„Nah und fern“ – Ein Theaterprojekt mit Oelder Schulen

„In der Familie kann man sich nah sein, aber gedanklich kann man sich fern sein.“

„… wenn meine Freunde und meine Heimat nicht da sind, wo ich bin…“

„Jeder Mensch kann mit jedem, egal wo, eine gute Beziehung aufbauen.“

So, so ähnlich oder ganz anders haben die 30 Schüler der 8. – 10. Klassen der weiterführenden Schulen das Thema „Nah und fern“ interpretiert. Unter der Leitung des Choreografen Chris Greiffenbach und der Regisseurin Claudia Bieber haben sie einen bunten Reigen von Szenen erarbeitet, den sie im Thomas-Morus-Gymnasium präsentieren.

Am Anfang stand die Idee, ein gemeinsames Projekt mit allen weiterführenden Schulen in Oelde zu machen. Diese Idee konnte mit Unterstützung des Landes, das  „kommunale Bildungslandschaften“ fördert, realisiert werden.

Bei der gemeinsamen Auftaktveranstaltung in der Erich-Kästner-Schule fiel am 30. August 2012 der Startschuss für das von der Alten Post initiierten schulübergreifenden  Theaterprojekt.  Es wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet: montags arbeiteten Schüler der Erich-Kästner-Schule zusammen mit Schülern der Realschule Oelde, dienstags Schüler der Theodor-Heuss-Schule zusammen mit Schülern des Thomas-Morus-Gymnasiums.

In Intensivproben in den Herbstferien und am Wochenende wurde improvisiert, entwickelt, verworfen, neu überlegt, fest gelegt, auswendig gelernt, geprobt, getanzt, gesprochen, ein Film gedreht…

Jetzt wurden alle Szenen zu einer gemeinsamen Aufführung verbunden – von „Gruseln für Anfänger“, „Getrennten Zwillingen“ über „Liebe mit körperlichem Unterschied“ bis hin zu Szenen, die ganz ohne Worte auskommen, dafür aber viel Musik bieten.

„Nah und fern“ – amüsant, lustig, überraschend und manchmal auch nachdenklich machend.

Die Präsentation der Projektes findet am 25. und 26. Januar, jeweils um 20:00 Uhr in der Aula des TMG statt. Schirmherr ist Bürgermeister Karl-Friedrich Knop

Eintritt: 5,– €

Die Darstellertruppe mit Annette Michels und Gökçe Tosun von der "Alten Post"

Die Darstellertruppen mit Annette Michels und Gökçe Tosun von der “Alten Post”





Karneval in Oelde

Wenn wir zur Karnevalhochburg Beckum blicken, sieht es in Oelde um den Fasching ziemlich mau aus! Aber eine kleine Truppe schier unbändiger Anhänger des Jeckentums leistet seit Jahren Widerstand und zelebriert in Oelde den Karneval. Von wegen Pohlbürger, hier können selbst die Nachbarn von der Zementfront von nebenan staunen. Die Kolpingfamilie Oelde machts vor!

Schon über 100 Jahren gibt es auch in Oelde die Tradition eines Sitzungskarnevals. Verantwortlich ist Jahr für Jahr die Kolpingsfamilie. Sie lädt auch in diesem Jahr wieder Närrinnen und Narren zur kostümierten Prunksitzung in das Oelder Bürgerhaus ein. Am Samstag, 26. Januar um 20 Uhr fällt mit dem Einzug des neuen Elferrates samt der neuen Tollität der Startschuss in die fünfte Jahreszeit. Schon am Samstag, 19. Januar werden die „Los Poppos“, der Elferrat des vergangenen Jahres mit ihrem Prinzen Meik I. Schwiegershausen die närrischen Insignien an ein neues Team übergeben.

Meik Schwiegershausen der I.

Prinz Meik der I. mit roten Haar
Foto: © Kolpingsfamilie Oelde

Welches Motto sich der neue Elferrat geben wird und wer als neuer Prinz oder als Prinzessin das Zepter führen wird, bleibt bis zuletzt eines der am besten behüteten Geheimnisse unter den rund 60 Aktiven, die alljährlich dabei sind.

Traditionell sind es vor allem Eigengewächse der Kolpingsfamilie, die das Programm gestalten. Zudem werden jedes Jahr externe Stargäste eingekauft, die den Saal zum Kochen bringen. Gäste, die schon lange Jahre zum Kolpingkarneval gehen, dürfen sich in diesem Jahr auf allerhand Neuerungen freuen. Zwei neue Gruppen werden an beiden Tagen mit Tanz und Entertainment für Stimmung sorgen. Auch der Elferrat, ein Team gebildet aus Mitgliedern der Familienkreise, gibt im Jahr 2013 sein Debüt.

