Otmar-Alt-Kalender in Innenstadt aufgestellt

Ab heute hat sich zum Weihnachtsbaum der bekannte Otmar-Alt-Kalender gesellt. Mit schweren Geräten rückte die Firmen Mario Holtewert GmbH und Buss GmbH & Co. KG Gebäudereinigung Oelde an, um das ca. 4 Meter hohe Tor in der Stadt aufzubauen.

Es wird gemütlich in Oelde

Der Oelder Advent auf dem Marktplatz

Von Montag, den 10. Dezember bis Freitag, den 22. Dezember wird für viele Oelder ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gehen. Auf dem Marktplatz soll ein Pagodendorf errichtet werden und die Gäste werden mit einem facettenreichen Programm unterhalten.

Es wartet ein wirklich tolles Gewinnspiel auf die Gäste. Mit der stolzen Summe von 100 Euro gibt es einen täglichen Preis. Der Wochengewinn beläuft sich auf 500 Euro während der Hauptpreis mit 4.000 Euro zu Buche schlägt.

Entertainment…

Viele Preise warten auf Gewinner

gibt es täglich von unterschiedlichen Künstlern und Gruppen. Malcolm Holmes, Olaf Wittelmann, Akkordeon-

Ensemble Hohnerklang Oelde, der Chor Kalinka, Kinderlieder der Erich-Kästner-Schule oder Oelder Stadtgeschichten vom Theater Löwenherz sind nur einige der Acts, die wir hier erwähnen möchten.

Wann, wer und wo?

Eine genaue Auflistung der Auftritte entnehmen Sie bitte dem Programmblatt von Forum Oelde. (Link zu PDF Flyer)




Oelde Akustisch am ersten Dezember

Am Freitag dem 01. Dezember 2017 wird der Bielefelder Musiker Bad Temper Joe die beliebte Veranstaltungsreihe „Oelde Akustisch“ in der Alten Post eröffnen.

Bad Temper Joe Foto: Helga Schöning

Um 20:00h wird der mürrische 25 Jährige mit der knarzigen Stimme seine Lieder darbieten.

Nach dem Auftakt wird die Bühne wieder freigegeben, erst werden die vorangemeldeten Akteure ins Rampenlicht treten, danach ist noch Platz und Zeit für Menschen, die spontan eine offene Bühne erleben möchten.

Bad Temper Joe,

dieser Name steht für Blues. Doch man hüte sich, den Bielefelder sofort in eine Schublade zu stecken! Man kann sich sicher sein, wenn Bad Temper Joe sich über seiner Lap Slide Gitarre beugt und den Blues spielt, liefert er einen herzzerreißenden, gefühlvollen und einmaligen Sound, der komplett sein Eigen ist. Das ist der richtige, wahre, aber ungewöhnliche Blues.

In der heimischen Szene hat sich der mürrische 25jährige mit der rauhen, knarzigen Stimme durch eine Vielzahl an Konzerten schnell einen Namen gemacht und gilt Insider längst nicht mehr nur als Geheimtipp. Mit seinem Debütalbum „Sometimes A Sinner“ (Timezone/2014) machte er den ersten Schritt in Richtung nationaler Bühnen und deutete noch im gleichen Jahr mit dem Livealbum „Man for the Road“ an, dass sein Weg noch lange nicht zu Ende ist.

Beide Alben wurden vom Online Magazin Wasser-Prawda 2014 ausgezeichnet (Sometimes A Sinner: Platz 2 Bestes Debütalbum, Man For the Road: Platz 4 Bestes Bluesalbum National) und das Magazin Blues in Germany zeichnete ihn beim BiG Blues Award 2014 in der Kategorie Acoustic mit dem 3. Platz aus. Im April 2015 folgte das Album „Tough Ain’t Easy“, das von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt wurde, im Februar 2016 das balladeske „Double Trouble“ und im September des gleichen Jahres die „Double Trouble EP“.

