Kochen mit Flüchtlingen

Die Frauen von rechts: Frau Noll, Frau Wickenkamp , Frau Senger, vorne Frau Moriße, Frau Grigowski dahinter

Am letzten Samstag, den 27.02.2016, wurde in der Familienbildungsstätte in Oelde gemeinsam mit Flüchtlingen gekocht. Dabei standen heimische Gerichte auf dem Plan, um den Menschen aus fernen Ländern unsere geläufige Küche näher zu bringen. Der OELDER ANZEIGER ist dem Aufruf gefolgt und hat sich alles vor Ort angeschaut.

Als wir die Oelder Familienbildungsstätte erreicht hatten, hörten wir auf dem Korridor vor der Küche bereits das Klappern von Geschirr und Gelächter. Nachdem wir angeklopft haben und in die großzügige, helle und freundliche Küche eingetreten waren, begrüßte uns herzlich Frau Senger von der Familienbildungstätte am Mittagstisch. Dieser war eingedeckt und die sechs Teilnehmer aus Oelder Flüchtlingsunterkünften waren gemeinsam mit Frau Senger, der Hauswirtschafterin Frau Noll und drei ehrenamtlichen Kursteilnehmern mit dem Essen eines leckeren Makkaroni-Auflaufs beschäftigt.

Neben dem Auflauf gab es noch weitere Gerichte wie eine Gemüsesuppe, Hähnchengeschnetzeltes in Senfsauce mit Bandnudeln und einen Obstsalat mit karamellisierten Walnüssen.

Das gemeinsam überhaupt ein Kochen möglich war, verdanken Initiatoren und Kochkursteilnehmer den Lebensmittelspenden vom EDEKA-Markt Junkerkalefeld in Oelde. Die übernahme der restlichen Kosten  hat die KAB-Oelde zugesagt.

Den Teilnehmern haben die Gerichte jedenfalls sichtlich geschmeckt. Einer der Flüchtlinge meinte, dass der Geschmack völlig neu, aber dennoch lecker sei.

Hauswirtschafterin Susanne Noll bereitete für das gemeinsame Kochen vor.

Frau Jennifer-Claire Moriße hat die Flüchtlinge bisher schon durch Sachspenden unterstützt und hatte Interesse daran, die Menschen einmal persönlich kennenzulernen.

Ich bin dabei weil ich Lust dazu hatte und Hunger.

kommentierte Sie abschließend das gemeinsame Kochen.

Frau Lena Wickenkamp war ebenfalls aus Neugierde mit dabei und hatte im vergangenen Jahr bereits an dem Ausflug für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer zum Kletterpark in Rietberg teilgenommen.

Kochen und Spaß von heimischen Gerichten in der Familienbildungsstätte Oelde

Frau Sabine Grigowski (ebenfalls immer kräftig tätig beim OELDER ANZEIGER) ist ehrenamtliche Helferin und hatte im vergangenen Jahr die Idee, mit Flüchtlingen zu kochen und ihre Nachfrage bei der Familienbildungsstätte ist sofort auf offene Ohren und tatkräftige Hilfe gestoßen, wofür sie sich auch offiziel noch einmal sehr bedanken möchte. Neben Frau Noll und Frau Senger hat sich auch der Leiter, Herr van Stephaudt, besonders dafür eingesetzt, dass dieser Kurs finanziert  und verwirklicht werden konnte.

Am Ende wurde alles gereinigt

Nach dem gemeinsamen Essen haben alle Beteiligten kurzerhand die Küche wieder auf Vordermann gebracht.

Gute Aktion, gutes Essen und tolle Stimmung.

Morgen am 05.03.2016 findet von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr der zweite und letzte Teil vom Kochkurs statt.




Eröffnung vom Burger & Cafe Big Biek

Viele Oelder haben sich in den vergangenen Monaten gefragt, was genau für Renovierungsarbeiten im Altbau am Kreisverkehr zur Lindenstraße 59 vonstattengingen. Der OELDER ANZEIGER war heute noch vor der Eröffnung des neuen Burger & Café „Big Biek“ Restaurants dabei. Heute ab 11:00 Uhr gibt es dort neue Leckereien.

Das Big Biek (Biek (Serbien) bedeutet Rind))

Das Big Biek (Biek (serbisch) bedeutet Rind)

Das Ehepaar Frau Dúsana Andric´und Herr Dragon Andric´ (Sie kommt aus Monte Negro, er aus Serbien) hat vor einem Jahr den Altbau gekauft und vom Kern auf renoviert. Während über dem Restaurant das Ehepaar lebt, werden unten im Gastronomiebereich die Gäste in einem absolut schönen Ambiente empfangen.

