DITIB feiert Kermesi

Herr Hayrettin Karabel und Herr Ilhan Erdem

Uns ist es wichtig, dass viele deutsche Familien kommen, damit sie mit uns feiern und sehen, dass wir hier einfach nur eine gute Zeit verbringen möchten.

Mit diesem Satz von Herrn Ilhan Erdem im Gepäck und vielen weiteren Eindrücken haben wir heute das Fest der DITIB-Gemeinde am Landhagen 35a verlassen, worüber wir nun weiter berichten möchten. Herr Ilhan Erdem und Herr Hayrettin Karabel haben uns dabei etwas über das Familienfest für alle erzählt und eine Führung durch die Moschee gegeben.

Am anliegenden Grundstück der Moschee am Landhagen 35a waren viele Zelte und Pavillons aufgebaut. In diesen waren Frauen der Gemeinde damit beschäftigt, Speisen zuzubereiten. Wir konnten zusehen, wie Teig ausgerollt wurde, anschließend mit Gemüse gefüllt und einmal zusammengefaltet wurde, um abschließend auf speziellen Rundgrills zu landen. Dort verwandelte sich der Teig in ein gold-knuspriges Fladenbrot, welches einem das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ.

Lecker und frisch

Ein paar Schritte weiter konnten wir Herrn Mehmet Türkmen beim Zubereiten einer Osmanischen Pfanne zuschauen. Saftige Tomaten, Paprika, Fleisch und Gewürze wurden in einer großen Pfanne zusammengemengt und gereicht. Wer gerne mit mehr Würzung isst, sollte hier zulangen. Unser Empfinden war, dass es genau am Grad der Würze zwischen zu scharf und scharf war. Nicht unbedingt etwas für Leute, die scharfes nicht gut vertragen.

Herr Mehmet Türkmen beim Kochen

Weiter ging es mit Bratwurst, die ebenfalls den Gästen gereicht wurde, bis hin zu Dönertaschen, Lahmacun oder Kuchen.  Im Schatten saßen viele Familien und speisten die türkischen Spezialitäten, während die Kinder umherliefen und spielten.

Wer ohne Hunger kommt, sollte sich den Bücher-, Ketten- und Kleidungsmarkt anschauen oder an der Tombola teilnehmen.

Den Verein, berichtet uns Herr Erdem, gibt es nun seit vier Jahrzehnten.

Wir möchten, dass die Menschen aus Oelde kommen und mit uns feiern und nicht denken beim Vorbeifahren: Die sind da eh alle unter sich.

So tat es unter anderem auch der Bürgermeister Karl-Friedrich-Knop, wie uns Herr Erdem berichtete, der unangekündigt vorbei gekommen war und der Gemeinde einen Besuch abstatte, was von allen sehr begrüßt wurde.

Weiter, für nicht hungrige, könnte die Führung durch die Moschee etwas sein. Wer etwas über die Kultur erfahren möchte, ist an dieser Stelle genau richtig.

Wer am morgigen Sonntag keine Lust zum Kochen oder noch keinen Plan hat, was gemacht werden könnte, sollte mal die DITIB-Gemeinde am Landhagen besuchen fahren.

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Festiwall an der Wallstraße

Vom 5. – 8. Mai 2016 startet wieder das beliebte Festiwall an der Wallstraße 25 in Oelde des Vereins zur Förderung der Integration und Bildung in Oelde e.V. Wir sind im Vorfeld der Einladung von Herrn Muhammed Tigci gefolgt, um den Lesern und Besuchern des Festiwalls einen kleinen Vorgeschmack geben zu können.

Wie im letzten Jahr wird ein breites Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aufgefahren werden. Ein Auto kann bei einer Tombola gewonnen werden und für die Kinder gibt es ein buntes Spiel- und Vergnügungsprogramm. Der Trödelmarkt am 8. Mai könnte für Schnäppchenjäger interessant sein.

Die Aufbauarbeiten waren während unseres Besuches am letzten Mittwoch noch nicht wirklich angefangen, was dem Fest und diesem Vorbericht keinen Abriss geben soll.

