Weihnachtsbaum im Zentrum aufgestellt

Es ist wieder soweit: Ein neuer Weihnachtsbaum steht auf dem Marktplatz und ragt in den Himmel. Wie werden die Oelder in diesem Jahr den “Ömmes” aufnehmen? Im vergangenen Jahr missfiel vielen Einwohnern der Baumschmuck. Der OELDER ANZEIGER hatte berichtet. Hart wurde das Erscheinungsbild in der Facebook-Gruppe: “Du bist Oelder, wenn …” kritisiert. Nun laden wir alle Leser herzlich ein, den diesjährigen Baum zu bewerten.

Der Baum wie Mutter Natur ihn schuf

Nun ist es wieder so weit: Ein neuer Baum steht  auf dem Marktplatz und ragt sechs bis sieben Meter in den Himmel hinauf. Volker Combrink, Pressesprecher der Stadt Oelde, informierte den OELDER ANZEIGER, dass der Lichtschmuck zum Ende der Woche leuchten wird. (Der Lichterschmuck war bei unseren Aufnahmen noch nicht installiert.) Um erneute Bürgerproteste abzuwehren, wurde von der Stadt ein Angebot zur Mitgestaltung des Baumes ausgesprochen. Obwohl diese Informationen auch in die Oelder Facebook-Gruppe gestreut wurde, meldete sich niemand, so Herr Combrink.

Somit wird der Baum wie bereits im Vorjahr geschmückt werden. Die Oelder Bewohner können sich somit an dem Angebotenen erfreuen.

 

Wir danken Herrn Combrink für die Informationen zum Christbaum. Es ist bedauerlich, dass das Mitgestaltungsangebot der Stadt trotz der erheblichen Kritiken ungenutzt blieb.

Fotos © Torsten Schwichtenhövel

NACHTRAG 30.11.2013

Der OELDER ANZEIGER hat symbolisch eine Christbaumkugel am Ömmes aufgehängt. Gegen die Beschwerden und Tatlosigkeit soll Sie stehen.

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Gitarreninstitut Martin Bischoff in neuen Räumen

Martin Bischoff, Gitarrenlehrer, Saitenvirtuose und Gründungsvater der Oelder Facebook-Gruppe, ist mit seinem Gitarreninstitut von der Alten Post zum Nordring umgezogen. Der OELDER ANZEIGER hat sich die neue Gitarrenspieler-Schmiede genauer angeschaut. An der Ampelkreuzung Warendorfer Straße / Nordring / Berliner Ring findet man ab sofort das Gitarreninstitut von Martin Bischoff.

In diesem Gebäude bringt Martin Bischoff den Guitar-Heros von morgen das Spielen bei

In den neu bezogenen Räumlichkeiten am Nordring gehts ab sofort musikalisch rund. Bischoff unterrichtet unterschiedliche Altersklassen und lehrt verschiedene Spielarten auf der Gitarre. Sei es Klassik oder  Heavy Metal, Folk oder Pop, Martin kann hier aus seinem immensen Fundus an Erfahrung seinen Schülern das bieten, wonach diese auch verlangen.

Ein persönlich zugeschnittenes Lehrprogramm zeichnet das Institut aus. Dabei geht der Musiklehrer systematisch vor und bringt seine Schüler in  30-minütigen Lehreinheiten stetig weiter. Dabei geht es ihm aber nicht, wie bei manch trockenem Lehrbuch, um das stumpfe Auswendiglernen von Griff-Folgen, sondern um leicht erklärte Theorie. Der unerlässliche Quintenzirkel für die Bluesspieler, power chords für die Metalfans, gefolgt von der Schulung der richtigen Sitz- und Gitarrenhaltung für die klassische Fangemeinde.

Alles da was man braucht

Der Lehrer ist nicht nur als Mentor, sondern auch als Gitarrist in der Band Deaf Chixx aktiv, eine der stärksten Coverbands, die Oelde zu bieten hat. Dabei ballert Martin Bischoff mit seiner Gitarre dermaßen ins Publikum, dass einem die Ohren schlackern. Soli, Begleitung oder auch mal das Plätten einer Gitarre kann man von dem etwas anderen Lehrer auf der Bühne sehen.

