Tentakel Spektakel im Vier- Jahreszeiten-Park

Am vergangen Sonntag spielte im Oelder Vier-Jahreszeiten-Park der Buchautor Herbert Mische. Unter Bäumen war ein Pavillon mit der Puppentheaterbühne aufgebaut.

Herbert Mische, gelernter Dipl. Sozialpädagoge, ist seit 1982 mit seiner “Lila Bühne” unterwegs. Seine Theaterstücke sind speziell auf Kinder im Kindegartenalter zugeschnitten. Dabei ist “Mitmachen” stets ein wichtiger Punkt in seinen Stücken.

Der OELDER ANZEIGER war vor Ort und ist mit dem Stück “Tentakel- Spektakel” in eine Unterwasserwelt abgetaucht.

Unter einem Pavillon war das Bühnenbild aufgebaut und die Besucher nahmen davor im Schatten unter den Bäumen Platz.

Doch bevor es auf den Tauchgang ging, hat der Berufspuppenspieler Mische den Kindern erklärt, was man alles für einen Tauchvorgang so braucht. Taucherbrille, Schwimmflossen, eine Luftflasche und vor allem hat er den Kindern die Sprache der Taucher erklärt. Das Zeichen OK wurde mit Daumen und Zeigefinger zu einem Kreis geformt. So konnten sich Taucher und Kinder verständigen.

Der Taucher machte das OK Zeichen vor und die Kinder ahmten nach

Unter Wasser gab es viele Pflanzen und bunte Fische zu entdecken. Diese schwommen singend und küssend durchs Meer. ” Wir sind gerne, gerne im Meer…. Schwimmen so gerne, gerne durch´s Meer” huschten Doktorfische durch das Meer. Kurz darauf folgte ein einzelner Fisch der sang: “Ich Küsse gerne, gerne im Meer….” Dabei wurden die anderen Fische mit einem dicken Schmatzer zum Gesang abgeschmatzt. Die anwesenden Kinder brachen in lautes Gelächter aus und machten es den Fischen nach. Geschwister und Eltern wurden ebenfalls abgeschmatzt.

Dann ging es los. Vater Hummer schwärmte dem Sohn vom Menschenmüll vor, als er aus einer alten Vase gekrochen kam. Dank dem Menschenmüll geht es uns so richtig gut, war die pädagogische Nachricht des Schalentiers an seinen Sohn. Dank des Mülls, haben wir tolle Wohnungen. Der Vater hoffte darauf, dass die Menschen bald noch mehr Müll ins Meer werfen, damit Sie neue Wohnungen und Spielzeuge erhalten.

Vater Hummer tirchtert dem kleinen Sohn ein, dass Menschenmüll prima sei

Der alte Kraken hatte dieses gehört und kam mit dunkler mahnender Stimme angeschwommen und klärte den Hummervater auf, dass der Menschenmüll gefährlich sei. Vater und Sohn hörten natürlich nicht auf Ihn und beschimptfen den alten Kraken sogar.

Der alte Kraken versucht die Hummer zur Vernunft zu bringen

Ebenso haben die Seegurke, das Seepferdchen, die Meeresschnecke und der Ritsche-ratsche- Sägefisch die Ohren auf Durchzug gestellt gehabt. Der Sägefisch will den Menschenmüll, Ritsche-rastsche, klein sägen und hörte nicht auf die mahnenden Worte der Krake.

Der Sägefisch nennt den Kraken sogar alter Tentakel- Heini

Die Seemuschelmama mit Ihrer Familie stimmte der Mehrheit zu und ist der Meinung, dass Menschenmüll toll sein mußte. Darauf sang die Muschelfamilie Ihr Lied: ” Hai, Hai, Hai – di. Hai ! Der Hai ist heute nicht dabei ! “

Links die Muschelfamilie, in der Mitte die Seepferdchenmutter mit Sohn der sich aus dem Menschenmüll etwas zum rasen suchen möchte

Bei den Gesangseinlagen die der Puppenkünstler alle live gesungen hatte, sprangen die Kinder im Publikum sofort darauf an und sangen blitzschnell freudig mit.

Nach dem Wunsch der Meeresbewohner nach mehr Müll und den mahnenden Worten des Kraken, hörten die Zuschauer einen Schiffstmotor blubbern und ein platschendes Geräusch. Kurz darauf sank Menschenmüll auf den Meeresgrund nieder und die Bewohner freuten sich alle auf ein neues Heim und Spielzeug. Flaschen, Toilettenpapier, Tüten und anderer Abfall landeten im Vorgarten der Meeresbewohner. Diese stürzten sich sofort auf das neue Zeugs.

