Oelder Pfadfinder verteilen Friedenslicht aus Bethlehem in Oelde
Es berichtet Marcel Westerwalbesloh über die Oelder Pfadfinder.
Bereits am Sonntag dem 3. Advent trug eine kleine Delegation der Oelder Pfadfinder das Friedenslicht nach Oelde. Dies wurde während einer großen Messe im St.-Paulus-Dom in Münster verteilt und von vielen Pfadfindern und Pfadfinderinnen in die ganze Diözese getragen.
Am Mittwochnachmittag verteilten dann einige Pfadfinder aus Oelde das Licht, dessen Flamme nicht erloschen war, seit es in Betlehem entzündet wurde, in einigen öffentliche Einrichtungen, wie dem Krankenhaus, Seniorenheim, der Polizei und der Feuerwehr.
Für interessierte wird das Friedenslicht am kommenden Samstag, dem 23. Dezember, zwischen 17:00 und 21:00 Uhr am Weihnachtshaus (Hosthueshof 3) in Oelde verteilt. Dort kann man einen schönen Abend vor Weihnachten gemütlich am Lagerfeuer bei Glühwein und Stockbrot ausklingen lassen.
Mein 1968
Mitmach-Ausstellung im Literaturmuseums Haus Nottbeck. Gesucht werden persönliche Erinnerungsstücke aus dem Jahr 1968.
Machen Sie mit! Werden Sie selbst Teil einer Ausstellung! Das Museum für Westfälische Literatur in Oelde-Stromberg lädt alle Interessierten ein, ihre Erinnerungen an das Jahr 1968 in die Mitmach-Ausstellung „Mein 1968“ einzubringen. Im Stile eines großen Flohmarkts werden Gegenstände gesucht, die für Sie von Bedeutung sind und mit dem Jahr 1968 zu tun haben (Schallplatten, Fotos, Persönliches, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Modeaccessoires…). Und für Spätergeborene: Welche Songs oder welches Buch aus dem Jahre 1968 war und ist für Sie „epochal“ und darf auf keinen Fall in einer solchen Retrospektive vergessen werden? Versehen Sie Ihre Erinnerungen bitte mit einem kurzen persönlichen Text, der ihr „Highlight“ näher erläutert.
Inspiration für eine solche Alltagsgeschichtsschreibung kann man noch bis zum 28. Januar 2018 in der Ausstellung „1968 – Pop, Protest und Provokation“ erhalten, die das Literaturmuseum aktuell gleich an mehreren Orten auf dem Kulturgut Haus Nottbeck zeigt. Ein ausführliches Begleitbuch stellt die wichtigsten Themen des Epochenjahres – von der bildenden Kunst bis zum Film und Popsong.
Für uns ist die Ausstellung ‚Mein 68‘ ein Experiment
, sagt Museumsleiter Walter Gödden, von dem die Idee zu dieser Präsentation stammt.
Wir hoffen, dass das Publikum nicht durch Hemmschwellen vom Mitmachen abgehalten wird. Uns interessiert wirklich alles, was aus regionaler Sicht mit dem Jahr 1968 zu tun hat.
Egal ob bis zum Exzess gespielte Vinylplatten, jugendliche Schreibexperimente, Fotos in Flower-Power-Optik oder Werbematerialien, die den Geist jener Zeit atmen – alle eingehenden Exponate werden zum Gegenstand einer Ausstellungsinstallation und – falls das Experiment gelingt – eines möglichst bunten Ausstellungskatalogs.
Wenn auch Sie ein Stück Zeitgeschichte zur Verfügung stellen möchten, wenden Sie sich auf einem der untenstehenden Wege an das Kulturgut Haus Nottbeck. Je größer Ihre Beteiligung ausfällt, desto vielschichtiger wird der Einblick in das turbulente 1968!
„Mein 1968“ ist ein Projekt der LWL-Literaturkommission für Westfalen als Epilog zur Ausstellung „1968 – Pop Protest und Provokation“ im Museum für Westfälische Literatur. Gefördert vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost.
