Ökumenische Morgengebete im Advent

Frau Melanie Erben berichtet heute über die Morgengebete. Die Zeiten der Gebete könnte für viele eine Möglichkeit sein, Beruf und Gebetswunsch unter einen Hut zu bekommen.

Es ist früh am Morgen. In den Straßen ist es noch ruhig. Da rufen die Glocken schon zum Gebet. Menschen kommen zusammen, beginnen den Tag gemeinsam, singen, beten, schweigen und hören auf ein paar Gedanken zum Advent. So wird es auch dieses Jahr im Advent wieder sein. Immer dienstags um 6.15 Uhr laden evangelische, katholische und orthodoxe Christinnen und Christen im Rahmen einer ökumenischen Reihe von Morgengebeten in ihre Kirchen ein.

Am 4. Dezember ging es in die Stadtkirche. Das zweite Morgengebet findet am 11. Dezember in der Johanneskirche statt. Zuletzt öffnet dann die Orestiskirche am 18. Dezember ihre Türen. Im Anschluss wartet jeweils ein gemeinsames Frühstück im Dietrich Bonhoeffer Haus auf die Mitfeiernden, bevor es in die Schule oder zur Arbeit geht.

Termine

Dienstag, 11. Dezember 2018, 6.15 Uhr Johanneskirche

Dienstag, 18. Dezember 2018, 6.15 Uhr Orestiskirche




Kulturelle Studienreise nach Moskau und St. Petersburg

Die Oelder Kulturdirektion Dr. Löher bereitet eine Studienreise nach Moskau und St. Petersburg für Oktober 2019 vor. Aufgrund von Nachfragen nach einer solchen Kulturreise hat Dr. Löher gemeinsam mit der Firma Kottenstedte ein Reiseprogramm erstellt, das er jetzt vorstellt.

1. Tag (12.10.19): Mit unserem Bus reisen Sie nach Frankfurt zum Flughafen, wo um voraussichtlich 13:00 Uhr Ihr Direktflug mit Lufthansa nach St. Petersburg abhebt. Nach Ankunft treffen Sie Ihre russische Reiseleitung, mit der Sie zum Hotel gefahren werden.

2. Tag (13.10.19): Nach dem Frühstück beginnt um 9:00 Uhr die ganztägige Stadtrundfahrt in St. Petersburg: Sie besichtigen die Admiralität, den Schlossplatz mit Winterpalast, den Sommergartens, den St. Isaak-Platz mit der St. Isaak-Kathedrale, den Theaterplatzes und den Newsky-Prospekt.

Eigentlich müssten Sie Monate lang in St. Petersburg bleiben. So lange bräuchte man nämlich, um die rund 2,7 Mio. Exponate des Eremitage-Museums gesehen zu haben. Das Hauptgebäude des riesigen Museum ist die Zarenresidenz, das Winterpalais. Die prachtvollen Räume bilden einen ansprechenden Rahmen für die Präsentation der Kunstschätze! Der Nachmittag ist für die Besichtigung des Eremitage-Museums verplant.

3. Tag (14.10.19): Sie setzen Ihre Besichtigungen während einer zweiten Stadtrundfahrt in St. Petersburg fort, denn: Kaum anderswo verbindet sich eine derartige Vielzahl prachtvoller Bauten zu einem solchen Gesamtkunstwerk. Selbstverständlich wird auch die Besichtigung der prächtigen Isaakskathedrale nicht fehlen. Ein weiteres Bauwerk dürfen Sie ebenso wenig verpassen: Die Peter-Paul-Festung sollte Russland gegen Schweden schützen. Durch das Peterstor gelangen Sie in das Innere zum „Herz“ der Festung, zur Peter-und-Paul-Kathedrale.

4. Tag (15.10.19): Heute unternehmen Sie einen ganz besonderen Tagesausflug: Der Peterhof besticht durch seine weitläufigen Parkanlagen und seine schönen Schlösser. Sie besichtigen den Großen Palast, der durch Rastrelli seine heutige Pracht erhielt. Der Blick von der Palastterrasse ist grandios. Der ca. 1000 ha große Park verlockt geradezu zu einem Spaziergang. Hier finden Sie 20 weitere Schlösschen und Pavillons und jede der Alleen führt zu einer der unzähligen Fontänen/ Wasserbecken.

