Zirkusluft in der Overbergschule

Tanzeinlage

Tanzeinlage

Wie dem Oelder Anzeiger bereits zu entnehmen war, führte die Overbergschule eine Projektwoche zum Thema Zirkus durch. Sämtliche Schulkinder hatten eine Woche lang Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung der Profis des Zirkus Lollipop, artistische Kunststücke einzuüben und ihr erworbenes Können in einer der insgesamt drei Vorstellungen zu zeigen.

artistische Darbietung

Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache, was auch in ihren Darbietungen sehr gut rüberkam. Wer von uns Eltern hätte schon gedacht, dass sich das eine oder andere Kind traut, am Trapez zu schweben, über ein Seil zu balancieren oder über einen brennenden Stab zu springen? Umso überraschtere Gesichter waren dann bei der Zirkusvorstellung zu sehen. Natürlich wurden die Darbietungen mit begeistertem Applaus gewürdigt.

Auf jeden Fall konnten die Schülerinnen und Schüler durch die Aktionswoche nicht nur ihr sportliches Talent unter Beweis stellen, sondern entwickelten auch ein Gemeinschaftsgefühl. Sicher werden sie noch Wochen oder Monate später über dieses Erlebnis berichten.
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Natürlich ist ein solches Zirkusprojekt sehr kostspielig. Besonders bedanken möchten sich die Kinder nicht nur bei der Stadt Oelde und der EVO, sondern auch der Sparkasse Münsterland-Ost, die das Projekt bezuschusst hat. Auch die Eltern haben mit der Teilnahmegebühr und dem Kauf der Eintrittskarten dazu beigetragen, dass das Projekt realisiert werden konnte.
Ein Extradankeschön gilt dem Förderverein der Overbergschule, der das Projekt ebenfalls finanziell unterstützte und eine Cafeteria organisierte, bei der sich Groß und Klein mit Speis und Trank versorgen konnten.
Bleibt zu hoffen, dass es auch in vier Jahren wieder eine Zirkusprojektwoche an der Overbergschule Oelde geben wird.
copyright der Fotos Susann Heinze-Wallmeyer und Torsten Schwichtenhövel



Stars in der Manege der Overberg Grundschule Oelde

Am Sonntag herrschte reges Treiben auf dem Rasen- und Fußballplatz der Overbergschule.  Eltern, Lehrer sowie der Förderverein halfen beim Aufbau eines Zirkuszeltes.

Tribünengestelle, Sitzbänke, Scheinwerfer und Requisiten wurden in das Zelt getragen und aufgebaut. Durch die ca. 40 – 50 Eltern, unter Anleitung des Circusteams, wurde der LKW in Windeseile entladen und das Zelt aufgebaut.

Sonntags in der Früh waren alle fleißig bei der Sache

Eltern stehen Schlange am LKW

 Am kommenden Wochenende heißt es dann: Manege frei mit den Stars der Overbergschule. Doch bevor es los geht, studieren die Schüler in der bevorstehenden Projektwoche das Programm. Mit Einfallsreichtum und Phantasie unter Anleitung des erfahrenen Lollipop-Teams wird ein Showprogramm ausgearbeitet. Dieses können sich die Familien und Lehrer am kommenden Wochenende ansehen.

Bei der Planung und Durchsetzung sollen die Schüler die Erfahrung machen, dass sie in der Gemeinschaft und durch Teamgeist das Ziel der selbst gestalteten Show erreichen.

Der Circus Lollipop ist seit 13 Jahren unterwegs und arbeitet stets mit Kindern, Schülern und Jugendlichen an Circus-Shows. Jaqueline Ortmann, Inhaberin des Familienunternehmens, berichtet dem OELDER ANZEIGER, dass sie es liebt zu sehen, was man aus den Schülern und Kindern “rauskitzeln” kann. Wenn am Ende einer Vorstellung die Kinder und Schüler mit strahlenden Augen ihren Applaus einheimsen, ist es immer wieder eine Freude für Frau Ortmann und ihr Team.  Frau Ortmann hat  Circusblut in ihren Adern. Ihre Eltern betreiben seit 26 Jahren ebenfalls einen Circus.

Der Kinder- und Schülercircus ist von Februar bis November jährlich unterwegs. In den anderen Monaten ist das gesamte Team vom Lollipop bei anderen Menagerien gebucht.