Infos und Kontakt
LWL-Literaturkommission für Westfalen, Tel.: 0251-591 6735,
Siehe auch Bericht von Heinz-Werner Drees. Mythos 1968.
Theater in Ennigerloh
„Se kann´t nich loaten!“
Es berichtet Thomas Hermes-Huerkamp von der plattdeutschen Heimatbühne Enniger.
Enniger. Die Leseproben bei der plattdeutschen Heimatbühne aus Enniger haben begonnen. Die ersten Lachanfälle haben die Spieler bereits hinter sich. Denn die Bühne verspricht, dass auch im kommenden Frühjahr die Lachmuskeln wieder sehr strapaziert werden. Unter der Regie von Elisabeth Senger trifft sich die Crew momentan einmal wöchentlich, um sich mit den Texten vertraut zu machen. Mitte November geht es zu einem intensiven Probewochenende nach Baccum bei Lingen.
Michael Becklas und Christina Beermann stehen nach jeweiliger Pause wieder auf der Bühne. Heinz Brune, das Theaterurgestein der Bühne, ist auch 2018 wieder dabei. Er wird in seiner Rolle wieder alle Register ziehen können und Gaby Heidrich im Flüsterkasten ab und an wieder zum Schwitzen bringen. Ebenso Annette Berste, Petra Helbeck, Tina Beermann, Claudia Hoppe und Oliver Rösler. Um Ludger Demski und Thomas Hermes-Huerkamp herum, ist es in diesem Stück etwas ruhiger.
Beide sind aus der Vergangenheit dafür bekannt, die etwas „anderen“ Rollen zu spielen, doch im Frühjahr können die Fans der Bühne die beiden, einmal in ganz normalen Rollen sehen. Ludger Demski schlüpft in die Rolle eines Richters und Thomas Hermes-Huerkamp in die kleine Rolle des Klinikarztes der Kurklinik „Regent“. Genau an diesem Ort, im Eingangsbereich der Kurklinik „Regent“ spielt das unterhaltsame Stück. Für Bühnenbauchef Ludger Beermann und seine Mannschaft sind einige schlaflose Nächte vorprogrammiert, denn die Bühnenleitung und Spieler, haben ihre eigenen Vorstellungen, wie das Bühnenbild aussehen könnte… Für das gesamte Team heißt es nun in den kommenden Wochen, die bevorstehende Saison weiter zu planen und zu organisieren.
Wann und wo?
Am Samstag, 24.2.2018 öffnet sich um 19.30 Uhr zum ersten Mal der Vorhang. Es heißt dann: „Premiere für >>Se kann´t nich loaten!<<
Der Vorverkauf, für die Abendvorstellungen, startet am 15.12.2017 ab 17.00 Uhr in „Ole´s Inn“, Hauptstraße 56 in Enniger, 02528/3232 (Donnerstag Ruhetag).
Für die beiden Seniorenvorstellungen, am 25.2.2018, sowie am 4.3.2018 sind Karten bei Gaby Rose-Demski 02528/1987 oder bei Ruth Rose 02528/1342 telefonisch vorzubestellen.
Ab heute hat sich zum Weihnachtsbaum der bekannte Otmar-Alt-Kalender gesellt. Mit schweren Geräten rückte die Firmen Mario Holtewert GmbH und Buss GmbH & Co. KG Gebäudereinigung Oelde an, um das ca. 4 Meter hohe Tor in der Stadt aufzubauen.
Es wird gemütlich in Oelde
Der Oelder Advent auf dem Marktplatz
Von Montag, den 10. Dezember bis Freitag, den 22. Dezember wird für viele Oelder ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gehen. Auf dem Marktplatz soll ein Pagodendorf errichtet werden und die Gäste werden mit einem facettenreichen Programm unterhalten.
Es wartet ein wirklich tolles Gewinnspiel auf die Gäste. Mit der stolzen Summe von 100 Euro gibt es einen täglichen Preis. Der Wochengewinn beläuft sich auf 500 Euro während der Hauptpreis mit 4.000 Euro zu Buche schlägt.