5. Tag (16.10.19): Folgen Sie uns auf einen Ausflug zum prunkvollen barocken Katharinenpalast. Hier im „Zarendorf“, werden Sie erneut dem Architekten Rastrelli begegnen, der nach den Vorgaben der verschwenderischen Zarin Elisabeth den einst kleinen Palast zu einem prachtvollen Barockpalast umbaute. Neben der Einrichtung, befindet sich hier auch das legendäre, Bernsteinzimmer, das nun vollständig rekonstruiert im Glanz vergangener Tage erstrahlt. Nach einem Spaziergang in den ausgedehnten Parkanlagen geht es zurück.

6. Tag (17.10.19): Nach etwas freier Zeit werden Sie zum Bahnhof gebracht und verabschieden sich von der örtlichen Reiseleitung. Um 13:00 Uhr verlassen Sie mit dem Zug Sapsan St. Petersburg und fahren nach Moskau, wo Sie um voraussicht-lich 17:25 Uhr eintreffen. Am Bahnhof empfängt Sie Ihre örtliche Reiseleitung und begleitet Sie während Ihrer Fahrt zum Hotel.

7. Tag (18.10.19): Während der ganztägigen Stadtrundfahrt in Moskau steht viel auf dem Programm: Sie besichtigen den Theater-Platz mit dem Bolshoi-Theater, die Christus-Erlöser-Kathedrale und sehen die Moskauer Universität, das Neujungfrauen-Kloster und der Arbat-Straße. Höhe punkt des Tages ist die Besichtigung des bedeutendsten Bau- und Ge-schichtsdenkmals und gleichzeitig des ältesten Teil Moskaus, des Kremls. Zu den ältesten Baudenkmäler zählen u.a. drei Kathedralen, von denen Sie natürlich auch eine ansehen werden. Auch werden Sie das Gebäude der Rüstkammer besichtigen, das ein einzigartiges Museum mit Sammlungen alter Waffen und Kriegstrophäen sowie der größten Sammlung von Zarengewändern, Insignien, Thronsesseln und anderen Meisterstücken beinhaltet.

8. Tag (19.10.19): Sie fahren zum größten Museum der russischen und nationalen Kunst und besuchen die Tretjakow Gale-rie. Über 100.000 Gemälde, Ikonen und Skulpturen werden hier präsentiert. Später besuchen Sie die „Paläste für das Volk“ – unter der Erde! So rühmt sich nämlich das Moskauer Metrosystem damit, zahlreiche der 177 Stationen aufgrund ihrer Prägung durch den sozialistischen Klassizismus zu Zeiten Stalins so prunkvoll wie Paläste ausgestaltet zu haben.

9. Tag (20.10.19): Nach dem Frühstück verabschieden Sie sich von Ihrer örtlichen Reiseleitung und werden zum Moskauer Flughafen gefahren. Von dort startet voraussichtlich um 13:15 Uhr Ihr Direktflug mit Lufthansa nach Frankfurt, von wo aus gegen 16:30 Uhr Ihre Heimreise in unserem Bus beginnt.

Kosten der Reise

Der Preis Person beträgt im Doppelzimmer je Person 1969,- €. Für ein Einzelzimmer wird ein Aufschlag von 252,- € angerechnet.

Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 25 Personen. Bei der Reise muss ein gültiger Reisepass vorliegen. In den Reisekosten ist die Beschaffung der Visa für Russland von ca. 110,-€ enthalten.

Telefonische Anmeldung bei Fa. Kottenstedte unter der Rufnummer: 02524 2032




Apokalypse Münsterland – Diskussionsrunde auf Haus Nottbeck

Am 21. November tritt das Museum für Westfälische Literatur mit dem Publikum in Dialog. In einem offenen Workshop möchte das Museumsteam gemeinsam mit interessierten Besuchern der Frage nachgehen, welches Kulturgut besonders schützenswert ist. Die Auswahl wird Teil einer mobilen Ausstellung, die im Sommer 2019 im Münsterland auf Tournee geht. Der Workshop auf dem Kulturgut Haus Nottbeck, in dem das Literaturmuseum beheimatet ist, beginnt um 16.00 Uhr und steht allen Interessierten offen.

