Jugendorchester der Feuerwehr

Das Jugendorchester der freiwilligen Feuerwehr Oelde sucht Nachwuchs.
Am 04.06.2016 findet dazu eine Informationsveranstaltung in der Feuer und Rettungswache in Oelde an der Overbergstrße 6, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt.2016-06-02-Logo Orch Feuerwehr


Alle die Interesse haben ein Instrument zu erlernen, sind bei der Veranstaltung genau richtig.

Das Jugendorchester der Freiwilligen Feuerwehr Oelde bietet eine fundierte Ausbildung für alle Musikeinsteiger an allen Holz- und Blechblasinstrumenten sowie Schlagzeug und Percussion an.
Die Ausbildung findet in Einzel– oder Gruppenunterricht statt, bis hin zu Orchesterproben (im Vororchester bzw. Jugendorchester).

Alle sind recht herzlich zum Tag der offenen Tür des Jugendorchesters der freiwilligen Feuerwehr Oelde eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen werden dort die Instrumente eines Blasorchesters vorgestellt und stehen natürlich auch anschließend zum Ausprobieren zur Verfügung.

Ebenso wird es eine kleine musikalische Einlage des Jugendorchesters geben um somit allen einen klanglichen Überblick verschaffen zu können.




Oelde Akustisch

2015-06-02-Oelde akustisch

Am Freitag, den 03.06.2016 geht es musikalisch wieder in der Alten Post Oelde zur Sache. Seit Beginn der OELDE AKUSTISCH können sich Musikfreunde auf gemütliche Stunden voller handgemachter Live-Musik freuen.

2014-12-12-Session MicroMit dabei sind „neXus“, eine ostwestfälische Band, die durch die Vielfalt ihrer akustischen Rock-Pop-Stücke sich bereits auf Kneipenfestivals einen Namen erspielen konnte und mehrfach in der lokalen Presse erwähnt wurde.

Hinzu gesellen sich „Roger, Guenni und Dennis“. Bei „Two At Home“, dem Gitarrenduo aus Ostenfelde, bestehend aus Stefanie Heinrich und Martin Bischoff kommen bestimmt Freunde der klassischen Gitarrenkunst auf ihre Kosten. Zusätzlich machen uns „Nora, Andre und Charlie“, „Thore Wittenberg“ und „Edler“ neugierig.

Letzterer kann jahrelange Musik- und Bühnenerfahrung aufweisen und ist als Songwriter tätig. Seine selbstgeschriebenen Stücke, die er auf der Bühne bringt, waren einfach plötzlich da, wie er es selber beschreibt.

Die Lieder waren in meinem Kopf und mussten raus. Ohne darüber nachzudenken, ob sie in irgendein Konzept passen oder ob sie vielleicht ein großes Publikum erreichen können. Ich nehme mir die Freiheit, sie einfach so zu singen und zu spielen, wie ich sie empfinde.

Das größte Kompliment ist für mich, wenn ich die Menschen mit meinen Songs wirklich erreiche und wir dadurch feststellen, dass wir alle mehr gemeinsam haben, als uns manchmal klar ist.

2016-06-01-Edler Promo

Wie bereits Anno dazumal bei der ersten Oelder Akustisch open stage, haben wir die Vorahnung, dass den Musikgästen hier eine kunterbunte musikalische Mischung der Extraklasse bevorsteht.

Das Video unten zeigt einen Rückblick aus die Oelde Akustisch

Alle, die es nun in den Fingern und Ohren juckt, sollten sich am 03.06.2016 pünktlich um 20.00 Uhr in der Alten Post einfinden.

Bahnhofstraße 27

59302 Oelde

Eintritt: 0,– €




Electronic Noise in Alte Post

Am Samstag, den 28.Mai 2016, geht es in der Alten Post von 21.00 – 05.00 Uhr ab. Fans der elektronischen Musik können hier bei Getränken und guter Stimmung abtanzen. Damit die Freunde der elektronischen Musik auch in Fahrt kommen, wird nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch viel fürs Auge geboten.

DMK Eventtechnik sorgt dabei für Lichteffekte, Videoprojektionen und Nebelwerfer. Diese werden die Gäste visuell auf eine musikalisches Reise schicken.  Auf die Ohren gibt es dabei von Farid (Ägypten), Daniel Kolodzeiski alias Kollo (Deutschland) und Masz aka Mase (Polen).