Herr Öner Ünal nahm uns freundlich stellvertretend für Herrn Tigci in Empfang und legte Hammer und Nagel beiseite und zeigte uns das Herzstück, die Moschee. Diese kann nämlich während des Festiwalls besichtigt werden. Wir selber waren zuvor noch nicht in der Moschee und haben uns speziell auf diese persönliche Tour sehr gefreut.

Herr Öner Ünal, stellvertrender Sekretär, nahm sich spontan für uns Zeit und zeigte uns die Moschee.

Gäste des Festiwalls können sich auf den Mescid  (Gebetsraum) freuen. Importierte Kacheln aus der Türkei mit Ornamenten zieren dabei die Wände und Pfeiler des großen Gebetsraums. Wunderschöner Stuck, welcher in Handarbeit angemalt wurde, zieht sich an der kompletten Decke entlang. Große Kronleuchter hängen in dem Raum von der Decke und spenden Licht. Ein großer roter Teppich liegt in dem Raum aus, der ebenfalls ein Muster mit blauen Säulen hat.

Mescid

Ein jeder, der im Mescid beten möchte, muss zwischen jeweils zwei Säulen auf dem Fußboden Platz nehmen, erklärt uns dabei Herr Ünal.

Wir konnten Männer im Gebetsraum sehen und Ihren Gebeten lauschen. Dass wir uns dabei leise, aber dennoch völlig frei bewegen und unterhalten konnten, erstaunte mich sehr. Wer eine durchorganisierte katholische Messe kennt, wird als Familie bestimmt die verachtenden Blicke anderer Hardcore-Kirchgänger erlebt haben, wenn zum Beispiel kleine Kinder mal etwas quengeln. Das Gefühl zu stören hatten wir nicht im Geringsten in der Moschee, was uns Herr Ünal bestätigte.

Mit den Worten

Wir freuen uns immer, wenn Menschen Interesse zeigen an unserem Glauben. Jeder ist eingeladen zu kommen, um sich zu informieren.

, unterstrich Herr Ünal meinen Eindruck in der Moschee.

Ein Mann spricht seine Gebete

In der Moschee selber gibt es noch viele andere Räume wie ein Spiel- und Freizeitzimmer für Kinder und Jugendliche. Dieser ist mit einem Kicker und einer Playstation ausgestattet. Der Yemekhane (Essensraum) wird zum gemeinsamen Essen der Gemeinde genutzt, während in der Mutfak dazu die Speisen vorbereitet werden. Unter dem großen Dach werden der islamische Glaube sowie die Wahrung der Werte gelehrt. Die Mitglieder unterstützen jugendliche Migranten durch gezielte Nachhilfe- Förderunterrichte.

Weiter möchten wir an dieser Stelle nicht über die Moschee berichten, damit sich der Besucher selber einen Eindruck verschaffen kann.

Wir danken an dieser Stelle recht herzlich Herrn Öner Ünal für die sehr eindrucksvolle Tour durch die Moschee.

Wer nun Neugierde verspürt, sollte das Angebot nutzen und das Festiwall vom 5. – 8. Mai aufsuchen.




Alles, was rollt… Flohmarkt ASS

An der Albert-Schweitzer- Schule findet am 16. April von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr ein An- und Verkaufsmarkt statt. Es werden alle Gegenstände, die Rollen wie zum Beispiel: Inliner, Fahrräder, Bobby Cars, Kinderwagen usw. haben gehandelt.

Wer etwas Verkaufen möchte, sollte bitte nur gut erhaltene und funktionsfähige Waren anpreisen. Standgebühren fallen nicht an.

Weiter hat der Förderverein einen Fahrradparcour organisiert, parallel können die Schüler der Albert-Schweitzer-Schule diesen absolvieren.