Das Museum für Westfälische Literatur nimmt teil am Projekt “Apokalypse Münsterland” – einer Initiative des Kulturbüros und des Museumsnetzwerks im Münsterland. Damit ist es eines von vielen regionalen Museen und Ausstellungshäusern, die gemeinsam mit ihren Besuchern darüber diskutieren wollen, was an ihren Inhalten schützenswert ist. Der vor diesem Hintergrund stattfindende Workshop am 21. November um 16.00 Uhr richtet sich an alle, die gemeinsam ergründen wollen, was Literatur oder Literaturerfahrung auszeichnet. Welche Ausstellungsstücke oder –inhalte sind kulturhistorisch besonders wichtig? Oder lässt sich sogar die literarische Vielfalt einer nachfolgenden Generation übermitteln?

Zukunft

Aufhänger des partizipatorischen Projekts ist eine eher düstere Zukunftsvision. Ein Hilferuf von Menschen aus einer durch und durch digitalisierten Welt ereilt die Bürger des Münsterlandes. Die Menschen der Zukunft sehnen sich nach Kultur, nach Erfahrungen abseits des virtuellen Einheitsbreis. Doch wie können kulturelle Artefakte oder gar abstrakte Ideen einer digitalisierten Hochkultur begreiflich gemacht werden? Der Clou steckt in einer innovativen Aufbereitung der im Workshop erarbeiteten Auswahl, die über Laserscanner in dreidimensionale Erlebnisräume überführt wird – Erlebnisräume, die dann im Sommer 2019 in einer Wanderausstellung an verschiedenen Orten im Münsterland bestaunt werden können.

Hintergründe

„Apokalypse Münsterland“ ist ein Kooperationsprojekt von Museen und Ausstellungshäusern, die digitale Vermittlungsmethoden und besucherorientierte Ansätze ausprobieren, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Unter der Projektleitung des Münsterland e.V. arbeiten über 25 kulturelle Einrichtungen im Münsterland mit den Kooperationspartnern FH Münster, Fachbereich Architektur (Münster School of Architecture, MSA), BOK + Gärtner GmbH (Agentur für Kommunikationsdesign und Szenografie) und dem FabLab des münsterLAND.digital e.V. zusammen.

Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (Landesförderprogramm Regionale Kulturpolitik) und die Commerzbank-Stiftung.

Mittwoch 21.11.2018 um 16.00 Uhr

Der Eintritt ist frei.




Letter Demokraten aktiv gegen AfD-Stammtisch

»Lette ist bunt, offen und gegen rechts« lautet das Motto einer geplanten Aktion gegen das Auftreten der AfD in Lette. Dazu traf sich der Bezirksausschuss Lette als Initiator mit  Bürgern, Vereins- und Kirchenvertretern im Heimathaus. Beraten wurde über eine öffentliche Aufklärungsaktion gegen den bevorstehenden AfD-Stammtisch, die am 22.11.2018 im Hotel Lindenhof stattfinden soll.  

Die Anwesenden waren sich einig und stimmten dem Veranstalter, dem Bezirksausschuss Lette (BZA), zu, dass direkt beim ersten Auftritt der AfD in Lette deutlich gezeigt werden muss, dass diese nicht willkommen ist. Die Anwesenden machten deutlich,  dass es nicht zu Randale kommen darf, sondern friedlich Flagge gezeigt werden soll.

Wehret den Anfängen! Vorne links im Uhrzeigersinn beginnend saßen am Tisch: Reinhard Jessulat, Martin Habrock, Peter Wonnemann, Friedhelm Henne, Marc Berkenkötter, Achim Berkenkötter, Dirk Ossenbrink, Katharina Henne, Christian Philipper, Hubert Empting und  Nikolaus Tschapalda

Laternenumzug gegen rechte Gesinnung

Der BZA lädt alle Vereine, Bürger und Gruppen ein zu einem Fußmarsch am 22. November. Hierzu sollen alle Lampen mitbringen (keine Fackeln, sondern elektrische Lichter), berichtet uns Marc Berkenkötter vom Bezirksausschuss (BZA), der uns stellvertretend für dessen Mitglieder informierte.