Einen großen Einblick kann man sich von Martin auch auf seinem Youtube-Kanal machen, wo unzählige Videos zum Stöbern einladen.

Die Klassiker klicken hier, die Träumer hier und für die, die es eine Nummer härter mögen, hier.

Das hebt Martin Bischoff deutlich aus der Masse hervor. Er ist stets mit Lust und Laune bei der Sache und spielt eigentlich alles bis auf Sweet Home Alabama. Der OELDER ANZEIGER wünscht dem Gitarrenfreak Bischoff einen guten Start in den neuen Räumen und weiterhin viel Erfolg bei der Nachwuchsförderung.




Zirkusluft in der Overbergschule

Tanzeinlage

Tanzeinlage

Wie dem Oelder Anzeiger bereits zu entnehmen war, führte die Overbergschule eine Projektwoche zum Thema Zirkus durch. Sämtliche Schulkinder hatten eine Woche lang Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung der Profis des Zirkus Lollipop, artistische Kunststücke einzuüben und ihr erworbenes Können in einer der insgesamt drei Vorstellungen zu zeigen.

artistische Darbietung

Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache, was auch in ihren Darbietungen sehr gut rüberkam. Wer von uns Eltern hätte schon gedacht, dass sich das eine oder andere Kind traut, am Trapez zu schweben, über ein Seil zu balancieren oder über einen brennenden Stab zu springen? Umso überraschtere Gesichter waren dann bei der Zirkusvorstellung zu sehen. Natürlich wurden die Darbietungen mit begeistertem Applaus gewürdigt.

Auf jeden Fall konnten die Schülerinnen und Schüler durch die Aktionswoche nicht nur ihr sportliches Talent unter Beweis stellen, sondern entwickelten auch ein Gemeinschaftsgefühl. Sicher werden sie noch Wochen oder Monate später über dieses Erlebnis berichten.
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Natürlich ist ein solches Zirkusprojekt sehr kostspielig. Besonders bedanken möchten sich die Kinder nicht nur bei der Stadt Oelde und der EVO, sondern auch der Sparkasse Münsterland-Ost, die das Projekt bezuschusst hat. Auch die Eltern haben mit der Teilnahmegebühr und dem Kauf der Eintrittskarten dazu beigetragen, dass das Projekt realisiert werden konnte.
Ein Extradankeschön gilt dem Förderverein der Overbergschule, der das Projekt ebenfalls finanziell unterstützte und eine Cafeteria organisierte, bei der sich Groß und Klein mit Speis und Trank versorgen konnten.
Bleibt zu hoffen, dass es auch in vier Jahren wieder eine Zirkusprojektwoche an der Overbergschule Oelde geben wird.
copyright der Fotos Susann Heinze-Wallmeyer und Torsten Schwichtenhövel



Familienwohnungen entstehen an der Warendorfer Straße

Dem ein oder anderen Oelder ist vielleicht bereits die Baustelle an der Warendorfer Straße in Oelde aufgefallen. Michael Tigges, Leser des OELDER ANZEIGER, bat um Informationen zu dem Vorhaben. Einst, vor vielen Jahren, war hier ein Baumarkt, ein Getränkemarkt und zuletzt sogar ein Boxsportverein ansässig. Der OELDER ANZEIGER hat sich die Baustelle angeschaut.Das Flurstück liegt zwischen der Warendorfer Straße und dem Nordring. Der alte Komplex mit einer Fläche von ca. 1.650 m² wurde komplett abgerissen und wird nun neu bebaut.

Rot markiert das alte Areal, grün wird mit Pöllern versehen und die Zufahrt erfolgt über den Nordring (blauer Pfeil)

Die Architekten von haase aus Ratingen sind an der Baustelle federführend verantwortlich. Es entstehen dort drei Häuser mit jeweils sechs Wohneinheiten zur Miete. Jede Wohnung hat dabei später einen Garten oder Balkon vorzuweisen.