Überall liegt Müll herum

Die Seegurke schlüpfte in eine Plastikflasche und konnte nicht mehr heraus. Eine Folie legte sich über die singenden Muscheln nieder sodaß diese keine Luft mehr zum atmen hatten. Die Doktorfische waren verwickelt im Klopapier und mochten gar nicht mehr gerne im Meer Singen und Schwimmen. Der Ritsche- ratsche Sägefisch hatte sich seine Säge kaputt gebrochen. Die Bratpfanne die er teilen wollte hatte seiner Säge den Rest gegeben.

Nachdem die Säge hinüber war, musste ein alter Quirl als Ersatz heralten

Den Sohn des Hummervaters erwischte es am schlimmsten. Eine Dose mit einem Totenkopf hat dieser entdeckt und krabbelte hinein. Sein leben war kurz vor dem Ende, als die restlichen Tiere merkten, dass der Kraken doch recht hatte. Aber der alte Kraken war selber ratlos und fragte die Kinder wer denn jetzt wohl helfen könnte.

Der kleine Hummer hörte schon die Englein singen

Mit einem Lärmpegel eines startenden Düsenjets riefen die Kinder nun den Taucher herbei. Dieser kam natürlich herangeschwommen und sammelte den ganzen Müll ein. Die Seegurke wurde aus der Plastikflasche befreit und sogar die Säge des Ritsche- ratsche Sägefischs wurde repariert.

Am Ende reanimierte der Taucher den kleinen Hummersohn und entsorgte die Giftdose mit dem Totenkopf.

Mund-zu-Mundbeatmung

Nachdem all der Müll beseitigt wurde und alle Tiere wieder fit waren, sangen und schwammen diese wieder vergnügt herum. Dabei gab es unter den Tieren ein Abkommen. Sofern wieder Müll irgendwo auftauchen sollte werden alle gemeinsam Rufen: ” TENTAKEL – SPEKTAKEL”

Herbert Mische übermittelt den Kindern die Nachricht Spektakel zu machen wenn Müll weggeworfen wird

Das Theaterstück war wirklich sehr liebevoll durchgeführt. Die Tiere wurden dabei von Mische alleine mit unterschiedlichen Stimmen und persönlichen Noten versehen. Das kleine hektisch sprechende Seepferdchen war der Mutter stets viel zu schnell unterwegs. Die Kinder im Publilkum krümmten sich aber vor Lachen wenn das kleine Seepferdchen aufdrehte. Der Ritsche- ratsche Sägefisch war mit einer hellen, leicht homosexuellen Stimme versehen, die auch die Erwachsenen zum Lachen brachte. Am Ende der mit Applaus honorierten Show, konnten kaufwillige noch Bücher und CDs erwerben vom Puppenkünstler.

Die Kinder und Eltern die das Puppentheater besucht hatten, schlenderten danach durch den Park. Dabei haben wir einige Kinder noch die Lieder singen gehört aus dem Stück und zwei ganz eifrige schrien durch den Park “Tentakel- Spektakel” weil Sie Abfall entdeckt hatten. Pädagogisch wertvoll sagen wir dazu.

Das Buch “Tentakel-Spektakel” zur Vorführung gibt es momentan noch gebraucht bei Amazon. Herbert Mische hat noch weitere Stücke, Bücher und CDs im Programm. Diese kann man ebenfalls auf seiner Internetseite Bestellen.

Den Künstler kann man unter der Rufnummer 0 52 62 / 42 04 erreichen oder unter seiner Internetseite.




Rockn Roll im Redbowl Oelde

2013-08-01-Red Bwol

The roof, the roof, the roof is on fire heißt es am Samstag auf der Dachterrasse des Bowlingcenters

Der Samstag sollte ein heißer Abend werden im Bowling Center Oelde, Redbowl. Die Colorados Revival Band wird auf der Dachterrasse des Bowlingcenters ein Konzert geben.

Nicht nur musikalisch wird es heiß her gehen, sondern auch vom Wetter her. Wer also Lust auf super Musik hat an einer tollen Location, sollte sich Samstagabend vormerken. Ab 21:00 werden die Verstärker scharf gestellt und das Beste daran ist, kein Eintritt!

