Glühweinecke Ruggestraße unterstützt Anthonys Delfintherapie

Das Team der Glühweinecke, Ruggestraße in Oelde, spendet die alljährlichen Einnahmen für gemeinnützige Zwecke in Oelde. Dieses Jahr möchte das Team Anthony Hoffmann mit dem Erlös ein Stück näher an die Delfintherapie bringen.

Anthony soll eine Delfintherapie bekommen

Anthony

Der OELDER ANZEIGER berichtete bereits im Juni 2013 über Anthony und seine Erkrankung. Das Team der Glühweinecke kam nun kurzfristig auf den OELDER ANZEIGER zu, nachdem sie just auf den Artikel von Anthony aufmerksam wurden und baten um Kontakt und mehr Informationen. Sehr gerne begrüßen und unterstützen wir eine so tolle Aktion und hoffen, dass sich auch in diesem Jahr das Spendensäckchen füllt.

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Zum Weihnachtsmarkt lädt man hier zum Glühwein ein

Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Glühweinecke rund um das Geschäft von Blumenservice Lüdtke bereits. Ursprünglich haben sich drei befreundete Ehepaare in der Nachbarschaft der Ruggestraße im Herzen von Oelde zusammengefunden, um Gutes zu tun. Diese wunderbare Tradition wird mittlerweile durch die Kinder und auch Enkelkinder weitergeführt. Die Glühweinecke öffnet ihre Pforten in der Adventszeit, wenn die Menschen durch die Straßen eilen, um ihre Weihnachtsbesorgungen zu machen. Viele Leute begrüßen diese Möglichkeit eine kleine Rast beim abendlichen Einkauf oder Spaziergang einzulegen und sich in den gemütlich gestalteten Innenhof auf ein Tässchen Glühwein oder Kakao zu verschnaufen und mit Freunden auszutauschen. Durch die neuen Bestimmungen zum Schutze der Nichtraucher darf im Innenhof nicht mehr geraucht werden.

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Die gemütlichen Sitzplätze laden zum verweilen ein

Die meisten Oelder kennen die Glühweinecke bereits und sind schon lange vorher neugierig, wer denn diesmal das Glück hat, von dem Erlös zu profitieren. In der Vergangenheit wurde schon für die Erich-Kästner-Schule, die Freckenhorster Werkstätten, Typisierungsaktionen Leukämie erkrankter Oelder Bürger, Kindergärten, MS betroffene Patienten, Selbsthilfegruppen für Familien behinderter Kinder und auch Privatpersonen in Not gespendet. Dies ist nur eine kleine Aufzählung von Beispielen.

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In diesem Jahr öffnet die Glühweinecke

vom 05. – 08. Dezember und 12. – 15. Dezember

Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr

Samstag und Sonntag ab 16 Uhr




Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt

Rings um das Rathaus herrschte reges Treiben für den bevorstehenden Weihnachtsmarkt in Oelde. Es wurden mehrere Hütten sowie die Showbühne errichtet. Die Lichterketten, die den gesamten Platz Rathaus / Alte Post in einen Sternenhimmel verwandeln, sind ebenfalls bereits installiert. Direkt vor dem Haupteingang des Rathauses wurde ebenfalls ein Sternenhimmel installiert sowie mehrere kleine Hütten.Der Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten an den beiden Wochenenden vom 06. – 08.12.2013 und vom 13. – 15.12.2013. Die Öffnungszeiten sind freitags 16:00 – 22:oo Uhr, samstags 15:00 – 22:00 Uhr, Sonntag, 08.12., 13:00 – 18:00 Uhr und Sonntag, 15.12., 15:00 – 18:00 Uhr. Am 8. Dezember öffnen die Oelder Geschäfte ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag. Somit kann man gemütlich einkaufen und anschließend auf dem Weihanchtsmarkt den Tag ausklingen kassen.

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Es wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Höhpunkt wird dieses Jahr wahrscheinlich erneut der Auftritt der Band ENORM am Samstag, dem 07.12.2013, sein. Ab 18:00 Uhr wird die Band aus den Niederlanden es wieder wie im Vorjahr auf dem Weihnachtsmarkt krachen lassen. Alle, die noch nicht das Glück hatten, die Band live zu sehen, können hier einen Film vom letzten Jahr genießen.