Entertainment…
Viele Preise warten auf Gewinner
gibt es täglich von unterschiedlichen Künstlern und Gruppen. Malcolm Holmes, Olaf Wittelmann, Akkordeon-
Ensemble Hohnerklang Oelde, der Chor Kalinka, Kinderlieder der Erich-Kästner-Schule oder Oelder Stadtgeschichten vom Theater Löwenherz sind nur einige der Acts, die wir hier erwähnen möchten.
Wann, wer und wo?
Eine genaue Auflistung der Auftritte entnehmen Sie bitte dem Programmblatt von Forum Oelde. (Link zu PDF Flyer)
Oelde Akustisch am ersten Dezember
Am Freitag dem 01. Dezember 2017 wird der Bielefelder Musiker Bad Temper Joe die beliebte Veranstaltungsreihe „Oelde Akustisch“ in der Alten Post eröffnen.
Bad Temper Joe Foto: Helga Schöning
Um 20:00h wird der mürrische 25 Jährige mit der knarzigen Stimme seine Lieder darbieten.
Nach dem Auftakt wird die Bühne wieder freigegeben, erst werden die vorangemeldeten Akteure ins Rampenlicht treten, danach ist noch Platz und Zeit für Menschen, die spontan eine offene Bühneerleben möchten.
Bad Temper Joe,
dieser Name steht für Blues. Doch man hüte sich, den Bielefelder sofort in eine Schublade zu stecken! Man kann sich sicher sein, wenn Bad Temper Joe sich über seiner Lap Slide Gitarre beugt und den Blues spielt, liefert er einen herzzerreißenden, gefühlvollen und einmaligen Sound, der komplett sein Eigen ist. Das ist der richtige, wahre, aber ungewöhnliche Blues.
In der heimischen Szene hat sich der mürrische 25jährige mit der rauhen, knarzigen Stimme durch eine Vielzahl an Konzerten schnell einen Namen gemacht und gilt Insider längst nicht mehr nur als Geheimtipp. Mit seinem Debütalbum „Sometimes A Sinner“ (Timezone/2014) machte er den ersten Schritt in Richtung nationaler Bühnen und deutete noch im gleichen Jahr mit dem Livealbum „Man for the Road“ an, dass sein Weg noch lange nicht zu Ende ist.
Beide Alben wurden vom Online Magazin Wasser-Prawda 2014 ausgezeichnet (Sometimes A Sinner: Platz 2 Bestes Debütalbum, Man For the Road: Platz 4 Bestes Bluesalbum National) und das Magazin Blues in Germany zeichnete ihn beim BiG Blues Award 2014 in der Kategorie Acoustic mit dem 3. Platz aus. Im April 2015 folgte das Album „Tough Ain’t Easy“, das von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobtwurde, im Februar 2016 das balladeske „Double Trouble“ und im September des gleichen Jahres die „Double Trouble EP“.
Wenn es um akustischen Blues in deutschen Landen geht, dann führt mittlerweile kein Weg mehran Bad Temper Joe vorbei. Das Online-Bluesmagazin Waser-Prawda nennt Joe „einen der wirklich wichtigen Songwriter und Gitarristen der deutschen Bluesszene“, germanblues.org sieht ihn „auf dem Weg an die Spitze der deutschen Akustikszene“ und mit seinem neustem Album „Solitary Mind“ (Februar 2017) dürfte er nun endgültig die Betitelung „Geheimtipp“ abgelegt haben.
Und auch Live kennt der Bielefelder keine Rast. Ob solo oder mit elektrischer Band ist der 1,95mHühne stetig auf Tour und interpretiert seine eigenen Songs immer wieder neu, lässt dieSlidegitarre aufheulen und versinkt tief in seiner Musik. Da flüstert, ja haucht er seine Texte mal leise ins Mikrofon, bevor er sie laut, ohne Verstärkung shoutet und legt dabei einen Bann über sein Publikum, der bis zum letzten Song anhält. Man vergisst schnell, dass Joe selten ein Wort an sein Publikum richtet, was zählt, sind seine Songs über Liebe, Verdruss, Hoffnung und Glaube. Er lässt in einem Moment Robert Stevensons „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“ wieder aufleben, so dass man glaubt der verrückte Doktor nebst seinem Monster säße direkt vor einem, doch schon im nächsten Moment erzählt er die Geschichte der alten Eiche („Old Oak Tree“), bevor man von der einzigen Sache erfährt, die ihn glücklich macht („I’ll Be Happy When You Cry“) oder der Erzählung vom Traum reich zu sterben („Rich Man Blues“) lauscht.