Nach ca. 90 Minuten war bereits auch alles vorbei

Der rote Teppich lag bereits aus

Für ca. 300 – 400 Zuschauer bietet das Zelt Platz und wird sehr wahrscheinlich bis auf den letzten auch ausverkauft sein. Für die Pausenzeiten werden noch weitere Helfer benötigt zum Verkauf von Speisen und Getränken. Freiwillige melden sich bitte beim Förderverein. [email protected]

Die Vorstellungen sind am Freitag und Samstag für die Eltern der Kinder. Sollten Plätze frei bleiben, geben wir kurzfristig bescheid.




Kartoffelfest am Drostenhof

Am vergangenen Sonntag lockte das alljährliche Kartoffelfest am Drostenhof viele Gäste an. Viele Vereine waren anwesend und haben zum Schlemmen eingeladen. Einige Gewerbe- und Marktstände, sowie ein Trödelmarkt rundeten das Paket ab. Der OELDER ANZEIGER war vor Ort.

Der Nase nach, bis zum Topf

Wir hatten das Festgelände am Drostenhof früh erreicht und somit war nur auf dem ersten Blick nicht viel los. Vom weiten roch man den leckeren rauchigen Geruch von offenem Feuer.  Ein großer Emaillekochtopf, angefeuert mit Holzscheiten und einem langen Ofenrohr lockte die Nase und den daran befindlichen Rest des Körpers direkt an.

Ein Stand bot Kürbisse, Birnen, Pflaumen, Marmeladen und den ein oder anderen leckeren Schnaps an.

Große und frische Auswahl

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Der Infostand der Kleingärtnervereine Drostenholte e.V. & Kurenholt e.V. Oelde boten ebenfalls ein breites Sortiment vieler gängiger Früchte- und Gemüsesorten an, wie auch Pflaumen, Äpfel, Salate, Porree und Kräuter. Abgewogen wurde alles in einer sehr schönen alten Waage.

Frische Waren wurden am Stand der Kleingärtenverine Drostenholt e. V. & Kurenholt e.V. verkauft

An anderen gewerblichen Ständen konnte man sich zudem mit Herbstdekorationen für das Haus ausrüsten. Geflochtene Kränze, Gestecke sowie Topf- und Schalenbepflanzungen im herbstlichen Style, angeboten vom Blumenhaus Speckmannn, ließen eher Frauenherzen höher schlagen, während die Männer sich die neusten Kettensägen, Kehrmaschinen und Häcksler beim Stand von Land- und Gartentechnik Hubert Tigges aus Herzebrock- Möhler anschauen konnten.

Wie am Anfang bereits erwähnt, wirkte der Platz fast erst wie leer gefegt. Das lag aber daran, dass sich ca. 300 Menschen in der Scheune des Kleintierzuchtvereins zur Erntedankmesse mit Pfarrer Karl Kemper versammelt hatten.

Der Stand der Tschernobyl- Initiative Oelde verkaufte Second Hand Artikel um den Erlös den betroffenen Kindern zu kommen zu lassen.

Linker Tisch Way of Hope, rechter Tisch Tschernobyl- Initiative Oelde

Ebenso wurde beim Stand Way of Hope ( Der OELDER ANZEIGER berichtete bereits hier ) wieder für den guten Zweck verkauft.

Terrassen und Gartengestaltungtipps gab es beim Stand von Garten- und Landschaftsbau Kottenstede. Eine kleine Showfläche mit unterschiedlichen Platten, sowie Mauerstücken aus gehauenen Muschekalk- oder Granitsteinen sowie Bäumen und Sträuchern konnten begutachtet werden.

Ideen und Tipps für die Gartengestaltung gab es bei Kottenstede gratis

Für Landmaschinenfreunde gab es einen alten Traktor der Marke John Deere aus dem Jahre 1937 zu sehen. Das Fahrzeug wurde von 1935 – 1952 gebaut und konnte eine Stückzahl von insgesamt 30.600 vorweisen. Die Motorleistung  hatte eine Leistung von 18 PS. Das Fahrzeug selber war in einem wirklich  fantastischen Zustand.