Wenn es um akustischen Blues in deutschen Landen geht, dann führt mittlerweile kein Weg mehr an Bad Temper Joe vorbei. Das Online-Bluesmagazin Waser-Prawda nennt Joe „einen der wirklich wichtigen Songwriter und Gitarristen der deutschen Bluesszene“, germanblues.org sieht ihn „auf dem Weg an die Spitze der deutschen Akustikszene“ und mit seinem neustem Album „Solitary Mind“ (Februar 2017) dürfte er nun endgültig die Betitelung „Geheimtipp“ abgelegt haben.

Und auch Live kennt der Bielefelder keine Rast. Ob solo oder mit elektrischer Band ist der 1,95m Hühne stetig auf Tour und interpretiert seine eigenen Songs immer wieder neu, lässt die Slidegitarre aufheulen und versinkt tief in seiner Musik. Da flüstert, ja haucht er seine Texte mal leise ins Mikrofon, bevor er sie laut, ohne Verstärkung shoutet und legt dabei einen Bann über sein Publikum, der bis zum letzten Song anhält. Man vergisst schnell, dass Joe selten ein Wort an sein Publikum richtet, was zählt, sind seine Songs über Liebe, Verdruss, Hoffnung und Glaube. Er lässt in einem Moment Robert Stevensons „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“ wieder aufleben, so dass man glaubt der verrückte Doktor nebst seinem Monster säße direkt vor einem, doch schon im nächsten Moment erzählt er die Geschichte der alten Eiche („Old Oak Tree“), bevor man von der einzigen Sache erfährt, die ihn glücklich macht („I’ll Be Happy When You Cry“) oder der Erzählung vom Traum reich zu sterben („Rich Man Blues“) lauscht.

Wenn dann der „Sleeping Giant Blues“ angeschlagen wird, hört man, dass hier etwas ganz großes wach geworden ist. Mit Bad Temper Joe ist die Zukunft des deutschen Blues gesichert.

Wann und wo:

1 Dezember 2017

Alte Post in 59302 Oelde, Bahnhofstr. 27

Einlass 19.00 Uhr | Start 20.00 Uhr

Eintritt frei!




Konzert des Musik-Vereins Oelde am 28.November

Paul Wiegelmann gibt heute Informationen zum Konzert des Musk-Verein Oelde. Der Musik-Verein Oelde und die Capella Loburgensis, Ostbevern laden zum Herbstkonzert ein. Unter der Leitung von Matthias Hellmons und unter Mitwirkung der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford erklingen die „Ode for St. Cecilia’s Day“ von Georg Friedrich Händel und das „Requiem“ von John Rutter.

Im 17. und 18. Jahrhundert feierte man in England am 22. November die heilige Cäcilie als Schutzheilige der Musik mit besonderen Konzerten und Gottesdiensten. In seiner Hymne verherrlicht Händel das Können einzelner Instrumente und als Krönung die menschliche Stimme mit festlicher Musik.

John Rutter schrieb das Requiem im Gedenken an seinen 1984 gestorbenen Vater, wobei er Teile der bekannten katholischen Liturgie durch Psalmen der anglikanischen Kirche ersetzte bzw. ergänzte. Traurige Melodien wechseln dabei schnell in freudig erhellte Rutter eigene, fast sphärische Harmonien und geben dem Werk eine hoffnungsvolle und friedvolle Botschaft.

Als Solisten konnten Stephanie Henke (Sopran) und Marcus Elsäßer (Tenor) verpflichtet werden.

Wann und wo?

Das Konzert findet statt am Dienstag 28. November 2017 ab 19.30h in der St.Vitus-Kirche in Oelde-Lette.

Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 20 € in Oelde:

Confiserie Rochol und Lottogeschäft Schreiber;

in Ennigerloh: Buchhandlung Güth;

in Herzebrock: Postfiliale Rickel;

in Beelen: Schreibwaren Luhmeyer;

in Clarholz: Blumenhaus Hankemeier sowie bei allen Chormitgliedern.

Karten an der Abendkasse 22 € (Schüler 5 €).

Am Konzertabend bieten wir einen kostenfreien Busshuttle an (18:45 Uhr ab Carl-Haver-Platz und 18:50 Uhr ab Gustav-Stresemann-Straße),

Rückfahrt nach Oelde direkt nach dem Konzert.

