Abschlussfeier der Maxis im Kindergarten St. Marien

OLYMPUS DIGITAL CAMERAAm vergangen Donnerstag ging eine schöne Zeit der Maxikinder vom Kindergarten St. Marien zu Ende. Die Kinder, die dieses Jahr zur Schule gehen, wurden mit einem besonderem Highlight verabschiedet. Die “kleinen Großen” feierten Ihre Abschlussfeier gemeinsam mit den Erzieherinnen im Kindergarten mit einer Übernachtung. Doch zuvor wurde in der Johannes-Kirche ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Kindern und Eltern abgehalten. Thema  der Messe: Mit Jesus in einem Boot, die Sturmstillung.

Die Kinder führten dabei in der Kirche die Überfahrt Jesus auf dem See Genezareth vor. Beim Ablegen des Bootes wehte eine leichte Brise, diese wurde durch die Kinder imitiert, indem sie die Folie sanft wie Wellen bewegten. Das Boot mit Jesus und seinen Passagieren nahm gemächlich seine Fahrt auf.

Während der Fahrt begann es dann aber immer stürmischer zu werden. Hier haben Kinder mit Ocean-Drums und  wilderen Folienbewegungen das Toben des Wassers simuliert. Jesus´ Jünger hatten die Hose voll gehabt beim Anblick der turmhohen Wellen. Jesus selbst, der von all dem Trubel nichts mitbekommen hatte, schlief tief und fest. Die Jünger, von der Angst gepackt, weckten Ihn auf und baten ihn um Hilfe.

Jesus stand auf und befahl dem Wasser und dem Sturm, wieder still zu sein. Sofort glätteten sich die Wogen und Jesus fragte seine Jünger, warum sie Angst hatten? Habt Ihr denn keinen Glauben, fragte er sie.

Im weiteren Gottesdienst wurde dieses Thema manisfestiert. Die Kinder bildeten am Altar einen Kreis zunächst nur mit den Erzieherinnen. Dann wurden die Eltern dazugeholt, die sich hinter ihre Kinder stellten und ihnen eine Hand auflegten. Die Kinder blickten nach vorne auf einen neuen Weg: den Weg in die Schule, ihren neuen Weg. Die Eltern standen dahinter und gaben den Kinder Halt und Mut.

Sehr schön an der Messe war, dass die Erzieherinnen am Ende herumgingen und jedem Kind einzeln einen Segen ausprachen. Beim Zuhören wurde klar, dass die Erzieherinnen ihre Schützlinge in den vergangenen Jahren ganz genau kennen gelernt hatten und Ihnen persönliche Worte und Wünsche aussprachen.

Die Erzieherinnen des St. Marien-Kindergartens

Die Erzieherinnen des St. Marien-Kindergartens

Nach dem kirchlichen Teil ging es über zum spannenden Teil, die Übernachtung im Kindergarten. Luftmatratzen, Lieblings-CDs, Kuscheltiere, Schlafanzüge, Zahnputzbecher, Bilderbücher und und und wurden in die jeweiligen Gruppenräume geschleppt.

Die Eltern verließen kurz darauf ihre Kinder und fuhren gespannt nach Hause, neugierig auf die Geschichten, welche die Kinder am nächsten Tag  berichten konnten.

Die Nachtwächter durften natürlich nicht fehlen

Die Nachtwächter durften natürlich nicht fehlen

Die Kinder, wie uns die Erzieherinnen berichteten, haben die Nacht fast zum Tag gemacht. Mit nur ca. drei Stunden Schlaf haben die Kinder genau das gemacht, was ein jedes Kind in der Situation machen würde: quatschen, quasseln, kichern und einfach eine tolle Zeit verbringen.

Der Katholische Kindergarten unternimmt jedes Jahr mit den Abschlusskindern eine Übernachtung im Kindergarten. Weiterhin ist das letzte Jahr mit vielen extra Aktionen für die Maxis gespickt. Auf dem Programm für die Großen findet man z. B. Firmenbesuche, Waldtage, Kinobesuche, Parkbesuche, Ausflüge mit dem Bus und und und. Das Programm im letzten Jahr ist wirklich gut gefüllt, so dass keine Langeweile aufkommt und den Kindern die Zeit lange in Erinnerung bleibt.

UPDATE:

Eben mussten wir wegen eingehender Elternanrufe beim Kindergarten, die Bilder mit den Kindern entfernen.