Alte Liebe rostet nicht und hört hier auf den Namen Petunia

                            

Zu guter Letzt konnten die Besucher des Trödelmarktes das ein oder andere Schnäppchen schlagen. Um Geschirr, Bilder, Langspielplatten, Kinderspielzeug und viele andere Artikel konnte gefeilscht werden.

Ein Trödelmarkt war aufgebaut

Wer nach der Runde Hunger bekommen hatte, musste nicht mit knurrenden Magen heimkehren.

Die anwesenden Vereine: Vogelfreunde Oelde, Heimatgemeinschaft Altenfelde, Rassegeflügelzuchtverein, Kaninchenzuchtverein W346, die Siedlergemeinschaft Oelde haben eine herrliche Küche rund um die Kartoffel angeboten. Pommes, Reibeplätzchen sowie eine ordentliche Portion Bratkartoffeln oder Folienkartoffeln stillten gut und gerne den Hunger der Gäste.

Damit auch alles gut heruntergeht konnte man sich am Getränkewagen des Schützenvereins St.Hubertus verschiedene Getränke zu einem fairen Preis erwerben.

Während der Messe war noch nicht viel los am Getränkewagen

Eine Feuerstelle wärmte kalte Hände auf

 

Fazit: Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein rundeten unseren Besuch perfekt ab. Das Kartoffelfest kommt ehrlich und gut daher, wie auch das Knollengewächs selber. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und halten uns solange die Erinnerung warm, an den wohligen Duft der Feuer- und Kochstellen am Drostenhof.

Fotos © Torsten Schwichtenhövel




2.000 Schüler zocken an der Börse

Die Sparkasse Münsterland-Ost sucht junge Finanzexperten für Ihr virtuelles Börsenspiel: Pläne schmieden – Börse leben

Frau Maike Schürmann von der Sparkasse Münsterland OST informierte den OELDER ANZEIGER über das “virtuelle Zocker-Spiel”, das von dem Geldinstitut angeboten wird. Dabei geht es  nicht nur – wie bei vielen anderen Computerspielen – um das Spielen, sondern  um eine realitätsnahe Börsensimulation.

Bis 18-jährige Schüler aus Oelde, Münster und Ahlen sollen dabei in Teams mit Risiken, Kursverläufen und anderen wichtigen  Eigenarten des Börsengeschäfts konfrontiert werden. Treffen die Schülerteams die richtigen Entscheidungen, winken satte Gewinne. Wird falsch entschieden, fahren Sie ihr Team virtuell an die Wand.

Jedes Team erhält ein virtuelles Startkapital von 50.000 €. Es gewinnt das Team, das am besten wirtschaftet. Auf die Schüler kommen hier bis zu 175 Aktien, Fonds und Anleihen zu.

Bei dem Börsenspiel stehen während der gesamten Zeit Auszubildende der Sparkasse Münsterland-Ost zur Seite. Sie helfen den Schülern bei Fragen rund um das Spiel.

Die Auszubildenden Johannes Francke (links), Pia Lohmann und Fabian Jägers (rechts) unterstützen die Schüler. Unterstützung gibt Roland Klein ( zweiter von links ) als stellvertretendes Vorstandsmitglied.

Alle Schüler, die jetzt denken:

Wozu der ganze Stress? Da spiele ich lieber GTA V

sollten nun genauer lesen. Als finaler Höhepunkt treten die zehn besten Teams bei einer “Brokers Night” gegeneinander an. Auf diese warten Geld- und Sachpreise (unter anderem ein iPad mini). Das Sahnestück ist aber der Gewinn eines zweiwöchigen Praktikumsplatzes der Sparkasse der somit auch eventuell ein Türöffner für einen kommenden Ausbildungsplatz sein könnte.

Interessierte können sich bis zum 6. November beim Orgateam melden. [email protected]




HET in Oelde am Sonntag

Es ist wieder Herbsteinkaufstag in Oelde. Am Sonntag, 6. Oktober, öffnen die Geschäfte von 13:00 – 18:00 Uhr ihre Türen. Genau passend fertiggestellt und auch gerade frisch eröffnet: die Oelder Galerie, die auf einen Ansturm vorbereitet ist.