Einstudierte Tanzeinlagen heben die Stimmung wie ein Luftbalon

Einstudierte Tanzeinlagen heben die Stimmung wie ein Luftballon
Foto: © Kolpingsfamilie Oelde

Als besonderes Bonbon haben die Verantwortlichen des Festkomitees für 2013 einen Stimmungs-Schlagersänger gewinnen können, der aus Funk und Fernsehen bekannt ist. Er wird ebenso auf der Bühne stehen wie Pfarrer Karl Kemper und Kaplan Philip Peters, die im vergangenen Jahr erstmals einen Programmpunkt beisteuerten. Am Sonntag wird zudem die junge, aber mittlerweile schon erfahrene Kinder-Tanzformation „Cool Kids“ dem Publikum einheizen.

Wie in jedem Jahr findet der Karneval der Kolpingsfamilie auch 2013 an zwei Tagen statt. Sonntags laden die Organisatoren Zuschauer aller Altersklassen zum Familienkarneval ein, zu dem auch Ehrengäste begrüßt werden. Wer live dabei sein möchte, wenn die Närrinnen und Narren der Kolpingsfamilie wieder einmal den Vorhang zu drei Stunden voller Unterhaltung öffnen, kann sich noch immer Eintrittskarten für den Kolpingkarneval ergattern.

Stimmung auf der Tanzfläche

Stimmung auf der Tanzfläche
Foto: © Kolpingsfamilie Oelde

Am Samstagabend beginnt die Karnevalssitzung standesgemäß um 20 Uhr mit dem Einzug des Elferrates und der Prinzenproklamation. Am Sonntag beginnt der Familienkarneval um 15 Uhr. Karten für beide Sitzungen gibt es bei Friedhelm Lakenbrink, Tel. 02522/61243, André Kaldewey, Tel. 0176/22096514 sowie bei Christian Wimmelbücker, Tel. 0176/61084902. Weitere Informationen gibt es unter www.kolping-oelde.de.

Anmerkung: Die Männer-Tanzgruppe „Los Poppos“ stellte im vergangenen Jahr den Elferrat beim Oelder Kolpingkarneval. Wer Prinz Meik in diesem Jahr folgen wird, bleibt vorerst geheim.

Wir danken an dieser Stelle Herrn Tim Schlotmann für die Berichtserstattung.




Stadt Oelde lädt Inhaber der Ehrenamtskarte NRW ins Kino ein

Am Sonntag, den 20. Januar 2013  gibt es ein “Belohnungshäppchen” für die in einem Ehrenamt tätigen Oelder. Die Inhaber der Ehrenamtskarte NRW sind mit einer Begleitung ins Oelder Kino eingeladen.

Wolfgang Schmitz von der Ehrenamtszentrale Oelde schickte dem OELDER ANZEIGER diese Information per E-Mail zu. Die Stadt Oelde möchte sich so bei den ehrenamtlich tätigen Bürgern für ihren Einsatz bedanken.

Am Sonntag, den 20. Januar 2013 um 14.00 Uhr, präsentiert Herr Fußner den Film “Dinosaurier – Gegen uns seht Ihr alt aus”.
Gerne kommt der OELDER ANZEIGER der Bitte der Oelder Ehrenamtszentrale um Veröffentlichung nach und wünscht einen vergnüglichen und entspannten Nachmittag.




Sieger des Limerick-Contest erhielt Preis

Stefanie Heinrich von Oelder-Anzeiger überreicht das Geschenk   Fotos: ©Martin Bischoff

Stefanie Heinrich vom Oelder-Anzeiger überreicht das Geschenk Fotos: ©Martin Bischoff

 

 

 

Am Samstag war es endlich so weit: Der OELDER ANZEIGER konnte dem glücklichen Gewinner den Preis für den Limerick-Contest  überreichen.

Kaffeetrinken bei Familie Libor

Kaffeetrinken bei Familie Libor

 

 

 

 

 

 

 

Am 25.11.2012 wurde in der Facebook-Gruppe „Du bist Oelder, wenn..“ nach dem Limerick mit den meisten Publikumsstimmen gesucht (der Anzeiger berichtete). Sieger des Wettbewerbs wurde Uli Libor mit folgendem Limerick:

 Welch ein Vergnügen

leben im Oelder Süden

säuberlich getrennt durch die Schienen …

Und was ist mit dem Oelder Norden?

Tja, die sind auch was geworden …

Der Gewinn war das Buch „Aravia die Blutwölfe“ von dem Oelder Autoren Jörg Ringhoff. Zusätzlich zum Buch bekam Uli Libor noch eine handsignierte Zeichung des Autors als Bonus obendrauf geschenkt. Freundlicherweise lud uns Familie Libor anlässlich der Preisverleihung zu Kaffee und Kuchen ein.

Der Wettbewerb erstreckte sich über drei Wochen; doch auch danach ging es munter weiter. Die nimmermüden Oelder dichteten und reimten bis zum heutigen Tage über 200 Limericks. Hoffentlich wird es noch sehr lange weitergehen.