Weitere Auskünfte erteilt die Albert-Schweitzer-Schule unter der Rufnummer 02522 / 72980




Haus Nottbeck: Wortfunde aus der ganzen Welt

Mit der Ausstellung „(W)raps – Wortwelten, Schriftbilder“ von Ralf Thenior rückt ab dem 16.04.2016 – Eröffnung um 17:00 Uhr – im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde die Vielgestaltigkeit des Wortes in den Mittelpunkt. Am Eröffnungstag liest der Autor um 19:00 Uhr zudem aus dem Gedichtband „Fliegende Karpfen“. Es begleitet ihn der niederländische Musik-Poet Danibal.

Thenior, Foto Dirk Bogdanski

Er ist auf dem Kulturgut Haus Nottbeck schon längst kein Unbekannter mehr. Durch viele – auch interdisziplinäre – Literaturprojekte ist er eng mit dem Museum für westfälische Literatur verbunden. In seiner aktuellen Ausstellung öffnet er nun seine Wortwerkstatt „Global Lingo“. Unter dem Motto „Schaust Du das Wort an, schaut es zurück.“ stellt der Dichter Ralf Thenior auf Pappen und Blättern Wörter aus seiner Werkstatt vor. Dabei wird die Vielgestaltigkeit des einzelnen Wortes, die in der Masse der öffentlichen Rhetorik unterzugehen droht, sichtbar und erfahrbar gemacht: Form und Reichtum, aber auch Farbe und Geschmack kommen bei dieser Wortschau in den Blick.

Geboren im 1945 in Schlesien und aufgewachsen in Hamburg, begann er bereits in der 70er Jahren mit dem Verfassen sprachkritischer Alltagslyrik und experimenteller Kurzprosa. Mit der Geburt seiner Tochter 1980 zog es Thenior ins Münsterland, 1987 folgte der Umzug nach Dortmund, wo er bis heute als freier Schriftsteller lebt. Ralf Thenior erhielt den Literaturpreis Ruhr, sowie den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis

Begleitend zur Ausstellung werden Kurzhörspiele des Autors zu Gehör gebracht. Die Realisierung lag in Händen von Studierenden der Universität Paderborn (IMT-Medien, Leiter Dr. Thomas Strauch, Prof. Walter Gödden, Carsten Engelke). Eine Soundcollage von Saskia Lippold widmet sich Theniors Roman „Die Straße der Diebe“.

Am Eröffnungstag der Ausstellung wird der Autor um 19:00 Uhr aus seinem Gedichtband „Fliegende Karpfen“ lesen. „Fliegende Karpfen“ sind asiatische Karpfen, die, fast zentnerschwer, bis zu zwei Meter hoch aus dem Wasser in die Luft schnellen können. Mit dem Gedichtband dieses Titels, der ein Echo auf Ralf Theniors ersten Gedichtband „Traurige Hurras“ darstellt, legt der Autor eine Summe seines bisherigen Schaffens vor und präsentiert die vielfältigen, sich stofflich durchdringenden Ebenen, die der Dichter in seinen Arbeiten entfaltet. Parallel dazu erscheint zum siebzigsten Geburtstag des Dichters ein Band mit ausgewählten Gedichten aus fünfzig Jahren poetischer Arbeit. Begleitet wird Thenior von Danibal, einem Musik-Poeten des elektronischen Neo-Dada-Folk.

Wan, wo, wie ?

SA 16.04. – FR 08.07.2016

Ausstellung

Ralf Thenior: W(raps) – Wortwelten, Schriftbilder

Eröffnung: SA 16.04.2016 I 17.00 Uhr

 

SA 16.04.2016 I 19.00 Uhr

Buchpremiere: Lesung & Musik

Ralf Thenior: Fliegende Karpfen

Danibal: Neo-Dada-Folk

Kartenvorverkauf:

www.adticket.de, Ticket-Hotline (Tel. 0180-6050400)

Die Glocke – Kartenservice (Tel.: 02522-73300)

Forum Oelde (Tel.: 02522-72800)

Kulturgut Haus Nottbeck (Tel.: 02529-945590)

 

Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 55 90 und www.kulturgut-nottbeck.de




Saisoneröffunung Tellenbrock

Während am kommenden Sonntag, den 10. April 2016, viele Oelder den Frühlingseinkaufstag in der Innenstadt verbringen werden, findet zeitgleich ein Event statt, welches vor allem Motorrad- und Tattoofreunde ansprechen wird.