Der OELDER ANZEIGER  freut sich auf einen schönen Weihnachtsmarkt mit tollem Programm.

Hinweis:

Auf Grund des Weihnachtsmarkts kommt es zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. Der Parkplatz „Alte Post“ ist von Montag, 02.12.2013, bis Montag, 16.12.2013 Uhr gesperrt.




Adventsmarkt am Drostenhof voller Erfolg

Der Adventsmarkt am Drostenhof, der am letzten Wochenende stattfand, war wieder ein voller Erfolg. Immer mehr wird deutlich, dass der Weihnachtsmarkt sich etabliert, anerkannt und mit vielen Besuchern belohnt wird.

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Gerammelt voll und gemütlich war es am Sonntag

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Warst Ihr den brav, fragte der extra angereiste Nikolaus die Kinder.

Für große und kleine Gäste wurde viel geboten. Nikolaus und Knecht Ruprecht fragten die Kinder, ob diese auch lieb waren und verteilten Süßigkeiten. In einem Karussell konnten  Kinder in der Batman-, Goofy- oder Mickey Mousegondel ihre Runden drehen.

Musikalisch wurde auf der kleinen Bühne live und vom Band Weihnachtsmusik gespielt.

Die zahlreichen Besucher konnten an verschiedenen Ständen schlemmen und trinken. Glühwein, Jagertee und Kinderpunsch wurden von  verschiedenen Vereinen und Häusern angeboten. Crêpes, Brezeln oder die gute alte “Mantaplatte” (Currywurst mit Pommes weiß) konnten verzehrt werden.

Hungrig und durstig musste keiner heimkehren.

Die Messlatte für den Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte rings ums Rathaus wurde durch den Adventsmarkt am Drostenhof wieder etwas höher gelegt.

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Für die kleinen ist das Karussell der Hit

 




Ömmes unten rum nicht mehr nackt

So langsam erstrahlt der Ömmes

Der Ömmes von Oelde, die Christbaumtanne auf dem Marktplatz, ist nicht mehr so nackt. Eine kleine einsame Kugel, die am vergangenen Samstag durch den OELDER ANZEIGER aufgehängt wurde, hat Gesellschaft bekommen.  In der stadtverbundenen FACEBOOK-Gruppe: “Du bist Oelder, wenn… ” mit über 4.000 Mitgliedern wurde von der Stadt Oelde das Angebot unterbreitet, dass von allen Mitbürgern der Baum geschmückt werden darf. Im letzten Jahr wurde der Baum wegen des mageren Schmucks in der besagten Gruppe stark kritisiert.

Erst durch die erwähnte Vorreiterkugel ist die Aktion “Schmück den Baum” nun ins Rollen gekommen. In den vergangenen drei Tagen haben sich viele Mitglieder der FACEBOOK-Gruppe auf den Weg gemacht, um den Baum mit sichtbarem Erfolg aufzuhübschen.

Am Dienstagnachmittag war der untere Bereich der Tanne ringsum mit Kugeln, Sternen, Herzen und Glocken behangen.

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Die drei Oelderinnen Elisabeth Libor, Karin Bähner und Irmhild Müller hatten sich am Marktplatz verabredet, um den Baum noch weiter mit Kugeln festlich auszustatten. Dabei haben sie sich nicht von den gaffenden Blicken manch erstaunter Passanten ablenken lassen. Der OELDER ANZEIGER hat die Damen auf frischer Tat ertappt.

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Von links: Elisabeth Libor, Karin Bähner und Irmhild Müller

Eine schöne Aktion, die hoffentlich weitere Nachahmer finden wird. Wobei diese sehr groß sein oder sich mit einer Stehleiter ausstatten sollten.

Herr Jürgenschellert, verantwortlich für Sport und Veranstaltungen bei der Stadt Oelde, teilte dem OELDER ANZEIGER im Telefongespräch mit, dass er sich über die Christbaumkugeln sehr gefreut habe. Die Stadt Oelde werde auch in den kommenden Jahren das Angebot zum Mitgestalten der Tanne aufrechterhalten.