Oelder spenden für den kleinen Anthony

Bei dem kleinen Anthony Hoffmann aus Oelde wurde kurz nach seiner Geburt im Oktober 2010 festgestellt, dass er an Epilepsie und einer Cerebralparese mit halbseitiger Spastik leidet. Das letzte Jahr war besonders schwer für ihn und seine Eltern, da Anthony sehr oft und auch lange in verschiedenen Krankenhäusern behandelt werden mußte. Nun haben sich Familie und Freunde zusammengetan und überraschten Anthony und seine Eltern mit einer Spende für eine angedachte Delfintherapie.

Anthony soll eine Delfintherapie bekommen

Anthony soll eine Delfintherapie bekommen

Jenny Hoffmann und ihr Mann Dimitri Hoffmann kümmern sich rund um die Uhr um Anthony. Etliche Nächte wurden durchwacht oder unterbrochen, weil Anthony schlimme epileptische Anfälle hatte. Unzählige Male mußte der kleine Mann schon als Notfall in diversen Kliniken aufgenommen werden und immer war seine Mama dabei. Durch die halbseitige Lähmung seines Körpers kann Anthony noch nicht alleine sitzen, stehen oder laufen und bedarf einiger Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern sollen. Die vielen Anfälle führen dazu, dass viele bereits erlernte Sachen wieder aus dem Gedächnis verschwinden und nur mühsam wieder aufgebaut werden können bzw. erschweren das Lernen überhaupt. Die Epilepsie von Anthony ist mit Medikamenten nur schwer einstellbar.

1372374550223

Heilende Wirkung mit den Delfinen

Jennys Schwester Nadja Ender hat zusammen mit Anthonys Patentante Gina Gagsch-Hoffmann eine private Spendenaktion innerhalb der Familie und dem Freundeskreis ins Leben gerufen, um den Grundstein für eine kostenaufwändige Delfintherapie zu legen.

Familie und Freunde haben die Überraschung organisiert

Familie und Freunde haben die Überraschung organisiert

Anthonys Eltern wußten davon nichts. Seit Anfang 2013 wird gesammelt und bis zur Übergabe am Samstag kamen stattliche 2.800,- € zusammen. Die Therapie kostet aber noch viel mehr, ca. 8000 € beträgt ein knapp zweiwöchiger Aufenthalt in der Türkei bei der Kids and Dolphins GmbH. Für weitere Spenden soll demnächst ein offizielles Spendenkonto bei einer anerkannten Organisation eröffnet werden.

Im Rahmen einer Überraschungsparty, die als Einweihungsparty getarnt war, wurden bei Familie Hoffmann im Garten die Spendengelder am Samstag den 29. 06.2013 übergeben. Vor der eigentlichen Übergabe sollten Anthonys Eltern mit Hilfe eines hübsch dekorierten Kuchens erraten, was es wohl mit der Party eigentlich auf sich hat. Nadja Ender und Gina Gagsch-Hoffmann haben mit einer bewegenden Rede und einem selbsthergestellten Delfin die Spenden überreicht.

ein geheimnisvoller Kuchen

ein geheimnisvoller Kuchen

Nadja Ender und Gina Gagsch-Hoffmann bei der bewegenden Übergabe

Nadja Ender und Gina Gagsch-Hoffmann bei der bewegenden Übergabe

Es war ein sehr bewegender Moment für alle Anwesenden, als Jenny und Dimitri Hoffmann bewußt wurde, was da gerade passiert. Tränen der Freude liefen Anthonys Eltern über die Gesichter. Sie bekamen Informationen für die Delfintherapie überreicht und auch aufmunternde Briefe von ihnen teils unbekannten Eltern, die in einer Facebookgruppe von dem Schicksal der Familie erfahren hatten. In Anthonys kleine Engel werden auch weiterhin Sachspenden verkauft, deren Erlös Anthony für die Therapie zu Gute kommen soll.