Motorrad Tellenbrock, KRT Framework, E-Bert Technology und das Tattoo & Piercing Studio Boogie Woogie laden am Landhagen 62a zur Show rund ums Motorrad ein.

Dabei werden Maschinen von Harley Davidson bis Rennmaschinen präsentiert, Probefahrten werden angeboten oder man kann sich beim Tätowierer neue Ideen holen.

Tellenbrock selber wird dabei etliche seiner Motorräder ausstellen. Dabei befinden sich nicht nur Maschinen, die von der Stange kommen, sondern auch viele interessante Umbauten.

Bei dem Thema Umbauten kommt KRT-Framework ins Spiel und Inhaber Marvin Diehl. Marvin Diehl ist ein Virtuose der Metallverarbeitung und fertigt komplette Motorräder oder aufwendige Umbauten an. Was einige nur von der Sendung OCC (Orange County Chopper) vom TV-Sender DMAX kennen, wird hier in Oelde seit längerer Zeit betrieben. In Handarbeit werden Tanks, Verkleidungen, Rahmen und Umbauten jeder Art erfolgreich durchgeführt.

Marvin Diehl locker drauf und was auf dem Kasten.

Ein neuer Auftrag zur Restauration

Das Gemeinschaftsprojekt von Motorrad Tellenbrock und KRT-Framework haben dies bewiesen. Die Firma Ducati hatte den Auftrag erteilt, einen Umbau der Sonderklasse einer Ducati Scrambler 800 durchzuführen. Das Fachmagazin Motorrad Magazin hatte die Arbeit in der April-Ausgabe 2016 Nr.4 mit einem mehrseitigen Artikel belohnt. Das Fachmagazin fasst passend zusammen:

Die Ausgangsbasis ist kaum zu erkennen. Obwohl das Fahrwerk der Scrambler weitgehend unangetastet blieb, wirkt das Motorrad eigenständig und wie neu erschaffen.

Motorradfreunde können diese heiße Maschine morgen selber begutachten.

Ringsum wird für Speis und Trank gesorgt sein. Eine Hüpfburg kann von den Kindern erobert werden, während Eltern und Jugendliche einen besonderen Fahrspaß ausprobieren können.

Werner Schubert

Werner Schubert

Werner Schubert wird ebenfalls auf dem Event mit seinen Segways sein, um dem Publikum das lautlose Cruisen auf diesen vorzustellen. Jüngst haben wir über den Elektro-Pionier aus der Oelder Bultstraße berichtet, nun können Interessierte dort Probefahrten absolvieren.

Kleine aber feine Flotte

Wann, wo, wie?

Sonntag, 10. April

13.00 – 18.00 Uhr

Landhagen 62a




Jugendrotkreuz Oelde gibt Gas

Frau Lisa Lütke-Stratkötter, tätig beim Jugendrotkreuz Oelde im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, berichtet uns heute von einem wirklich tollen Osterhasen. Wir freuen uns sehr über die Informationen und wünschen dem Jugendrotkreuz viel Erfolg.

Nicht mehr lange hin ist es bis Ostern. Für die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Ortsverein Oelde (JRK OV Oelde) heißt es nun Gas geben. Warum? Der Verein plant  zu Ostern eine Osterhasenaktion in Oelde und seinen Ortsteilen Sünninghausen, Stromberg und Lette.

Bereits im Dezember 2015 wurde eine ähnliche Aktion zum Nikolaustag durchgeführt. Hier konnten Interessierte einen Schokoladen-Nikolaus kaufen, ein Kärtchen mit einem Gruß ausfüllen und eine Adresse nennen, zu welcher der Nikolaus gebracht werden sollte. Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf die Aktion des JRK Oelde waren durchweg positiv.