2016-04-16-Electronic Noise (5)2016-04-16-Electronic Noise (3)

Genau das Richtige, um sich mal den Kopf frei zu blasen.

Wann, wo, wie?

Alte Post

59302 Oelde

Bahnhofstraße 27

Eintritt 5,- €

2016-04-16-Electronic Noise (1)2016-04-16-Electronic Noise (2)




DITIB feiert Kermesi

Herr Hayrettin Karabel und Herr Ilhan Erdem

Uns ist es wichtig, dass viele deutsche Familien kommen, damit sie mit uns feiern und sehen, dass wir hier einfach nur eine gute Zeit verbringen möchten.

Mit diesem Satz von Herrn Ilhan Erdem im Gepäck und vielen weiteren Eindrücken haben wir heute das Fest der DITIB-Gemeinde am Landhagen 35a verlassen, worüber wir nun weiter berichten möchten. Herr Ilhan Erdem und Herr Hayrettin Karabel haben uns dabei etwas über das Familienfest für alle erzählt und eine Führung durch die Moschee gegeben.

Am anliegenden Grundstück der Moschee am Landhagen 35a waren viele Zelte und Pavillons aufgebaut. In diesen waren Frauen der Gemeinde damit beschäftigt, Speisen zuzubereiten. Wir konnten zusehen, wie Teig ausgerollt wurde, anschließend mit Gemüse gefüllt und einmal zusammengefaltet wurde, um abschließend auf speziellen Rundgrills zu landen. Dort verwandelte sich der Teig in ein gold-knuspriges Fladenbrot, welches einem das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ.

Lecker und frisch

Ein paar Schritte weiter konnten wir Herrn Mehmet Türkmen beim Zubereiten einer Osmanischen Pfanne zuschauen. Saftige Tomaten, Paprika, Fleisch und Gewürze wurden in einer großen Pfanne zusammengemengt und gereicht. Wer gerne mit mehr Würzung isst, sollte hier zulangen. Unser Empfinden war, dass es genau am Grad der Würze zwischen zu scharf und scharf war. Nicht unbedingt etwas für Leute, die scharfes nicht gut vertragen.

Herr Mehmet Türkmen beim Kochen

Weiter ging es mit Bratwurst, die ebenfalls den Gästen gereicht wurde, bis hin zu Dönertaschen, Lahmacun oder Kuchen.  Im Schatten saßen viele Familien und speisten die türkischen Spezialitäten, während die Kinder umherliefen und spielten.

Wer ohne Hunger kommt, sollte sich den Bücher-, Ketten- und Kleidungsmarkt anschauen oder an der Tombola teilnehmen.

Den Verein, berichtet uns Herr Erdem, gibt es nun seit vier Jahrzehnten.

Wir möchten, dass die Menschen aus Oelde kommen und mit uns feiern und nicht denken beim Vorbeifahren: Die sind da eh alle unter sich.

So tat es unter anderem auch der Bürgermeister Karl-Friedrich-Knop, wie uns Herr Erdem berichtete, der unangekündigt vorbei gekommen war und der Gemeinde einen Besuch abstatte, was von allen sehr begrüßt wurde.

Weiter, für nicht hungrige, könnte die Führung durch die Moschee etwas sein. Wer etwas über die Kultur erfahren möchte, ist an dieser Stelle genau richtig.

Wer am morgigen Sonntag keine Lust zum Kochen oder noch keinen Plan hat, was gemacht werden könnte, sollte mal die DITIB-Gemeinde am Landhagen besuchen fahren.

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Festiwall an der Wallstraße

Vom 5. – 8. Mai 2016 startet wieder das beliebte Festiwall an der Wallstraße 25 in Oelde des Vereins zur Förderung der Integration und Bildung in Oelde e.V. Wir sind im Vorfeld der Einladung von Herrn Muhammed Tigci gefolgt, um den Lesern und Besuchern des Festiwalls einen kleinen Vorgeschmack geben zu können.

Wie im letzten Jahr wird ein breites Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aufgefahren werden. Ein Auto kann bei einer Tombola gewonnen werden und für die Kinder gibt es ein buntes Spiel- und Vergnügungsprogramm. Der Trödelmarkt am 8. Mai könnte für Schnäppchenjäger interessant sein.

Die Aufbauarbeiten waren während unseres Besuches am letzten Mittwoch noch nicht wirklich angefangen, was dem Fest und diesem Vorbericht keinen Abriss geben soll.

