Neue Bäume in der Geiststraße

Die durch eine Baumkrankheit befallenen Bäume in der Geiststraße an der Kreuzung Kalverkamp / Theodor-Naarmann-Straße wurden entfernt. Heute morgen wurden die zwei kahlen Stellen durch neue Bäume ersetzt.Mitarbeiter der Stadt Oelde haben heute Morgen zwei neue Bäume gepflanzt um das Bild der Alleeanordnung der Geiststraße zu erhalten. Die beiden jungen Bäume haben dabei eine Größe von ca. 3 Meter. Bis die Bäume die Größe Ihrer alten Kollegen erreichen, werden noch einige Jahre vergehen.

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Von der Schaufel des Traktors aus, wurden die Baumstützen mit einem Holzhammer eingeschlagen.
© Torsten Schwichtenhövel

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Links gut zu erkennen die belegte Parkbucht und den neu gesetzten Baum. Man beachte bei der Aufnahme das diese 20 Meter entfernt im stehen gemacht wurde und nicht in der niedrigen Sitzposition eines Fahrzeugs.
© Torsten Schwichtenhövel

Die freudige Aussicht auf ein etwas besseres Sichtfeld in die Geiststraße wird somit wieder passé. Bäume, sowie die belegten Parkbuchten der Geiststraße blockieren hier die Sicht vom Kalverkamp in die Geiststraße. Ein hineinblicken von der Haltelinie ist ohne langsames vorfahren bis zur/ oder über die Haltelinie kaum möglich.

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Orange ist ein PKW welcher am Haltebalken steht. Die Sicht nach Links ist stets sehr begrenzt durch parkende Fahrzeuge und den Baum ( roter Bereich ). Hinzu kommt der nicht fördernde Blickwinkel.
Quelle: Google Maps

Aufgrund der Tatsache, das viele Fahrzeuge sich in diesem Bereich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten, ist das Anfahren für Fahrzeuge oftmals mit einem leichten Nervenkitzel verbunden.

Man darf auch nicht vergessen, dass diese Stelle ein viel genutzter Schul- und Kindergartenweg ist. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder einen Zebrastreifen gibt es leider nicht. Die Eltern der Einrichtungen leisten hier oft, aber auch nicht immer,  den Dienst der Kinderlotsen.

Das Pflanzen von Bäumen ist immer eine gute Sache. Hier wurde eine Gelegenheit nicht genutzt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, sondern es wurde gemacht wie früher.

Gibt es weitere Verkehrstellen in Oelde mit Gefahren? Ihre Meinung interessiert uns.




Ausstellung der Oelder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International

Eine internationale Ausstellung zu Menschenrechtsverteidigerinnen findet in der Alten Post und in Geschäften der Oelder Innenstadt statt vom 18. April bis 02. Mai 2013

In vielen Ländern der Welt werden Menschenrechte missachtet. MenschenrechtsverteidigerInnen werden häufig wegen ihres Einsatzes bedroht, misshandelt, inhaftiert, ins Exil getrieben … Doch sie kämpfen weiter. Zu den mutigsten Menschenrechtlern zählen iranische Frauen.

Die internationale Ausstellung “IRANS HERZ SCHLÄGT”, die von der Amnesty International Gruppe Oelde in Zusammenarbeit mit der Alten Post nach Oelde geholt wurde, würdigt beispielhaft diese iranischen Menschenrechtsverteidigerinnen und erzählt ihre Geschichten. Auf einzelnen Plakaten, die in der Alten Post sowie in Geschäften der Innenstadt Oelde ausgestellt sind, werden die Schicksale von Frauen eindrucksvoll dargestellt und geben den Blick frei auf den Weg, den diese Menschen bereit sind zu gehen.

Zur Eröffnung dieser Ausstellung am Donnerstag, den 18. April 2013, um 19.00 Uhr in der Alten Post, Bahnhofstr. 27, lädt Birgit Wiemann, Gruppensprecherin, im Namen der Oelder Amnesty Gruppe herzlich ein.

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Teheran im Februar 2012 in einem Land, in dem Frauenrechte nur wenig zählen.
© Torsten Schwichtenhövel

Begleitprogramm: Frau Fatemeh Rezaei vom Bündnis Trauernde Mütter vom Laleh Park berichtet über die Situation der Frauen im Iran. Frau Betty Atlassi aus Delbrück trägt Lieder zur Gitarre vor.