Deshalb haben sich die Leiter des Vereins dazu entschieden, zu Ostern ebenfalls eine Aktion durchzuführen. Die Osterhasen werden an den drei Freitagen vor den Osterferien (04.03. / 11.03. / 18.03.) auf dem Oelder Wochenmarkt angeboten. Der Ablauf bleibt gleich. Es wird ein Grußkärtchen ausgefüllt und die entsprechende Adresse angegeben, der Hase wird dorthin gebracht.

Bis dahin laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Einen Großteil der Zeit nimmt das Zurechtschneiden der Grußkarten in Anspruch. Für ca. 300 Hasen werden von den Mitgliedern Karten gebastelt. Außerdem werden Flyer verteilt und Plakate aufgehängt, um mehr Menschen zu erreichen. Ebenfalls wird an den entsprechenden Tagen ein Facebook-Aufruf gestartet.

Die Verteilung der Schokoladenhasen wird in der Nacht zum 27. März erfolgen. Hierfür werden Routen für die entsprechenden Ortsteile geplant. Die Mitglieder stellen die Osterhasen in der Nacht vor die Haustür, den Besitzer erwartet dann am Morgen des Ostersonntags eine süße Überraschung.

Durch die Bekanntmachung der Osterhasenaktion erhofft sich das Jugendrotkreuz aus Oelde eine noch bessere Resonanz der Oelder Bürger, auch wenn sie bei der letzten Aktion schon sehr gut war.

Hilfsbedürftige Menschen unterstützen

Zweck der Osterhasen- und auch der Nikolausaktion im letzten Jahr ist, Menschen zu helfen, die dringender Hilfe bedürfen. So wie die Einwohner im afrikanischen Kamerun. Sie benötigen medizinische Hilfe. Leider geben die dortigen Möglichkeiten eine ausreichende ärztliche Behandlung nicht her.

Der Arzt Philippe Miko, geboren in Kamerun, studierte Medizin in Deutschland, um dies zu ändern. Nun beschäftigt er sich mit dem Projekt eines Krankenhaus-Aufbaus in seinem Heimatland. Dafür gründete er den Verein “Hilfe für Kamerun – Philippe Miko e.V.“, welcher zu finanziellen Spenden aufruft. Auch Sachspenden, wie veraltete aber noch nutzbare Ausstattungen aus Krankenhäusern oder Arztpraxen, werden benötigt.

Das Jugendrotkreuz in Oelde hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Verein “Hilfe für Kamerun – Philippe Miko e.V.” zu unterstützen.  Weitere Informationen stehen auf der Facebook-Seite zur Verfügung oder können bei dem Verein selbst angefragt werden.




Neuer Babyschwimmkurs

Die große Nachfrage ist verantwortlich dafür, dass die Physiotherapeutin Petra Schwichtenhövel ab dem 19. Februar 2016 einen dritten Babyschwimmkurs im Oelder Hallenbad anbietet, der jeweils freitags um 13.00 Uhr beginnt.

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Die nachfragenden Eltern kommen dabei nicht nur aus Oelde, sondern z.B. auch aus Ennigerloh, Beckum, Rheda, Stromberg, Herzebrock-Clarholz, Warendorf, Ostenfelde oder Beelen.

Die Babys und Mütter können sich auf ein aufgeheiztes Schwimmbecken freuen und das Element Wasser erkunden.  Für Familienväter, welche während der Zeit oft Arbeiten und oder Omas und Opas, bietet Petra Schwichtenhövel einen besonderen Service an. Zu jedem Babyschwimmkurs werden einmalig Fotos über und unter Wasser von den Babys gemacht. Die Eltern können die Bilder und Videos später in einem durch einem Passwort geschützten Bereich kostenfrei downloaden.

www_petraschwichtenhoevel_de (10)

Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es hier.




Fototour im Duisburger Landschaftspark

2016-02-05-PötterFotografen aufgepasst! Rolf Pötter von Foto Pötter in Oelde organisiert eine Interessante Fahrt zum Duisburger Landschaftspark.