Neujahrskonzert in der Realschule Oelde

10 Köpfiges Orchester unter der Leitung von Herrn Dr. Wolfgang König mit dem Jugendchor "Cross Over"

Zehnköpfiges Orchester unter der Leitung von Herrn Dr. Wolfgang König mit dem Jugendchor “Cross Over”

Nach dem Motto: „Ich träumte von bunten Blumen“ verzauberte die Musikschule Beckum-Warendorf die etwa 400 erschienen Gäste mit der Einstudierung von Veronika te Reh und der Musikalischen Leitung von Dr. Wolfgang König den Salon.

In der heutigen Zeit muss der Begriff “Salon” für eine Aula herhalten als intimer Ort für große sinfonische Literatur. Unter anderem wurden ganz besondere Stücke von F. Schubert, R. Strauss, F. Chopin und Ch. Sinding vom Salonorchester gespielt. Vor einigen Stücken wurden die Liedtexte von Frau Veronika te Reh vorgetragen, bevor es zum Gesanglichen überging. Dr. Wolfgang König erzählte Anekdoten über die Komponisten.

Man konnte sich zurücklehnen und vom dreistündigen Programm verzaubern lassen. Die Magie wurde erzeugt durch das Orchester und dem Jugendchor „Cross-Over“. Das Team konnte es genau auf den Punkt bringen, wenn es um Frühlingsgefühle, Angst, Trauer  und um Liebe ging. Die emotionalen Momente des Konzerte sind wärmstens zu empfehlen.




Oelder Christen gegen Rechts: Nein zu »Adolfs im Schäfchenpelz«

kein bock auf nazisDie Aufklärungskampagne des OELDER ANZEIGER über den Auftritt eines Rechtspopulisten vor der Evangelischen Kirchengemeinde und die darauf folgende Absage der Veranstaltung durch die Gemeinde hat ein überaus lebhaftes Echo ausgelöst. Von vielen Seiten wurden die Oelder Bürgerjournalisten unterstützt und mit weiteren Informationen versorgt.

Durch Hinweise von Lesern, die den OELDER ANZEIGER informierten, konnte der geplante Auftritt eines Oelder Extremisten im Oelder Dietrich-Bonhoeffer-Haus verhindert werden. Damit blieb der Evangelischen Kirchengemeinde eine große Peinlichkeit erspart.

Am 17. Januar sollte in Oelde ein Vortrag zum 65. Gründungsjahr des Staates Israel stattfinden. Als Referent wurde von der Evangelischen Kirchengemeinde zum wiederholten Mal Henry Preneux geladen. Da mit dem Auftritt alles andere als eine unabhängige Informationsveranstaltung vorprogrammiert war, hatte der OELDER ANZEIGER recherchiert und den ideologischen Hintergrund des »Vortragskünstlers« aufgedeckt. Dies führte zur Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter.

In Reaktionen auf unseren Artikel äußerten sich dutzende Leser über Facebook und Twitter erleichtert über die Entscheidung der Gemeinde. Vielfach wurde die entschiedene Haltung des früheren Gemeindepfarrers Wolfgang Bovekamp hervorgehoben, der sich entschieden von Preneux und seinen Hassreden distanziert hatte.

Wie uns aus kirchlichen Kreisen mitgeteilt wurde, steht ein rechter Sektensumpf hinter Preneux und seinen Auffassungen. So war sein Sohn Patrick, der als »Pastor Paddy« sein Unwesen treibt, überzeugtes Mitglied der CSU-Abspaltung »Republikaner«. Die ideologischen Verstrickungen des Ex-Alkoholikers führten zu einer »Paddygate-Affäre«.

In einer Stellungnahme seiner Sekte, der »Jesus-Freaks«, wurde dazu erklärt, dass »Jesus ihm ein Herz für die Rechten gegeben« habe. Die »Jesus-Freaks« konzentrieren sich laut der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) auf  jüngere Menschen und »auf die unteren Schichten«. Vater Preneux stellte sich öffentlich vor seinen Sohn und dessen extreme Gesinnung.

Genau wie Scientology versuchen auch die »Jesus-Freaks«, mittels längst widerlegter biblischer Lügen Menschen in (zum Teil ersatzweise) Abhängigkeit zu bringen, wobei sie sich bevorzugt um Drogenabhängige bemühen. Aufgrund ihrer faschistoiden Ausrichtung werden die Sektenprediger von Kritikern als »Adolfs im Schäfchenpelz« bezeichnet.

Die »Freaks« stehen wiederum in engem Zusammenhang mit der dubiosen Sekte »Wort und Werk«, für die Preneux junior gern als Referent auftritt. Diese von zahlreichen Sektenbeauftragten kritisch beäugte Religionsgemeinschaft pflegt den Führerkult um Heinrich Bauer, der »Herrlichkeits- und Wundergottesdienste« veranstaltet, bei denen reichlich Spenden gesammelt werden.