180° Ansicht aus dem Sommer

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Aktuelle Bilder vom 11.10.2013

Die Größen der Wohnungen variieren zwischen zwei, fünf und sechs Zimmern. Das Interessante dabei ist die angepeilte Zielgruppe: Junge  Familien mit Kindern sollen hier  ansässig werden.

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Aufgrund der gegebenen alten Zufahrtswege und dem daraus resultierenden Platz wird nun ein Stellplatz für mindestens 27 Van- taugliche Fahrzeuge erstellt werden. Weiter soll im Innenbereich eine Spielfläche für die Kinder entstehen.

Ausblick in Richtung Zufahrt vom Nordring

Schwere Baumaschinen passen bereits locker in den Hof

Bei Geburtstagsfeiern oder anderen internen Veranstaltungen können die Anwohner  einen Gemeinschaftsraum nutzen.

Alle die nun an den starken Verkehr der Warendorfer Straße denken, können beruhigt sein. Das Gelände wird hinterher nur vom Nordring über eine lange Zufahrt zu erreichen sein. Zur Warendorfer Straße werden Pöller gesetzt, damit das Areal verkehrsberuhigt bleibt.

Am Ende, die stark befahrene Warendorfer Straße; durch Pöller wird die Durchfahrt verhindert

Der OELDER ANZEIGER freut sich auf das neue familienfreundliche Bauprojekt. Wir werden erneut berichten, wenn die Wohnungen mit Leben gefüllt sind.

Alle Fotos: © Torsten Schwichtenhövel

NACHTRAG:

Aufgrund der vermehrten Anfragen unserer Leser zu dem Objekt, haben wir mit dem Architekturbüro haase Kontakt aufgenommen. Frau Daniela Adam gab uns die gewünschte Auskunft.

Für die Vermietung der Wohnungen in der Warendorfer Straße 33a-c ist das Unternehmen Sander Immobilien verantwortlich.

IMMOBILIEN SERVICE

Peter Sander

Nickelstraße 19

33378 Rheda- Wiedenbrück

Tel.: 05242 / 968951

E-Mail: [email protected]

 




Leser, Autoren und Verleger trafen sich im Oelder Haus Nottbeck

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Sämtliche Fotos ©Britta Wisniewski

Von Britta Wisniewski, Verlegerin Traumstunden Verlag Essen

Die »Text & Talk 2013« war ein gelungener Auftakt für die neue Kleinverlegermesse NRW im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde. – Anders kann ich es wirklich nicht sagen! 
Sie haben sich Gedanken gemacht, die Initiatoren der ersten Kleinverlegermesse NRW.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Ich gestehe – nach meinem »Reinfall« auf der Essener »Unknown 2013« war ich skeptisch, doch mein Kollege Schemaja Schuppmann vom Papierverzierer Verlag in Essen verstand es schnell, meine Bedenken zu zerstreuen. Umso mehr, da es ihm gelungen war, mit den Initiatoren vor Ort meine spontane Teilnahme als Aussteller im Ersatz eines erkrankten Teilnehmers abzuklären. Kein übliches Verfahren bei einem solchen Event – umso mehr ein Zeichen dafür, dass die Organisatoren allem voran bestrebt waren, dem Publikum auch ausstellerseitig alles zu bieten, was möglich war.