Treffpunkt, Marschroute und Ziel

Treffpunkt aller Demokraten, die sich an dem Umzug beteiligen wollen,  ist der 22. November um 18.00 Uhr auf dem Pfarrer-Laumann-Platz in Lette.  

Von dort geht es dann gegen ca. 18:45 Uhr Richtung Hotel Lindenhof, wo der AfD-»Bürgerstammtisch« um 19:00 Uhr beginnen soll.

Ziel des Marsches wird der Parkplatz vom Hotel Hartmann sein.

Abschlussveranstaltung

Der Fußmarsch endet auf dem Parkplatz vom Hotel Hartmann, wo es Wurst und Getränke geben wird.

Kollektive Veranstaltung

Marc Berkenkötter betonte, dass bei dieser Aktion alle vom Bezirksausschuss an einem Strang ziehen und gemeinsam  als Veranstalter auftreten.

Die Veranstaltung wurde von den Initiatoren bei der Kreispolizei angemeldet, damit alles seine rechtlichen und geordneten Bahnen gehen kann.

Kontakt mit dem Hotel-Restaurant Lindenhof

Der OELDER ANZEIGER hat im Vorfeld »Lindenhof«-Betreiber Thomas Jogwick gefragt, warum er der AfD Räume zur Verfügung stellt.

Jogwick erklärte dazu, er stelle lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung: »Es wurde mir versichert, dass es sich um eine öffentliche Veranstaltung handelt, bei der jeder zuhören kann. Ich werde mir auch ein Bild machen, was die Leute zu sagen haben“, antwortete der Gastronom auf unsere Frage, ob er die Veranstaltung inhaltlich unterstütze, indem er der AfD ein Podium bietet.

Blickt man zurück auf die Gegenaktion im Stadtzentrum im Jahr 2015, hielten alle Gastronomen zusammen und schlossen kollektiv ihre Lokalitäten bei einem Aufmarsch der AfD. DER OELDER ANZEIGER berichtete in mehreren Artikeln.




Stromberg kreativ

Am kommenden Samstag und Sonntag stellen Kunsthandwerker in der Alten Vikarie in Stromberg ihre Werke aus. Wer auf der Suche nach etwas Besonderem für die Weihnachtszeit ist, wird hier sicher etwas finden. Dekoartikel, Filzwaren und selbst hergestellte Bilder und Figuren warten auf neue Besitzer.

Das Foto der Stadt Oelde zeigt die Alte Vikarie. Quelle: https://web.precms.de/oelde/media/variant/49639_540.jpg

Wann und wo?

Samstag 17.11 von 14.00 – 17.00 Uhr

Sonntag 18.11 von 13.00 – 17.00 Uhr

Münsterstr. 37, 59302 Oelde

 

 




Weihnachtsbasar an Erich Kästner-Schule

Von Stefan Rupieper, Fördergemeinschaft der Erich Kästner-Schule Oelde e.V.

Die Erich Kästner-Schule in Oelde öffnet traditionell am Sonntag vor dem 1. Advent, dem 25. November 2018, ihre Türen zum Besuch des bekannten großen Weihnachtsbasars im Schulgebäude an der Hans-Böckler-Straße 14 in Oelde.

Dazu lädt die Fördergemeinschaft der Erich Kästner-Schule Oelde e.V. in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr alle Interessierten, Freunde, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Ehemalige sowie Bürgerinnen und Bürger aus Oelde und Umgebung ganz herzlich ein.