Die Tour startet am 21. März 2016 um 16.00 Uhr und wird bis ca. 00.00 Uhr gehen. In der Gebühr von 49,- € ist eine organisierte Busfahrt inklusive. Die Teilnehmer können sich auf ca. 200 Hektar Parkfläche mit den Kameras austoben und ein Lichtspektakel der besonderen Art einfangen.

Teilnehmer bringen selbstverständlich das eigene Equipment mit.

Anmeldungen unter www.foto-poetter.de oder unter der Rufnummer 02522 – 2477




Neueröffnung der „Blumenzeit“

Frau Yvonne Bauersachs eröffnet am kommenden Samstag und Sonntag 06. + 07.02.2016 im Oelder Norden das Blumengeschäft „Blumenzeit“.

„Feiern Sie mit mir bei „Sekt und Selters“ und lassen Sie sich von den ersten Boten des Frühlings und floristischen Kreationen inspirieren.“ heißt es auf der Einladung.

Frau Bauersachs hat die ehemaligen Räumlichkeiten der Fahrschule Stuckenschnieder, Zum Sundern 30c, bezogen. Vor neugierigen Blicken schützen aktuell auf den Fensterscheiben aufgeklebte Papierbahnen, welche zur Eröffnung weichen werden.

Blumenfreunde können sich am Samstag ab 09.00 Uhr – 16.00 Uhr, und am Sonntag von 10.00 – 16.00 Uhr einen eigenen Überblick verschaffen.

Wir wünschen der „Blumenzeit“ viel Erfolg.




Generalprobe vom Winterstück der Burgbühne Stromberg e.V.„Mörder mögen´s messerscharf“

Einen Blick hinter und vor die Kulissen der Burgbühne Stromberg e. V. konnte der OELDER ANZEIGER am letzten Mittwoch werfen, als er der Generalprobe zum Stück “Mörder mögen´s messerscharf” beiwohnte. Mit dieser Krimi-Komödie startet die Stromberger Theaterspielgruppe in die Wintersaison auf dem Kulturgut Haus Nottbeck an der Landrat-Predeick-Allee 1.

Foto von Marek Frankrone

Foto von Marek Frankrone

Als wir den großen Saal gegen 20:00 Uhr betraten, waren an die 20 Personen bereits seit einer guten Stunde damit beschäftigt, das Bühnenbild herzurichten, den Ton sowie das Licht einzustellen und an den Requisiten auf der Bühne wurde letzte Hand angelegt. Das Kissen auf dem alten Sofa wurde aufgeschüttelt und im Hintergrund die alte Pendeluhr ausgerichtet.

Letzte Handgriffe

Letzte Handgriffe

Das gesamte Bühnenbild bestand dabei aus einer Bar inklusive zweier Barhocker, einem breiten Sofa in der Mitte mit Tisch und zwei Sesseln, einer Stehlampe mit altem Schirm, rotem Telefon, einem Kamin sowie einigen Hirschgeweihen, die dem Ganzen ein adeliges Flair verleihen.

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Liebevolle Details sind auf der Bühne zu entdecken

Baron Ansgar von Herrschershausen, gespielt von Sven Singedonk aus Stromberg, ist seit kurzer Zeit dahingeschieden, wie er nach und nach feststellt und sich der Tatsache bewusst wird, dass er als Geist des einst sympathischen Barons nun durch die Räumlichkeiten des Anwesens geistert nach einem heimtückischen Mord.

Der Baron wandelt als unsichtbarer Geist um seine Gemahlin Lukretia herum

Der Baron wandelt als unsichtbarer Geist um seine Gemahlin Lukretia herum

Zurück lässt der Baron seine Gattin Lukretia, gespielt von Dorothee Allendorf, die beiden leicht tütteligen Tanten Restituta und Honoria, gemimt von Mareen Brinkmann und Eva Brameier, dem Verwalter des Anwesens, Dietmar Knör, dargestellt von Richard Laustroer, dem Butler Johann, welcher gerne mal tiefer ins Glas schaut, präsentiert von Tobias Huster. Manuela Föge  stellt das Hausmädchen Sophia dar, für die Kommissarin Else Nehrlich ist Schauspielerin Katja Einhoff verantwortlich und den Kommissar-Assistenten Hugo Geist verkörpert Fabian Thielbeer.