Pech mit dem Wetter


Beinahe pünktlich zum Messestart schlug das Wetter um. Von dem sommerlichen Wetter der letzten Tage war nichts mehr zu spüren. Herbstliche Regenfälle und nasskalte Temperaturen machten sowohl den Bücherverkäufern auf dem Innenhof des Kulturgutes als auch den Veranstaltern das Leben schwer, denn die geplante Außenbühne musste kurzerhand nach innen verlegt werden. Wiederum hier allerdings ein dickes Lob an die Veranstalter – denn trotz eines gut besetzten Ausstellerzeltes war noch genug Platz für die Technik vorhanden. Als der Bühnenaufbau für die am Sonntag stattfindenden Autorenlesungen stand und alle Kabel gezogen waren, wurde es gemütlich – aber keinesfalls beengt.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Publikumstag Sonntag 


Nachdem am Samstag ein Fachpublikumstag den Kontakt zwischen Autoren und Verlagen ermöglichte, öffnete die Messe am Sonntag ihre Tore für das breite Publikum. Und für dessen Belange war bestens gesorgt – sowohl für das geistige, als auch für das leibliche Wohl! Text & Talk Nottbeck 08.09.2013Wurde die erste Kleinverlegermesse NRW geschickt terminlich mit dem regelmäßigen Büchermarkt des Kulturgutes Haus Nottbeck verbunden, gab sie den Besuchern die Chance, auch einmal die »Hersteller« ihrer regionalen Lieblingslektüre »ganz nah« zu betrachten. Die Aussteller erwartete ein aufgeschlossenes, interessiertes Publikum zwischen 0 und 90 Jahren, das zum Teil viele Fragen zu der derzeitigen Situation für Kleinverlage in NRW hatte und reichlich Platz für Diskussionen und Interesse für das reichhaltige und bunte Angebot der verschiedenen Kleinverlage bereithielt.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Erfrischend bezahlbar

Im Hinblick auf die oft finanziell recht angespannte Lage der Kleinverlage war diese Messe ebenfalls eine erfrischende Überraschung – waren doch die Standmieten dem oft knappen Budget angepasst und schufen einen weiteren Anreiz zur Teilnahme. Engagierte Initiatoren und eine durchweg überwiegend gute Laune bei den Veranstaltern ergänzten den Messesonntag zu einem rund herum gelungenen Event.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Ausbaufähiges Konzept 


Dass auch in Oelde, ähnlich wie auf der »Unknown 2013« in Essen, die Besucherzahl »überschaubar« blieb, mag sowohl am Wetter gelegen haben, als auch an der Tatsache, dass es für NRW die erste Veranstaltung dieser Art war. Das Event soll im kommenden Jahr in Düsseldorf stattfinden, und es ist dann davon auszugehen, dass sich sowohl die Anzahl der Aussteller als auch die Anzahl der Besucher um einiges erhöht.

Alles in allem kann das Kulturgut Nottbeck für Events dieser Art jedoch durchweg nur empfohlen werden!

Logo Traumstunden VerlagBritta Wisniewski, Gast-Autorin des OELDER ANZEIGER, ist Verlegerin des erfolgreichen Traumstunden-Verlag in Essen. 




Ein Oelder präsentiert neuerschienenden Krimileckerbissen nicht nur für Oelder

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Erasmus Herold ist mittlerweile nicht nur im Oelder Raum ein Begriff. In diesen Tagen erscheint sein nunmehr dritter Roman “Und dein Lohn ist der Tod”. Der Stromberger Autor traf sich zu einem Gespräch mit Sandra Förster-Campbell vom Oelder Anzeiger in Stromberg, an einem möglichen Schauplatz seines Krimis.

Das erste Buch von Erasmus Herold erschien 2009 ” Krontenianer – Rendezvous am Bogen” ist ein spannender Zukunftskrimi, der beim “Deutschen Science Fiction Preis 2010” Platz 5 erreichte. Im Herbst letzten Jahres erschien der sogenannte Westfalenkrimi “Und ich vergebe dir nicht”, der in der gegenwärtigen Zeit und in unserer Region spielt und ein unerwartetes Ende offen ließ. Dieser spannende Krimi wird nun fortgesetzt und wurde von seinen Fans sehnsüchtig erwartet. Auf die Frage, ob noch weitere Fortsetzungen um die Protagonistin Sarah Berger geplant sind, grinst Erasmus Herold nur spitzbübisch. Wir dürfen gespannt sein.