In den adventlich geschmückten Klassenräumen und im großen Forum sind vielfältige Verkaufsstände hergerichtet. Viele Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeiter aus Therapie und Pflege, Freunde, Förderer, Schülerinnen und Schüler haben auf unterschiedlichen Gebieten mit vielfältigen Materialien dafür gesorgt, dass ein mannigfaches, gutes und hochwertiges Angebot zum Verkauf bereitsteht. Hier sei nur einiges aus dem großen Angebot genannt: Adventskränze und –gestecke, Holzspielzeug, Dekolichter, Kerzenständer, Schmuck, Scherenschnitte, Tonarbeiten, Weihnachtskarten und vieles mehr. Selbstverständlich wird auch wieder der große Markt-Stand im Forum aufgebaut, an dem es Marmeladen, Gelees, Plätzchen, Säfte, Liköre und weitere Köstlichkeiten zu kaufen und zu probieren gibt.

Das Angebot des großen Bücherbasars wird auch in diesem Jahr um Computerspiele und

Zeichnung von Norbert Löbbert

DVDs aus zweiter Hand ergänzt. Darüber hinaus wird eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen durchgeführt. Auch Gutscheine für Einrichtungen wie Varites oder Schwimmbäder sind zu gewinnen. Eine Bastelstube bietet Kindern die Möglichkeit zum Malen und Basteln. Für das leibliche Wohl der Besucher ist in der festlich geschmückten Turnhalle mit Pizzabrötchen, Bigos, Salaten und Hotdogs gesorgt. Waffeln sowie ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet laden zum Verweilen auf eine Tasse Kaffee ein. Im Innenhof der Schule lockt der Würstchen- und Pommes-Stand.

Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsbasar wieder einen Treffpunkt für viele Oelder und Ehemalige darstellen, die sich zum regen Austausch zusammenfinden.

Die Fördergemeinschaft veranstaltet den Basar in Zusammenarbeit mit der Erich Kästner-Schule bereits seit 1982, um mit dem Erlös die besonderen Belange der körperbehinderten Schülerinnen und Schüler umsetzen zu können, z.B. die Unterhaltung von zwei behindertengerechten Bullis, die Ausflüge und Unterrichtsgänge der Klassen ermöglichen. Zudem unterstützt die Fördergemeinschaft  durch Zuschüsse zu Klassenfahrten, Tagesausflügen, Theaterveranstaltungen, Anschaffung von Materialien und Geräten für die “Unterstützte Kommunikation“ sowie die Anschaffung therapeutischer Hilfsmittel und pädagogischer Lehrmittel.




Metal in der Post

Fett aufs Trommelfell gibt es am Samstag, 17.11.2018 in der Alten Post Oelde. Um 19:00 Uhr werden Ohren und Hirnwindungen für schlanke 8€ freigekloppt. International wird Metalcore, Hardcore, Alternative und New Wave von folgenden Bands serviert:

Dead Like Juliet – New Wave of Heavy Music – Südtirol

Late Generation – Metalcore – Paderborn

Noija – Alternative Metal – Schweden

The Hitch – Post-Hardcore – Münster

Discoveries – Alternative Metalcore – Rom, Italien

Anschrift:

 Alte Post Oelde Bahnhofstr. 27, 59302 Stadt Oelde




Ist der beste Chor im Westen der Schoenefeldt Chor?

Es wird wieder gesungen in NRW: 20 Chöre aus Nordrhein-Westfalen treten im Herbst 2018 wieder zum großen WDR-Casting-Wettbewerb „Der beste Chor im Westen“ an. Auch in diesem Jahr hat sich die Jury die Entscheidung nicht leicht gemacht. »Wir haben einfach eine tolle Chorszene in NRW«, sagt Rolf Schmitz-Malburg, Mitglied der Jury und Bass im WDR Rundfunkchor »Die Live-Atmosphäre, die Nervosität, das Lampenfieber – wenn es nach mir geht, können wir am liebsten morgen mit der Sendung loslegen.« In diesem Jahr mit dabei: „Schoenefeldt Chor” aus dem KREIS WARENDORF!

WDRJeweils zehn Chöre treten bei den Aufzeichnungen des Casting-Wettbewerbs/Vorentscheide am 17. November in der KRAFTZENTRALE im LANDSCHAFTSPARK DUISBURG-NORD und am 24. November in der ALFRED-FISCHER-HALLE in HAMM vor Publikum und Jury auf.