Der Musik-Verein Oelde gestaltet zwei Konzerte pro Jahr und freut sich immer über neue Sänger und Sängerinnen.

Mehr unter www.mvoelde.de




Erlös vom Brezelverkauf für krebskranke Kinder

Es berichtet heute Albrecht Volbracht für Sie.

Der Advent ist die Zeit, in der sich die Christenheit auf das Weihnachtsfest, die Geburt Jesu, vorbereitet. Aus diesem Grunde bewirtschaften wir vom Verein Läuferherz e. V. den Brezelstand und stellen uns zusätzlich der Aufgabe, den an Krebs erkrankten Kindern zu helfen. Der Verein Läuferherz bewirtschaftet den Brezelstand in Oelde, Langestr. 22 von Samstag, 9. Dezember, bis Samstag, 16. Dezember.

Der Brezelstand mit Herz

Die Aktiven werden samstags und sonntags von 9:30 bis 18:30 Uhr, Montag bis Freitag von 14:30 bis 18:30 Uhr und an den Markttagen von 9:30 bis 12:30 Uhr Glühwein und leckere Brezel für die Besucher bereithalten.

Gerade die Advents- und Weihnachtszeit ist ein Freudenfest der Familien und wir möchten mit dem Erlös den an Krebs erkrankten Kindern Geborgenheit vermitteln.

Am Sonntagnachmittag, 10. Dezember, werden betroffene Eltern anwesend sein und über ihre persönlichen Erfahrungen Rede und Antwort stehen.

Die Botschaft eines Rundfunkbeitrages im Sommer 2010 im WDR Münster über die Kinderkrebshilfe hat in uns eine Bereitschaft ausgelöst, den an Krebs erkrankten Kindern zu helfen. Dieses Konzept ist aufgegangen und wir sind stolz auf unsere Aktivität. Ob Brezelstand oder jährlicher Münsterland-Sternlauf – beides ermöglicht finanzielle Hilfe für erkrankte Kinder und die Krebs-Forschung.

Seit fast zehn Jahren ging der Erlös des Brezel-Standes vor der Goldschmiede Büttner an den gemeinnützigen Verein “Sternenkinder“. In diesem Jahr werden wir vom Verein Läuferherz e.V., (die Mitglieder und Förderer) den Stand bewirtschaften, um mit dem Erlös den Kindern ein unvergessliches Fest zu bereiten.




Tilman Allerts Lesung rief Erinnerungen an Geschmäcker aus Kindheit hervor

Am vergangenen Sonntag, dem 19. November 2017, wurde den Gästen des Kulturguts Haus Nottbeck in Oelde eine besondere Lesung geboten.

Tilmann Allert Foto: Dirk Bogdanski

Tilman Allert, emeritierter Soziologieprofessor und Publizist, las im Gartenhaus gut gelaunt und unter Beigabe diverser Alltagsanekdoten aus seinem Werk „Der Mund ist aufgegangen. Vom Geschmack der Kindheit.“ (2016). Im Zentrum des schönen Bändchens stehen geschmackliche Erinnerungen an die Kindheit in der Nachkriegs-BRD.

Vom aufmüpfigen Gestus des Kaugummi-Kauens zum Geschick beanspruchenden Essen eines Nappo-Riegels vermochte Allert den geschmacklichen Erlebnissen ihre kindliche Magie zurückzugeben. Der für seine Alltagssoziologie bekannte Autor konnte Mal um Mal beweisen, dass er sich wunderbar darauf versteht, alltägliche Erfahrungen auf lebhafte und detailversessene Weise nachzuempfinden. Quittiert wurden seine literarischen Süßigkeiten deshalb vom wohligen Raunen eines wissenden Publikums – ja, genau so schien es tatsächlich geschmeckt zu haben, das Naschwerk einer unwiederbringlichen Kindheit!

Tilman beweist: Süßigkeiten heben die Stimmung Foto: Dirk Bogdanski

 




36. Weihnachtsbasar der Erich Kästner-Schule Oelde

Heute berichtet Stefan Rupieper, Vorsitzender der Fördergemeinschaft der Erich-Kästner-Schule Oelde e.V.