2015-12-17-Big Biek (3)

Eine Theke aus Holzscheiten, Barhocker mit Kuhfellen, eine lange Holzbankbank, unter der Feuerholz gestapelt steht und die gemütlichen Sessel verführen zum Verweilen. Der WC-Bereich vermittelt heimische Atmosphäre und ist mit vielen kleinen Details liebevoll eingerichtet.

2015-12-17-Big Biek (1) 2015-12-17-Big Biek (8)

2015-12-17-Big Biek (4)

Die Küche befindet sich hinter dem Thekenbereich und ist durch eine Durchreiche verbunden. Aus hygienischen Gründen durften wir die Küche nicht betreten, da gerade Rindfleisch zubereitet wurde.

Bei den Burgern wird alles selber gemacht. Für das Fleisch wird ausschließlich regionales Rindfleisch von jungen Bullen verwendet. Die Bäckerei Oldiges aus Oelde beliefert das Big Biek mit den sogenannten Buns, den Brötchen worin Rindfleisch seinen Platz findet.

2015-12-17-Big Biek (7)Den Italy, Great- Britain, 302, Greek oder Veggie- Burger findet man auf der Speisekarte neben speziellen Kindergerichten oder Wedges, Pommes, Thunfischsalat, selbstgemachten Crepes und einigem mehr. Zu den Standardgetränken ist uns die hausgemachte Limonade aufgefallen sowie das aus dem Lande stammende Slivovitz. Espresso, Kaffee, Cappuccino und Milchkaffee können neben Tee oder einem warmen Kakao ebenfalls verzehrt werden.

Kosten konnten wir noch nicht, werden dieses aber demnächst nachholen. Fallen die Speisen aber genauso aus wie die Einrichtung, tippen wir hier auf ein „Fast“ Food Restaurant der gehobenen Klasse.

Öffnungszeiten

Mo. – Sa. 11:00 – 22:00 Uhr

Sa. und Feiertage 14:00 – 22:00 Uhr




Gewinner steht fest für Gutschein Kochwerkstatt

Frau Janina Walter aus Oelde wurde soeben via Zufallsformel in Excel ermittelt. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen einen guten Appetit bei der Kochwerkstatt.

Wir bitten um Kontaktaufnahme bis Mittwoch, den 21.10.2015 zur Übergabe / Abgabe des Gutscheins.

[email protected]

Ein leckeres Essen kann mit dem Gutschein verzehrt werden,

Ein leckeres Essen kann mit dem Gutschein verzehrt werden,

Bei der Namensermittlung haben wir alle Likes, Teilen, Google+ und Kommentare unter dem Artikel berücksichtigt. Um es uns einfacher zu machen, werden zukünftig Gewinnspiele nur noch via Kommentar direkt im Oelder Anzeiger durchgeführt.




Gutschein der Kochwerkstatt

2015-10-04-GutscheinSchweren Herzens verlosen wir hiermit einen Gutschein der Kochwerkstatt an der Warendorfer Str. 58 in Oelde. Vor einigen Wochen haben wir über die Neueröffnung der neuen Burger-Manufaktur berichtet.

Als Dankeschön für die Berichtserstattung haben wir einen Gutschein in Höhe von 10 € erhalten, den wir hiermit an die Frau oder den Mann bringen.

Alle die den Bericht über unsere Facebook- Seite teilen & liken, werden bei dem Gewinnspiel berücksichtigt. Eine Auszahlung ist nicht möglich.

Auslosung erfolgt kommenden Sonntag, den 11. Oktober. Der Gutschein kann in Oelde übergeben werden.

Wir wünschen allen viel Glück und später einen guten Appetit.




Neues Döner-Kebap-Haus in Oelde

An der Ruggestr. 9 war es nach 18:00 Uhr in den letzten Tagen verdächtig belebt. Grund hierfür war das neue Döner-Kebap-Haus „BABA“. Wir haben uns das Ganze genauer angeschaut und mit Inhaber Sayit Kurtulus gesprochen.