Rock´n´ Roll-Zirkus im Ulithi

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Samstag gehts ab im Ulithi

Am 30. November ab 21:00 Uhr, spielt die Colorados- Revival Band im Café Ulithi für den guten Zweck. Der Zirkus Trumpf hatte durch einen starken Herbststurm Ende Oktober  das Zirkuszelt verloren. Nun soll Geld gesammelt werden!

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Samstag Rocken die Colorados für den Zirkus

Die Colorados- Revival Band macht das, was sie am besten kann: Musik. Wenn ein Auftritt dann noch für den guten Zweck ist und der gesamte Erlös einer in Not geratenen Zirkusfamilie, gespendet wird, umso besser. An dem Abend wird kein Eintritt verlangt, aber ein Spendenhut wird umgehen. Somit steht einem erfolgreichen Spendenabend nichts mehr im Wege. Damit die Zuhörer aber auch wissen, warum und wofür sie ordentlich spenden sollen, hat der OELDER ANZEIGER der Zirkusfamilie einen Besuch abgestattet.

Auf dem Schotterparkplatz an der Von-Büren-Allee, der einst als Park & Ride-Parkplatz zur Landesgartenschau diente, ist der Winterquartierplatz der Artistenfamilie angesiedelt.

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An der markierten Stelle überbrücken die Artisten die Winterzeit

Beim Betreten des Parkplatzes sieht man vom weiten die Wohnwagen und Hänger. In einem eigenen Zelt sind die Tiere untergebracht. Lichter blitzen. An Fahrzeugen und Wohnanhängern leuchtet bereits die Weihnachtsdekoration.

Auf dem Schotterplatz verbringt die Familie den Winter

 

Zirkusdirektor Silvano Trumpf gab dem OELDER ANZEIGER Auskunft auf unsere Frage, ob es keinen festen Stand- oder Quartierpunkt gäbe für die Winterzeit. Silvano berichtet uns vom Zirkusleben.

Wir besitzen kein Land oder Grundstück. Alles, was wir haben, steht  hier auf dem Platz.

Silvano erzählt uns, wie schwer es für Zirkusbetriebe ist, einen Quartierplatz für die Wintermonate zu finden. Er hat die bittere Erfahrung gemacht, dass man nicht immer mit offenen Armen empfangen wird, sondern oftmals mit Voreingenommenheit. Dann muss die Familie wieder weiterziehen und einen Ort mit unbefangenen Menschen suchen.

Umso mehr freut sich die Familie Trumpf darüber, dass die Stadt Oelde den leer stehenden Platz zur Verfügung gestellt hat. Der in Oelde geborene Zirkusdirektor hat sich nicht nur einen guten Geburtsort ausgesucht, sondern auch einen guten Winterquartierplatz. Anno 1983 ist Silvano Trumpf nämlich in Oelde zur Welt gekommen als die Zirkusfamilie hier Halt machte.

Campen auf dem Parkplatz

Wenn es mehr Städte oder Gemeinden wie Oelde gäbe, könnten die wenigen Zirkusbetriebe, die es noch gibt, gut über den Wintermonate kommen, berichtet Silvano. Das Angebot der Stadt Oelde, den Parkplatz nutzen zu dürfen, ist eine Besonderheit. Obendrauf wurde eine Wasser- und Stromleitung  verlegt zur Versorgung der Wohnanhänger.

Kassenwagen und Wohneinheit in einem

Bei dem Gespräch mit dem Zirkuschef hört man heraus, dass ein Zirkusleben kein Zuckerschlecken ist. Als konsumverwöhnter, an einem festen Standort ansässiger Otto Normalbürger sollte man sich mal die Frage stellen, wie es wohl sein mag, auf einem Schotterplatz in einem Wohnwagen den Winter zu verbringen. Dabei mit mehreren kleinen Kindern (die alle gut versorgt sind) auf engstem Raum das ganze Jahr miteinander zu leben, verlangt mir als Familienvater Hochachtung ab. Wenn dann noch Vorurteile mit ins Spiel kommen, und einem schließlich noch das existentiell wichtige, Arbeit und Geld einbringende Zelt zerstört wird, ist es für die Familie ein hartes Los.