Riesen Ansturm bei Eröffnung der Galerie Oelde

Auf dem einstigen Grundstück des alten Kaufhaus-Oelde-Mitte (KOM) ist heute der Startschuss zur Neueröffnung der Galerie Oelde gefallen.Nach einer Bauzeit von 14 Monaten ist in Oelde ein brandneues Geschäftshaus entstanden. Auf ca. 3.000 m² Gebäudefläche finden nun die Konsumenten einen C&A, Rossmann, Ernstings Family, Base, Den Frisör der kleinen Preise, Lotto Ormeloh, einen Sparkassenautomaten sowie im angrenzenden Gebäude den Discounter Netto mit der Backstube Großerode. Über die Bauarbeiten haben wir bereits hier berichtet.

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Heute konnte man froh sein, dass einem die Ampelanlage über die Kreuzung half

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Der Parkplatz war voll

Der OELDER ANZEIGER machte sich vor Ort ein Bild. Dabei war der Ansturm auf das neue Kaufhaus wirklich beeindruckend. Die Straße am Vicarie-Platz platzte aus allen Nähten aufgrund der vielen Fahrzeuge, die das neue Kaufhaus ansteuerten. Ebenso waren die Nebenstraßen alle sehr gut gefüllt.

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Ein Moderator köderte Kunden mit tollen Angeboten

Vor der Galerie hingen Luftballons  und ein Marktschreier vom Drogeriemarkt Rossmann machte die Leute neugierig. Mit Moderation und Musik wurden hier die Artikel für Schnäppchenpreise an das Volk gebracht.

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Im C&A Erdgeschoß war es voll

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Ebenso im Obergeschoß

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Schnipp Schnapp, Haare ab

Im Inneren des Komplexes ging es rege weiter. Menschen fluteten das Kaufhaus und verließen es mit vollen Taschen. Andere ließen sich beim Frisör die Haare schneiden, während im Lotto-Geschäft Ormeloh die Kunden  Schlange standen.

Dabei musste man aufpassen, dass man keinem auf die Füße trat und man einen kühlen Kopf bewahrte. Hupende Autos im Hintergrund ließen das leichte Verkehrschaos erahnen, das um das Gelände entstand.

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Zeitschriften, Tabak, Glückspiel, Feuerzeuge und vieles mehr gibt es bei Lotto Ormeloh

Im Rossmann selber erblickte man wie auch im Netto-Markt Schlangen an den Kassen, die man  in Oelde eigentlich nur am 23.Dezember erlebt.

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Rushhour an der Kasse von Rossmann

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Den richtigen “Draht” bekommt man  beim Mobilfunkanbieter Base

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Im Ernstings Family gibt es  eine größere Auswahl als im ehemaligen Ladenlokal in der Innenstadt

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Und auch der Geldautomaten der Sparkasse wurde gut genutzt

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Die Brottheke vom Bäcker Großerode wurde schnell abgeräumt

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Und im Netto waren ebenso viele Menschen unterwegs

Die neue Galerie erlebte zur Eröffnung einen riesigen Run. Jung und Alt hatten sich dort getroffen und das neue Bauwerk besichtigt und gleich eingekauft. Attraktive Eröffnungsangebote lockerten  bei dem ein oder anderen Kunden das Geldsäckchen. Fast schon zu voll, aber mit Freude haben wir den Start der Galerie Oelde erlebt.




Dritte Welt DAMiAN-Laden in Oelde feiert in renovierten Räumen „Tag der offenen Tür“

2013-09-01-Damian-LadenlokalAuf der Langen Straße 48, dem Ausläufer der Einkaufsstraße in Oelde, lädt das Ladenlokal Damian mit seinen speziellen Waren zum „Tag der offenen Tür“ am 7. September 2013 ein.DAMiAN, der “Eine Welt Laden” besteht bereits seit mehr als 40 Jahren. Er entstand aus einer Oelder Initiative des Deutschen Aussätzigen Hilfswerkes ( DAHW ). In den letzten 40 Jahren konnten die ehrenamtlichen Helfer bereits viel Gutes tun.

Der Namensgeber Damian de Veuster, der sich 1873 als Priester nach Hawaii auf die Insel Molokái begab, hatte dort den leprakranken Menschen geholfen. Molokái war 1866 zur Quarantänestation für Leprakranke erklärt worden. Damian selber infizierte sich an der damals tödlichen Krankheit und verstarb 1889. Zuvor jedoch hatte er für seine totgeweihten Mitbewohner soweit wie möglich ein menschenwürdiges Leben gestaltet und ihnen in jeder Weise geholfen.  Er wird noch heute als Apostel der Leprakranken hoch verehrt.