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Sarah Berger ist weiterhin die Hauptperson in der Geschichte in “Und dein Lohn ist der Tod” und muß einige dramatische Situationen meistern. Die Handlung spielt sich unter anderem in Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Stromberg ab und verspricht wieder spannungsgeladene Szenen für alle krimisüchtigen Leser.

Der erste Teil des Sarah Berger Romans hat mit seinem Erfolg dazu beigetragen, dass der Niemeyer Verlag den Autor für eine Fortsetzung verpflichtete und diese nun sogar im gesamten deutschsprachigen Raum auflegt. Zunächst war “Und ich vergebe dir nicht” als einfacher Westfalenkrimi erschienen und ist mit der ersten Auflage von 10.000 gebundenen Exemplaren nahezu ausverkauft. Auch die ebook Variante ist bei den Lesern heiß begehrt und viel rezensiert.

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Erasmus Herold hat für sein erstes Buch etwas über ein Jahr geschrieben, das zweite Buch hat 11 Monate für die Entwicklung der Geschichte gebraucht und bei dem neuesten Roman waren es sogar nur noch sieben Monate bis zur fertigen Geschichte. Auf unsere Frage, ob sich mit der Zeit eine Routine für das Schreiben einstellt, antwortete der Stromberger: “Man erarbeitet eine Strategie für das Schreiben an sich. Das Grundgerüst, der “rote Faden” ist auf einem Blatt Papier vorgezeichnet bevor ich anfange die Geschichte zu schreiben. Die Ideen entwickeln sich beim Schreiben selbst.” Stichpunktartige Geistesblitze notiert er in jeder Lebenslage. Ein Notizblock mit Stift am Bett, unterwegs oder bei der Arbeit auch mal auf dem Smartphone, helfen dem Schriftsteller sich verschiedene Gedanken zu merken, um sie später in seinen Romanen zu verwirklichen.

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Seinen Beruf als Informatiker bzw. Datenverarbeitungskaufmann übt Erasmus Herold weiterhin aus. Die Zeit mit seiner Familie ist ihm auch sehr wichtig und er ist dankbar für das entgegengebrachte Verständnis seiner Leidenschaft, dem Schreiben. So setzt er sich meist abends hin und lässt die Worte aus seinen Gedanken durch die Finger aufs Papier fließen.

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Erasmus Herold wird auch diesmal seine Fans wieder mit Lesungen erfreuen. Bisher geplant sind Veranstaltungen auf der Buchmesse in Essen, in Unna, Lippstadt, Gütersloh, Münster, Rheda-Wiedenbrück und Bückeburg. Eine genaue Auflistung der Lesungen ist auf der Homepage des Strombergers zu finden. Ob auch Oelde wieder eine Lesung für den erfolgreichen heimischen Autor arrangieren wird, werden wir noch abwarten müssen.

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Erasmus Herold erklärt sich erfreulicher Weise bereit ein signiertes Exemplar seines neuesten Romans “Und dein Lohn ist der Tod” an eine Leserin bzw. Leser des OELDER ANZEIGERS persönlich zu übergeben.

Dafür sollten Sie einfach nur eine Email mit dem Lösungssatz bis zum 30. September 2013 an uns schicken. [email protected]

Der Gewinner bzw Gewinnerin wird kurz darauf per Zufallsgenerator ausgelost.

copyright der Fotos Frank Horstmann

Fotos dürfen von Erasmus Herold und dem Niemeyer Verlag verwendet werden.




Frau / Mädchen gefesselt aufgefunden in Oelde, Ortsteil Stromberg

Soeben erreichte uns die Nachricht, dass eine Frau / Mädchen in Oelde, dem Ortsteil Stromberg, gefesselt aufgefunden wurde. Die Person wurde durch den Notarzt abgeholt. Das Ereignis hat sich um ca. 21:00 Uhr in der Speckenstraße ereignet. Das Gelände wurde abgesperrt mit Absperrband. Die Polizei war mit zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort und hat abgeriegelt. Der treue Leser des OELDER ANZEIGER, Frank Handschuhmacher, hatte den Einsatz direkt vor seiner Haustüre beobachtet.