Ein Sanitärwagen

“Alles was glänzt und funkelt ist teuer”, sagt  Herr Trumpf und deutet dabei auf den Fuhrpark. Sind die Fahrzeuge nicht ordentlich in Schuss, würden die Gäste sofort ausbleiben. Alles muss instand und sauber gehalten werden, da das Auge immer mit isst. Auch für die Tiere ist gut gesorgt. Diese haben einen Platz in einem großen Zelt. Alles entspricht den behördlichen Vorschriften und wird regelmäßig durch Veterinäre überprüft.

Die gute Nachricht ist aber, dass ein neues Zelt bereits angeschafft werden konnte. Dieses wird die Zirkusfamilie auf dem Schotterplatz im Frühjahr gebührend einweihen.

Auf unsere Frage, ob es noch an anderen Dingen fehlen würde, erhielten wir die Aussage, dass weiterhin Stroh und Heu für die Tiere benötigt wird. Wer also seinen Heu- oder Strohboden zum Bersten gefüllt hat, würde hier einen dankbaren Abnehmer finden. Wer kein Heu oder Stroh hat, ist natürlich am Samstag beim Konzert der Colorados ein gern gesehener Gast im Ulithi und kann der Familie mit seiner persönlichen Spende helfen. Bei dem Konzert werden von der Zirkusfamilie einige Kunststücke vorgeführt.

Wir wünschen den Colorados und dem Ulithi einen rappelvollen Saal und allen einen schönen Abend.

Fotos © Torsten Schwichtenhövel




Musik erschallte auf Oelder Marktplatz

Am vergangenen Samstag konnte man in der Fußgängerzone in Oelde bereits von weitem Musik hören. Dem Klang der Trompeten, Posaunen und Trommeln folgend, hat der OELDER ANZEIGER auf dem Marktplatz die Show Marching Band Blechreiz angetroffen.

Die Musiker spielten mehrere Stücke auf dem Platz und wurden nach jeweiligem Abschluss der Stücke von einigen Passanten mit einem Applaus belohnt.

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Gruppenidentifikation dank passender Kleidung

Der OELDER ANZEIGER hatte mit Herrn Tilo Hille, dem Ansprechpartner von Blechreiz , Kontakt aufgenommen. Im Interview erzählte uns Herr Hille, dass die Band aus Rheda- Wiedenbrück stammt.

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Ein Kassenüberstand der Band wurde sinnvoll angelegt für einen Ausflug und eine Besichtigungstour der Kornbrennerei Schwarze. Gut gelaunt nach der Besichtigung habe man sich dann spontan entschlossen, auf dem Oelder Marktplatz für Stimmung zu sorgen.

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Mit Pauke und Trompeten gings zur Sache

Später kehrte die Band noch im Hotel Mühlenkamp ein, wo ein Treffen ehemaliger Handballspieler stattgefunden hatte. Den älteren ehemaligen Spielern habe der Auftritt sehr gut gefallen. Später wurden die Blechinstrumente gegen Bowlingkugeln im RED BOWL Oelde eingetauscht, wo der Ausflug der Band ausrollte, so Herr Hille.

Eine erstklassige Aktion der freundlichen Band aus der Nachbarstadt Rheda-Wiedenbrück in Oelde. Die Band tritt sonst auf Vereinsfeiern, Schützenfesten oder auch mal für ein Ständchen auf.




TonArt – Liedertafel und unerho:rt geben Konzert

Das Vokalensemble unerho:rt & TonArt- Liedertafel von 1850, geben am 10. November 2013 ihr erstes Konzert in der Oelder Realschule. Der Einlass ist um 17:00 Uhr und der Kartenvorverkauf erfolgt über das Forum Oelde und die Buchhandlung Holterdorf. Der OELDER ANZEIGER hat nachgefragt, was für Lieder den Besucher erwarten.

Konzert-Ankündigung

Vokalensemble „unerho:rt & TonArt- Liedertafel von 1850“ in CONCERT

Schon der Titel macht neugierig: Das Vokalensemble „unerho:rt“ und der Oelde-Stromberger Chor „TonArt- Liedertafel von 1850“ treten zum ersten Mal gemeinsam auf und möchten mit einer bunten Mischung aus deutschen und englischen Popsongs die Zuhörer erfreuen.