 




Rückblick auf die Kirmes in Oelde

Am vergangenen Wochenende war wieder die berüchtigte Margeritenkirmes in Oelde. Wir haben uns den Rummelplatz im Stadtzentrum genauer angeschaut.

Die ganz alte Kirmes in Oelde wurde auf der alten Wiese von Sommer, einer Gaststätte und einem Bestattungsunternehmen in Oelde, abgehalten. Das muss ab / gegen 1950 gewesen sein. Aus den Erzählungen von alten Oelder Einwohnern haben wir erfahren, dass man sich seinerzeit hier mit Boxbuden und dem Motorradfahren in einer Stahlkugel vergnügte.

2013-07-24-Google Maps Kirmes alter Standtort

Blau kennzeichnet den Platz an Sommers Wiese, rot die alte Jahnwiese, grün die aktuelle Position des jahrlichen Kirmes in der Innenstadt. Grafik: Quelle Google Maps

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4

Dann gab es noch das alte Brauereifest von Potts. Dieses war ebenfalls eine kleine Kirmes auf der alten Jahnwiese am Stadtrand. Auf dieser Wiese spielte ganz früher der Handballverein und war zwischenzeitlich auch ein Treffpunkt zum Automarkt.

Unter Insidern sprach man hier aber nicht von der Kirmes, sondern von dem Pofelfest. Die Kinder gingen zur Kirmes, die “Erwachsenen” gingen zum Pofelfest. Die beheimatete Bierbrauerei Pott´s hatte hier immer ein Festzelt aufgebaut, in dem es stets ordentlich feucht fröhlich zur Sache ging. Aber auch hier konnte die Kirmes bzw. das Brauereifest nicht bestehen. Sie wurde in die Innenstadt, der Lange Straße, verlegt. Den Einzug dort hat die Kirmes vor ca. 20 Jahren bereits hinter sich gebracht. Die ehemalige Jahnwiese war mehr oder weniger ungenutzt und wurde am Ende in ein Neubaugebiet verwandelt. Vor einigen Jahren entschied die Brauerei Potts, nur noch ein Brauhoffest auf dem eigenen Firmengeländer, an der A2, stattfinden zu lassen. Auf die Kirmes wird dabei ebenfalls verzichtet. Laut Stadtgeflüster haben sich Anwohner wegen dem entstehenden Lärm beschwert.

In der Gegenwart ist nun entlang der Langen Straße, der Geiststraße, dem Marktplatz an der St.Johannes-Kirche und dem Karl-Haver-Parkplatz die Kirmes aufgebaut.

/* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin;}

2013-07-24-Google Maps Kirmes

Neuer Krimesbereich. P = Ponnyreiten, K = Karrussels, T = Trödelstände, R = Röhnradkarrussel, B = Bungeespringen, M = Musikexpress, A = Autoscooter, D = Durcheinander Essen, kleinere Stände, kleine Fahrgeschäfte

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4

/* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin;} Am vergangenen Wochenende konnte man gleichzeitig hier auch einen kleinen Trödelmarkt besuchen der in der Herrenstraße und im nördlichen Teil der Lange Straße aufgebaut war.

Ein Karussell dreht die Fahrgäste in den Himmel, während Liebhaber der Kirmes auf den Musikexpress zur rechten schwören

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die Kirmes selber bot für Alt und Jung schöne Fahrgeschäfte an. Süßigkeiten, gebrannte Mandeln sowie Bierbuden fehlten ebenfalls nicht. Wir waren Mittags direkt vor Ort nach der Öffnung der Fahrgeschäfte. Dem Besucher wurde ein vielfältiges Programm geboten, welches aber vom Schaustellerangebot im Vergleich zu den Vorjahren leicht rückläufig war.

Die Kirmes in der Innenstadt bietet viele Vorteile. Bus und Bahnanbindung sowie viele Parkplätze rund ums Zentrum erleichtern Besuchern das vorbeischauen. Nachteilig ist, dass die Fahrgeschäfte während der Messe in der Kirche ohne Musik fahren müssen.




Tag der Musikschule Beckum- Warendorf am Kulturhaus Nottbeck: Notti-Day

Am Sonntag den 14.07.2013 veranstaltete die Muskikschule Beckum- Warendorf ein Konzert am Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde- Stromberg.

Das Museum für Westfälische Literatur und Kunst bietet jährlich bis zu 30 Veranstaltungen in den Bereichen Literatur, Musik, Vorlesungen von Autoren, Live Events sowie Theateraufführungen und unter anderem auch Kindermusicals an.