Herr Öner Ünal nahm uns freundlich stellvertretend für Herrn Tigci in Empfang und legte Hammer und Nagel beiseite und zeigte uns das Herzstück, die Moschee. Diese kann nämlich während des Festiwalls besichtigt werden. Wir selber waren zuvor noch nicht in der Moschee und haben uns speziell auf diese persönliche Tour sehr gefreut.

Herr Öner Ünal, stellvertrender Sekretär, nahm sich spontan für uns Zeit und zeigte uns die Moschee.

Gäste des Festiwalls können sich auf den Mescid  (Gebetsraum) freuen. Importierte Kacheln aus der Türkei mit Ornamenten zieren dabei die Wände und Pfeiler des großen Gebetsraums. Wunderschöner Stuck, welcher in Handarbeit angemalt wurde, zieht sich an der kompletten Decke entlang. Große Kronleuchter hängen in dem Raum von der Decke und spenden Licht. Ein großer roter Teppich liegt in dem Raum aus, der ebenfalls ein Muster mit blauen Säulen hat.

Mescid

Ein jeder, der im Mescid beten möchte, muss zwischen jeweils zwei Säulen auf dem Fußboden Platz nehmen, erklärt uns dabei Herr Ünal.

Wir konnten Männer im Gebetsraum sehen und Ihren Gebeten lauschen. Dass wir uns dabei leise, aber dennoch völlig frei bewegen und unterhalten konnten, erstaunte mich sehr. Wer eine durchorganisierte katholische Messe kennt, wird als Familie bestimmt die verachtenden Blicke anderer Hardcore-Kirchgänger erlebt haben, wenn zum Beispiel kleine Kinder mal etwas quengeln. Das Gefühl zu stören hatten wir nicht im Geringsten in der Moschee, was uns Herr Ünal bestätigte.

Mit den Worten

Wir freuen uns immer, wenn Menschen Interesse zeigen an unserem Glauben. Jeder ist eingeladen zu kommen, um sich zu informieren.

, unterstrich Herr Ünal meinen Eindruck in der Moschee.

Ein Mann spricht seine Gebete

In der Moschee selber gibt es noch viele andere Räume wie ein Spiel- und Freizeitzimmer für Kinder und Jugendliche. Dieser ist mit einem Kicker und einer Playstation ausgestattet. Der Yemekhane (Essensraum) wird zum gemeinsamen Essen der Gemeinde genutzt, während in der Mutfak dazu die Speisen vorbereitet werden. Unter dem großen Dach werden der islamische Glaube sowie die Wahrung der Werte gelehrt. Die Mitglieder unterstützen jugendliche Migranten durch gezielte Nachhilfe- Förderunterrichte.

Weiter möchten wir an dieser Stelle nicht über die Moschee berichten, damit sich der Besucher selber einen Eindruck verschaffen kann.

Wir danken an dieser Stelle recht herzlich Herrn Öner Ünal für die sehr eindrucksvolle Tour durch die Moschee.

Wer nun Neugierde verspürt, sollte das Angebot nutzen und das Festiwall vom 5. – 8. Mai aufsuchen.




Haus Nottbeck: Wortfunde aus der ganzen Welt

Mit der Ausstellung „(W)raps – Wortwelten, Schriftbilder“ von Ralf Thenior rückt ab dem 16.04.2016 – Eröffnung um 17:00 Uhr – im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde die Vielgestaltigkeit des Wortes in den Mittelpunkt. Am Eröffnungstag liest der Autor um 19:00 Uhr zudem aus dem Gedichtband „Fliegende Karpfen“. Es begleitet ihn der niederländische Musik-Poet Danibal.

Thenior, Foto Dirk Bogdanski

Er ist auf dem Kulturgut Haus Nottbeck schon längst kein Unbekannter mehr. Durch viele – auch interdisziplinäre – Literaturprojekte ist er eng mit dem Museum für westfälische Literatur verbunden. In seiner aktuellen Ausstellung öffnet er nun seine Wortwerkstatt „Global Lingo“. Unter dem Motto „Schaust Du das Wort an, schaut es zurück.“ stellt der Dichter Ralf Thenior auf Pappen und Blättern Wörter aus seiner Werkstatt vor. Dabei wird die Vielgestaltigkeit des einzelnen Wortes, die in der Masse der öffentlichen Rhetorik unterzugehen droht, sichtbar und erfahrbar gemacht: Form und Reichtum, aber auch Farbe und Geschmack kommen bei dieser Wortschau in den Blick.