Anthonys Cousin hat den dekorativen Delfin hergestellt

Anthonys Cousin hat den dekorativen Delfin hergestellt

fassungslos versuchen  Jenny und Dimi Hoffmann zu begreifen was ihre Familie und Freunde für sie gemacht haben

Fassungslos versuchen Jenny und Dimi Hoffmann zu begreifen, was ihre Familie und Freunde für sie getan haben

Informationsmaterial über die Delfintherapie für die Eltern von Anthony

Informationsmaterial über die Delfintherapie für die Eltern von Anthony

Anthony schaut sich auf dem Schoß seines Opas schon mal ein Buch über Delfine an

Anthony schaut sich auf dem Schoß seines Opas schon mal ein Buch über Delfine an

Der OELDER ANZEIGER wünscht Anthony und seinen Eltern alles Gute und wird sie weiterhin auf dem Weg bis zur Therapie begleiten.

von links: Nadja Ender, Anthony Hoffmann, Dimitri Hoffmann, Jenny Hoffmann, Gina Gagsch-Hoffmann

von links: Nadja Ender, Anthony Hoffmann, Dimitri Hoffmann, Jenny Hoffmann, Gina Gagsch-Hoffmann

Anthony und seine Eltern hoffen das Ziel Delfintherapie bald zu erreichen

Anthony und seine Eltern hoffen das Ziel Delfintherapie bald zu erreichen

Wer dem kleinen Anthony durch Spenden oder liebe aufmunternde Zeilen helfen möchte, kann sich an den OELDER ANZEIGER wenden [email protected] und wir leiten die Informationen weiter.

Fotos: © Sandra Förster-Campbell (Bilder dürfen von Familie Hoffmann und deren Angehörigen verwendet werden)




Kanalarbeiten in der Herrenstraße

Aktuell ist die Herrenstraße in Oelde gesperrt. Die Baustelle dort dient den Sanierungsarbeiten der alten Kanalschächte. Passanten müssen sich momentan auf nur eine Gehwegseite konzentrieren. Die Bauarbeiten sollen bis spätestens 12. Juli 2013 abgeschlossen sein.

2013-06-20-Herrenstraße (1)

Passanten müssen momentan mit einem Gehweg auskommen

2013-06-20-Herrenstraße (2)

Schweres Gerät im Einsatz

 

 




St. Hubertus Oelde feiert am Festplatz am Drostenhof

Das noch amtierende Königspaar Dieter III. und Bianka I. Tzscheutschler samt Throngefolge

Das noch amtierende Königspaar Dieter III. und Bianka I. Tzscheutschler samt Throngefolge

Drei Tage feiert der Bürgerschützenverein St. Hubertus Oelde vom 28. bis 30 Juni 2013 sein 94. Schützenfest. Dazu sind alle Mitbürger, Gönner und Freunde des Vereins herzlich eingeladen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADas Schützenfest beginnt am Freitag, 28. Juni, um 18.15 für die Schützen des Bürgerschützenvereins am Drostenhof, wo diese dann zum ökumenischen Gottesdienst im Festzelt antreten. Der Gottesdienst beginnt dann um 18.30 Uhr und wird auch dieses Jahr vom Männerchor Oelde mitgestaltet. Gegen 19.15 Uhr wird die Flaggenhissung und der Große Zapfenstreich, Totenehrung und Kranzniederlegung am Wegkreuz auf dem Drostenhof erfolgen. Der Musikzug Glockenland, der Spielmannszug Edelweiß und der Männerchor Oelde werden diesen musikalisch und gesanglich begleiten. Nach den Regularien des Schützenvereins wie Beförderungen und Ehrungen für Schießleistungen spielt dann ab 21 Uhr ein  DJ des Festveranstalters Partycom zum „Hirsch Ball“  auf im Festzelt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAAm Samstag, 29.Juni, treten die Schützen mit ihrem Königspaar Dieter III. Tzscheutschler und seiner Königin Bianka I Tzscheutschler samt Throngefolge um 13.45 Uhr am Brauhaus auf dem Marktplatz an. Von dort aus geht es im Umzug zum Festplatz. Anschließend findet ein gemeinsames Kaffeetrinken im Festzelt statt. Der Höhepunkt des Schützenfestes, das Vogelschießen, beginnt um 16.30 Uhr.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Festball zu Ehren des neuen Königspaares startet um 20 Uhr. Hier werden auch die Königspaare und Throngesellschaften aller Oelder Schützenvereine teilnehmen. Gegen 21.30 Uhr wird die Königsproklamation stattfinden mit anschließender Thronübergabe. Aufgrund des großen Erfolgs im vergangenen Jahr, wird auch in diesem Jahr der Abend musikalisch begleitet von der „Countdown Showband“ , die im Festzelt für Stimmung sorgt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAAm Sonntag, 30. Juni, erfolgt der Weckruf des Spielmannszugs Edelweiß gegen 6 Uhr, wo König, Vorsitzender und Oberst zum letzten Tag des Festes geweckt werden. Das Frühstück für Schützen und Gäste beginnt um 10.00 Uhr im Festzelt. Der anschließende traditionelle Frühschoppen beginnt  um 11 Uhr unter der musikalischen Mitwirkung vom Musikzug Glockenland. Für Unterhaltung der kleinen Gäste ist ebenfalls gesorgt. Das Hampelmannschießen der Ehrengarde wird in diesem Jahr wieder der traditionelle Abschluss des Schützenfestes im Oelder Norden sein und beginnt für alle Uniformierte um 14.00 Uhr.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWie gewohnt ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen während des Schützenfestes frei. Auch im diesen Jahr können Besucher den „Hubertus Kurier“ auch noch auf dem Schützenfest erwerben, dessen Seriennummer eine Losnummer ist, mit der attraktive Preise gewonnen werden können. Die Hubertus-Kuriere sind bereits im Verkauf und an den bekannten Stellen zu erwerben.