Das Gesangsensemble „unerho:rt“ gründete sich 2009 und besteht aus vier Frauen und vier Männern, die die gemeinsame Freude am Musizieren zusammengeführt hat. Und das kann sich hören lassen! „unerho:rt“ –gut! Bereits das erste Konzert im letzten Jahr in Ennigerloh war ein reiner Ohrenschmaus.

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Vereinte Stimmkraft

Erst seit 2011 singen rund 20 Herren des „MGV Liedertafel von 1850 Stromberg“ und knapp 30 Frauen (und 1 Mann) aus Oelde vereint als Chor unter dem Namen „TonArt- Liedertafel von 1850“. Eine bisher einzigartige Fusion in der Geschichte des Sängerkreises Emsland! Musikalisch (aber auch optisch!) modern und weit weg von „angestaubter“ Chorliteratur wagen sie sich zum ersten Mal auf die große Bühne. Lassen Sie sich überraschen!!!

Hier wird immer fleißig geprobt

Die Gruppe würde sich riesig freuen, wenn ganz viele Zuhörer der Einladung folgen würden. Wie heißt es so schön? “Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen!” Das sagte Franz von Assisi einst und hat Recht damit. Musik verschönert uns den Alltag!

Das Konzert findet statt am 10. November 2013 um 17.00Uhr in der Realschule Oelde. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist in der Pause gesorgt.

Karten erhält man beim FORUM OELDE, in der Buchhandlung Holterdorf und natürlich bei den SängerInnen, zum Preis von 10 €, ermäßigt 8 €.

Proben finden jeden Montag von 20:00 Uhr – 21:30 Uhr statt in der Gaststätte “Zum alten Horn” in Oelde- Stromberg. Über neue MitsängerInnen würde sich die Gruppe freuen.

Frau Christiane Weinekötter hat dem OELDER ANZEIGER verraten, auf welche Titel sich das Publikum freuen darf. Es sind u.a.  Change the world, Lean on me, Mambo, Here we are, Für Frauen ist das kein Problem oder Love shine a light.




Halloween Party in der Alten Post

Bis kurz vor der Eröffnung liefen die Vorbereitungen in der Alten Post auf Hochtouren zur Halloweenparty am 31. Oktober. Der OELDER ANZEIGER war vor Ort und riskierte einen Blick auf die Höllenpforte .

Die Räumlichkeiten, die man sonst nur als Konzert- oder Theatertreffpunkt kennt, sind nicht mehr wiederzuerkennen. Dunkel abgehangene Wände, Skelette, Totenschädel und Spinnen sowie deren Netze verleihen den Räumlichkeiten den richtigen Gruselfaktor.

Am Donnerstag, 31.10., werden die Pforten zur Hölle ab 20:00 Uhr geöffnet. Jeder, der dem Fährmann 5,- € zahlt, darf die Überfahrt antreten.

Die Schwestern von Chucky, der Mörderpuppe , warten schon

Das Team von der Alten Post hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Daniel Kolodzeiski war mit der Technik voll beschäftigt und konnte uns dennoch die Nebelwerfer präsentieren. Ein paar Knöpfe weiter konnten wir tolle Lichteffekte vorab genießen.

Nebelmaschine oder Dämpfe verfaulender Leichen?

Den Gästen wird aber nicht nur tolles Licht und eine Geisterbahnatmosphäre verkauft, es gibt auch eine spezielle Halloween-Bowle. Titel wie die “Todes-Drink-Bar” deuten auf einiges hin.

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Dracula, Blade oder auch Diablo würden sich in dieser Location wohlfühlen. Wir wünschen allen eine blutige Feier.

Alle Fotos © Torsten Schwichtenhövel ( Alte Post frei )




Erster Musikerstammtisch in Oelde

Am Mittwoch 30.10.2013 um 20:00 Uhr trifft sich erstmalig der Musikerstammtisch in der Alten Post. Über eine Umfrage bei FACEBOOK hat der Musiker Frank Handschuhmacher aufgrund der äußerst positiven Einträge die Initiative ergriffen und eingeladen.

Get ready for music

Bei dem Stammtisch sollen Projekte angeschoben werden. In der Facebookdiskussion fiel unter anderem das Schlagwort Akustiksession.

