich und forderten einen großen Mehraufwand von Kindern, Trainern und Eltern. Der Spielbetrieb wurde mehrmals unterbrochen und die Spielzeit 2020/21 konnte nicht mehr beendet und gewertet werden. Baumhus ist deshalb sehr froh, dass sich nun alles mehr und mehr normalisiere.

Egon Reploh, Repräsentant der Volksbank Clarholz, freut sich, mit der Spende den Erhalt des Jugendfußballs unterstützen zu dürfen. „Uns als regionale Bank liegt die Förderung der Vereine vor Ort besonders am Herzen. Gerade die Jugend hatte es in den vergangenen zwei Jahren schwer, sodass unsere Spende hier sicherlich richtig aufgehoben ist“, sagt Reploh.




Baum von Hausdach entfernt

Der durch den Sturm umgestürzte Baum (wir haben berichtet) wurde am Dienstag, den 22.02.2022 vom Dach des Hauses in der Kerkbrede in Oelde mit schwerem Gerät entfernt.



Der Mond war Zeuge

Durch die Hydraulik- und Motorengeräusche wurden einige Anwohner in den frühen Morgenstunden in der Kerkbrede geweckt. Ein 120-Tonnen-Kran wurde dort ab 06.00 Uhr in der Straße in Position gebracht. Die Anwohner wurden einen Tag vorab informiert, dass die Straße im Einsatzbereich gesperrt wird. Somit konnten sich diese darauf einstellen und entsprechend die Autos umparken.

Nachdem der Kran der Franz Bracht KG mit seinem Team bestehend aus Kranführer, Begleitfahrzeugführer und einem LkW mit Gewichten bereit waren, rückten professionelle Baumfäller vom Unternehmen Niggemann Forsttechnik aus Wadersloh an.

Ca. 300 €/ h für den Kran, zzgl. Benzin, Versicherung, Begleit-fahrzeug & – LkW und Personalkosten. Hinzu kommen die Kosten für die Forstexperten und das Dachdeckerunternehmen.

Der ca. 15 Meter hohe Baum, der seitlich auf dem Hausdach gefallen war, wurde mit dem Kran erst aufgerichtet, um ihn dann kontrolliert seitlich im Garten abulegen und halb über dem Terrassendach zu hängen.

Zuerst wurde die Krone vom Dach zerlegt.

Die Forsttechniker haben dann vom Terrassendach aus angefangen, die Krone des Baums zu stutzen. Nachdem diese entfernt war, konnte der Stamm im Garten abgelegt und geteilt werden.

Halbierung des Stamms.
Mehrere Tonnen schweben am Haken.

Das Gesamtgewicht des Baumes wurde vom Kranführer auf ca. 10 Tonnen geschätzt. Die Teilstücke wurden zur Straße gehoben, wo diese dann auf zwei große Container verteilt wurden.

Während der gesamten Bergungsaktion hörte man immer wieder, wie das Holz unter den immensen Kräften ächzte und wie die ein oder andere Dachpfanne vom Hausdach klirrte.

Nachdem der Baum entfernt war, konnte erst das gesamte Schadensbild gesehen werden. Mehrere Löcher im Dach sprachen für einen ordentlichen Rums.

Das Dachdeckerunternehmen Lohmeier und Krupp aus Oelde hat ebenfalls kurzerhand die Reparaturen am Dach ausgeführt. Die Dachsparren waren nicht zerstört, sodass nur die Lattung, sowie die Pfannen erneuert werden mussten.

Seit dem Sturm haben die Forsttechniker sehr viel zu tun.

Die Bewohnerin ist somit wohlbehalten wieder in das Haus zurückgekehrt und berichtete uns darüber, dass der Baum um 1955 gepflanzt wurde. So schnell wie der Sturm durch Oelde gefegt war, waren auch die Schäden durch lokale Unternehmen behoben.

Die alten Wurzeln haben dem Sturm nicht standgehalten.



Zeynep entwurzelt Baum und trifft Einfamilienhaus

Der Sturm Zeynep hat in der Nacht vom 18. Februar zum 19. Februar für viele Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Eine alleinstehende Dame in Oelde erlebte dabei einen unruhigen Abend.

Ein am Haus angrenzender, ca. 15 Meter hoher Baum wurde entwurzelt und viel dabei auf das Hausdach und legte sich auf diesem ab. Dabei wurde eine Stelle im Dach durchbrochen und legte den Blick auf den Dachstuhl frei.



Die angerückte Feuerwehr sperrte das Haus und verwies darauf, dass Haus erst durch einen Statiker überprüfen zu lassen.