Die Erich Kästner-Schule in Oelde öffnet traditionell am Sonntag vor dem 1. Advent, dem 26. November 2017, ihre Türen zum Besuch des bekannten großen Weihnachtsbasars im Schulgebäude an der Hans-Böckler-Straße 14 in Oelde.

Erich-Kästner-Schule

Dazu lädt die Fördergemeinschaft der Erich Kästner-Schule Oelde e.V. in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr alle Interessierten, Freunde, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Ehemalige sowie Bürgerinnen und Bürger aus Oelde und Umgebung ganz herzlich ein.

In den adventlich geschmückten Klassenräumen und im großen Forum sind vielfältige Verkaufsstände hergerichtet. Viele Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeiter aus Therapie und Pflege, Freunde, Förderer, Schülerinnen und Schüler haben auf unterschiedlichen Gebieten mit vielfältigen Materialien dafür gesorgt, dass ein mannigfaches, gutes und hochwertiges Angebot zum Verkauf bereitsteht. Hier sei nur einiges aus dem großen Angebot genannt: Adventskränze und –gestecke, Holzspielzeug, Dekolichter, Kerzenständer, Schmuck, Scherenschnitte, Tonarbeiten, Weihnachtskarten und vieles mehr. Selbstverständlich wird auch wieder der große Markt-Stand im Forum aufgebaut, an dem es Marmeladen, Gelees, Plätzchen, Säfte, Liköre und weitere Köstlichkeiten zu kaufen und zu probieren gibt. Das Angebot des großen Bücherbasars wird auch in diesem Jahr um Computerspiele und DVDs aus zweiter Hand ergänzt. Darüber hinaus wird eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen durchgeführt. Für die Kinder gibt es Möglichkeiten zum Malen und Basteln. Für das leibliche Wohl der Besucher ist in der festlich geschmückten Turnhalle mit Pizzabrötchen, Salaten und Hotdogs gesorgt. Waffeln sowie ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet laden zum Verweilen auf eine Tasse Kaffee ein. Im Innenhof der Schule locken Stände mit Würstchen und Pommes oder Reibeplätzchen.

Foto Copyright: Förderverein der Erich Kästner Schule. Von links: Konrektorin Anne Kramer (Beisitzerin), Elke Bellscheidt (Beisitzerin), Charlene Jasper (stellv. Geschäftsführerin), Vanessa Becker (Geschäftsführerin), Anke Edelmeier-Schacht (stellv. Vorsitzende), Cornelia Düchting (Beisitzerin), Stefan Rupieper (Vorsitzender), Angelika Jadzinsky (stellv. Vorsitzende) und Simone Bundi (stellv. Vorsitzende).

Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsbasar wieder einen Treffpunkt für viele Oelder und Ehemalige darstellen, die sich zum regen Austausch zusammenfinden.

Die Fördergemeinschaft veranstaltet den Basar in Zusammenarbeit mit der Erich Kästner-Schule bereits seit 1982, um mit dem Erlös die besonderen Belange der körperbehinderten Schülerinnen und Schüler umsetzen zu können, z.B. die Unterhaltung von zwei behindertengerechten Bullis, die Ausflüge und Unterrichtsgänge der Klassen ermöglichen. Zudem unterstützt die Fördergemeinschaft  durch Zuschüsse zu Klassenfahrten, Tagesausflügen, Theaterveranstaltungen, Anschaffung von Materialien und Geräten für die “Unterstützte Kommunikation“ sowie die Anschaffung therapeutischer Hilfsmittel und pädagogischer Lehrmittel.




Großelterntag im Kindermuseum Klipp Klapp

Die Großeltern heutzutage sind aktiv und gerne mit den Enkelkindern unterwegs: Eine gute Gelegenheit hierzu bietet der Großelterntag im Kindermuseum, der am Samstag 27. Januar 2018, stattfindet. Die Programme beginnen um 10 Uhr und um 14 Uhr.

Herbert Strake mit seiner Frau Monika und seinen Enkeltöchtern Fiona (6 Jahre) und Tabea (4 Jahre) bei einem Spaziergang im Vier-Jahreszeiten-Park.