Geboren im 1945 in Schlesien und aufgewachsen in Hamburg, begann er bereits in der 70er Jahren mit dem Verfassen sprachkritischer Alltagslyrik und experimenteller Kurzprosa. Mit der Geburt seiner Tochter 1980 zog es Thenior ins Münsterland, 1987 folgte der Umzug nach Dortmund, wo er bis heute als freier Schriftsteller lebt. Ralf Thenior erhielt den Literaturpreis Ruhr, sowie den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis

Begleitend zur Ausstellung werden Kurzhörspiele des Autors zu Gehör gebracht. Die Realisierung lag in Händen von Studierenden der Universität Paderborn (IMT-Medien, Leiter Dr. Thomas Strauch, Prof. Walter Gödden, Carsten Engelke). Eine Soundcollage von Saskia Lippold widmet sich Theniors Roman „Die Straße der Diebe“.

Am Eröffnungstag der Ausstellung wird der Autor um 19:00 Uhr aus seinem Gedichtband „Fliegende Karpfen“ lesen. „Fliegende Karpfen“ sind asiatische Karpfen, die, fast zentnerschwer, bis zu zwei Meter hoch aus dem Wasser in die Luft schnellen können. Mit dem Gedichtband dieses Titels, der ein Echo auf Ralf Theniors ersten Gedichtband „Traurige Hurras“ darstellt, legt der Autor eine Summe seines bisherigen Schaffens vor und präsentiert die vielfältigen, sich stofflich durchdringenden Ebenen, die der Dichter in seinen Arbeiten entfaltet. Parallel dazu erscheint zum siebzigsten Geburtstag des Dichters ein Band mit ausgewählten Gedichten aus fünfzig Jahren poetischer Arbeit. Begleitet wird Thenior von Danibal, einem Musik-Poeten des elektronischen Neo-Dada-Folk.

Wan, wo, wie ?

SA 16.04. – FR 08.07.2016

Ausstellung

Ralf Thenior: W(raps) – Wortwelten, Schriftbilder

Eröffnung: SA 16.04.2016 I 17.00 Uhr

 

SA 16.04.2016 I 19.00 Uhr

Buchpremiere: Lesung & Musik

Ralf Thenior: Fliegende Karpfen

Danibal: Neo-Dada-Folk

Kartenvorverkauf:

www.adticket.de, Ticket-Hotline (Tel. 0180-6050400)

Die Glocke – Kartenservice (Tel.: 02522-73300)

Forum Oelde (Tel.: 02522-72800)

Kulturgut Haus Nottbeck (Tel.: 02529-945590)

 

Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 55 90 und www.kulturgut-nottbeck.de




Der Oelder Anzeiger wünscht seinen Lesern schöne Ostertage

Hier ein paar Impressionen vom Stromberger Osterfeuer neben der St. Lambertus Kirche. Das Osterfeuer war gut besucht, aber doch  nicht zu voll. Für Familien mit kleinen Kindern eine sehr gute Anlaufstelle. Es gab Bratwürstchen und Getränke zu kaufen.Gemütlich war es am Feuer

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Kochen mit Flüchtlingen

Die Frauen von rechts: Frau Noll, Frau Wickenkamp , Frau Senger, vorne Frau Moriße, Frau Grigowski dahinter

Am letzten Samstag, den 27.02.2016, wurde in der Familienbildungsstätte in Oelde gemeinsam mit Flüchtlingen gekocht. Dabei standen heimische Gerichte auf dem Plan, um den Menschen aus fernen Ländern unsere geläufige Küche näher zu bringen. Der OELDER ANZEIGER ist dem Aufruf gefolgt und hat sich alles vor Ort angeschaut.

Als wir die Oelder Familienbildungsstätte erreicht hatten, hörten wir auf dem Korridor vor der Küche bereits das Klappern von Geschirr und Gelächter. Nachdem wir angeklopft haben und in die großzügige, helle und freundliche Küche eingetreten waren, begrüßte uns herzlich Frau Senger von der Familienbildungstätte am Mittagstisch. Dieser war eingedeckt und die sechs Teilnehmer aus Oelder Flüchtlingsunterkünften waren gemeinsam mit Frau Senger, der Hauswirtschafterin Frau Noll und drei ehrenamtlichen Kursteilnehmern mit dem Essen eines leckeren Makkaroni-Auflaufs beschäftigt.