SPD lädt zur Diskussion über den Oelder Stadtpark

Um über den Antrag zur Durchführung eines “Bürgerbegehrens Vier-Jahreszeiten-Park Oelde” zu diskutieren, lädt der Ortsverband Oelde der SPD Initiatoren und interessierte Bürger ein. Die öffentliche Veranstaltung findet am Mittwoch, 10.April, 19 Uhr im Bürgerhaus statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Bei der Diskussion geht es um die Initiative der Oelder Helmut Droste, Friedrich Icking und Dr. Ralf Wohlbrück, die sich für eine verantwortungsvolle Öffnung des Stadtparks einsetzen und eine entsprechende Bürgerabstimmung anregen.

„Bei diesem zentralen Thema für unsere Stadt müssen alle Bürgerinnen und Bürger mit ins Boot genommen werden“, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende Florian Westerwalbesloh, „denn es gehört sich nicht, Politik über die Köpfe der Bürger hinweg zu machen“.




Ministerium bestätigt Ausbau vom Flugplatz Oelde-Bergeler

Noch eine Graspiste: Flughafen Oelde-Bergeler Fotos: © Torsten Schwichtenhövel

Noch eine Graspiste: Flughafen Oelde-Bergeler
Fotos: © Torsten Schwichtenhövel

Der seit Jahren aktive Flugplatz Oelde-Bergeler wird zu einem modernen Airport ausgebaut. Dies bestätigte die Pressestelle des Bundesverkehrsministeriums dem OELDER ANZEIGER auf Anfrage. Damit dürfte der Stadt ein enormer wirtschaftlicher Aufschwung bevorstehen. 

Der derzeitige Flugplatz Oelde-Bergeler

Der derzeitige Flugplatz Oelde-Bergeler

Nach Informationen, die dem OELDER ANZEIGER vorliegen, wird der seit Jahren von Charterfliegern genutzte Flugplatz Oelde-Bergeler mit Bundes- und Landesmitteln ausgebaut. Die 410 m lange Graspiste wird bis 2015 asphaltiert und gemäß des ICAO-Annex 14 auf 3000 m verlängert. Mit dem Ausbau der Runway sind die Voraussetzungen für den Start und Landung von Transport- und Verkehrsmaschinen gegeben.

August Euler

August Euler

Wie das Bundesverkehrsministerium dem OELDER ANZEIGER ergänzend bestätigte, wird der berühmte, aus Oelde stammende Flugpionier August Euler Namenspatron des geplanten neuen Flughafens. Der August-Euler-Flughafen Oelde-Bergeler wird seine bisherige Kennung »EDLU« behalten.

Namensgeber Euler wurde am 20. November 1868 in Oelde geboren. 1908 fasste er den Entschluss, sich der Fliegerei zu widmen. Im gleichen Jahr erwarb er in Frankreich die Lizenz zum Nachbau des Voisin-Doppeldeckers. Daraufhin kaufte er den ehemaligen Truppenübungsplatz »Griesheimer Sand« bei Darmstadt und errichtete dort den ersten deutschen Flugplatz.

August Euler begann mit der Konstruktion und dem Bau von Flugzeugen und bildete gleichzeitig Piloten aus. Bis zur Luftfahrtausstellung im Jahre 1909 baute er vier Motor- und drei Gleitflugzeuge. Am 31. Dezember 1909 legte er seine Pilotenprüfung ab und erhielt am 1. Februar 1910 das erste Flugzeugführerpatent »Deutschland Nr. 1« in Deutschland. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde Euler zum Unterstaatssekretär und kurz darauf zum Leiter des Reichsluftamtes ernannt. Bis 1919 produzierte Euler 30 verschiedene Flugzeugtypen.

… bald werden hier Verkehrsflugzeuge starten und laden

… bald werden hier Verkehrsflugzeuge starten und laden

 




Oelder Anzeiger wünscht seinen Lesern entspannte Ostern

Osterhase

Da sitzt ein dunkelbrauner, fetter,
knusperfrischer und adretter
Schoko-Hase vor der Tür …

Der Kessel summt,
die Uhr schlägt vier,
zum Tee ist er zu Gast bei mir.