Museumsleiterin Claudia Beck erläutert. »Wir wollen beiden Generationen an diesem Tag ein abwechslungsreiches, spannendes Programm bieten, das Spaß macht und neue Einblicke in ein altes Gebäude mit modernem Programm gewährt«

»Rechtzeitig zu Weihnachten konnten wir diese schöne Aktion jetzt in unser Programm aufnehmen. Da Anmeldungen ab sofort möglich sind, eignet sich der Großelterntag prima als Geschenk zum Fest.« ergänzt Museumspädagogin Birgit Rumpf.

Das zweieinhalbstündige geschlossene Programm findet unter dem Motto „Ene, mene, Mühle“ für Großeltern mit Enkelkindern im Grundschulalter statt.  

Hand in Hand können Großeltern und Enkelkinder im Grundschulalter gemeinsam die Mühle erkunden. Wobei offen bleibt, wer hier wen an die Hand nimmt. Ist es die Oma, die ihrem Enkelkind schon immer mal die Mühle zeigen wollte, weil sie sie seit Kindertagen kennt? Oder ist es das Enkelkind, das gerne zeigt, wie schnell es die Rutsche über mehrere Stockwerke herunter rutschen kann?

Vieleicht wird die Mühle auch in ein Winterkleid verpackt. Aufnahmen Januar 2017

Aufgeteilt in kleine Gruppen bekommen die Besucher eine Mühlenführung in und um das historische Gebäude herum. Die Großeltern haben sicher Einiges beizutragen und die Kinder freuen sich, wenn sie erste praktische Erfahrungen beim Mahlen der Körner an der Mühle sammeln können.

An einem der zahlreichen Aktionstische kann außerdem mit Hammer, Nagel und Wolle ein Bild auf Holz gezaubert werden. Das gemeinsame Filzen von Glücksbringern aus Wolle ist dort ebenso möglich wie das Anfertigen eines winterlichen Teelichtständers aus Ton. Das freie Spiel kommt ebenso wie der gemütliche Plausch bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Saft an diesem Tag nicht zu kurz.

Spannend wird es sein, die Fragen des Mühlenquiz gemeinsam zu lösen. Der Gewinner wird in der Woche darauf ermittelt und darf sich auf eine Geburtstagsfeier in der Mühle für zehn Kinder und zwei Begleitpersonen freuen. Das Programm kostet je nach Anzahl der teilnehmenden Kinder zwischen 16 und 22 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen steht das Team des Kindermuseums unter der Nummer 02522/72822 bereit.




Ausstellung zum Advent Atelier Pit Weber

A uch in diesem Jahr findet in den Räumen des Kunstfördervereins Pit Weber die Weihnachtsausstellung statt. Diese wird von 12 Ausstellern gestaltet.

Wer auf der Suche nach dem ein oder anderen besonderen Geschenk ist, könnte hier fündig werden. Die ausstellenden Künstler sind Mitglieder des Kunstfördervereins.

Mechthild Berkenheide (Textiles) Elisabeth und Peter Lewanschkowski (Scherenschnitte, Postkarten) Elsbeth Thüner-Loges (Keramik) Ludger Bischoff (Bilder)  Josef Raker (Eichenholzkrippen) Gerda Richter (Textiles) Rainer Brüggenkamp (Holzschnitzarbeiten) Simone Reinker (Gold- und Silberschmuck)  Marita Utlaut (Prosa auf Postkarten) Werner Fricke (Kunst auf Postkarten) Edda Patzwahl (Puppenhäuser, Rezeptbücher etc)

Verlosung

Wie jedes Jahr findet wieder eine Verlosung am Sonntag, dem 3.12.2017 um 17.00 Uhr statt.

Wann und wo?

Zur Dicken Linde 37 in Oelde

Immer mittwochs, samstags und sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr bis zum 03.12.2017

 




Philosophischer WDR 5-Radio-Salon im Haus Nottbeck

Philosophieren in inspirierender Atmosphäre: Moderator Jürgen Wiebicke und das „Philosophische Radio“ von WDR 5 laden zum Mithören und -diskutieren auf das Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg ein. Am Donnerstag, dem 23. November, bietet sich die Gelegenheit, Wiebickes anregendem Austausch mit dem Schweizer Philosophen Yves Bossart beizuwohnen. Ab 20.00 Uhr sprechen die Herren des Geistes über das Thema „Gelassenheit“.