Treffen von Künstlern sowie die Begegnung mit Schauspielern stehen ebenfalls auf dem Programm, genau wie Büchermärkte und das Kulturcafe.

Die Musikschule Beckum- Warendorf veranstalte hier den gesamten Sonntag ein Programm der Superlative. Streichorchester, Blasorchester und Kinderchöre traten abwechselnd auf der großen Bühne auf, die im Innenhof des Kulturgutes aufgebaut war.

Das Blasorchester im Einsatz

Eine Sängerin wurde vom Streichorchster begleitet

Viele Gäste saßen gespannt vor der Bühne

Sehr schön war der Gesang der Kinder und Jugendlichen, die unter der Leitung von Veronika te Reh die Herzen vieler Eltern und Großeltern berührte.

Veronika te Reh stellt den Chor vor der aus den kleinen Zwitscherlingen, den mittleren Zugvögeln, sowie den größeren Cross Overs besteht.

Die Vorführung glich nicht nur einem Chor, sondern einem kleinem Musical. Der Sekretär, ein leicht verbissener Vogel, möchte einen Club der Tiere gründen.

Der Sekretär will einen reinen Tierclub gründen und sucht Gefährten

Dabei sucht er viele unterschiedliche Tiere die seinem Verein beitreten sollen. Menschen sind nicht erlaubt, da diese nur die Natur verpesten. Eine Indianerin durfte nach bestander Gesangvorstellung als gutes Beispiel für Naturfreunde dem Club der Tiere ebenfalls beitreten.

Neue Mitglieder für den Club werden vom Sekretär und der Nottibat eingeschrieben

Ebenso durfte ein kleiner Ingenieur dem Club beitreten, weil er Autos erfinden will, die die Umwelt nicht belasten.

Nach den lustigen Passagen der liebevoll verkleideten Tiere, sang der Chor passende Lieder. Das Ende der Vorführung wurde mit großem Applaus honoriert.

Im Gebäude spielten Flöten, E-Gitarre, Schlagzeug und Bassgitarre rockige Songs mit Gesang.

Hier wurde Meredith Brooks gecoverd mit dem Song “Bitch – Hate the world today”

In weiteren Räumen wurden den Musikinteressierten viele unterschiedliche Instrumente zum Ausprobieren angeboten. Nachwuchsschlagzeuger konnten sich austoben. Klarinetten, Oboen, Posaunen, Gitarren, Saxophone und viele andere Instrumente galt es persönlich kennen zu lernen. Ebenfalls gab es eine Instrumentenberatung, bei der Eltern und Kinder passende Instrumente in der richtigen Größe testen konnten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Nach der Vorführung konnte man sich noch ausgiebig an den Ständen im Innenhof stärken. Die Musikschule Beckum- Warendorf, sowie das Kulturgut Haus Nottbeck haben ein wirklich schönes Programm auf die Beine gestellt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Literatur- und Kulturliebhaber konnten ebenfalls alte Schätze des Hauses Nottbeck begutachten.




Schützenverein tritt am Marktplatz an

Traditionell startete der Bürgerschützenverein St. Hubertus Oelde zum 91. Mal auf dem Oelder Marktplatz. Der OELDER ANZEIGER war vor Ort und liefert erste Eindrücke.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Locker beisammen standen die Anhänger zuerst am Oelder Brauhaus und warteten gemeinsam auf den Beginn des traditionellen Antretens.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Hier marschiert der Zug in die Stadtmitte ein.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die Kompanie muss stramm stehen. Beide Bilder rechts.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Verrät die Sonnenbrille etwas von einer guten Feier am Freitagabend?

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Das alte Königspaar, Dieter III. Tzscheutschler und seiner Königin Bianka I Tzscheutschler, samt Throngefolge begrüßt die Schützengemeinde. Bild rechts.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Der Aufmarsch war wirklich sehr schön. Der Musikzug spielte und weckte die Oelder Innenstadt auf. Nach dem Antreten starteten alle den Fußweg zum Schützenplatz an.

Der OELDER ANZEIGER hat Insiderinformationen erhalten, wer brandheiß als neuer König gehandelt wird. Unser Ehrenwort auf Stillschweigen halten wir natürlich ein und wünschen allen eine gute Schützenfestfeier und das Rätseln auf den neuen KING.