Wenn dann der „Sleeping Giant Blues“ angeschlagen wird, hört man, dass hier etwas ganz großeswach geworden ist. Mit Bad Temper Joe ist die Zukunft des deutschen Blues gesichert.
Paul Wiegelmann gibt heute Informationen zum Konzert des Musk-Verein Oelde. Der Musik-Verein Oelde und die Capella Loburgensis, Ostbevern laden zum Herbstkonzert ein. Unter der Leitung von Matthias Hellmons und unter Mitwirkung der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford erklingen die „Ode for St. Cecilia’s Day“ von Georg Friedrich Händel und das „Requiem“ von John Rutter.
Im 17. und 18. Jahrhundert feierte man in England am 22. November die heilige Cäcilie als Schutzheilige der Musik mit besonderen Konzerten und Gottesdiensten. In seiner Hymne verherrlicht Händel das Können einzelner Instrumente und als Krönung die menschliche Stimme mit festlicher Musik.
John Rutter schrieb das Requiem im Gedenken an seinen 1984 gestorbenen Vater, wobei er Teile der bekannten katholischen Liturgie durch Psalmen der anglikanischen Kirche ersetzte bzw. ergänzte. Traurige Melodien wechseln dabei schnell in freudig erhellte Rutter eigene, fast sphärische Harmonien und geben dem Werk eine hoffnungsvolle und friedvolle Botschaft.
Der Advent ist die Zeit, in der sich die Christenheit auf das Weihnachtsfest, die Geburt Jesu, vorbereitet. Aus diesem Grunde bewirtschaften wir vom Verein Läuferherz e. V. den Brezelstand und stellen uns zusätzlich der Aufgabe, den an Krebs erkrankten Kindern zu helfen. Der Verein Läuferherz bewirtschaftet den Brezelstand in Oelde, Langestr. 22 von Samstag, 9. Dezember, bis Samstag, 16. Dezember.
Der Brezelstand mit Herz
Die Aktiven werden samstags und sonntags von 9:30 bis 18:30 Uhr, Montag bis Freitag von 14:30 bis 18:30 Uhr und an den Markttagen von 9:30 bis 12:30 Uhr Glühwein und leckere Brezel für die Besucher bereithalten.
Gerade die Advents- und Weihnachtszeit ist ein Freudenfest der Familien und wir möchten mit dem Erlös den an Krebs erkrankten Kindern Geborgenheit vermitteln.
Am Sonntagnachmittag, 10. Dezember, werden betroffene Eltern anwesend sein und über ihre persönlichen Erfahrungen Rede und Antwort stehen.
Die Botschaft eines Rundfunkbeitrages im Sommer 2010 im WDR Münster über die Kinderkrebshilfe hat in uns eine Bereitschaft ausgelöst, den an Krebs erkrankten Kindern zu helfen. Dieses Konzept ist aufgegangen und wir sind stolz auf unsere Aktivität. Ob Brezelstand oder jährlicher Münsterland-Sternlauf – beides ermöglicht finanzielle Hilfe für erkrankte Kinder und die Krebs-Forschung.
Seit fast zehn Jahren ging der Erlös des Brezel-Standes vor der Goldschmiede Büttner an den gemeinnützigen Verein “Sternenkinder“. In diesem Jahr werden wir vom Verein Läuferherz e.V., (die Mitglieder und Förderer) den Stand bewirtschaften, um mit dem Erlös den Kindern ein unvergessliches Fest zu bereiten.
Tilman Allerts Lesung rief Erinnerungen an Geschmäcker aus Kindheit hervor
Am vergangenen Sonntag, dem 19. November 2017, wurde den Gästen des Kulturguts Haus Nottbeck in Oelde eine besondere Lesung geboten.