In seinem Blog erzählt Wunderheiler Preneux, wie er (gegen Spenden) getragene Kleidungsstücke segnet, die danach ihre Träger von schweren Krankheiten und Gebrechen heilen sollen. So habe ein von ihm »gesegnetes« Halstuch eine Frau von starken Schmerzen erlöst.

All diese Fakten und Zusammenhänge sind der Leitung der Evangelischen Kirche bekannt. Es ist in diesem Zusammenhang unverständlich, wie es überhaupt dazu kommen konnte, eine weitere Veranstaltung mit Preneux senior in Oelde durchführen zu wollen. Im Großen wie im Kleinen gilt schließlich für jeden aufrechten Christen, den »Adolfs im Schafspelz« zu wehren. Dietrich Bonhoeffer, der am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg von den Nazis ermordet wurde, sollte als Vorbild dienen.

Update 17.01.2013

Die Redaktion des OELDER ANZEIGER geriet in Resonanz auf unsere Berichterstattung heftig unter Beschuss von Gefolgsleuten des Referenten. Diese Briefe gingen teilweise unter die Gürtellinie und waren alles andere als sachlich. Wir haben uns einstimmig entschlossen, islam- und fremdenfeindlichen Meinungen hier keinen Raum zu geben und veröffentlichen keine Hassreden. Uns geht es nicht um Bibelauslegungen oder um die Frage, welcher Gott anzubeten ist. In unserem Land herrscht Religionsfreiheit, jeden kann glauben, an wen oder was er mag bzw. dies ganz sein lassen. Darüber diskutieren wir nicht.

Wir setzen uns jedoch mit Nachdruck dafür ein, dass keine Rechtspopulisten im Gewand frommer Bibelforscher ihre Demagogie verbreiten können. Die Evangelische und die Katholische Kirche in Oelde haben einem extremen Ideologen Raum gegeben, obwohl beide wissen mussten, wessen Geistes Kind der geladene Referent war. Spätestens nach der ersten Veranstaltung war die Zielrichtung klar. Doch es geschah nichts.

Es bedurfte erst der Veröffentlichung im OELDER ANZEIGER, um die Verantwortlichen wachzurütteln und zum Handeln zu bewegen.

Wenn nun der Vorwurf erhoben wird, unsere Berichterstattung sei falsch, dann laden wir den bzw. die Betroffenen zur Abgabe einer Gegendarstellung im Rahmen des Presserechts ein.




Startschuss zum Baumsammeln: Kolpingfahrzeuge rollen durch die Stadt

Um 8:30 Uhr trafen heute ca. 65 Helferinnen und Helfer am Kolpinghaus Oelde ein, für die Aktion zum Tannenbaum einsammeln.

 

Friedhelm Lakenbrink, Vorsitzender vom Gesamtkolping Oelde, hielt, bevor es pünktlich um 9:00 Uhr los ging, eine Ansprache. Dabei bedankte er sich als erstes bei allen, die zum Helfen erschienen waren. Alle Helfer wurden aufgeklärt, wofür die eingenommen Spenden verwendet werden. Der Oelder Anzeiger berichtete.

Helfer hören der Ansprache zu

Helfer hören der Ansprache zu

Die Touren und Fahrzeuge wurden auf verschiedene Regionen aufgeteilt. Für die Sicherheit aller wurden Warnwesten ausgeteilt.

Fahrzeuge stehen um 8:15 Uhr bereits vorm Kolpinghaus bereit

Fahrzeuge stehen um 8:15 Uhr bereits vorm Kolpinghaus bereit

Bei Wolfgang Kottenstede vom Garten- und Landschaftsbau, der seit ewigen Zeiten mithilft, bedankte sich Friedhelm Lakenbrink besonders, da dieser heute seinen Geburtstag hat und trotzdem hier mit anpackt. An dieser Stelle möchte auch der OELDER ANZEIGER Herrn Kottenstede zu seinem Ehrentag gratulieren.

Friedhelm Lakenbrink übereicht dem Geburtstagkind Wolfgang Kottenstede ein Geschenk

Friedhelm Lakenbrink übereicht dem Geburtstagkind Wolfgang Kottenstede ein Geschenk

Kaplan Philipp Peters, von der Gemeinde St. Johannes Oelde, sang das Lied an: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind. Anschließend segnete er alle Helfer und bat alle noch einmal darum, mit Bedacht zu handeln bei der Arbeit.

Kaplan Philip Peters segnet im Kolpinghaus alle Helfer

Kaplan Philip Peters segnet im Kolpinghaus alle Helfer

Die jungen Männer, Sebastian Schulte, Lars Bennemann, Matthäus Synoll und Sebastian Stridde sind bereits seit mehreren Jahren immer wieder dabei für den guten Zweck.