Von der Pressestelle der Polizei liegen noch keine Informationen vor.

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In der Speckenstraße war der Tatort.

Nachtrag:

Lt. Kreispolizei habe sich die Frau selbst gefesselt und habe dies nur getan um in das Krankenhaus eingewiesen zu werden. Es wurde ausgesagt, dass die Frau psychisch krank sei. Eine Straftat sei ausgeschlossen.




Hagelsturm fegt durch Oelde

Gerade eben fegte für eine gute halbe Stunde ein Hagelsturm durch Oelde hindurch.

Die Gullideckel sind der Wassermenge nicht mehr Herr der Lage geworden, sodaß viele Straßen voll mit Wasser standen.

An allen Ecken sah man die Feuerwehr im Einsatz die verstopfte Gullideckel freilegte vom Laub.

So schnell wie das Unwetter gekommen ist, ist es auch wieder verschwunden. Die Vögel zwitschern wieder als ob nichts gewesen wäre. Nur im Hintergrund hört man gerade noch das Martinshorn.




Konstruktionsbüro göcking in Oelde meldet Insolvenz an

Das in Oelde beheimatete Konstruktionsbüro göcking meldet Insolvenz an. Göcking ist ein Unternehmen welches Anlagenplanungen, Dokumentationen, Marketing & Vertriebsarbeiten durchführt. Dabei erstellen die Mitarbeiter der Fa. göcking 2D/ 3D Zeichnungen, CAD- und Mediadaten bei Kunden vor Ort, indem Sie Mitarbeiter unter anderem regelmäßig an andere Unternehmen verliehen haben.

Wann der genaue Stichtag zur Schließung ist, oder ob sich ein Investor findet ist noch unbekannt.




Tabletop – Lokal in Oelde

Wer bei dem Namen Tabletop an eine Lokalität denkt, wo leicht bekleidete Damen sich an Stangen räkeln und einen heißen Hüftschwung darbieten, liegt leider falsch. Minyarts ist die neue Adresse in Oelde für Fantasy- & Future-Brettspieler.

Der OELDER ANZEIGER hatte dem Ladenlokal in der Lange Straße einen Besuch abgestattet.

In der Lange Straße befindet sich das neue Ladenlokal für das Spielerherz der Tabletopfreunde

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Ladeninhaber Johannes Stumpf

Der Ladenbesitzer Johannes Stumpf spielt bereits seit seinem zwölften Lebensjahr Tabletop Spiele. Bei Tabletop spielen handelt es sich um ein Art sehr komplexes Schachspiel. Springer, Turm, Dame, Bauer und König werden hier aber mit Fantasyfiguren ersetzt. Es stehen Elfenreiter, Orkkrieger, Magier, Drachen und alles was man irgendwie mit Kettenhemd, Schwerter und Magie verbinden kann auf dem Feld. Jenes ist dabei nicht in Quadranten wie beim Schachbrett aufgeteilt, sondern jede Einheit hat bestimmte Fähigkeiten. Aus einem Regelwerk kann man entnehmen wie weit sich z.B. die Infanterieeinheiten je Zug in cm sich fortbewegen kann. Wie weit die Bogenschützen ihren Pfeilhagel über das Brett feuern können, entnimmt man ebenfalls dem Regelwerk. Das ganze wird auf Zaubersprüche, die Truppenmoral etc. weiter ausgeschmückt.

Kompanien werden dabei durch liebevoll gestaltete Dioramas geführt, bis diese auf die Feindeinheit prallen. Das Würfelglück entscheidet stets mit, wie die Schlacht ausgeht. Treffen alle Pfeile? Bleiben die Krieger standhaft oder ergreifen Sie die Flucht? Der Würfel wird es mit entscheiden.

Das ganze Regelwerk der unterschiedlichen Tabletop Universen die es gibt ( Fantasy, Sciene

Fiction, Star Wars, Infinity, Freebooters, Dreamforge usw. ) können nun in Oelde bei Minyarts, dem ambitionierten Lokal für den Brettspielprofi, erworben werden.