Die Aufzeichnung wird am 30.11.3018 um 20:15 im WDR Fernsehen gesendet.

Wer sich bei den Vorentscheiden am besten präsentiert, hat die Chance aufs Halbfinale (7. Dezember 2018) und vielleicht sogar aufs Finale (14. Dezember 2018) – der WDR sendet diese beiden letzten Runden live aus dem Studio in Köln-Bocklemünd! Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von 10.000 €  !

Jury: v.l. Rolf Schmitz-Malburg, Natalie Horler, (Moderation: Marwa Eldessouky, Marco Schreyl) Jane Comerford und Giovanni Zarrella

Der Schoenefeldt Chor

„Jeder kann singen!“ – das ist das Motto vom „Schoenefeldt Chor“ aus dem Kreis Warendorf im Münsterland. Der Chor hat immerhin rund 100 Mitglieder aus allen Altersgruppen und probt auf Grund der Größe des Chores an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Chorleitern. Einmal im Monat findet eine Gesamtprobe für alle Sänger aller Orte statt. Hier wird besonders Wert darauf gelegt, dass sich alle Untergruppen mischen, um sich besser kennenzulernen. Dies verbessert nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch den Klang des Chores bei Konzerten.

Namensgeber und Chorleiter ist Stefan Schoenefeldt. 1999 gründet der Freiberufler und Musiker in Ahlen den Chor und eröffnet in den nächsten Jahren weitere Probenorte in der Umgebung. 2012 erwirbt er den Kulturbahnhof Beckum, um dort ein Zentrum für kulturelle Veranstaltungen und natürlich das Hauptquartier vom „Schonefeldt Chor“ zu errichten. Mit viel Leidenschaft hat er es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen Chorgesang beizubringen und Spaß am gemeinsamen Singen zu erzeugen.

Das Konzept geht auf: Die Sänger proben einheitlich mit der Hilfe von sogenannten „Teach Tracks“. Das sind Tonbandaufnahmen der Songs, die im Studio vorab eingesungen wurden. So kann die einheitliche Qualität der Proben an den verschiedenen Standorten gewährleistet werden.

Mindestens zwei bis drei Mal im Jahr zeigt der Chor sein Können bei Auftritten. Gesungen werden deutsche und englische Pop-Songs – etwa „The Lion King“, „Livin‘ on a Prayer“, „Cup Song“ oder „Ich lass für dich das Licht an“.

Weitere Informationen zum Chor unter der Adresse: www.schoenefeldt.de

Neben dem Kreisbekannten Schoenefeldt Chor treten an:

„Kammerchor des Bischöflichen Gymnasiums St. Ursula“ aus Geilenkirchen
„Chorgemeinschaft Voßwinkel-Höingen“ aus Arnsberg
„Friday on my mind“ aus Münster
„ChoRleriker“ aus Unna
„FLOW“ aus Aachen
„HERRENmitDAMEN“ aus Köln
„Abgestimmt“ aus Brilon
„DIN A5“ aus Bielefeld
„BonnVoice“ aus Bonn




Herbstaustellung vom VOK in der Greenbox

Es berichtet für Sie Maria Bexten. Die Mitglieder des Vereins Oelder Kunstschaffender (VOK) stellen auch im Herbst 2018 ihre Exponate aus. Diese Gemeinschaftsausstellung bildet gleichzeitig den Abschluss des zwanzigjährigen Bestehens des VOK.


 

Zu sehen  sind auch in diesem Jahr Kunstwerke der Richtungen Bleiverglasung, Druckgrafik, Fotografie, Keramik und Lyrik, Malerei, Metallarbeiten,  Plastiken und Prosa , Schmuckdesign, außerdem Skulpturen, Textilgestaltung, Zeichnungen und weiteren künstlerische Techniken. Nicht nur in den Räumen der Greenbox, sondern auch auf dem Dach oder vor dem Haus sind Exponate zu besichtigen.  

Walter Jasper, Künstler aus Diestedde zu Besuch in der GreenBox

Walter Jasper, Künstler aus Diestedde zu Besuch in der GREENBOX

Wann und wo?