Sebastian Schulte, Lars Bennemann, Matthäus Synoll und Sebastian Stridde

Sebastian Schulte, Lars Bennemann, Matthäus Synoll und Sebastian Stridde

Die Fahrzeuge, drei Zugmaschinen mit Hänger und ein 7,5-Tonner von Haver & Boecker, werden heute noch bis ca. 16 Uhr im Einsatz sein. Danach treffen sich alle zur Stärkung im Kolpingheim, wo ein Teil der weiblichen Helfer unter anderem 40 Liter Erbsensuppe vorbereitet haben!

Bereit zur Tour waren ca. 65 Helferinnen und Helfer

Bereit zur Tour waren ca. 65 Helferinnen und Helfer

In ganz Oelde sieht man heute ausgediente Tannenbäume an den Straßen und Gehwegen liegen. Diese werden gegen eine kleine Spende einkassiert. Der OELDER ANZEIGER wünscht dem Kolping und allen Beteiligten eine sichere und erlösreiche Tour.

Wie viele andere alten Tannen warten auch diese beiden auf Ihre letzte Fahrt zur Osterfeuersammelstelle

Wie viele andere alte Tannen warten auch diese beiden auf Ihre letzte Fahrt zur Osterfeuersammelstelle

 




Kolpingfamilie Oelde sammelt Weihnachtsbäume für den guten Zweck

Die Kolpingfamilie Oelde sammelt am Samstag, dem 12. Januar, gegen eine kleine Spende Tannenbäume ein, die ausgedient haben. Die Bäume werden traditionell wie jedes Jahr durch viele Helferinnen und Helfer in ganz Oelde aufgelesen.

Hierzu trifft sich die Helfergruppe, die sich in der Vergangenheit aus ca. 70 Personen gebildet hat, am Samstag um 8:30 Uhr im Kolpingheim an der Ennigerloher Straße 17 in Oelde.

Es wird niemand nach Hause geschickt, der helfen möchte.

Fahrer und Wagenpersonal werden in Gruppen aufgeteilt, die in unterschiedlichen Bezirken in Oelde aktiv sind. Die gesammelten Bäume werden dann zum Osterfeuerplatz an der Potts Brauerei gefahren, wo sie einen letzten lodernden Auftritt haben werden. Um 9:00 werden dann die ersten Bäume eingesammelt.

Spende richtig vor Ort und jage keine Finnischen Angeboten hinterher!

Spende richtig, vor Ort, und jage keine teuren Schweden !
Grafik: © Torsten Schwichtenhövel ( freigegeben für Kolpingsfamilie Oelde )

Damit alle Helferinnen und Helfer nach getaner Arbeit auch nicht mit knurrenden Mägen heimkehren müssen, ist für das leibliche Wohl gesorgt. Erbsensuppe, Hot Dogs, Kuchen und Getränke werden zur Stärkung nach der Arbeit bereitgestellt.

Der Erlös der Spenden wird in diesem Jahr aufgeteilt. Ein Teil geht dem Förderverein Kinderkurzzeitpflege Lummerland e.V. zugute. Lummerland ist eine Einrichtung in Ennigerloh für behinderte Kinder, die dort Urlaub machen können.

Der andere Teil der eingenommen Spenden wird in die Instandsetzung des Stromberger Kreuzweges fließen.

Ein interessantes Angebot kommt dabei vom Bistum Münster! Dieses stockt den Betrag noch einmal um den gleichem Betrag auf, der eingenommen wurde.

Das sollte Oelder Bürger doch motivieren, bei den Spenden etwas tiefer in die Tasche zu greifen, findet der OELDER ANZEIGER.

 




Auftritt eines Rechtspopulisten in Kirchengemeinde aktiv verhindert

Durch Hinweise von Lesern, die den OELDER ANZEIGER informierten, konnte der geplante Auftritt eines Rechtspopulisten im Oelder Dietrich-Bonhoeffer-Haus verhindert werden. Damit bleibt der Evangelischen Kirchengemeinde eine große Peinlichkeit erspart.

Am 17. Januar sollte um 19.30 in Oelde ein Vortrag zum 65. Gründungsjahr des Staates Israel stattfinden. Als Referent wurde von der Evangelischen Kirchengemeinde zum wiederholten Mal Henry Preneux geladen. Mit dem erneuten Auftritt des Rechtspopulisten in Oelde war leider alles andere als eine unabhängige Informationsveranstaltung vorprogrammiert. Der OELDER ANZEIGER recherchierte.

Am 14. Mai 1948 endete das britische Mandat über Palästina. Am gleichen Nachmittag proklamierte Ben Gurion den Staat Israel. Damit ging ein jüdischer Traum in Erfüllung. Für die Araber ging der Tag als »Nakba« (Katastrophe) in die Geschichte ein. Zu diesem spannungsreichen Thema wollte die Gruppe 55+ der Evangelischen Kirchengemeinde Oelde einen Vortragsabend durchführen. Einziger Haken an der Sache: Als Referent für das sensible Thema wurde ein Herr Henry Preneux angekündigt. Der Oelder Betreiber einer Oldtimer-Garage äußert sich gern zum Thema, wie sich im Internet nachvollziehen lässt.