2015-08-02-BABA Döner 1

Die Rugestr. 9 abends um ca. 21:00 Uhr belebt durch Gäste am Kebap-Haus

2015-08-02-BABA Döner Sayit Kurtulus

Sayit Kurtulus

Sayit hatte die Neueröffnung am 24. Juli und möchte damit die Oelder Innenstadt auch attraktiver gestalten. Es ist doch schön, abends auch mal Menschen zu sehen, die in Oelde noch unterwegs sind. Denen möchte er mit seinen Kebap-Speisen leckeres Essen anbieten. Da die Konkurrenz durch Özdemir Döner-Imbiss und den an der Warendorfer Straße befindlichen Toros Döner bereits sehr stark ist, wollen Sayit und sein Team mit selbstgebackenen Dönertaschen und Pizzaböden überzeugen.

Industrielle Teigwaren werden im Kebap-Haus nicht verwendet, berichtete uns der Ladeninhaber stolz. Sofern ein Kunde etwas bestellt, werden frische Teiglinge in den Ofen geschoben.

2015-08-02-BABA Döner 2 2015-08-02-BABA Döner 3

Da das Thema Döner in Oelde fast heilig ist, sind wir auf die Meinungen der Gäste gespannt und bitten hier um ungefilterte faire Berichte.




Vorbereitungsarbeiten im “Café Klatsch” laufen auf Hochtouren

2015-05-15-Cafe Klatsch (5)

Steffi freut sich auf viele Gäste

Einen Tag vor dem ersten Restaurant-Day in Oelde haben wir die Initiatorin Stefanie Waldikowski besucht. Bereits an der Haustüre konnten wir den leckeren Duft von frisch gebackenen Kuchen schnuppern. Wer morgen am 16. Mai Zeit hat, sollte sich von 14 – 17 Uhr auf den Weg zum “Am Stadtgarten 14” machen.

Es wird zum einen einen Garagenverkauf geben, der zur Straße zeigt. Gäste, die mehr Zeit haben sind eingeladen, im Garten zu verweilen bei Kaffee und Kuchen. Unterstützt wird Steffi dabei von ihren Töchtern. Für Kuchen, Getränke sowie ebenfalls ein WC ist gesorgt. Die ganze viele Arbeit und auch hoffentlich Einnahmen kommen dem Tierheim in Ahlen zu Gute.

2015-05-15-Cafe Klatsch (8)2015-05-15-Cafe Klatsch (7)

2015-05-15-Cafe Klatsch (6)

Viel Liebe zum Detail

2015-05-15-Cafe Klatsch (2)2015-05-15-Cafe Klatsch (9)




Erste Restaurant-Day in Oelde

Stefanie Waldikowski lädt am 16. Mai in Oelde zum ersten Restaurant-Day in Oelde ein. Vor einigen Wochen berichtete Steffi im Oelder Anzeiger über ihr Vorhaben. Leider haben sich keine weiteren Mitstreiter gefunden, welche ebenfalls in ihren eigenen vier Wänden ein Restaurant für jedermann anbieten wollten.

2015-02-24-Restaurant Day 002

Schlemmen bei “Café Klatsch”

Ein Probekuchen für den Restaurant Day  Foto © Stefanie Waldikowski

Von dem Vorhaben lässt sich Steffi aber nicht abbringen und bietet in ihrem “Café Klatsch” , Am Stadtgarten 14,  von 14 – 17 Uhr leckere Kuchen- und Gebäckstücke für alle Genusssüchtigen gegen einen winzig kleinen Selbstkostenpreis an.

Wer also den Pioniergeist der Oelderin unterstützen möchte, sollte sich den oben genannten Termin vormerken. Leckerein nur, solange der Vorrat reicht!




Struwen – eine Delikatesse am Karfreitag

Traditionell wird es morgen bei vielen Menschen Struwen geben. Eine Speise, die  bei vielen voller Vorfreude das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Der Duft von Hefeteig, Rosinen, Zucker und Zimt wird morgen aus manch einer Dunstabzugshaube nach draußen gepustet. Für alle, die mit Struwen nichts anfangen können, kommt hier unser Rezept. Ihre Variationen sind natürlich herzlichst willkommen.

Die Zutaten für eine Familienportion:2015-04-02-Struwen

500 g  Mehl

0,4 L    Milch

1           Tütchen Trockenhefe

2-3       EL Zucker

130 g    Rosinen

1-2       Eier je nach Größe

etwas Salz

gute Butter zum Backen in der Pfanne

Zimt und Zucker später zum Bestreuen nach Bedarf. Um wirklich auch den letzten wild zu machen, macht es sich gut, eine kleine Prise Zimt in der Pfanne zu rösten. 🙂

Die Zubereitung:

Das Mehl mit der Hefe in eine Schüssel geben und alle Zutaten hinzugeben. Die lauwarme Milch zufügen und verrühren und aufgehen lassen. Der Teig muss nun an einem warmen Platz mindestens 1 Stunde gehen.