Das Ladenlokal DAMiAN betreibt einen fairen Handel mit Waren aus der „dritten Welt“, wie uns Herr Winfried Eisenhut, der Vereinsbetreiber DAMiAN Oelde e.V. erklärt. Dabei reicht die Palette der Waren von Büchern, Handtaschen, Kerzen, Schmuck weiter über Musikinstrumente, Holzarbeiten, Tee, Kämme, Honig aus Äthiopien bis hin zu Gewürzen, Lampen, Wein und vielen anderen Artikeln. Fair gehandelte Waren unterliegen strengen Auswahlverfahren.

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Viele Waren bietet das Ladenlokal

Die Selbstkosten des Ladenlokals liegen etwas unter dem Erlös, so dass sie gedeckt sind, berichtet uns Herr Eisenhut. Er wünscht sich mehr Kundschaft, damit der Überschuss in Projekte gegeben werden kann. Seit Sommer 2012 steht der Laden komplett auf eigenen Beinen und hat sich finanziell abgenabelt vom DAHW. In den vergangenen 40 Jahren setzte das ehrenamtliche Team vor allem Spenden für lepra- und tuberkulosekranke Menschen in der dritten Welt ein.

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40 Jahre Ehrenamtlich aktiv für guten Zweck

Unter anderem wurde in der Vergangenheit ein Geländefahrzeug, ein TATA vom größten Automobilhersteller in Indien angeschafft, damit bedürftige Leprakranke auch in unwegsamen Gegenden medizinisch versorgt werden können.

Bei den Erzählungen von Herrn Winfried Eisenhut wird klar, dass hier jemand mit ganzem Herzen bei der Sache ist. Aus dem angedachten 30-Minuten-Besuch, entwickelte sich ein Gespräch, welches sich fortsetzte bis nach Ladenschluss.

Herr Eisenhut berichtet dem OELDER ANZEIGER auch von einem alten Plakat, welches er 1994 aus Nepal mitgebracht hatte.

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Vor fast 20 Jahren hat Herr Eisenhut das Plakat mit nach Deutschland gebracht

2013-09-01-Damian-Mandala 5Es handelt sich dabei um ein Propagandaplakat zur Aufklärung der einfachen Bevölkerung, die nicht lesen und schreiben konnte. Dieses Mandala zeigt in der Mitte eine weiße Hand mit einer Tablette zwischen Daumen und Zeigefinger. Die Bilder bieten folgende Information:

2013-09-01-Damian-Mandala 4Die Eltern sehen einen Fleck auf der Haut ihres Kindes! Hat unser Kind Lepra?

Sie gehen mit ihm zum Schamanen, der das Kind gesund beten soll, ohne Erfolg.

Bei der heiligen Schlange erbittet die Mutter erfolglos die Heilung des Kindes.

Die Eltern erfahren durch Bekannte, dass es ein Lepra-Kontroll-Programm gibt. 2013-09-01-Damian-Mandala 3Mutter und Kind machen sich auf den Weg. Der Arzt klärt Mutter und Kind über die Behandlung auf.

Er untersucht das Kind. Der Arzt verschreibt die notwendigen Medikamente. Das Kind nimmt die Medizin ein.

Mutter und Kind gehen wieder Ihrer Arbeit nach.
Das Kind darf mit seiner Freundin wieder zur Schule gehen. Die Eltern arbeiten gemeinsam auf dem Feld. Das Kind ist wieder völlig gesund.

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Das Bild zeigt bei der Arbeit von links, Herrn Löhr und Herrn Dr. Franken

Um den Kunden für die gute Sache noch mehr bieten zu können, wird im Moment das Ladenlokal erweitert. Im hinteren Teil des Ladenlokals wurde ein neuer Fußboden verlegt und die Wände wurden neu gestrichen. Im dahinter liegenden Raum wird noch eine Küchenzeile und ein kleiner Bürobereich eingerichtet. Somit können weitere Waren gelagert und in dem neu gestalteten Raum Vorträge abgehalten werden, berichtete uns Herr Eisenhut.