Ich zieh ihn aus,
beiß ihn ins Ohr,
den süßen Schmelz
ich rasch durchbohr.

Ein Keks dazu,
ein Schlückchen Tee.
Ostern ade.
Scheiden tut weh.

aus: W. R. Frieling »Manische Wiegenlieder«

 

 




Oelder Ruheständler engagiert im Ehrenamt

Ehrensache: Ehrenamt in Oelde

Ehrensache: Ehrenamt in Oelde

Dietrich Bretz und Bernhard Meis engagieren sich seit Anfang 2012 im Offenen Ganztag der Overbergschule (OGS). Wolfgang Schmitz von der Ehrenamtszentrale Oelde besuchte und interviewte die beiden Herren. 

Sowohl Herrn Bretz wie Herrn Meis war klar, dass sie sich nach dem Ende ihres Berufslebens ehrenamtlich betätigen wollten. Sie haben sich auf der Internetseite der Ehrenamtszentrale Oelde über die aktuellen Angebote informiert und sich dann für die Overbergschule entschieden.

Herr Meis geht dreimal und Herr Bretz einmal pro Woche nachmittags für gut eine Stunde zur OGS.

Sie helfen sechs bis acht Schülern der Klassen 2 und 4 bei den Hausaufgaben. Beide freuen sich über den Kontakt zu den Schülern und genießen das Vertrauen der Kinder. Die Schüler schätzen ihre Anwesenheit, sind aufgeschlossen und nehmen die Hilfe dankbar an. Beide Ruheständler würden sich für diese Aufgabe wieder zur Verfügung stellen und empfinden ihre ehrenamtliche Tätigkeit als ebenso bereichernd wie nutzbringend.

Die Koordinatorin des Offenen Ganztags der Overbergschule, Frau Ingrid Lütke-Dörhoff, begrüßt die aktive Unterstützung: »Die Herren sind eine Bereicherung des Teams«.

Um in der OGS unterstützen zu können, ist kein Studium, Abitur oder Leistungskurs in Mathe oder Deutsch notwendig. Selbstvertrauen, Motivationsvermögen, aber auch das Aufzeigen von Grenzen sind eine gute Basis für ein Mitmachen in der OGS.

Wenn auch Sie an einer ehrenamtlichen Tätigkeit interessiert sind, wenden Sie sich an die Ehrenamtszentrale Oelde. Derzeit bestehen 44 Angebote für ein ehrenamtliches Engagement. Bitte wenden Sie sich an:

Norbert Brinkschneider / Jürgen Langhoff / Wolfgang Schmitz

Ehrenamtszentrale Oelde • Overbergstraße 4 • 59302 Oelde • Tel. 0 25 22 / 72-678

[email protected] • www.ehrenamt-oelde.de

 

 




Berliner Satiremagazin nimmt »Die Glocke« auf die Schippe

Deutschlands größtes Satiremagazin widmet sich der »Glocke«

Deutschlands größtes Satiremagazin widmet sich der »Glocke«

Mit einem doppelseitigen Artikel würdigt die soeben erschienene März-Ausgabe des Berliner »Eulenspiegel«, die Oelder Tageszeitung »Die Glocke«. Die mit 110.000 verkauften Exemplaren auflagenstärkste deutsche Humor- und Satirezeitschrift kommt in ihrem Bericht zum Fazit: »Die Glocke – das ist mutiger Journalismus und gelebte Kontinuität durch Karnevalsberichterstattung. Wenn man meint, Todesglocken über der Printbranche zu vernehmen, dann ist es nur das lebensfrohe Geläut dieser kerngesunden Tageszeitung.«

Für den Verfasser des Beitrages unter dem Titel »Gefangen im Bimm und Bamm und Ding und Dong« ist bereits der erste Eindruck, den das Blatt auf ihn macht, ausgezeichnet. »Die Glocke liegt gut und griffig in der Hand«, stellt Andreas Koristka, Redakteur der beliebten Monatszeitschrift, in seinem Beitrag fest.