Der OELDER ANZEIGER dankt seinem treuen Leser Jörg Oßenbrink, 2. Vorsitzender des Bürgerschützenvereins St. Hubertus Oelde, für diese umfangreichen Informationen.

Auf Facebook gibt es ein Video zum Event.




Erst die Maloche, dann das Vergnügen

Einblick in die aktuelle Baustelle

Einblick in die aktuelle Baustelle

Das ist das Motto des evangelischen Wichern Kindergartens in Oelde. Im letzten Herbst hat der Kindergarten zusammen mit Eltern das Projekt, die Umgestaltung des Außenspielplatzes, gestartet. Der OELDER ANZEIGER hatte berichtet. In dem vergangenen Dreivierteljahr hat sich vieles getan und etwas Großartiges ist für die Kleinen entstanden.Dies wird nun am kommenden Samstag, dem 22. Juni, gebührend mit den Eltern und Erziehern des Kindergartens gefeiert. Das Spielplatzfest steht bevor.

Für die Durchführung der Arbeiten hatte es aber auch bedeutet, besondere Vorarbeiten zu leisten. Die Kindergartenleiterin, Frau Marion Rohde, hatte sich hierzu aus den Elternreihen Unterstützung geholt. Die Väter Kemper, Schwippe, Pallenberg und Schwichtenhövel haben hier in vielen Abendstunden zusammengesessen und die mehrfach erfolgten Bauabschnitte vorbereitet, geplant und besprochen.

2013-06-03-Kindergartenbilder 0272013-06-03-Kindergartenbilder 032

Seilpark auf der linken, und ein Felsenpark mit Baumstämmen auf der rechten

Das bedeutete, dass unter anderem Angebote eingeholt werden mussten zum Vergleich. Die Bestellungen wurden von den Vätern ausgelöst und das Anliefern wurde termingerecht eingetaktet. Schüttgüter für den natürlichen Bachlauf wurden besorgt. LKW für das Transportieren von Baumstämmen, Schnitthölzer, Felsbrocken sowie Baufahrzeugen und einiges an Papierkram musste ebenso erledigt werden.

2013-06-03-Kindergartenbilder 0502013-06-03-Kindergartenbilder 065

Holzhütte mit Kellergeschoss, Sandkasten mit Sonnentuch oberhalb sowie Baumstämme-balancepark

An den Baueinsätzen selber, wurden viele (leider meist die gleichen) Eltern und Erzieherinnen zum Umsetzen der Muskelhypothek mobilisiert. Hierzu wurden Werkzeuglisten ausgehängt, damit sich jeder eintragen konnte. Selbstredend war auch, dass die Person, die das Werkzeug stellte, sich damit auch vor Ort eine Eintrittskarte erworben hatte zum Mitanpacken.

2013-06-03-Kindergartenbilder 0792013-06-03-Kindergartenbilder 1062013-06-03-Kindergartenbilder 117

Tippizelt, Indianerpfad und eine versteckte Plattform im Busch laden zum Spielen ein

Baumstämme wurden für den Kletterpark geschält, Bretter für Podeste zugeschnitten, Fundamente für die massiven Stämme hergestellt, Indianerzelte (Tippis) wurden errichtet, und ein Indianerpfad wurde neu aufgemacht. Mit Kettensägen wurden Baumstämme zugeschnitzt, und es wurde an jeder Ecke gearbeitet.