Nachbarn kümmerten sich um die fast neunzigjährige Bewohnerin, die aufgrund der Notlage in das Kardinal-von-Galen-Heim kurzfristig untergebracht wurde.

Der Baum wird vermutlich mit schwerem Gerät erst Stück für Stück entfernt werden müssen.




Verein Läuferherz e.V. aus Oelde sagt Dankeschön

Mit dem Gefühl großer Erkenntlichkeit möchten wir uns ausdrücklich für die auch im vergangenen Jahr 2021 wieder überraschend große Spendenbereitschaft bedanken. Private, als auch einzelne Gewerbetreibende haben mit der Aktion ´Spenden-Spardose´, einen respektablen fünfstelligen Vermögenswert aufkommen lassen. Dieser kommt wie es im Kerngedanken schon bei der Vereinsgründung formuliert worden ist, der Kinderkrebsstation Münster zugute.

Wiederholt bedauert der Verein die pandemiebedingten Ausfälle an Aktivitäten, die einen so maßgeblichen Anteil an der Erzielung der bestmöglichen Spendensumme haben. Aus diesem Grund ist das dennoch erreichte Spendenergebnis noch deutlicher zu honorieren.

Der Vorstand und alle Beteiligten wünschen auf diesem Wege allen Leser*innen ein gutes und gesundes neues Jahr 2022. Mögen wir alle durch verantwortliches und kluges Handeln dem pandemischen Geschehen weiter durch alle nötigen und empfohlenen Maßnahmen entgegentreten, um das wieder zu erlangen, was uns gesellschaftliches Tun und Treiben in Gemeinschaft neu ermöglicht.



Im Februar übernahm Regierungspräsidentin Frau Dorothee Feller die Schirmherrschaft über den Münsterland-Sternlauf Foto: Vorbrachtfotografie.de

Sternlauf 2022

Im kommenden Sommer feiert der Verein Läuferherz e. V. sein 10-jähriges Gründungsjubiläum. Höhepunkt dieses Anlasses soll der 11. Münsterland-Sternlauf werden, wenn nicht sogar sein. Anberaumt ist dieser Lauf  aus fünf Himmelsrichtungen nach Münster zum 30. Juli 2022. Das Anmeldeportal wird ab März / April diesen Jahres online zur Verfügung stehen. Weitere Informationen entnehmen Interessierte bitte unserer Webseite www.muensterland-sternlauf.de.




GEA startet Impfaktion für Belegschaft am Standort Oelde

GEA startet Impfkampagne am Standort Oelde: Jonas Gerste, Daniela Kleigrewe, Henry Dallmann und Matthias Voßhans bekamen neben weiteren Kolleginnen und Kollegen am vergangenen Donnerstagmorgen ihre erste Impfdosis (v.l.n.r.). (Bild: GEA)

Oelde, 27. Juni 2021 – Im Rahmen einer deutschlandweit angelegten Aktion startete GEA am vergangenen Donnerstag auch am Standort Oelde die Covid-19-Impfkampagne für die Belegschaft des Werkes der GEA Westfalia Separator Group. Dabei konnten sich ebenfalls Kolleginnen und Kollegen des Produktionsstandortes Bönen für eine Impfung anmelden.



Wir sind uns unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewusst und wollen sie in diesen herausfordernden Zeiten unterstützen, wo es uns als Arbeitgeber möglich ist. Daher hat GEA bereits frühzeitig mit der Planung der Impfkampagne begonnen und alles bestmöglich vorbereitet. Ich freue mich, dass wir jetzt nach der offiziellen Genehmigung und der Verfügbarkeit von Impfstoffen auch am Standort Oelde starten konnten

erklärt Klaus Stojentin, CEO der Separation & Flow Technologies Division und Geschäftsführer der GEA Westfalia Separator Group.

Das Angebot des Maschinenbaukonzerns wurde dabei sehr gut angenommen: etwa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sich freiwillig registriert und erhielten am Donnerstag und Freitag im Oelder GEA Werk eine Impfung gegen Covid-19. Im Juni hatte GEA bereits in Berlin, Büchen, Doellnitz, Ettlingen und Prenzlau mit der Impfaktion begonnen, weitere Standorte in Deutschland werden in den kommenden Wochen je nach offizieller Verfügbarkeit von Impfdosen folgen.