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Der Neue Raum bietet bald neuen Waren platz

 Bis zum 7. September bleibt den ehrenamtlichen Mitarbeitern noch eine Menge Arbeit, sie werden diese aber natürlich schaffen.

Am großen Tag selbst wird vor dem Ladenlokal die Straße gesperrt damit man dort Gäste und vor allem Kunden begrüßen kann. Waren werden ausgestellt und angeboten. Es gibt auch verschiedene Probiermöglickeiten: Kaffee, Wein, Süßgkeiten, Gewinnchancen für Kinder bei einem „Flipper“. Herr Eisenhut und sein Team hoffen auf ein großes Interesse der Oelder Bürger.

Der OELDER ANZEIGER wünscht dem Team vom DAMIAN Ladenlokal alles Gute, und zahlreiche zahlende Kunden.




Treffen in eleganter Runde der FACEBOOK Gruppe: Du bist Oelder, wenn…

Am Samstag den 31.08.2013 um 12:00, begegneten sich Mitglieder der stadtverbundenen FACEBOOK-Gruppe: Du bist Oelder, wenn… zum einjährigen Jubiläum auf dem Oelder Marktplatz. Die Gruppenmitglieder nutzten das Treffen, um sich fernab von Tastatur und Maus persönlich die Hand zu reichen. Martin Bischoff, der vor einem Jahr die Frage “Du bist Oelder, wenn…” los getreten hatte, öffnete eine Flasche Sekt und schenkte allen, die gerne wollten, ein Gläschen ein.

Ebenfalls anwesend waren insgesamt vier der sechs Administratoren der Gruppe: Stefanie Heinrich, Sandra Förster, Martin Bischoff und Torsten Schwichtenhövel.

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Es waren ca. 15 Mitglieder gekommen
© Wolfgang Pestel

Ein Luftballon mit der Aufschrift Happy Birthday wurde an Martin übergeben. Dieser aber wurde Symbolisch durch Martin Bischoff einem jeden Gast überreicht. Ohne die Mitglieder wäre die Gruppe nicht das, was sie ist.

Der Geburtstagsballon wurde symbolisch durchgereicht

Einige der anwesenden Mitglieder haben die Frage an die Admins gestellt, ob noch viel Arbeit aufkomme bei den Postings der insgesamt über 3.700 Mitglieder. Dieses wurde durch die anwesenden einstimmig mit einem Ja bestätigt.

Renate Ohl zauberte aus Luftballons kleine Hunde zusammen, während Kira gespannt auf Ihr Exemplar wartete

Weiter wurden aktuelle Themen auf dem Marktplatz besprochen, wie zum Beispiel die brandheißen Wahlthemen. Die Plakate der NPD und deren verschwinden, wie die Lokalzeitung Die Glocke am Freitag berichtete, waren ebenfalls Thema. Weiter wurde über die passiven Mitglieder der Gruppe diskutiert, die sich gerne alles durchlesen, sich Ihre Informationen herausziehen und nur ab und zu mit Kommentaren zur Gruppe beitragen. Einstimmig waren sich alle einig, dass es viele “über die Schulter Leser” gibt.

Auch während der lockeren Runde, blickte Martin Bischoff aufs Smartphone

Leider spielte für die anwesenden Gruppenmitglieder das Wetter nicht mit. Die Gruppe wurde quasi vom Marktplatz in das anliegende Lokal gespült, wo es locker weiter ging.

Der OELDER ANZEIGER wünscht der Oelder Facebookgruppe für die Zukunft weiterhin viele gehaltvolle und heimatverbundene Themen.




Oelder Facebookgruppe hat Geburtstag

Am 31. August wird Martin Bischoff, Gründungsvater der FACEBOOK Gruppe “Du bist Oelder, wenn…” am Marktplatz in Oelde um 12:00 Uhr den ersten Geburtstag der Gruppe feiern.

Gruppengrüder Martin Bischoff

Gruppengrüder Martin Bischoff

Die Frage: Du bist Oelder, wenn… löste vor einem Jahr in Windeseile eine Lawine an neuen Gruppenmitgliedern aus, die im digitalen Netzwerk facebook alte Geschichten um und über die Stadt Oelde austauschten.