So trat Preneux unter anderem am 15.06.11 in Recklinghausen im Rahmen einer Veranstaltung der UBP »gegen die Christenverfolgung« auf. Bei der UBP handelt es sich um die rechtslastige »Unabhängige Bürger Partei«. Ziel dieser Rechtspopulisten ist es, den Bau von Moscheen zu verhindern und vor dem »autoritären Machtanspruch« des Islam zu warnen. »Wir wollen nicht, dass der Muezzin vom Minarett ruft«, erklären seine »unabhängigen« Glaubenskrieger.

Rechtsextreme betreiben Hetze unter dem Mantel guter Christen

UDP-Fraktionschefin Claudia Ludwig rühmt sich ihrer guten Kontakte zu Henry Preneux und erklärt ihn zum »renomierten Buchautor«. Von dem mangelhaften Deutsch dieser Formulierung abgesehen ist das Renommee des Referenten schon deshalb zweifelhaft, weil weder das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) noch Barsortimente und Buchhändler wie Amazon auch nur eine einzige Veröffentlichung aus seiner Feder listen.

Preneux selbst spricht der rechten UDP öffentlich »Dank für ihr Engagement« aus (Hertener Allgemeine 19.05.11). Entsprechend ablehnend äußert er sich zum Islam. So erklärt er öffentlich, »gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit« einzutreten, sei »Unsinn«, über den er »nur noch milde lächeln« könne.

Auf seiner Unternehmens-Homepage schreibt der als Referent geladene Oelder über »eine nie da gewesene Christenverfolgung in aller Welt«. Dort erfährt man auch, dass Moscheen Orte seien, »wo Waffen gelagert und Kriegspläne geschmiedet« würden.

Es passt in diesen Zusammenhang, dass Herr Preneux bei seinem letzten Auftritt nach Auskunft von Teilnehmern im Hause der Evangelischen Kirche ein Moschee-Verbots-Schild von »pro NRW« zeigte. Pro NRW  ist eine rechtsextreme deutsche Kleinpartei, die vom NRW-Verfassungsschutz seit 2011 als verfassungsfeindliche Organisation eingestuft wird. Besonders peinlich wirkt in diesem Zusammenhang, dass der Rechtspopulist im Dietrich-Bonhoeffer-Haus auftreten darf, wurde Dietrich Bonhoeffer doch  immerhin am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg von den Nazis ermordet.

Ex-Pfarrer Bovekamp distanziert sich

In einem ausführlichen Telefongespräch mit dem OELDER ANZEIGER distanzierte sich der frühere Gemeindepfarrer Wolfgang Bovekamp von dem Redner. Er habe aufgrund einer früheren Veranstaltung, bei der Preneux »einen gemeingefährlichen Film voller subtiler Gemeinheiten« gezeigt habe, den Kontakt abgebrochen.

Bovekamp distanziert sich nachdrücklich von Preneux, der auf Verantwortung des Arbeitskreis 55+ auftrete. »Ich habe mich an den Kopf gefasst, als ich von der Veranstaltung gehört habe«, antwortete der Kirchenmann, nachdem ihn der OELDER ANZEIGER auf den Auftritt ansprach.

Gemeinde sagt Vortrag ab

Der OELDER ANZEIGER fragte die Evangelische Kirchengemeinde Oelde, ob der ideologische Hintergrund des geladenen Referenten bekannt sei. Mit Mail vom 10.01.2013 teilte Herr Hermann Schubert nun mit, »dass der Vortrag am 17.01. anlässlich der Gründung des Staates Israel nicht stattfinden wird.«

Wir freuen uns, dass journalistisches Engagement auch in Oelde “kleine Wunder” bewirken kann.

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Gegendarstellung

In dem Beitrag des Ruprecht Frieling werde ich als Rechtspopulist bezeichnet und in die Nähe von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremen gerückt.

1. So heißt es u.a: “Es passt in diesen Zusammenhang, dass Herr Preneux bei seinem letzten Auftritt nach Auskunft von Teilnehmern im Hause der Evangelischen Kirche ein Moschee-Verbots-Schild von pro NRW zeigte. Pro NRW ist eine rechtsextreme deutsche Kleinpartei, die vom NRW-Verfassungsschutz seit 2011 als verfassungsfeindliche Organisation eingestuft wird …”

Hierzu stelle ich fest, dass ich zu keinem Zeitpunkt und an keinem Ort, also auch nicht im Hause der Evangelischen Kirche, ein-Verbots-Schild von pro NRW gezeigt habe.