Nach dieser Zeit die Butter in einer Pfanne erhitzen und den Teig in die Pfanne geben. Als Tipp nehme man einen Löffel und halte diesen kurz in das Fett der Pfanne. Somit löst sich der Hefeteig besser vom Löffel ab.

Nachdem die Struwen goldbraun gebacken sind lassen wir das Fett von Küchenpapier aufsaugen. Dann sind sie fertig und können mit Zimt und Zucker bestreuet werden.

Wir wünschen guten Appetit!




Das ultimative Sonntagsrezept: Seelachsrouladen


Alle Fotos:© Martin Bischoff

Alle Fotos:© Martin Bischoff

 

 

Dem einen oder anderen rollen sich bei dem Gedanken an ein leckeres Fischgericht die Fussnägel hoch, wir rollen hier und heute mal den Fisch auf. Und zwar zu einer leckeren Seelachsroulade mit Rosmarinkartoffeln.

Um dieses interessante Projekt anzugehen benötigen wir einige illustre Zutaten. Als da wären:

Seelachsfilets

Zitronensaft

Pfeffer

Salz

Salbei

Senf

Lauch

Oel

Durchwachsener Speck

Fleischbrühe

 

Für die Rosmarinkartoffeln:

Kartoffeln

Rosmarin

Gewürze je nach Gusto

 

Das Schwierige an diesem Rezept ist, dass der blöde Fisch sich vehement wehrt, sich aufrollen zu lassen. Da müssen wir ihn überlisten: (schon etwas abstrus – die Krönung der Schöpfung muss einen kalten Fisch überlisten …) Wir schneiden ihn einfach horizontal in zwei Hälften. Dieses funktioniert einfacher, wenn man das Filet eine Weile ins Gefrierfach legt und ein wenig anfrieren lässt, dann wehrt sich das Opfer unter dem Skalpell nicht so sehr. Intelligentere Exemplare der Krönung besorgen sich natürlich gleich tiefgefrorenen Ictus und lassen ihn antauen.

nicht ganz einfach, deshalb machts die Stefi :-)

nicht ganz einfach, deshalb machts die Stefi :-)

Wenn Stefi dann den Fisch gesäbelt hat wird erst mal der Lauch in die Pfanne gegeben und ordentlich angebraten. Daran denken, ihn vorher in kleine Scheibchen zu schneiden, sonst ragen die Enden links und rechts aus der Pfanne heraus und werden nicht gar!

vorher ordentlich schnibbeln!

vorher ordentlich schnibbeln!

Während der Lauch schmurgelt können wir uns wieder um den Fisch kümmern. Der wird zunächst mit dem Zitronensaft bespritzt, gesalzt und gepfefft, dann mit dem gehackten Salbei bestreut. Eine der sechs Seiten des Fisches, am besten die grösste, wird mit Senf bestrichen. Dann kommt etwas von dem inzwischen fertig gesottenem Lauchzeugs da drauf, er wird, mit der Salbeiseite nach innen – wie ein Teppich mit einem Entführungsopfer  drin – aufgerollt. Jetzt tarnen wir den Fisch für die Fischhasser mit einer Scheibe durchwachsenem Speck, mit dem wir die Rolle umhüllen wie Harry Potter sich mit seinem Tarnumhang. Das Ganze entweder festpieksen mit Zahnstochern, Rouladennadeln oder mit einem Faden Küchengarn umwickeln. Dann scharf anbraten, Brühe dazu und gut zehn Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen.

Das Opfer im Teppich :-)

Das Opfer im Teppich :-)

scharf anbraten

scharf anbraten …

und schmoren lassen

… und schmoren lassen

 

Jetzt aber ran an die Kartoffeln! Das ist ganz einfach … die rohen Kartoffeln würfeln, in eine Schüssel rein und mit Oel beregnen. Danach mit beliebigen Gewürzen beschneien und ordentlich Rosmarin dazu. Umrühren – faule Menschen nehmen eine Tupperdose und schütteln – ab aufs Backblech und durchbacken. Bei 200 Grad etwa 20 Minuten.