 

 

 




DITIB Oelde feierte entspanntes Fest

Der DITIB, Türkisch Islamischer Kultur Verein, hatte am langen Wochende von Christi Himmelfahrt zum gemeinsamen Feiern eingeladen.

Fernab der Unruhen, die momentan in den Medien verfolgt werden, feierten islamische Freunde in Oelde am Landhagen ein Fest. Direkt neben dem Kulturhaus der DITIB, auf der Wiese, wurde hierzu alles vorbereitet. Dabei ging es um das Zusammensein, dem gemeinsamen Beten und einfach um eine gute Zeit.

2013-05-27-Ditib (3)

Lecker Backwaren lockten Kunden an

Dabei wurden dem Besucher viele türkische Spezialitäten angeboten. Döner Kebap, Kuchen, leckere Fleischspieße, Getränke usw. rundeten das Gesamtpaket Verpflegung ab.

2013-05-27-Ditib (4)

Frische Salate und das beliebte Lahmacun wurde angeboten

Die Kinder konnten eine Hüpfburg bespielen oder mit einem Kart fahren. In einem ca. 8 x 5 Meter großen Wasserbecken konnten die Kinder in aufgeblasenen Ballons über das Wasser laufen. Die Stimmung war wirklich sehr gut.

Unter Feuerstellen machten türkische Frauen z.B. herrlich duftende Teigbrote fertig. Der Geruch des Feuerholzes machte einen schon aufmerksam, bevor man das Gelände in Oelde am Landhagen betreten hatte. Unter Pavillons wurden Sitzbänke und Tische zur Verfügung gestellt damit man in Ruhe seine Speisen verzehren konnte, oder man konnte ein gemütliches Gespräch halten.

2013-05-27-Ditib (2)

Fladenbrote und Fleisch über offenen Feuer wurden zubereitet

Verzehrmarken konnten an einer Kasse erworben werden. An der Kasse konnte man noch an einem Gewinnspiel teilnehmen für ein Mountainbike.

2013-05-27-Ditib (1)

Frische Fleischspieße liegen bereit für den Grill

Am Freitag wurde zum gemeinsamen Gebet geladen, wo alle Menschen daran Teilnahmen. Die Stimmung war herzlich und gut. Die Kinder hatten Spaß und wir freuen uns auf das nächste Fest im kommenden Jahr.

Wir danken Herrn Hayati Basarir für die zur Verfügung gestellten Fotos.




Gauklerfest im Vier-Jahreszeiten-Park

Heute wurde im Vier-Jahreszeiten-Park der Stadt Oelde ein tolles Programm geboten für große und kleine Gäste. Der OELDER ANZEIGER war vor Ort.

Direkt am Haupteingang lud ein Trödelmarkt zur Schnäppchenjagd ein. LPs, Kinderspielzeug, CDs, Hausrat, Bücher, Kleidung und viele andere Waren standen zum Verkauf bereit.

 

Im Bereich am Klipp-Klapp-Museum wurde gefeilscht

Auf der Burgwiese war eine Plattform aufgebaut, wo sich unterschiedliche Darsteller abwechselten mit halsbrecherischen und lustigen Einlagen.

Bühne auf der Bürgwiese

Bühne auf der Burgwiese

Die beiden Berliner Künstler, Michael Lehmann und Michael Braun von OPUS FURORE, zeigten eine wirklich vergnügliche und akrobatische Show. Sie jonglierten mit Kegeln, fuhren auf riesigen Einrädern durch den Himmel. Dabei unterhielten sie das Publikum mit Sprüchen und der besonderen Prise Salz des schrägen Humors. Damit die Show auch gelang, mussten aus dem Publikum freiwillige Helfer gefunden werden. Blue Boy und Pinky Boy halfen den beiden Akro-Comedians aus, indem Sie z.B. Fackeln reichten und den Akrobaten auf das Einrad halfen.

Ein farbiger Mann, der ebenfalls auf die Bühne geholt wurde, machte deutlich, wie gut die beiden improvisieren können. “Ahh, ich liebe es wenn die Mitarbeiter aus der Nähe kommen”, ließ die Zuschauer laut lachen.

Als der Helfer Pinky Boy seine Jacke auszog und ein Verband am linken Arm zum Vorschein kam, wurde durch den Artisten Braun darauf hingewiesen, dass sich Pinky Boy bereits am Vorabend die Verletzung bei der Probe zugezogen habe.