2. Unter der Zwischenüberschrift “Ex-Pfarrer Bovekamp distanziert sich” heisst es weiter: In einem ausführlichen Telefongespräch mit dem OELDER ANZEIGER distanzierte sich der frühere Gemeindepfarrer Wolfgang Bovekamp von dem Redner. Er habe aufgrund einer früheren Veranstaltung, bei der Preneux »einen gemeingefährlichen Film voller subtiler Gemeinheiten« gezeigt habe, den Kontakt abgebrochen. Bovekamp distanziert sich nachdrücklich von Preneux, …”

Hierzu stelle ich fest: Ex-Pfarrer Bovekamp hat nach der Vorführung des genannten Films am 12.6.2009 den Kontakt zu mir nicht abgebrochen. Er hat mich im Gegenteil nach vielen weiteren Kontakten z.B. im Bibelgesprächskreis am 17.11.2010 zu Hause besucht und wollte mich (und meine Frau) als Helfer für seine politische Arbeit gewinnen; nach diesem zweistündigen Gespräch gab es bis zur Einstellung des Bibelgesprächskreises über diesen weitere regelmäßige Kontakte mit regem Gedankenaustausch.

gez. Henry Preneux, 25.01.2013

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Gegendarstellungen werden unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt veröffentlicht. Das Zeigen des Verbots-Schild von pro NRW bestätigt u.a. der bei dem Vortrag anwesende Oelder Hans Preckel (s.u.)

Redaktion OELDER ANZEIGER

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Stellungnahme W. Bovekamp

Nach dem Lesen der „Gegendarstellung“ des Herrn Preneux vom 29. Januar im „Oelder Anzeiger“ möchte ich mich wie folgt dazu äußern:

1.

Der Hausbesuch von mir am 17.10. 2010 im Hause Preneux hatte nicht-  wie Herr Preneux behauptet – seinen Grund darin, ihn und seine Frau für meine politische Arbeit zu gewinnen

Ein absurder Gedanke!

Ich wollte aus meiner pastoral-seelsorgerlichen Verantwortung  den Rekonvaleszenten Henry Preneux besuchen. Dieser schon lange geplante Krankenbesuch sollte mir auch zeigen, ob und inwieweit Herr Preneux unter dem Eindruck seiner sehr schweren Erkrankung gegebenenfalls seine evangelikal-fundamentalistische Einstellung revidiert hatte. Ich  war damals wirklich von der Hoffnung erfüllt, er habe sich in den langen Monaten seiner Krankheit einer moderateren Glaubenshaltung gegenüber geöffnet.

Aber schon sehr schnell wurde deutlich, dass Herr Preneux-aus meiner Sicht-keine Wende zum Besseren vollzogen hatte. Damit waren für mich die Fronten endgültig geklärt.

Ein zweites Gespräch dieser Art hat es nicht wieder gegeben.

2.

Seine Mitwirkung im seinerzeitigen Bibelgesprächskreis, der von mir geleitet wurde, habe ich auch deshalb nicht in Frage gestellt, weil ich strikt darauf geachtet habe, dass der selbsternannte Islam-Experte seine wenig diskussionswürdigen Thesen nicht in die Runde einbringen konnte. Da er sich in dem Kreis nicht auffällig-provokant benahm, sah ich keinen Grund, ihn mit einem Hausverbot zu belegen. Uns beide trennten aber seit der schlimmen Filmveranstaltung im Juni 2009 gewaltige geistig-geistliche Welten. Diese Art der Auseinandersetzung mit dem Islam ist mir zutiefst zuwider. Die Veranstaltung endete in einem offenen Streitgespräch zwischen Herrn Preneux und mir.

3.

Seine Reaktionen in den letzten Tagen und Wochen zeigen mir, wie sehr er mir mit Unterstellungen und Behauptungen schaden will. Ich empfinde seine unterschiedlichen verbalen Einlassungen wie einen Rachefeldzug. Er schreckt sogar vor drohenden Bibeltexten auf seiner Homepage nicht zurück. Er, der Gute, kämpft für die Sache der Gerechtigkeit.

4.

In der Sache habe ich nichts, aber auch gar nichts zurechtzurücken oder gar zu streichen. Was ich allerdings konkreter hätte benennen müssen im Interview mit dem „Oelder Anzeiger“, ist der Verlauf der Abkehr von Herrn Preneux: nach dem eklatanten Filmabend eine lange Zeit der Entfremdung, dann der Versuch, Herrn Preneux aufgrund existentieller Grenzerfahrungen neu zu kontaktieren und schließlich der relativ  kurze Zeitraum der öffentlichen Bibelgespräche im Bonhoefferhaus-ohne persönliche 4-Augen-Gespräche mit ihm.

Vor Ein dreiviertel Jahren  habe ich das letzte Mal mit Herrn Preneux gesprochen. Auf seine E-Mails in den Jahren 2011 und 2012 habe ich nicht geantwortet.

Es tut mir Leid, wenn es aufgrund der äußerst knappen und zugespitzten Beschreibung meiner Abwendung von Herrn Preneux zu Irritationen und Missverständnissen gekommen ist.