Rosmarinblechkartoffeln

Rosmarinblechkartoffeln

Und fertig ist das Sonntagsgericht!

Hmm, lecker

Hmm, lecker




Das ultimative Sonntagsrezept: Irish Stew

Irish Stew. Alle Fotos: ©Martin Bischoff

Irish Stew. Alle Fotos: ©Martin Bischoff

Auf unsere zahlreichen Radurlaube in Irland haben wir uns immer besonders vorbereitet: Irische Musik gehört, eben diese Lieder zur Abhärtung unter der kalten Dusche im Radler-Regenzeug gesungen, Guinness getrunken und uns einen ordentlichen irischen Eintopf gekocht: „Irish Stew“.

Irish Stew ist eigentlich nichts anderes als ein Bohneneintopf, nur mit anderen Zutaten. Statt Bohnen nehmen wir Weisskohl, Kartoffeln bleiben, durchwachsener Speck bleibt auch, und statt Schweinebauch nehmen wir Lammfleisch. Das ist in Irland echt ein Vorteil, die Lämmer stehen da an allen Ecken und Enden rum, da kann man sich schnell mal eines pflücken. Schweine wachsen dort eher selten.

Wir braten den durchwachsenen Speck erst mal ordentlich in Öl an. Dann kommt die gegulaschte Lammkeule dazu und wird ordentlich mitgeschmort. Zwei grosse, kleingehackte Zwiebeln passen auch noch mit hinein. Eine Zeit lang braten, dann kommen die gewürfelten Kartoffeln und der ganze Kohlkopf hinein. Mit Fleischbrühe auffüllen, Lorbeer dazu, salzen, pfeffern, eine Zehe (und es reicht wirklich eine) Knoblauch dazu und fein gehackte Petersilie. Alles ordentlich vermengen.

Das Ganze lassen wir, ohne weiter umzurühren, etwa 1 1/2 Stunden köcheln.

Dazu passt: Brown Bread. Das Rezept hierzu gibt es weiter unten.

 

Zutaten:

Lammkeule, etwa 1 1/2 Kilo (kleine Werbung am Rande: man bekommt prima Lammfleisch bei IPEK in Oelde)

1 Weisskohl

eine Handvoll Kartoffeln, ca 750 Gramm

gut 150 Gramm durchwachsener Speck

2 grosse Zwiebeln (alternativ 3 kleine)

eine Knoblauchzehe

Petersilie

Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt

ein guter Liter Fleischbrühe

Die Zutaten

Die Zutaten

und hier alles gehäckselt

und hier alles gehäckselt

 

Und jetzt das Rezept für das typisch irische „Brown Bread“

Wr brauchen an Zutaten:

600 Gramm Weizenvollkornmehl

180 Gramm normales Mehl Typ 405

2 Teelöffel Natron

Salz

Braunen Zucker

Olivenöl

600 ml Buttermilch

 

Das normale Mehl wird mit dem Natron (Natron ist ein Treibmittel, das Säure benötigt -daher die Buttermilch) in eine Schüssel gesiebt, damit es richtig fein aussieht. Dann schmeissen wir das Vollkornmehl, einen Teelöffel Salz und einen Esslöffel braunen Zucker hinein und vermengen alles gut. Dann 2 Esslöffel Olivenöl dazu und die Buttermilch und rühren, rühren, rühren mit dem Kochlöffel.

Jetzt wird alles in eine geölte Kastenbackform gepappt und im vorgeheizten Backkasten etwa 40 Minuten gebacken, bis es bräunlich wird.

Das Brot haben wir durch Dorfbäcker Theo Westarp überprüfen lassen, er hat zumindest nicht gesagt, dass es für den Kompost ist …

Das Brown Bread fertig

Das Brown Bread fertig

Zu diesem Gericht passt natürlich herrlich ein Guinness.

Hier noch weitere Fotos des Stews in diversen Aggregatzuständen

butzelnder Speck

brutzelnder Speck

 

Das Lamm dazu

Das Lamm dazu

mit Karoffeln

mit Kartoffeln

und der Kohl

und der Kohl

mehr geht nicht

mehr geht nicht

fertig

fertig

Mehl und Natron sieben

Mehl und Natron

 

sieben

sieben

 

Die Backmischung

Die Backmischung

ab in die Wanne

ab in die Wanne

In Backkasten

In Backkasten

fertig

fertig

und lecker :-)

und lecker :-)

Und wer den Fehler im Gericht findet, hat gewonnen 🙂