Michael Braun berichtet über den Unfall am Vorabend

Pinky Boy und Blue Boy bekommen noch das passende Outfit verpasst

Wie ein befreiter Säugling von seiner Windel, genießt der Akrobat das Gefühl der Freiheit durch den entfernten Trainingsanzug und schwebt über die Bühne mit pinken Tütü

Improvisation auf höchsten Niveau ließ das Publikum laut Lachen

Aber auch das Oelder Publikum bekam einen Spruch aufs Auge gedrückt: “In anderen Städten applaudiert man bereits jetzt schon” während die beiden Akteure einer Räuberleiter formten.

Die beiden Berliner heizten dem Publikum ein und baten um Applaus

Eine junge Dame wurde ebenfalls als Assistentin auf die Bühne geholt. Diese musste sich mittig zwischen den beiden Jongleuren positionieren, während Ihr die Kegel um die Ohren geworfen wurden.

Standhaftigkeit hat sich für diese Assistentin ausgezahlt

                     

Die Assistentin wurde nach der Einlage auf Händen getragen, um das Feuer des olympischen Geistes in Oelde zu entfachen

Eine wirklich gelungene Mischung aus Akrobatik und Comedy.Weiter im Park, machten sich komische Gestalten auf den Weg. Eine Dame im blauen Petticoat, hielt einen imaginären Hund an der Leine.

Lady Gaga mit Geisterhund an der Leine ließ die kleinen staunen

Die Kinder staunten nicht schlecht, wie die Leine samt Halsgeschirr durch die Luft schwebte und die Dame mit Ihren Vierbeiner diskutierte.

Von einer Traube Kinder wurde ein Dreirad der besonderen Art verfolgt. Ein Elefant mit einem Radio, fuhr alleine durch den Park und hatte sich mit den Kindern Unterhalten.

Einige andere Akteure und Shows waren zusätzlich noch vertreten, die wir aber nicht komplett gesehen haben. Das Wetter spielte zwischendurch immer mal einen Streich, sodass die Gäste blitzschnell die Plätze räumen mussten.

Zwischendurch störten vereinzelte kleine Schauer das Fest

Eine schöne Veranstaltung mit tollen Shows, Trödelmarkt und natürlich auch dem Imbiss- und Getränkeständen. Die Zuschauer ließen sich trotz der Regenschauer, vor einem Besuch nicht abhalten.

Fotos: © Schwichtenhövel




Aktion im Vier-Jahreszeiten-Park

Am kommenden Wochenende geht es im Vier-Jahreszeiten-Park Oelde richtig zur Sache. Einige Oelder Bürger hatten dieser Tage angenehme Post im Briefkasten, wie auch der OELDER ANZEIGER. Das Forum Oelde lässt einen Willkommengutschein springen für das Gauklerfest für eine Person.

Akrobatik, Jonlage und Magie verzaubern unsere Gäste, heißt es in der Einladung, die zum halben Tarifpreis in Verbindung mit einer erwachsenen Person, die im Besitz einer Parkpluskarte 2013 ist, angeboten wird.

2013-06-11-VJZP Eingang

Hereinspaziert! hereinspaziert! heißt es am Sonntag

 

Wer nebenbei noch nach einem Schnäppchen sucht, kann dieses auf dem Sommertrödelmarkt eventuell finden, welcher ebenfalls stattfindet.

Erfahrungsgemäß wird dem Publikum viel geboten. Stelzenläufer, Clowns, Zauberer, Tellerjongleure etc. werden für alle Altersklassen eine Show abreißen. Die aktuellen Wetteraussichten für Sonntag versprechen ebenfalls einen trockenen Nachmittag / Abend.

Am Samstag Abend gibt sich Dieter Thomas Kuhn mit der Schlagernacht die Ehre. Karten hierzu sind beim Forum Oelde im Vorverkauf für 25,- / 30,- € zu haben. An der Abendkasse werden jeweils 3,- € mehr angerechnet.

Wer also am Wochende noch keinen Plan hat, sollte somit die Anlaufstelle Vier-Jahrezeiten-Park in seine Überlegungen einbeziehen.




Die kleinen Flitzer aus Oelde

Am letzten Wochenende ging es rund in Oelde! Jubiläumsfeier, Firmenlauf, Juxlauf und vor allem der Bambinilauf! Der OELDER ANZEIGER war vor Ort und hat sich die Nachwuchssportler angesehen.