Ich konnte während des Interviews nicht ahnen, dass dieser Punkt einmal diese  Bedeutung erlangen würde.

Beim Interview war es mir wichtig, die Eignung von Herrn Preneux für Vorträge mit hochsensibler Thematik bewusst in Frage zu stellen.

Er ist in meinen Augen nicht der Brückenbauer, der mit Einfühlungsvermögen zusammenführt; Trennendes behutsam verbindet.

Mit freundlichen Grüßen

Pfarrer Wolfgang Bovekamp

Helmut-Rahn-Str.4. 59302 Oelde. 02522/838563

 




Das ultimative Pastetenrezept: Steak Pie

Leckere Steak Pie zum Neujahrstag – Vorsicht, very british! In unserer Familie gibt es seit einigen Jahren traditionell zum Silvesterabend und auch Neujahrstag eine leckere Steak Pie. Mein Mann kommt aus dem schönen Schottland und hat das Rezept seiner Familie für dieses schmackhafte Gericht mit zu uns nach Deutschland gebracht. Einige Zweifler mögen jetzt sagen, dass die Briten keine eigene Esskultur hätten, aber vielleicht finden auch diese ein wenig Gefallen an dieser Pastete.

Für eine Steak Pie benötigt man Rindfleisch und Guinness Bier als Hauptzutaten, evt kann das Guinnes auch mit einem schönen Stout ersetzt werden. Auf jeden Fall braucht man auch sehr viel Zeit und Geduld für die Herstellung.

Für vier Personen benötigt man ca. 1,5kg schönes mageres Rindfleisch und schneidet es in Gulaschgröße zurecht. Das geschnittene Fleisch gibt man in eine große Schüssel und übergießt es mit ausreichend Guinness (ca. ein Liter). Das Fleisch sollte nun mindestens 24 Stunden in dem Sud ziehen, besser noch 36 Stunden.

Der nächste Arbeitsschritt ist das Anbraten des Fleisches. Man nehme das Fleisch aus dem Sud, lasse es kurz abtropfen und lässt es normal mit ein paar Zwiebeln anbraten, wie man es vom Gulasch kennt. Den Sud bloß nicht wegschütten!!! Ist das Fleisch gleichmäßig gebräunt, wird der Sud hinzugegeben und wird ca. 12 Stunden auf kleiner Flamme geköchelt.

Während des Kochvorgangs werden weitere Zutaten zugegeben. Wir nehmen immer etwas „pickled“ dafür. Pickled ist säuerliche Paste oder Sud. Viele Leute kennen sicherlich Mixed Pickles, so etwas gibt es auch als Paste/Brotaufstrich in Großbritannien. Es nennt sich Ploughman’s Pickled oder auch Branston Pickles, leider nicht in der herkömmlichen Geschäften erhältlich. (Gott sei Dank kennen wir ein gut sortiertes britisches Spezialitätengeschäft in der Nähe) Natürlich kommen auch Gewürze wie herkömmlicher Pfeffer, Paprikapulver, Salz, etc ja nach Geschmack zum Einsatz. Außerdem darf das berühmte „OXO“ cubes nicht fehlen. OXO ist sozusagen pulverisierter Soßenfond, speziell für Rindfleisch und intensiviert den typischen Geschmack.

Während das gut duftende Gulasch ähnliche Gericht im Topf abkühlt, sollte man bereits eine passende Auflaufform vorbereiten. Die Form sollte nicht zu hoch und nicht zu niedrig sein. Den Boden und die Seiten der Form legen wir nun mit Blätterteig aus, dabei darauf achten, dass etwas Teig an den Rändern überlappt!!! Nicht vergessen: Zwischendurch immer wieder mal den Sabber aus den Mundwinkeln zu wischen, weil der Duft aus dem Kochtopf den Mund ziemlich wässerig macht. Ist die Auflaufform gut mit Blätterteig bedeckt, wird nun das noch schön warme Fleisch mitsamt Soße vorsichtig  mit einer Kelle in die Form gegeben. Die Auflaufform sollte bis fast an den Rand gefüllt sein. Nun legt man vorsichtig einen Deckel aus Blätterteig darüber. Bitte darauf achten, dass nichts überschwappt!!!  Die überlappenden Seiten werden auf den Deckel zurückgeklappt und sachte angedrückt. Die Steak Pie sollte nun komplett vom Blätterteig umgehüllt sein. Je nach Belieben kann man den Deckel noch verzieren.

Die Steak Pie kann jetzt sofort oder auch erst am nächsten Tag in den Ofen geschoben werden. Bis die Pastete fertig gebacken ist, vergehen ca. 40 Minuten bei ca. 160° im Umluftofen. Wenn die Pie aus dem Ofen geholt wird, sollte man sich beeilen, sich seine Portion zu sichern. Erfahrungsgemäß ist die Pie sehr schnell auf geheimnisvolle Weise verschwunden.

Viel Spaß beim Nachkochen, guten Appetit und Happy New Year