2013-06-03-Kindergartenbilder 1202013-06-03-Kindergartenbilder 1372013-06-03-Kindergartenbilder 230

Windspiel, Trampelpfad und eine geschnitzte Holzzwiebel am Ende eines Stmmes ziehen magisch an

Das Außengelände des Kindergartenspielplatzes gleicht nun einer herrlichen, fast märchenhaften Landschaft. Hier eine Hütte, da ein Pfad, dort eine Wasserpumpe und dahinten gibt es eine Plattform zum Rumlümmeln. Die aktiven Kids können sich im angelegten Seilpark austoben, der für alle Altersstufen einen Bereich hergibt, oder sich an Felsen und Baumstammpark versuchen.

2013-06-03-Kindergartenbilder 1082013-06-03-Kindergartenbilder 229

Balance-Baumstammpark und eine Hütte laden zum Spielen ein

Die Umbauaktion wurde dank der Elternratsaktionen wie Waffelverkauf, Hot Dog Verkäufe auf Stadtfesten sowie z.B. den großzügigen Spenden der umliegenden Unternehmen wie z.B. Haver & Boecker erst möglich. Insgesamt wurde im mehrfachen fünfstelligen Bereich investiert.

Eine Investition die sich anhand des erzielten Ergebnis gelohnt hat. Der Wichern-Kindergarten in Oelde hat einen somit einmaligen Spielplatz erhalten. Wie auch bereits im ersten Vorbericht geschrieben, möchte man hier noch einmal umso mehr Kind sein.

Damit die Kinder auch unbeschadet spielen können, wurde der gesamte Spielplatz durch einen TÜV-Spezialisten für Spielgeräte erfolgreich abgenommen.

Anmerkung der Redaktion: Wir bitten um Verständnis, dass es uns rechtlich nicht gestattet ist, Kinder im Detail abzubilden da es sich um eine Kindergarteneinrichtung handelt.

Alle Fotos © Schwichtenhövel




Hitzeknall und abgedrehte Parksituation vorm Vier-Jahreszeiten-Park

Der Tag war bestialisch heiß, so dass der eine oder andere im Büro, auf dem Bau, hinterm Herd oder sonstwo dahinschmolz. Die Anderthalb- Literflasche Wasser war ebenfalls schnell leer, und man sehnte sich den Feierabend herbei, um sich eventuell im Schwimmbad des Vier-Jahreszeiten-Park abzukühlen.Beim Anblick der Konrad-Adenauer-Allee wäre es einem aber fast kalt den Rücken heruntergelaufen. Beidseitig Lawinen von parkenden Autos. Die Kasse des liquiditätsgeplagten Vier-Jahreszeiten-Park muss heute ordentlich geklingelt haben.

2013-06-19-Heißer Tag mit 37 Grad 011

Links und rechts entlang der Konrad- Adenauer-Allee waren wirklich alle Parkplätze gerammelt voll

2013-06-19-Heißer Tag mit 37 Grad 015

Hier ein Blick aus der anderen Richtung

Einige parkende Freischwimmerfreunde haben es mit dem Parken aber leicht übertrieben. Eine weiße Mercedes A-Klasse, gefahren von Herrn Dreist, sowie die Fahrerin Frau Naja haben doch sehr knapp im Ampelbereich der Ecke Konrad-Adenauer-Allee und Kalverkamp geparkt.

2013-06-19-Heißer Tag mit 37 Grad 009

Interessanterweise hatte die A-Klasse kein Knöllchen erhalten, obwohl es mit dem Hinterrädern bereits auf dem Füßgängerübergang der Ampelmarkierung stand ( Man achte auf die Nummernschilder )

Aufgrund dessen, dass viele Kinder, Jugendliche und auch ältere Leute diese Ampelanlage oft überqueren um zum Park zu gelangen, ist dies ein riskantes Parkmanöver.

Rings um dem Vier-Jahreszeiten-Park sahen die Straßen alle gleich aus. Voll. Badeweg, Zum Mühlenteich, Kalverkamp sowie Friedrich- Wilhelm-Weber-Straße. Hitzehoch beschert in Oelde parktechnisch einen Parkinfarkt.