Der Ladeninhaber, Johannes Stumpf, ist mit Herz und Seele dem Tabletop verfallen.

Das merkt man ihm auch an. Er kennt wirklich jeden Hersteller von Figuren, Mechwarriors oder sogar altertümlicher Armeehersteller. Nicht nur Fantasy und Sciene Fiction sondern auch Epochenfiguren wie Amazonen, Perser und Altgriechische Einheiten sind in seinem Ladenlokal erhältlich.

Darüber hinaus hat er wirklich gutes Werkzeug für die Modelbauer  im Programm. Auf spezielle Kundenwünsche wird ebenfalls eingegangen sodass sogar Zulu War Miniaturen, die sehr selten sind, besorgt werden können.

Wunderbares Szenenstück

Im Ladenlokal selber können die Kunden direkt Tabletop-Schlachten bestreiten. “Das macht es aus.”, berichtet uns der Ladenbesitzer. Man ist hier nicht nur Kunde, sondern auch Gast und ab und zu auch geliebter Feind.

Oft spielen einige bis spät nach Ladenschluss, hinter verschlossener Türe munter weiter. Das Ladenlokal ist zwar klein, aber in wirklich ordentlichem Zustand. Die Regale sind picobello gefüllt und in einer Glasvitrine stehen besondere Prunkstücke.

 

 

 

So soll es aussehen – ordentlich

Der Liebhaber betreibt das Ladenlokal halbtags, vormittags geht er noch einer anderen Arbeit nach. “Im Moment kann man noch nicht vom Laden alleine Leben.”, erklärt uns Johannes Stumpf. Angefangen ist er im Mai 2008 mit einem Onlineshop und bei eBay. Diesen Shop kann man ebenfalls besuchen unter www.tabletop-onlineshop.de.

Das Spielen von Tabletop ist in vielen Punkten interessant. Zum einen müssen die erworbenen Figuren zusammengebaut, danach angemalt werden und zum Ende folgt das ersehnte Spielen auf einer Tischplatte. Für diejenigen, denen eine blanke Tischplatte nicht reicht, werden auch hier Häuser, Gelände- und Waldstücke im Maßtab nachgebaut. Somit wirken die Armeen auf den Geländestücken noch authentischer.

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Soldaten der Zukunft ziehen in die Schlacht

Für das Anmalen der Figuren bedarf es einer wirklich geschickten und vor allem ruhigen Hand, damit Augen, Schwerter, Diamanten oder auch die Strahlenkanone den richtigen Kick bekommt. Einige Figuren sind gerade mal ca. 16 mm “groß”.

Chirurgischer Eingriff mit Pinsel und Farbe

Wem beim Anmalen die Nerven schnell durchbrennen, oder aus lauter Frust die Figuren nur noch in den Farbtopf eintunkt, kann hier auf den Service von Minyarts zurückgreifen. Der Bruder, Waldemar Stumpf, bemalt die Figuren im Auftag der Kunden. Je nach Detailgrad liegt eine Figur bei ca. 20 €.

Der OELDER ANZEIGER blickt dem Künstler über die Schulter

Für das Anmalen einer Figur, welches aus Grundierung, Bürsten, Schattieren und Detailhervorhebungen besteht, braucht es bis zu 2 Stunden Zeit. Die genannten Techniken muss man über mehrere Modelle & Jahre hin üben bis es zu einem wirklich detaillierten und schönen Modellergebnis kommt.

Ein dicker Kampfmönch

Ein Wesen aus einer anderen Welt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wem also RISIKO oder gar die PC Strategiespiele zu den Ohren raushängen, sollte sich mal den Laden anschauen. Für jedem Geschmack sollte es eine Epoche geben.

Die Rebellen und das Imperium parken tagsüber in der Vitrine. Nachts wurde berichtet, dass aus dem Zimmer ab und zu grelle Lichtblitze den Nachthimmel erhellen.