Besonders die Geschichte der führenden Heimatzeitung im Herzen Westfalens fasziniert den Satiriker, wenn er ironisierend schreibt: »Die Oelder Zeitung wurde 1880 von Engelbert Holterdorf gegründet. Warum Holterdorf sie 1884 in Die Glocke umbenannte, ist nicht bekannt. Ebensowenig, ob er ein Ding an selbiger hatte. Die Geschichte der Chefredakteure liest sich wie die Bibel: Sohn vom Sohn vom Sohn vom Sohn…

… Obwohl in den Weltkriegen viele Glocken eingeschmolzen wurden, klang Die Glocke seltsamerweise sogar in der Nazizeit weiter. Erst die Alliierten verschafften ihr eine kleine Verschnaufpause zwischen 1944 und1949. Danach startete sie entnazifiziert durch und ist heute in ihrem Verbreitungsgebiet nahezu konkurrenzlos.

Der derzeitige Chefredakteur Fried Gehring ist nicht nur ein begnadeter Journalist, von dem man, wie von allen begnadeten Chefredakteuren, keinen einzigen Artikel im Blatt findet, sondern auch Mitglied der IHK. In dieser Funktion fordert er den Ausbau der B 64. Dafür hat er bereits Rückhalt beim größten regionalen Medium gefunden.«

In dieser Weise ironisiert das Satiremagazin die Tageszeitung aus Oelde. Die vollständige Ausgabe des Eulenspiegel ist zum Preis von 2,80 € im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder direkt vom Verlag über eulenspiegel-zeitschrift.de erhältlich.




Flohmarkt am Sonntag

Am Sonntag dem 03.März findet von 10:00 – 16:30 Uhr, in der Franz- Arnold- Halle / Potts Brauerei auf 1.200 m² der Rappelkisten-Flohmarkt statt. Der Erlös ist für Kinderhilfsprojekte weltweit, die Trödelspenden stammen von Privatleuten.




Bürgerbegehren fühlt sich vom Förderverein missverstanden

Nachdem sich Mitglieder des Fördervereins Vier-Jahreszeiten-Park öffentlich besorgt über das angekündigte Bürgerbegehren und dessen mögliche Auswirkungen geäußert  haben,  nimmt nun der Initiator des Begehrens, Dr. Ralf Wohlbrück, Stellung zu den vorgetragenen Argumenten.

 

Die zu erwartenden Folgen des angestrebten Bürgerentscheids seien für die Qualität des Parks verheerend, meint der Förderverein Vier-Jahreszeiten-Park. Die nach der Landesgartenschau geöffneten Flächen seien heute an vielen Stellen zerstört. Wer den Park frei zugänglich mache, gebe ihn auch potenzieller Zerstörung frei.  Den Verein störe an dem Bürgerbegehren, dass die finanziellen Folgen ignoriert werden. Das aktuelle Angebot – und nicht der Stand von vor 25 Jahren – gebe dem Park in der Region ein Alleinstellungsmerkmal.

Dazu erklärt Dr. Ralf Wohlbrück gegenüber dem OELDER ANZEIGER: »Trotz lobenswerter Fördertätigkeit des Fördervereins geht seit Ende der Landesgartenschau ein Riss durch alle Ebenen der Gesellschaft, über Alters- und Parteigrenzen hinweg. Unser Anliegen ist, diese Lücke zu schließen. Wir möchten mit unserer Initiative den Menschen eine eigene demokratische Willensbekundung ermöglichen. Ängste zu schüren hilft nicht weiter.

Dem Förderverein sind seit langer Zeit unsere nachfolgenden Empfehlungen bekannt:

  • Einzäunung des Parks belassen und Öffnung des Parks am Morgen und Schließung am Abend zum Schutz der Einrichtungen.
  • Für das Freibad attraktive Tages-, Wochen-, Monats- oder Saisonkarten.
  • Während der Freibadsaison generelle Öffnung einer automatisierten Kasse bzw. 
Einlasskontrolle.
  • Bei kostenpflichtigen Großveranstaltungen Öffnung einer Kasse bzw. Einlasskontrolle am Parkeingang.
  • Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen auf der Waldbühne Kasse an der Waldbühne.
  • Im Kernbereich des Stadtparks sollten aus Gründen der Sauberkeit weiterhin keine 
Hunde zugelassen sein. 
Seit über einem Jahr gibt es mehrfache Angebote, persönlich zu sprechen. Selbstverständlich sind wir weiterhin offen dafür und bauen darauf, dass es allemal besser ist, miteinander, statt übereinander zu sprechen – sachlich und auf Ergebnisse orientiert, zum Wohle der Menschen und der Stadt.