Der Bambinilauf wurde durch die kleinsten Läufer und Läuferinnen aus Oelder Kindergärten bestritten. Die Zwerge mussten in der Oelder Innenstadt eine Distanz von 750 Metern zurücklegen. Der OELDER ANZEIGER war vor Ort und konnte viele Bilder des tollen Laufs einfangen.

2013-06-11-Bambinistrecke

Rot markiert die Strecke, die zurückgelegt werden musste. Das Kartenmaterial ist von Google Earth.

Diese Strecke haben viele Kinder gemeinsam mit einem Elternteil absolviert. Dabei wurden die “Little Road Runners” von Eltern und Großeltern am Streckenrand bejubelt und angefeuert.

2013-06-08-Bambini-Lauf 290

Am Ziel war es gerammelt voll

2013-06-08-Bambini-Lauf 292

Und dieser junge Mann war der schnellste Renner in Oelde und ließ alle anderen Mitstreiter hinter sich.

2013-06-08-Bambini-Lauf 294 2013-06-08-Bambini-Lauf 295 2013-06-08-Bambini-Lauf 296 2013-06-08-Bambini-Lauf 297

2013-06-08-Bambini-Lauf 300 2013-06-08-Bambini-Lauf 301 2013-06-08-Bambini-Lauf 302 2013-06-08-Bambini-Lauf 303Nachdem die ersten schnell durch die Ziellinie gerauscht sind, folgten die noch Kleineren mit Ihren Eltern.

2013-06-08-Bambini-Lauf 304 2013-06-08-Bambini-Lauf 305 2013-06-08-Bambini-Lauf 306 2013-06-08-Bambini-Lauf 307 2013-06-08-Bambini-Lauf 308 2013-06-08-Bambini-Lauf 309 2013-06-08-Bambini-Lauf 310 2013-06-08-Bambini-Lauf 311

Die Menge an Kinder und Eltern hat das Fotografieren schwer gemacht. Oft wurden leider die Kinder von den Erwachsenen verdeckt.

2013-06-08-Bambini-Lauf 312 2013-06-08-Bambini-Lauf 313 2013-06-08-Bambini-Lauf 314 2013-06-08-Bambini-Lauf 315 2013-06-08-Bambini-Lauf 316 2013-06-08-Bambini-Lauf 317 2013-06-08-Bambini-Lauf 318 2013-06-08-Bambini-Lauf 319

Der Strom der Kinder wollte an diesem Tag einfach nicht abreißen.2013-06-08-Bambini-Lauf 320 2013-06-08-Bambini-Lauf 321 2013-06-08-Bambini-Lauf 322 2013-06-08-Bambini-Lauf 323 2013-06-08-Bambini-Lauf 324 2013-06-08-Bambini-Lauf 325 2013-06-08-Bambini-Lauf 326 2013-06-08-Bambini-Lauf 328 2013-06-08-Bambini-Lauf 329 2013-06-08-Bambini-Lauf 332 2013-06-08-Bambini-Lauf 333 2013-06-08-Bambini-Lauf 336Am Besten war der Schluss des Laufs für die Kinder. Diese erhielten am Ziel eine Urkunde ud ein kleines Geschenk. Viele umliegende Stände verteilten an Zuschauer und Kinder ebenfalls kleine Präsente.

2013-06-08-Bambini-Lauf 337 2013-06-08-Bambini-Lauf 338 2013-06-08-Bambini-Lauf 339 2013-06-08-Bambini-Lauf 342 2013-06-08-Bambini-Lauf 357 2013-06-08-Bambini-Lauf 352 2013-06-08-Bambini-Lauf 350

Die beste Show hat ein kleiner Junge mit seinen Vater hingelegt. Sie kamen zwar als letztes ins Ziel rein, aber waren doch die Größten!

2013-06-08-Bambini-Lauf 349

Kurz vorm Ziel mußte hier der Vater den Kleinen auf den Arm nehmen.

2013-06-08-Bambini-Lauf 353

Vater und Sohn im Ziel

Eine tolle Leistung der Kleinen und auch der Eltern, die hier gelaufen sind. Alle Gesichter strahlten vor Freude.