Impfzentrum startet am 1. Februar / Über 80-Jährige bekommen Post

Das Impfzentrum in Ennigerloh nimmt am 1. Februar den Betrieb auf. – Foto: Kreis Warendorf

Die Impfzentren in NRW starten am 1. Februar. Das hat das Land jetzt bekanntgegeben. Auch das Impfzentrum Kreis Warendorf in Ennigerloh nimmt dann seinen Betrieb auf. „Dort können sich zunächst alle über 80-Jährigen impfen lassen“, berichtet Gesundheitsdezernentin Brigitte Klausmeier. „Alle Personen, die bis zum 31. Januar 1941 geboren wurden, bekommen zum Ende der nächsten Woche ein Schreiben von Gesundheitsminister Laumann, das über die Rathäuser verschickt wird.”

Darin wird das Verfahren zur Terminvereinbarung erläutert. Gleichzeitig informieren der Kreis und die Kommunen in einem gemeinsamen Schreiben über die konkreten Abläufe im Impfzentrum in Ennigerloh.

Die Impfberechtigten können ab Montag, 25. Januar, telefonisch (0800/116 117 02) oder online (www.116117.de) einen Termin im Impfzentrum vereinbaren.

Die Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, die die Terminvergabe organisiert, bittet um Verständnis, dass es durch die große Nachfrage gerade zu Beginn zu längeren Wartezeiten am Telefon kommen kann. Sie bittet daher darum, möglichst die Anmeldung über das Internet zu nutzen. Zudem könnten nur so viele Termine vergeben werden, wie Impfstoff vorhanden sei, heißt es weiter. Dieser wird den Bundesländern anhand der Einwohnerzahl zugewiesen und an die Kreise weitergegeben.

Die Zahl der vorhandenen Impfdosen wird täglich genau auf die Anmeldungen im Impfzentrum abgestimmt. Daher meine dringende Bitte: Halten Sie die vereinbarten Termine ein und kommen Sie nicht ohne Termin zum Impfzentrum“, so Brigitte Klausmeier weiter. „Keine Impfdosis soll verfallen!




Sieben Todesfälle und 139 Neuinfektionen am Wochenende im Kreis Warendorf

Am Wochenende (9./10. Januar) meldete der Kreis Warendorf sieben Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Das teilt das Kreisgesundheitsamt am Sonntag (10. Januar) mit. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder mit Covid-19 Verstorbenen auf 120.

Eine 76-jährige Frau aus Oelde sowie eine 91-Jährige aus Warendorf verstarben jeweils in einem Krankenhaus sowie ein 94-jähriger Mann aus Ahlen in einer Senioren-Wohneinrichtung.

Erst jetzt wurden folgende Todesfälle aus dem Dezember 2020 amtlich bestätigt: Eine 80-jährige Frau aus Telgte, ein 64-jähriger Mann aus Ahlen und ein 73-jähriger Mann aus Beckum waren in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Ebenfalls im Dezember war eine 84-Jährige aus Wadersloh in einem Seniorenheim verstorben.

Am Samstag und Sonntag wurden 139 Neuinfektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Infektionen im Kreis Warendorf seit März ist auf 6610 (Freitag: 6471) Fälle gestiegen.

Hiervon sind 5761 (+150) Menschen inzwischen wieder genesen. Akut infiziert sind derzeit 729 (-18) Personen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden derzeit 71 Patienten stationär behandelt, zwölf davon intensivmedizinisch, hiervon zehn mit Beatmung. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis liegt bei 198 (Freitag: 171,7).

Oelde: 64 aktive Fälle (+4), 907 Gesundete (+8), 19 Verstorbene (3 mehr wie am 3. Januar), insgesamt 990 Infektionen (+12)

Die aktuellen Fallzahlen in den Städten und Gemeinden:



Ahlen: 203 aktive Fälle (+20), 1523 Gesundete (+27), 29 Verstorbene (+2), insgesamt 1755 gemeldete Infektionsfälle seit März (+49)

Beckum: 93 aktive Fälle (-10), 786 Gesundete (+28), 16 Verstorbene (+1), insgesamt 895 Infektionen (+19)

Beelen: 11 aktive Fälle (+1), 120 Gesundete (+4), 1 Verstorbener, insgesamt 132 Infektionen (+5)

Ennigerloh: 31 aktive Fälle (+2), 438 Gesundete (+6), 7 Verstorbene, insgesamt 476 Infektionen (+8)

Everswinkel: 19 aktive Fälle (-7), 130 Gesundete (+7), 1 Verstorbener, insgesamt 150 Infektionen

Oelde: 65 aktive Fälle (+2), 922 Gesundete (+8), 20 Verstorbene (+1), insgesamt 1007 Infektionen (+11)

Ostbevern: 16 aktive Fälle (-2), 150 Gesundete (+4), 2 Verstorbene, insgesamt 168 Infektionen (+2)

Sassenberg: 25 aktive Fälle (-12), 227 Gesundete (+15), 1 Verstorbener, insgesamt 253 Infektionen (+3)