Die Vernissage findet am 11.11.2018 um 11 Uhr statt. Die weiteren Öffnungszeiten sind am Sonntag, 18.11., am 25.11, am 2.12.18 von jeweils 11 Uhr bis 17 Uhr.

Die GREENBOX befindet sich im freizugänglichen Teil des Vier-Jahreszeiten-Parks.

In der Geist 100, 59302 Oelde, gegenüber vom Marktkauf.

Zeit_los

Parallel hierzu ist auch die Themenausstellung „Zeit_los“, die im Mai in Oelde stattfand, in Herzebrock – Clarholz zu besichtigen. Der VOK ist zu Gast bei der Gruppe 13, im Haus Samson An der Dicken Linde. Öffnungszeiten sind mittwochs, samstags und sonntags jeweils von 15 – 18 Uhr. Die Vernissage findet statt am 9.November 2018 um 19 Uhr.




„Die Würde der Anna“

Außergewöhnliche Ausstellung über eine außergewöhnliche Frau

Was macht ein Leben aus? Wann ist es glücklich, wann gelungen? Angelika Schlüter nimmt die Gäste des Kulturguts Haus Nottbeck mit in eine Zeit, in der diese Fragen so nicht gestellt wurden. Eine Zeit, in der die Lebensumstände den Alltag bestimmten, den es in Krieg und Frieden zu bestehen galt. Vom 3. November bis zum 6. Januar ist im Gartenhaus ihr multimediales Kunstprojekt „Die Würde der Anna“ zu sehen. Im Zentrum steht Schlüters Urgroßmutter, Anna (1867 – 1947), die zeitlebens trotz widriger Umstände nie ihre Würde verlor.

Die drei Generationen zurückreichende Lebensgeschichte bildet das Fundament aller entstandenen Arbeiten, zu denen eine 11 qm große Wandcollage mit etwa 300 Einzelteilen – Fotos, Zeichnungen, Briefen, kleinen Installationen und Sammelgut – gehört. Zusätzlich präsentiert ein weißer Tisch verschiedene Objektinszenierungen mit assoziativen Materialien. In der Verbindung mit dem gleichnamigen Hörspiel, das als Rauminstallation in der Ausstellung zu hören ist, entsteht ein Porträt einer außergewöhnlichen Frau – eine Lebensgeschichte als »Metapher für gelebte Menschlichkeit, Würde, Stärke und Courage, aber auch für Sehnsüchte und Träume« (Angelika Schlüter).

Angelika Schlüter

Schlüters kreative Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte ihrer Urgroßmutter ist mit der Ausstellung keineswegs abgeschlossen. Auch eine filmische Auseinandersetzung ist in Vorbereitung. Über das Hörspiel, das die Künstlerin am 29. November um 19.30 Uhr auf dem Kulturgut Haus Nottbeck vortragen wird, sagt Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen:

»Das ist eine mit großer Wärme und Empathie für die Menschen und das Menschliche geschriebene literarische Annäherung an die eigene Familiengeschichte, aber zugleich ein anschauliches Zeitbild des Alltagslebens vor 100 Jahren.«

Die Künstlerin Angelika Schlüter lebt und arbeitet im Wasserschloss Haus Stapel im Münsterland. Neben ihrer bildkünstlerischen Arbeit ist sie als Autorin und Regisseurin poetischer Filme und Hörbücher tätig.

Die Ausstellung läuft bis zum sechsten Januar 2019

Öffnungszeiten: Di-Fr: 14.00-18.00 Uhr; Sa-So: 11.00-18.00 Uhr

DO 29.11.2018 | 19.30 Uhr

Lesung

Angelika Schlüter: Die Würde der Anna

Eintritt: VVK: 8 € / 6 €  –  AK: 10 €, 8 €

Tickets: www.reservix.de

Anschrift:
Museum für Westfälische Literatur – Kulturgut Haus Nottbeck

Landrat-Predeick-Allee 1

59302 Oelde-Stromberg

Öffnungszeiten:

Dienstag – Freitag: 14.00 – 18.00 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 11.00 – 18.00 Uhr