Tilmann Allert Foto: Dirk Bogdanski
Tilman Allert, emeritierter Soziologieprofessor und Publizist, las im Gartenhaus gut gelaunt und unter Beigabe diverser Alltagsanekdoten aus seinem Werk „Der Mund ist aufgegangen. Vom Geschmack der Kindheit.“ (2016). Im Zentrum des schönen Bändchens stehen geschmackliche Erinnerungen an die Kindheit in der Nachkriegs-BRD.
Vom aufmüpfigen Gestus des Kaugummi-Kauens zum Geschick beanspruchenden Essen eines Nappo-Riegels vermochte Allert den geschmacklichen Erlebnissen ihre kindliche Magie zurückzugeben. Der für seine Alltagssoziologie bekannte Autor konnte Mal um Mal beweisen, dass er sich wunderbar darauf versteht, alltägliche Erfahrungen auf lebhafte und detailversessene Weise nachzuempfinden. Quittiert wurden seine literarischen Süßigkeiten deshalb vom wohligen Raunen eines wissenden Publikums – ja, genau so schien es tatsächlich geschmeckt zu haben, das Naschwerk einer unwiederbringlichen Kindheit!
Tilman beweist: Süßigkeiten heben die Stimmung Foto: Dirk Bogdanski
36. Weihnachtsbasar der Erich Kästner-Schule Oelde
Heute berichtet Stefan Rupieper, Vorsitzender der Fördergemeinschaft der Erich-Kästner-Schule Oelde e.V.
Die Erich Kästner-Schule in Oelde öffnet traditionell am Sonntag vor dem 1. Advent, dem 26. November 2017, ihre Türen zum Besuch des bekannten großen Weihnachtsbasars im Schulgebäude an der Hans-Böckler-Straße 14 in Oelde.
Erich-Kästner-Schule
Dazu lädt die Fördergemeinschaft der Erich Kästner-Schule Oelde e.V. in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr alle Interessierten, Freunde, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Ehemalige sowie Bürgerinnen und Bürger aus Oelde und Umgebung ganz herzlich ein.
In den adventlich geschmückten Klassenräumen und im großen Forum sind vielfältige Verkaufsstände hergerichtet. Viele Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeiter aus Therapie und Pflege, Freunde, Förderer, Schülerinnen und Schüler haben auf unterschiedlichen Gebieten mit vielfältigen Materialien dafür gesorgt, dass ein mannigfaches, gutes und hochwertiges Angebot zum Verkauf bereitsteht. Hier sei nur einiges aus dem großen Angebot genannt: Adventskränze und –gestecke, Holzspielzeug, Dekolichter, Kerzenständer, Schmuck, Scherenschnitte, Tonarbeiten, Weihnachtskarten und vieles mehr. Selbstverständlich wird auch wieder der große Markt-Stand im Forum aufgebaut, an dem es Marmeladen, Gelees, Plätzchen, Säfte, Liköre und weitere Köstlichkeiten zu kaufen und zu probieren gibt. Das Angebot des großen Bücherbasars wird auch in diesem Jahr um Computerspiele und DVDs aus zweiter Hand ergänzt. Darüber hinaus wird eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen durchgeführt. Für die Kinder gibt es Möglichkeiten zum Malen und Basteln. Für das leibliche Wohl der Besucher ist in der festlich geschmückten Turnhalle mit Pizzabrötchen, Salaten und Hotdogs gesorgt. Waffeln sowie ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet laden zum Verweilen auf eine Tasse Kaffee ein. Im Innenhof der Schule locken Stände mit Würstchen und Pommes oder Reibeplätzchen.
Foto Copyright: Förderverein der Erich Kästner Schule. Von links: Konrektorin Anne Kramer (Beisitzerin), Elke Bellscheidt (Beisitzerin), Charlene Jasper (stellv. Geschäftsführerin), Vanessa Becker (Geschäftsführerin), Anke Edelmeier-Schacht (stellv. Vorsitzende), Cornelia Düchting (Beisitzerin), Stefan Rupieper (Vorsitzender), Angelika Jadzinsky (stellv. Vorsitzende) und Simone Bundi (stellv. Vorsitzende).
Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsbasar wieder einen Treffpunkt für viele Oelder und Ehemalige darstellen, die sich zum regen Austausch zusammenfinden.
Die Fördergemeinschaft veranstaltet den Basar in Zusammenarbeit mit der Erich Kästner-Schule bereits seit 1982, um mit dem Erlös die besonderen Belange der körperbehinderten Schülerinnen und Schüler umsetzen zu können, z.B. die Unterhaltung von zwei behindertengerechten Bullis, die Ausflüge und Unterrichtsgänge der Klassen ermöglichen. Zudem unterstützt die Fördergemeinschaft durch Zuschüsse zu Klassenfahrten, Tagesausflügen, Theaterveranstaltungen, Anschaffung von Materialien und Geräten für die “Unterstützte Kommunikation“ sowie die Anschaffung therapeutischer Hilfsmittel und pädagogischer Lehrmittel.
Großelterntag im Kindermuseum Klipp Klapp
Die Großeltern heutzutage sind aktiv und gerne mit den Enkelkindern unterwegs: Eine gute Gelegenheit hierzu bietet der Großelterntag im Kindermuseum, der am Samstag 27. Januar 2018, stattfindet. Die Programme beginnen um 10 Uhr und um 14 Uhr.
Herbert Strake mit seiner Frau Monika und seinen Enkeltöchtern Fiona (6 Jahre) und Tabea (4 Jahre) bei einem Spaziergang im Vier-Jahreszeiten-Park.
Museumsleiterin Claudia Beck erläutert. »Wir wollen beiden Generationen an diesem Tag ein abwechslungsreiches, spannendes Programm bieten, das Spaß macht und neue Einblicke in ein altes Gebäude mit modernem Programm gewährt«
»Rechtzeitig zu Weihnachten konnten wir diese schöne Aktion jetzt in unser Programm aufnehmen. Da Anmeldungen ab sofort möglich sind, eignet sich der Großelterntag prima als Geschenk zum Fest.« ergänzt Museumspädagogin Birgit Rumpf.
Das zweieinhalbstündige geschlossene Programm findet unter dem Motto „Ene, mene, Mühle“ für Großeltern mit Enkelkindern im Grundschulalter statt.
Hand in Hand können Großeltern und Enkelkinder im Grundschulalter gemeinsam die Mühle erkunden. Wobei offen bleibt, wer hier wen an die Hand nimmt. Ist es die Oma, die ihrem Enkelkind schon immer mal die Mühle zeigen wollte, weil sie sie seit Kindertagen kennt? Oder ist es das Enkelkind, das gerne zeigt, wie schnell es die Rutsche über mehrere Stockwerke herunter rutschen kann?
Vieleicht wird die Mühle auch in ein Winterkleid verpackt. Aufnahmen Januar 2017
Aufgeteilt in kleine Gruppen bekommen die Besucher eine Mühlenführung in und um das historische Gebäude herum. Die Großeltern haben sicher Einiges beizutragen und die Kinder freuen sich, wenn sie erste praktische Erfahrungen beim Mahlen der Körner an der Mühle sammeln können.
An einem der zahlreichen Aktionstische kann außerdem mit Hammer, Nagel und Wolle ein Bild auf Holz gezaubert werden. Das gemeinsame Filzen von Glücksbringern aus Wolle ist dort ebenso möglich wie das Anfertigen eines winterlichen Teelichtständers aus Ton. Das freie Spiel kommt ebenso wie der gemütliche Plausch bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Saft an diesem Tag nicht zu kurz.
Spannend wird es sein, die Fragen des Mühlenquiz gemeinsam zu lösen. Der Gewinner wird in der Woche darauf ermittelt und darf sich auf eine Geburtstagsfeier in der Mühle für zehn Kinder und zwei Begleitpersonen freuen. Das Programm kostet je nach Anzahl der teilnehmenden Kinder zwischen 16 und 22 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen steht das Team des Kindermuseums unter der Nummer 02522/72822 bereit.