(Kultur/Westfalen). Hektik, Stress, Dauerbeanspruchung kennzeichnen oft den Alltag. Wie kann man mit Hilfe der Philosophie Gelassenheit erreichen? Gibt es Konzepte für unsere hektische Welt mit ihrem ständigen Überforderungspotential? Einen Weg, der hinaus führt aus dem Hamsterrad? Wie geht Gelassenheit heute?

„Selber denken hat was“ – unter diesem Motto steht „Das philosophische Radio“ bei WDR 5. Es bietet philosophisch interessierten Menschen jeden Freitagabend die Möglichkeit, sich mit einem Philosophen oder Autor über eine anregende These auszutauschen. Moderator ist der Publizist Jürgen Wiebicke, der mit seinem Team vom Philosophischen Radio am 23.11. auch das Kulturgut Haus Nottbeck ansteuert. Ab 20.00 Uhr wird – statt nur im Radio – live vor Ort philosophiert. Der Mitschnitt wird im kommenden Jahr auf WDR 5 ausgestrahlt.

Gesprächspartner ist diesmal der aus Zürich stammende Schriftsteller Yves Bossart, der für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF1) seinerseits die „Sternstunde Philosophie“ anleitet und produziert. Seine philosophischen Gedankenspiele sind unter dem Titel „Ohne Heute gäbe es morgen kein Gestern“ im Blessing Verlag erschienen. Schon der originelle Name des Bandes verspricht dem Publikum einen geistreich-wortgewaltigen Gast.

Yves Bossart Foto Copyright: SRF/Oscar Alessio

Wenn sie sich zum Thema „Gelassenheit“ unterhalten, will Moderator Jürgen Wiebicke nicht belehren, sondern zur aktiven Beteiligung anzuregen. Ihn interessiert, wie die Menschen denken, welche Ansichten sie haben und wie diese zustande kommen. Durch seine geistige Unbefangenheit bietet das „Philosophische Radio“ keine Patentlösungen, sondern im Gegenteil einen offenen Austausch mit viel Raum für Diskussionen, aber auch Toleranz.

Das Kulturgut Haus Nottbeck ist bei der Rundreise des Philosophischen Radios eine von insgesamt fünf Anlaufstellen auf einer Tour durch NRW – wie jedes Jahr in der letzten Novemberwoche. Quer durch das Bundesland werden dann Fragen wie „Was bedeutet Glück?“ oder „Was heißt Luxus?“ verhandelt, die den Ausgangspunkt für ungeahnt lebendige und ertragreiche Diskussionen liefern.

Jürgen Wiebicke Foto Copyright: WDR/ Bettina Fürst-Fastré

Der 1962 in Köln geborene Moderator Jürgen Wiebicke studierte Germanistik und Philosophie und begann 1997 als freier Journalist beim WDR 5. Dort moderiert er bis heute das Vormittagsprogramm „Neugier genügt“, die Sendung „Das Tagesgespräch“ und jeden Freitagabend „Das philosophische Radio“. Weiterhin moderiert er die Sendung “Länderzeit” im Deutschlandfunk, schreibt für die Zeitschrift Philosophie-Magazin und arbeitet am Programm des internationalen Philosophie-Festivals “phil.Cologne” mit. Ebenfalls philosophisch zeigen sich seine beiden bisher veröffentlichten Werke „Dürfen wir so bleiben, wie wir sind? Gegen die Perfektionierung des Menschen“ (2013) und „Zu Fuß durch ein nervöses Land“ (2016), das er auch auf dem Kulturgut Haus Nottbeck präsentierte. 2012 wurde er mit dem Preis Hochschule für Medien Stuttgart ausgezeichnet.

Wann und wo?

Donerstag 23.11.2017 ab 20.00 Uhr

Live-Diskussion

„Der philosophische Radio-Salon“ mit Jürgen Wiebicke und Yves Bossart

In Kooperation mit WDR 5

Eintritt: frei, um Anmeldung wird gebeten!