 




Kläff-Mob spaziert durch den winterlichen Benningloh

Am Sonntag den 24.Februar 2013 war es mal wieder soweit: Vierbeiner und ihre Halter trafen sich zu einer Hunde-Runde oder auch mittlerweile Kläff-Mob Konstellation. Entstanden ist diese Idee innerhalb der Facebook Gruppe „Du bist Oelder, wenn…“

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Diesmal war das Ziel und Treffpunkt das schöne Wäldchen Benningloh. In einer gemütlichen, netten Runde zu vier Hunden und sieben Menschen spazierte man gemächlichen Fußes oder auch Rades durch die schöne Winterlandschaft.

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Kläffmob 3

Hunde sind eigentlich Rudeltiere und fühlen sich erst in einer Gemeinschaft richtig wohl. Das ursprüngliche Rudel wird heutzutage durch den Menschen und seiner Familie ersetzt. Meistens ist es so, dass ein einzelner Hund in der Familie gehalten wird, da sind die kleinen Machtkämpfe um die Rangordnung anders gestaltet als im Ursprungsrudel.

Um den Hund in Sachen Sozialkontakte zu fördern, sollte dieser – so oft es geht – mit anderen Hunden Kontakt haben, um im Spiel die Hunderegeln des Lebens zu lernen. Natürlich sollte es dabei nicht aggressiv zugehen, deshalb hat der Hundehalter die Verantwortung, die Begegnungen moderat zu gestalten. Die Hunde können sich in einem Rudel beim Spielen austoben, auch bei einem Spaziergang ist dies möglich. Andrea Köhler sagte dem OELDER ANZEIGER: “Es ist einfach toll,das man die Leute aus dem Netz so auch persönlich kennenlernen kann.”

Auch Nicht-Hundehalter sind bei solchen Treffen willkommen. Aber warum sollte jemand ohne Hund an so einer Runde teilnehmen wollen?

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Dazu antwortete Werner Skoruppa dem OELDER ANZEIGER: „Nun,ich lerne gerne meine virtuellen Freunde auch mal in der Realität kennen, wenn ich die Möglichkeit habe. Dann fotografiere ich gerne und bin immer auf der Suche nach neuem “Futter” für meine Kamera. Schließlich und endlich bin ich eh um diese Zeit immer mit Fahrrad oder zu Fuß in der schönen Umgebung Oelde´s unterwegs, wenn es dann noch in Begleitung ist, umso besser. So ganz ist es mir übrigens auch nicht fremd Hunde dabei zu haben. Als ich noch in Oelde wohnte, bin ich immer regelmäßig mit einer guten Freundin joggen gewesen, nicht alleine – nein – mit ein oder zwei Hunden! Denen war ich immer dankbar ,wenn sie mir eine Pause verschafften (immer wenn es “Gegenverkehr“) mit Hunden gab, wurde erstmal beschnuppert etc. und im Lauf innegehalten)!“

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Nicht-Hundehalter sind bei so einem Spaziergang auch gerne gesehen. Vielleicht mag jemand einfach die Gesellschaft von den Hunden genießen oder auch, um neue Kontakte zu knüpfen. Das Sozialverhalten der Menschen in diesem Rudel sollte jedenfalls nicht zu kurz kommen. Gerne sitzen wir zum Abschluss so einer Runde auch mal bei einem Tässchen Kaffee zusammen, und die Hunde ruhen sich derweil nach dem anstrengendem Spiel aus.

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Absprachen finden spontan oder ein paar Tage im voraus geplant über die Facebook-Gruppe statt. Wer auf dem Laufenden bleiben und an einem Rudelspaziergang teilnehmen möchte, kann sich dort die nötigen Informationen holen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Alle Bilder Copyright: Werner Skoruppa, vielen Dank für das Bereitstellen der Bilder.