Sendenhorst: 19 aktive Fälle (-2), 212 Gesundete (+5), 2 Verstorbene, insgesamt 233 Infektionen (+3)

Telgte: 68 aktive Fälle (-4), 278 Gesundete (+9), 7 Verstorbene (+1), insgesamt 353 Infektionen (+6)

Wadersloh: 36 aktive Fälle (-2), 304 Gesundete (+5), 25 Verstorbene (+1), insgesamt 365 Infektionen (+4)

Warendorf: 123 aktive Fälle (-3), 488 Gesundete (+27), 7 Verstorbene (+1), insgesamt 618 Infektionen (+25)




Ein Pieks der Hoffnung: Impfungen im Kardinal-von-Galen Heim

Am Wochenende vom 9. – 10. Januar 2021 wurden Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen im Kardinal-von-Galen Heim in Oelde erstmalig gegen das Corona-Virus geimpft. Die Aktion wurde aus Sicherheitsgründen im Vorfeld nicht an die große Glocke gehangen, um eventuellen Schwierigkeiten mit Ewiggestrigen vorzubeugen.

Trotz des enorm hohen logistischen Aufwands einer solchen Impfaktion haben wir diesen Termin herbeigesehnt und uns unglaublich darauf gefreut.  Mit der Impfung ist die große Hoffnung auf den Anfang vom Ende der Pandemie verbunden.

so Birgit Schwichtenhövel (Geschäftsführerin) und Birgit Herfort (Einrichtungsleiterin).

Nahezu alle Bewohner*innen und 70 % der Mitarbeiter*innen ließen sich impfen.

Wir sind sehr zufrieden mit der guten Impfbeteiligung



teilten die Verantwortlichen des Kardinal-von-Galen Heims mit. Durchgeführt wurden die Impfungen vor Ort vom Team der Praxis Post/Dr. Nienhaus (Zum Sundern 25 · 59302 Oelde), unterstützt durch Frau Dr. Manon Geilenkothen (Senator-Schwartz-Ring 8 · 59494 Soest).

Die Einrichtung blickt auf ein schweres Jahr zurück. In zwei Infektionswellen (im März und in der im November) sind jeweils drei Bewohner an bzw. mit Corona verstorben.  Das habe alle im Haus sehr betroffen gemacht und tiefe Spuren bei jedem Einzelnen hinterlassen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in dieser schweren Zeit bis an die Grenzen und darüber hinaus alles ihnen Mögliche getan, damit es den Bewohnerinnen und Bewohnern gut ging und die Angehörigen Ihre Lieben gut versorgt wussten. Einige Entscheidungen im vergangenen Jahr seien nicht leichtgefallen, zeigten aber, dass dadurch weitere Infektionen ausgeblieben sind.

Die Hoffnung ist durch die Impfung groß, dass in naher Zukunft wieder mehr Normalität in das Leben von ca. 100 Bewohnern und 120 Mitarbeitern einkehren kann und Angehörigenbesuche wieder unbeschwerter erfolgen können.

Wann dies allerdings sein wird, steht aktuell noch nicht fest. Um den vollen Impfschutz zu erzielen, ist eine zweite Impfung in einigen Wochen notwendig. Erst danach wird sich zeigen, wann auch die engen gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Infektionsschutz auf die neue Situation hin angepasst werden können.




Aktuelle Coronazahlen

Das Gesundheitsamt hat am Donnerstag (7. Januar) für den Kreis Warendorf zwei weitere Todesfälle und 137 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Gestorben sind eine 82-jährige Frau aus Beckum in einem Krankenhaus sowie ein 86-jähriger Mann aus Beckum in einem Seniorenheim.

Damit sind seit Beginn der Pandemie 111 Menschen aus dem Kreis im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der Infektionen im Kreis Warendorf seit März ist auf 6403 (Mittwoch: 6266) Fälle gestiegen. Hiervon sind 5530 (+49) Menschen inzwischen wieder genesen. Akut infiziert sind derzeit 762 (+86) Personen.