Informationen und Anmeldung: Tel. 02529/945590 und www.kulturgut-nottbeck.de




Tilman Allert liest aus „Der Mund ist aufgegangen.“

Eine ganz besondere Lesung erwartet die Zuhörer am morgigen Sonntag, den 19. November, auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg.

Tilman Allert, Copyright Uwe Dettmar

Im Mittelpunkt stehen kulinarische Genüsse, denen unwiderruflich der „Geschmack der Kindheit“ anhaftet: Himbeer-Bonbons, Lakritze, Zuckerwatte, Vivil-Pastillen und mehr. Zusammengetragen wurden geschmacklichen Verheißungen in dem Buch „Der Mund ist aufgegangen“ von Tilman Allert, der mit Werken wie „Latte Macchiato“ oder jüngst „Gruß aus der Küche“ eine ebenso eloquente wie heitere „Soziologie der kleinen Dinge“ betreibt. Nun gibt der Autor und Kolumnist in amüsanten Capriccios Geschmacksgeschichten aus der Zeit des Wirtschaftswunders zum Besten. Ein nostalgischer Hochgenuss, ganz ohne jeden „klebrigen Beigeschmack“ (Walter Gödden im Westfalenspiegel). Allerts Gartenhaus-Lesung aus „Der Mund ist aufgegangen. Vom Geschmack der Kindheit“ beginnt um 16.30 Uhr – und wird sicherlich auch mit der einen oder anderen Leckerei garniert.

Wer kennt es nicht – das Lässigkeitsversprechen des Kaugummis, die giftgrüne Verheißung der Götterspeise oder den fast schmerzlich süßen Genuss eines Himbeerbonbons. Über derart köstliche Erfahrungen ruft Tilman Allert in „Der Mund ist aufgegangen“ den Kindheitsgeschmack seiner Generation wach und lässt damit gleichsam seine Leser in Erinnerungen schwelgen. Allert sinniert aber nicht nur über Süßes, Herzhaftes oder Saures, sondern auch über die gesellschaftlichen Gegebenheiten dieser Zeit.Wie ein vorsorglich in der Hosentasche verstautes „Vivil“ über die Befangenheit vor dem ersten Kuss hinweghalf, was der verlockend leuchtende Liebesapfel seinem Esser an Geschicklichkeit abverlangte und welcher Zungenakrobatik es bedurfte, um die Hostie vom Gaumen zu lösen, vermag Allert – bei aller mitschwingenden Nostalgie – äußerst amüsant und lebhaft vor Augen zu führen.

Dass Allerts „hochbekömmliche Essaypralinen“ (Die literarische Welt) dem Hörer auch bei seinen Lesungen das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen, ist keinesfalls eine unerwünschte Nebenwirkung.

Als emeritierter Professor für Soziologie und Sozialpsychologie versteht es Tilman Allert, nie allein bei der sinnlichen Erfahrung zu verharren, sondern immer auch kluge und überraschende Anschlüsse an kulturhistorische und alltagssoziologische Diskurse zu finden. Bekannt wurde der 1947 im westfälischen Lübbecke geborene Schriftsteller vor allem durch seine Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie in der Neuen Zürcher Zeitung und seine Werke „Der deutsche Gruß: Geschichte einer unheilvollen Geste“ (2005) und „Latte Macchiato. Soziologie der kleinen Dinge“ (2015). So schrieb er in einer Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Ausgabe vom 26. Februar 2011) auch über die abenteuerliche Geschichte seines Vaters – ein schiitischer Moslem aus Aserbaidschan, der nach Deutschland gekommen war, um Arzt zu werden. Ihm wurde im September 1939 die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkannt.

Wann und wo?

19.11.2017 um 16.30 Uhr

Lesung im Gartenhaus

Tilman Allert: Der Mund ist aufgegangen. Vom Geschmack der Kindheit.

Eintritt: VVK: 10 / 8 EUR; AK: 12 / 10 EUR

Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 55 90 und www.kulturgut-nottbeck.de