Eva Brameier und Mareen Brinkmann spielen die Tanten des Barons

Eva Brameier und Mareen Brinkmann spielen die Tanten des Barons

Staunend über die grausige Tat begleitet nun der Geist des Barons die Anwohner und Kommissare dabei, wie die Jagd auf den oder die Mörder gemacht wird.

Hugo Geist spielt Fabian Thielbeer, während Butler Johann von Tobias Huster dargestellt wird

Hugo Geist spielt Fabian Thielbeer, während Butler Johann von Tobias Huster dargestellt wird

Das Stück kommt dabei mit einer breiten Palette an Humor, Heuchelei, Liebe (Geilheit) und einer guten Portion Alkohol daher, welche uns beim Zuschauen teilweise an „Dinner for one“ oder dem Spielfim “Ghost – Nachricht von Sam“erinnerte. Die Akteure auf der Bühne bringen die Gefühle sehr gut herüber und geifern, streiten, heucheln und torkeln über die Bühne, sodass wir uns oftmals mit einem breitem Grinsen oder Lachen von der eigentlichen Arbeit haben köstlich ablenken lassen.

Das Hausmädchen Sophia spielt Manuela Föge

Das Hausmädchen Sophia spielt Manuela Föge

Richard Laustroer schauspielert den Verwalter Dietmar Knorr

Richard Laustroer schauspielert den Verwalter Dietmar Knorr

Am Ende der Probe wird uns durch die Regisseurin Kathrin Hoffmann klar, dass unser Empfinden nicht dem Zufall geschuldet ist, sondern ihrer wirklichen Detailversessenheit. Während der gesamten Probe schrieb sie jedes kleinste Detail zu Texten, dem nicht korrekt abgestellten Tablett, dem zu wenig geputzten Interieur, der noch etwas fehlenden Farbe auf einer der Seitenwände und zu Begrüßungen der Darsteller auf. In lockerer familiärer Atmosphäre wurden die kleinen Kritikpunkte am Ende besprochen.

Kathrin hat sich alles notiert

Kathrin hat sich alles notiert

Kathrin Hoffmann spielt selber seit dem achten Lebensjahr Theater und schloss erfolgreich 2009 die Ausbildung zur Theaterpädagogin ab.

Aber nicht nur der Blick auf die Bühne hat uns Interessiert, sondern auch die Technik die dahinter steckt. Daher suchten wir am anderen Ende des Saals den Technik- und Ton-Raum auf, wo Herr Wolfgang Mackel und Markus Haarmeyer am Drücker sind. Markus Haarmeyer kümmert sich während der Aufführung um den guten Ton, während Wolfgang Mackel verantwortlich ist für das Bühnenlicht. Bei Betrachtung der vielen Knöpfe und Regler (welche aber nicht alle genutzt werden) wird uns klar, dass hier ebenfalls eine Menge Know How und Erfahrung am Werke sind.

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Wolfgang Mackel und Markus Haarmeyer

Wer nun gerne wissen möchte, warum es Kommissare auch am Telefon nicht leicht haben, Alkohol so manches wahre Wort hervorlockt und nach dem Aufstieg ein tiefer Fall folgt, sollte sich schnell Karten für das Stück besorgen.

Die Premierenvorstellung spielt jetzt Samstag, den 09. Januar ab 19:30 Uhr. Wem dies zu knapp ist, der kann die Vorstellung noch an folgenden Spieltagen sehen:

Sonntag        10. Januar 2016     17:00 Uhr

Freitag          15. Januar 2016     19:30 Uhr

Samstag       16. Januar 2016     19:30 Uhr

Sonntag        17. Januar 2016     17:00 Uhr

Freitag          22. Januar 2016     19:30 Uhr

Samstag       23. Januar 2016     19:30 Uhr

Sonntag        24. Januar 2016    17:00 Uh

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