Oelde: 64 aktive Fälle (+4), 907 Gesundete (+8), 19 Verstorbene (3 mehr wie am 3. Januar), insgesamt 990 Infektionen (+12) 



Ahlen: 187 aktive Fälle (+28), 1473 Gesundete (+6), 25 Verstorbene, insgesamt 1685 gemeldete Infektionsfälle seit März (+34)

Beckum: 118 aktive Fälle (+2), 738 Gesundete (+11), 15 Verstorbene (+2), insgesamt 871 Infektionen (+15)

Beelen: 11 aktive Fälle (-1), 115 Gesundete (+2), 1 Verstorbener, insgesamt 127 Infektionen (+1)

Ennigerloh: 28 aktive Fälle (+4), 432 Gesundete, 7 Verstorbene, insgesamt 467 Infektionen (+4)

Everswinkel: 25 aktive Fälle, 119 Gesundete (+3), 1 Verstorbener, insgesamt 145 Infektionen (+3)

Oelde: 64 aktive Fälle (+4), 907 Gesundete (+8), 19 Verstorbene, insgesamt 990 Infektionen (+12)

Ostbevern: 20 aktive Fälle (+8), 143 Gesundete (+1), 2 Verstorbene, insgesamt 165 Infektionen (+9)

Sassenberg: 40 aktive Fälle, 207 Gesundete (+6), 1 Verstorbener, insgesamt 248 Infektionen (+6)

Sendenhorst: 20 aktive Fälle (+2), 205 Gesundete, 2 Verstorbene, insgesamt 227 Infektionen (+2)

Telgte: 72 aktive Fälle (+18), 266 Gesundete (+3), 6 Verstorbene (+1), insgesamt 344 Infektionen (+21)

Wadersloh: 37 aktive Fälle (-1), 295 Gesundete (+7), 24 Verstorbene, insgesamt 356 Infektionen (+6)

Warendorf: 120 aktive Fälle (+17), 455 Gesundete (+2), 6 Verstorbene, insgesamt 581 Infektionen (+19)




Kolpingverein: Weihnachtsbaum-Sammelaktion fällt aus

Die traditionelle Weihnachtsbaum-Sammelaktion der Kolpingfamilie wird in diesem Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden.

Nach intensiven Beratungen haben wir uns schweren Herzens vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemielage dazu entschlossen, auf die traditionelle Sammlung der Weihnachtsbäume in diesem Jahr zu verzichten“, sagt Werner Stoffers von der Kolpingfamilie Oelde.

Entsorgungsmöglichkeiten in Kernstadt

 

Dieses Jahr ist eine Abholung nicht möglich



Aufgrund der besonderen Situation ist es in diesem Jahr zulässig, den Weihnachtsbaum über die Biomülltonne zu entsorgen. Alternativ können die Tannen kostenlos am Entsorgungshof am Landhagen abgegeben werden.

Bürgermeisterin Rodeheger versichert:

Die Kosten der Entsorgung am Wertstoffhof sowie die Kosten der zusätzlichen Tonnagen im Bereich der Biomüll-Entsorgung trägt die Stadt Oelde.

Die Entsorgung auf dem Wertstoffhof (Am Landhagen 45, 59302 Oelde) ist am 09. und 16. Januar 2021 in der Zeit von 8 bis 13 Uhr kostenlos möglich.

Dabei ist mit Wartezeiten zu rechnen.

Die Stadt weist darauf hin, dass auch mehrere Bäume (z.B. aus der Nachbarschaft) gesammelt angeliefert werden können. Das ist nicht nur aus Sicht der Umwelt sinnvoll. Auch die Kontakte der Mitarbeiter am Wertstoffhof lassen sich so reduzieren. Bei der Entsorgung über die Biomülltonne werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, die Äste abzuschneiden und den Stamm nach Möglichkeit einzukürzen.

In den Ortsteilen

In den Ortsteilen Lette, Stromberg und Sünninghausen werden Weihnachtsbäume auch in diesem Jahr gesammelt.

Die Termine sind: für Stromberg und Lette der 09. Januar ab zirka 9 Uhr, für Sünninghausen der 16. Januar ab 9 Uhr.

Die Verantwortlichen haben ihre jeweiligen Sammlungen mit dem Ordnungsamt abgesprochen und werden die Sammlung unter Einhaltung sämtlicher Corona- und Hygienevorschriften durchführen.

Spendenaufruf Kolpingfamilie

Trotz der nicht stattfindenden Sammelaktion in der Kernstadt „wollen wir auch in diesem Jahr gerne mit dem Flüchtlingslager auf Lesbos ein soziales Projekt unterstützen“, sagt Werner Stoffers von der Kolpingfamilie Oelde. „Daher würden wir uns sehr freuen, wenn uns die Oelder Mitbürger durch ihre Spenden dabei unterstützen würden.

Die Kolpingfamilie nimmt Spenden mit dem Verwendungszweck „Spende Lesbos“ auf ihrem Konto bei der DKM-Bank entgegen: IBAN DE65 4006 0265 0010 2138 00, BIC GENODEM1DKM.

In der St. Josephs Kirche und in der St. Johannes Kirche stehen für den gleichen Spendenzweck auch speziell gekennzeichnete Opferstöcke bereit.