 




Zeitreisende erschöpft aber glücklich wieder zurück in 2013 – ANNO 1280

 

tausende Menschen waren vom Sog des Zeitreiseportals betroffen

tausende Menschen waren vom Sog des Zeitreiseportals betroffen

Der Riss der im Raum-Zeitgefüge, welcher am vergangenen Wochenende in Gütersloh-Isselhorst entdeckt wurde, konnte wieder geschlossen werden. Der OELDER ANZEIGER hatte berichtet. Soweit bekannt, sind alle Zeitreisenden wieder unbeschadet ins Jahr 2013 zurückgelangt. Es waren mehr als 12.000 Menschen von dem Sog des Zeitlochs betroffen, teilweise konnten die Massen von Besuchern an der Brücke des Hofes Kruse erst nach minutenlangem Warten ins Mittelalter gelangen.

Direkt am Tor versuchten noch tapfere Ritter die Scharen zurückzuhalten, die unheimliches Teufelswerk mit sich brachten. Sprechende Knochen, blitzende Kästchen und glänzende Kutschen, die sich ohne Pferde bewegen, konnten doch nur aus den Tiefen des Fegefeuers entsprungen sein. Allerdings waren nicht alle mittelalterlichen Gestalten so zurückhaltend und boten flugs allerlei Tand und Speis und Trank feil. Man muss schließlich die Gelegenheit beim Schopfe packen. So konnten Besucher schon in der Eingangsgasse wunderschön gearbeiteten Schmuck, Gewandungen, Weine und Elixiere als auch magenfüllende Spezialitäten erwerben. Erdapfeltaler und Wiesenfraß, Ritterspieße, Hirschbratwurst, Spanferkel, köstlich frittierte Baumfruchtspalten sind nur ein kleine Auswahl dessen, womit man sich auf der Reise ins Jahr 1280 den Bauch vollschlagen konnte. Kellerbier und Weibgesöff, Met, Drachenglut und Elfentau versprachen spannende Trinkfreuden.

P1000402 P1000403P1040041P1000417 P1000496 P1000522 P1000524

Liebliche Weisen wurden dem Besucher von verschiedensten Barden ans Ohr getragen. Sackpfeifen, Flöten, Trommeln und Leiern gab es zu bestaunen. Fast vergessene Sprechweisen klangen zunächst ungewohnt in so manchem Ohr, wurden aber schnell von den Reisenden aufgegriffen. “Jubel, Jubel!”, hörte man von weitem rufen. Ebenso vernahm man auch “Sünder! Alles Sünder! Weg mit dem Teufelswerk! Ich werde euch alle bekehren!”, als ein nahezu vereinsamter Mönch mit seiner Prangerschlange seine Runden zog. Er sprach auch von Kinderbetreuung, aber der OELDER ANZEIGER vermutet an dieser Stelle, das der Bruder diesen Begriff bei den Besuchern aufgeschnappt und einfach in der Ausführung verwechselt hat.

P1040047 P1040057 P1030999 P1040001

Einstein, der handzahme Uhu schaute sich ebenfalls im Getümmel um und blieb dabei die Ruhe selbst. Diese Ruhe hätte man so manch einem Ritter wünschen wollen, gab es doch unzählige Schwertkämpfe auf dem Gelände zu sehen.

P1000559 P1000283

Drache Fangdorn wußte wie man dem neumodischen Volk Angst einflößt. Fauchend und brüllend stieß er seine Feuerfontäne aus, dass vor allem Kinder sich wimmernd an ihre Eltern klammerten. Gott sei es gedankt, ließ sich dieses wilde Untier von einer Elfe (oder war doch ein Kobold?) zähmen. Fangdorn war teilweise so entspannt, dass er die Streicheleinheiten der Kinder geniessen konnte.

P1040082 P1040083

Sogar Reiterspiele wurden von einigen Rittern ausgetragen, allerdings nicht so klassisch, wie unsereins es sich vorstellen würde. Im Mittelalter hatte man schon einen ansteckenden Humor. Gute Helden kämpften gegen Bösewichte und auch ein stolzer Rittersmann, der uns ein wenig an den allseitsbeliebten Don Quichote erinnerte, schlug sich tapfer und hatte immer einen flotten Spruch auf Lager.

P1040032 P1040022

Sehr anpassungfähig zeigten sich die Heerlager. Es wurden zahlreiche Fragen zur Lebensweise, Kleidung und Gerätschaften beantwortet. Einige mutige Besucher durften sich im Axtwerfen, Bogenschießen und Schwertkampf üben.

P1000477 P1000478 P1000488 P1000494 P1000511 P1000530 P1000605

 

Urheberrechte der Fotos bei Sandra Förster-Campbell und Frank Horstmann