 

 




Zeitreisende erschöpft aber glücklich wieder zurück in 2013 – ANNO 1280

 

tausende Menschen waren vom Sog des Zeitreiseportals betroffen

tausende Menschen waren vom Sog des Zeitreiseportals betroffen

Der Riss der im Raum-Zeitgefüge, welcher am vergangenen Wochenende in Gütersloh-Isselhorst entdeckt wurde, konnte wieder geschlossen werden. Der OELDER ANZEIGER hatte berichtet. Soweit bekannt, sind alle Zeitreisenden wieder unbeschadet ins Jahr 2013 zurückgelangt. Es waren mehr als 12.000 Menschen von dem Sog des Zeitlochs betroffen, teilweise konnten die Massen von Besuchern an der Brücke des Hofes Kruse erst nach minutenlangem Warten ins Mittelalter gelangen.

Direkt am Tor versuchten noch tapfere Ritter die Scharen zurückzuhalten, die unheimliches Teufelswerk mit sich brachten. Sprechende Knochen, blitzende Kästchen und glänzende Kutschen, die sich ohne Pferde bewegen, konnten doch nur aus den Tiefen des Fegefeuers entsprungen sein. Allerdings waren nicht alle mittelalterlichen Gestalten so zurückhaltend und boten flugs allerlei Tand und Speis und Trank feil. Man muss schließlich die Gelegenheit beim Schopfe packen. So konnten Besucher schon in der Eingangsgasse wunderschön gearbeiteten Schmuck, Gewandungen, Weine und Elixiere als auch magenfüllende Spezialitäten erwerben. Erdapfeltaler und Wiesenfraß, Ritterspieße, Hirschbratwurst, Spanferkel, köstlich frittierte Baumfruchtspalten sind nur ein kleine Auswahl dessen, womit man sich auf der Reise ins Jahr 1280 den Bauch vollschlagen konnte. Kellerbier und Weibgesöff, Met, Drachenglut und Elfentau versprachen spannende Trinkfreuden.

P1000402 P1000403P1040041P1000417 P1000496 P1000522 P1000524

Liebliche Weisen wurden dem Besucher von verschiedensten Barden ans Ohr getragen. Sackpfeifen, Flöten, Trommeln und Leiern gab es zu bestaunen. Fast vergessene Sprechweisen klangen zunächst ungewohnt in so manchem Ohr, wurden aber schnell von den Reisenden aufgegriffen. “Jubel, Jubel!”, hörte man von weitem rufen. Ebenso vernahm man auch “Sünder! Alles Sünder! Weg mit dem Teufelswerk! Ich werde euch alle bekehren!”, als ein nahezu vereinsamter Mönch mit seiner Prangerschlange seine Runden zog. Er sprach auch von Kinderbetreuung, aber der OELDER ANZEIGER vermutet an dieser Stelle, das der Bruder diesen Begriff bei den Besuchern aufgeschnappt und einfach in der Ausführung verwechselt hat.

P1040047 P1040057 P1030999 P1040001

Einstein, der handzahme Uhu schaute sich ebenfalls im Getümmel um und blieb dabei die Ruhe selbst. Diese Ruhe hätte man so manch einem Ritter wünschen wollen, gab es doch unzählige Schwertkämpfe auf dem Gelände zu sehen.

P1000559 P1000283

Drache Fangdorn wußte wie man dem neumodischen Volk Angst einflößt. Fauchend und brüllend stieß er seine Feuerfontäne aus, dass vor allem Kinder sich wimmernd an ihre Eltern klammerten. Gott sei es gedankt, ließ sich dieses wilde Untier von einer Elfe (oder war doch ein Kobold?) zähmen. Fangdorn war teilweise so entspannt, dass er die Streicheleinheiten der Kinder geniessen konnte.

P1040082 P1040083

Sogar Reiterspiele wurden von einigen Rittern ausgetragen, allerdings nicht so klassisch, wie unsereins es sich vorstellen würde. Im Mittelalter hatte man schon einen ansteckenden Humor. Gute Helden kämpften gegen Bösewichte und auch ein stolzer Rittersmann, der uns ein wenig an den allseitsbeliebten Don Quichote erinnerte, schlug sich tapfer und hatte immer einen flotten Spruch auf Lager.

P1040032 P1040022

Sehr anpassungfähig zeigten sich die Heerlager. Es wurden zahlreiche Fragen zur Lebensweise, Kleidung und Gerätschaften beantwortet. Einige mutige Besucher durften sich im Axtwerfen, Bogenschießen und Schwertkampf üben.