Alle interessierten Musikerinnen und Musiker sind eingeladen. Es liegen bereits Anmeldungen aus dem Umkreis vor. Musiker aus Beckum, Neubeckum, Stromberg  sowie Oelde werden anwesend sein.

Für alle Interessierten ist hier die Anschrift der Alten Post in Oelde: Bahnhofstr. 27, 59302 Oelde

Die Alte Post liegt schräg gegenüber dem Oelder Bahnhof.




Lokalschau des Kaninchenzuchtvereins Oelde W346

Kaninchen der Luxusklasse konnten am letztem Wochenende in Oelde begutachtet werden. Der Kaninchenzuchtverein W346 e.V. Oelde hatte zur Lokalschau geladen. Der OELDER ANZEIGER hat sich bei der Veranstaltung umgesehen.

Am letzten Wochenende wurden in den Räumlichkeiten der Begegnugsstättte Drostenhof e.V.  235 Tiere präsentiert. In der Scheune waren mehrere Reihen sowie der Wandbereich mit Kaninchenkäfigen aufgestellt.

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Diese machten einen ordentlichen und sauberen Eindruck. Einige Kaninchen schliefen gemütlich im Inneren, oder tranken genüsslich an der Flasche. Andere dagegen sahen aus, als ob diese sich mit Ihren Zellengenossen flüsternd austauschten.

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAVor jedem Käfig hingen Bewertungskarten mit Informationen zum Züchter und auch die Bewertung der Tiere. Tiere mit einem korrektem Gewicht, Körperform, Fellhaar und dem Gesamtpflegezustand räumten viele Punkte ab.

Bei dem Punkte und Bewertungssystem wird einem bei näherer Betrachtung schnell klar, dass die Züchtung von Rassekaninchen kein Kinderspiel ist. Wir haben hier einen Notenschlüssel, der manch einem Schüler die blanken Schweißperlen auf die Stirn treiben würde.

Maximal erreichbare Punktezahlt 100.

97,0 – 100 Punkte    =         Vorzüglich

96,5 Punkte = Hervorragend

94,0 – 96,0 Punkte = Sehr gut

92,0 – 93,5 Punkte  = Gut

90,0 – 91,5 Punkte = Befriedigend

unter 90 Punkte = nicht befriedigend

Kranke Tiere wurden nicht bewertet. Somit trennt die Spitze vom Ende gerade einmal schlappe 10 Punkte!

Natürlich war bei der Veranstaltung auch etwas für die Kinder dabei. Diese durften Kaninchen auf einem Tisch streicheln. Der Beckumer Züchter, Werner Melcher, war bei unserem Besuch anwesend und hat alle Fragen rund um den Verein und das liebe Tier beantwortet. Interessierte Eltern die Ihren Kindern in Zukunft ein Tier kaufen wollen und Tipps brauchen, können sich gerne an den Verein wenden mit Ihren Fragen. Bei unserem Gespräch mit Herrn Melcher konnten die Kinder seinen Deutschen Widder streicheln. Das “Kaninchen” hatte ein Gewicht von ca. 5-6 kg und machte mit seiner Größe manch einem kleinen Hund Konkurrenz.

Ein schöner Brocken und kuschelig weich

Die Kinder wieder vom Streicheltisch los zu bekommen war eine Herausforderung und zeugte von der kinderfreundlichen Veranstaltung.

In einem Nebenraum waren etliche Pokale und Urkunden von den Gewinnern und Stars des Vereins ausgelegt. Als Laie selber kann man nur sagen dass man wirklich schöne Tiere gesehen hat.

Die Trophäen der Champions

Damit Niemand mit Durst und Hunger heimkehren musste, haben die Züchterfrauen des Vereins für das leibliche Wohl gesorgt.

In den Räumlichkeiten des Drostenhofes konnte man einkehren

Fazit: Als Laie ist man mit nicht allzu großer Erwartung zu der Ausstellung gefahren. Respekt muss man dem Verein aber Zollen, da sich durch den Besuch die anfängliche skeptische Haltung zur Begeisterung wandte.

Alle Fotos © Torsten Schwichtenhövel (zur freien Verwendung für den Verein W346)