Es wurden alte Fotoaufnahmen von Straßen, Geschäften, Personen und sonstigen Dingen in Oelde veröffentlicht. Die Oelder Netzgemeinde lieferte sich im Sekundentakt neue Storys aus der Vergangenheit. Die Gruppe ist mittlerweile auf über 3.600 Mitglieder angestigen.

Historische Beiträge zur Stadt Oelde sind bereits am Anfang häufig diskutiert worden. Nach wie vor ist eine starke Aktivität in der Gruppe zu sehen. Diese befasst sich nun mit allerlei Themen.

 

Es wird z. B. nach einem guten Restaurant gefragt, ebenso geraten diese dort unter Kritik.

Ausschnitt aus der Gruppe

Ausschnitt aus der Gruppe

Hundepensionen werden gesucht, und es wird  kontrovers über Politikthemen diskutiert. Bestohlene Fahrradbesitzer suchen  Zeugen,  jemand anderes sucht nach einem günstigen Stromanbieter in Oelde. Blitzermeldungen erscheinen und Lokalschließungen werden bekannt gegeben.

Die Themenvielfalt scheint schier unendlich und bietet tagtäglich neuen Stoff für die digitale Gemeinde der Stadt Oelde. Leider geht es dabei auch ab und zu unter die Gürtelline, so dass die Administratoren der Gruppe eingreifen müssen. Beispiele sind hier z. B. unsittliche Beiträge, Rufmord, Naziparolen und Attacken auf Ausländer, um einige  zu nennen. Zum Glück aber ist dies nur selten der Fall. In der Gruppe geht es meistens mit Spaß und guten Themen weiter. Hier wären zum Beispiel die Gründung eines Dartsverein zu nennen, oder ein “Kläff-Mob”-Hundegruppentreffen zum gemeinsamen Spaziergang.

Das vergangene Jahr und den ersten Geburtstag will Martin Bischoff nun auf dem Marktplatz mit einem Sekt feiern. Er ist bereits gespannt, wie viele Gruppenmitglieder aus der digitalen Welt vor Ort erscheinen werden.

Der OELDER ANZEIGER, der im Zuge der Facebook-Gruppe entstand, wird ebenfalls vor Ort sein.




Gourmetfestival mit gutem Erfolg

Freitag und Samstag herrschten Spitzenbedingungen für das Gourmetfestival im Vier Jahreszeiten Park Oelde. Besucher strömten an den sonnigen Tagen zu Scharen zu der kulinarischen Veranstaltung. Das Festival der guten Kochkunst findet einmal im Jahr auf der Burgwiese im Vier Jahreszeiten Park statt.

Das Gourmetfestival wird dabei vom Förderverein des Vier- Jahreszeiten- Parks organisiert und ausgerichtet. Freiwillige und ehrenamtlichen Helfer bewerkstelligen dieses Fest.

Angerichtet hatten Gastronomiebetriebe aus und um Oelde herum.

Averbeck aus Ostenfelde, der Lindenhof aus Bad Waldliesborn, Mühlenkamp und der Burggrafen aus Oelde sowie Zur Windmühle aus Beckum waren beteiligt. Durch die Vielzahl an Gastronomen war für jeden Geschmack etwas dabei. Flammkuchen aus dem Buchenholzofen, gefülltes Schweinefilet mit Spitzkohl und gebratenen Kartoffelwürfeln, Pfifferlingsravioli mit American Beef oder Seehecht auf Rucola-Bandnudeln sollen hier dem Leser den Mund wässrig machen.

Freitag und Samstag konnten die Gäste das Gaumenfest komplett genießen. Nicht nur auf dem Teller aß das Auge mit, sondern es wurde ebenfalls von der Umgebung verwöhnt. Die Bäume, die ringsum an der Wiese  stehen, wurden abends mit bunten Lichtern angeleuchtet. Die Zelte wurden ebenso  toll ausgeleuchtet.

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Leider machte das Wetter am Sonntag nicht mit

Am Sonntag hingegen ging die Veranstaltung aufgrund der Wetterbedingungen buchstäblich baden. Vereinzelte Besucher suchten Schutz unter den Sonnen-/ Regenschirmen. Andere stellten sich unter das Blätterdach der Bäume. Der Nachmittag war bis zum frühen Abend durchwachsen.