P1000477 P1000478 P1000488 P1000494 P1000511 P1000530 P1000605

 

Urheberrechte der Fotos bei Sandra Förster-Campbell und Frank Horstmann

 

 

 




Vogelspinnen in Oelde – die Fotos

Fotos © Julia Hinzmann

Fotos © Julia Hinzmann

Am 30. Mai gastierte – der OELDER ANZEIGER berichtete – die Wanderausstellung “Welt der Spinnen” im Bürgerhaus. Julia Hinzmann, eine der zehn glücklichen Gewinner von Freikarten,  die unser Online-Portal verloste, stellte uns Fotos einiger ungewöhnlicher Tiere wie Vogelspinne, Skorpion und Gespensterheuschrecke zur Verfügung.

Fotos © Julia HinzmannFoto © Julia Hinzmannspinnen04spinnen06spinnen07




Flohmarkt im Stromberger Gassbachtal abgesoffen

Am heutigen Sonntag sollte der sonst gut besuchte Flohmarkt im Ortsteil Stromberg stattfinden. Der OELDER ANZEIGER war vor Ort.

Weit vorne konnten wir einen Parkplatz ergattern direkt an der Trödelmarktwiese im Gassbachtal am Freibad.

Beim Betreten der sonst immer vollen Wiese ( sonst an die 200 Stände ) erblickte man ca. 20 Stände. Diese waren durch Planen und Folien abgedeckt. Einige haben sich gar ein Zelt aufgebaut und warteten beim strömenden Regen auf Kundschaft.

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4

/* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin;}

Die paar Besucher waren alle, OEA inklusive, ordentlich nass geworden und traten deshalb schnell die Heimreise an.

2013-05-26-Flohmarkt Stromberg (7)

Trödel mit Camping verbunden, siehe Zelt

2013-05-26-Flohmarkt Stromberg (8)

Wasser, Plane und heftiger Regen

2013-05-26-Flohmarkt Stromberg (9)

Zeit zur Heimkehr bzw. zum Unterstellen

Wirklich schade, dass einem das Wetter in diesem Jahr ein Strich durch die Rechnung machte. Es hat wirklich Katzen und Hunde geregnet.




Waffelerlös für Namibia

Am letzten Samstag ging es vor dem REWE Supermarkt im Oelder Norden um den guten Zweck. Frau Andrea Ormeloh und Christiane Richter haben einen Tag damit verbracht, Waffeln für den Guten Zweck zu verkaufen.

Frischer Waffelduft hatte Kunden am REWE Markt Oelde angelockt. Der OELDER ANZEIGER war ebenfalls dem Duft gefolgt.

Frau Ormeloh erklärte uns in einem Gespräch das Sie bereits viele Jahre für “Way of Hope” ( WOH) aktiv ist.

WOH ist kurzgefast, eine Initiative für eine bessere Welt. Eine Netzwerkverbindung von Menschen, die anderen helfen. Frau Richter und Frau Ormeloh lassen den Waffelerlös hungernden Kindern in Hoachanas zukommen. Bereits für 5€ kann ein Kind hier eine komplette Woche über die Suppenküche genährt werden.

2013-05-18-Waffeln 1

Frau Richter und Frau Ormeloh am Waffelstand

Um möglichst viel Geld den Kindern zu kommen zu lassen, arbeitet Frau Ormeloh ohne großen bürokratischen “Wasserkopf”.

Wir danken jeden persönlich vor Ort, aber Dankesschreiben bei z.B. Spendenüberweisungen verschicken wir nicht zum wohl der Kinder, teilte uns Frau Ormeloh mit.

Der Waffelteig wurde gestiftet, aus der Familie und selbst zubereitet. Ob man nun für vier Personen Teig herstellt oder eben eine Große Schüssel fertigt, würde kein Unterschied machen, so Frau Ormeloh.

2013-05-18-Waffeln 2

Duftende Eisen locken Kunden an.

Erschreckend erfahren wir von den Zuständen in Namibia. Eine Schwangere Frau hatte hier z.B. ein behindertes Kind zur Welt gebracht weil diese Frau unterernährt war!

Wir hoffen das die beiden Damen die Waffeleisen zum glühen gebracht haben, damit eine ordentliche Summe nach Namibia fließen kann. Über den Verbleib dieser, überzeugt sich Frau Ormeloh jährlich mit einem Besuch vor Ort.

Alle Fotos © Schwichtenhövel