Neben dem Auflauf gab es noch weitere Gerichte wie eine Gemüsesuppe, Hähnchengeschnetzeltes in Senfsauce mit Bandnudeln und einen Obstsalat mit karamellisierten Walnüssen.

Das gemeinsam überhaupt ein Kochen möglich war, verdanken Initiatoren und Kochkursteilnehmer den Lebensmittelspenden vom EDEKA-Markt Junkerkalefeld in Oelde. Die übernahme der restlichen Kosten  hat die KAB-Oelde zugesagt.

Den Teilnehmern haben die Gerichte jedenfalls sichtlich geschmeckt. Einer der Flüchtlinge meinte, dass der Geschmack völlig neu, aber dennoch lecker sei.

Hauswirtschafterin Susanne Noll bereitete für das gemeinsame Kochen vor.

Frau Jennifer-Claire Moriße hat die Flüchtlinge bisher schon durch Sachspenden unterstützt und hatte Interesse daran, die Menschen einmal persönlich kennenzulernen.

Ich bin dabei weil ich Lust dazu hatte und Hunger.

kommentierte Sie abschließend das gemeinsame Kochen.

Frau Lena Wickenkamp war ebenfalls aus Neugierde mit dabei und hatte im vergangenen Jahr bereits an dem Ausflug für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer zum Kletterpark in Rietberg teilgenommen.

Kochen und Spaß von heimischen Gerichten in der Familienbildungsstätte Oelde

Frau Sabine Grigowski (ebenfalls immer kräftig tätig beim OELDER ANZEIGER) ist ehrenamtliche Helferin und hatte im vergangenen Jahr die Idee, mit Flüchtlingen zu kochen und ihre Nachfrage bei der Familienbildungsstätte ist sofort auf offene Ohren und tatkräftige Hilfe gestoßen, wofür sie sich auch offiziel noch einmal sehr bedanken möchte. Neben Frau Noll und Frau Senger hat sich auch der Leiter, Herr van Stephaudt, besonders dafür eingesetzt, dass dieser Kurs finanziert  und verwirklicht werden konnte.

Am Ende wurde alles gereinigt

Nach dem gemeinsamen Essen haben alle Beteiligten kurzerhand die Küche wieder auf Vordermann gebracht.

Gute Aktion, gutes Essen und tolle Stimmung.

Morgen am 05.03.2016 findet von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr der zweite und letzte Teil vom Kochkurs statt.




1.000 Euro für Oelder Pfadfinder

Bild v. Links: Guido Glatzel, Johannes Westerwalbesloh, Marcel Westerwalbesloh und Markus Häusler Foto © J.Westerwalbesloh

Im heutigen Gastbeitrag berichtet Herr Westerwalbesloh von den Pfadfindern und deren Aktionen. Wir danken recht herzlich und wünschen dem Pfadfinderstamm “Der kleine Bach” alles Gute.

Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch in 2015 das Weihnachtshaus von Guido Glatzel am Osthueshof in Oelde an den Adventstagen (Samstag und Sonntag) für alle Interessierten  geöffnet. Mit der Unterstützung einiger Helfer konnten durch Spenden und den Verkauf von Glühwein, Bier, Kakao und einer Vielzahl von Speisen 1.000,00 Euro gesammelt werden, die dem Oelder Pfadfinderstamm “Der kleine Bach” überreicht wurden.

Gemütlichkeit pur am Lagerfeuer mit Stockbrot Foto © J.Westerwalbesloh

Die Pfadfinder selbst standen an den vier Adventssamstagen mit einem warmen Lagerfeuer und leckerem Stockbrot für Groß und Klein vor dem Weihnachtshaus. “Es war sehr schön zu sehen, dass das Lagerfeuer und das Stockbrot mit wachsender Begeisterung angenommen wurden!”, darin waren sich Veranstalter, Unterstützer und die Pfadfinder einig. Zudem verteilten die Mitglieder der Pfadfinderschaft am letzten Adventssamstag das Friedenslicht aus Betlehem, was zusätzlich rund 170,00 Euro an Spenden für die Aktion “Lichtblicke” einbrachte.

Vorstandsmitglied Johannes Westerwalbesloh erläuterte, dass mit dem erwirtschafteten Geld den Pfadfindern viele Aktionen ermöglicht werden können, um die Gruppenstunden, Ausflüge und das Pfingstlager attraktiv zu gestalten. Er berichtete, dass dies notwendig sei, um erfolgreiche Jugendarbeit zu leisten. Dass die Aktion auch im Jahr 2016 stattfinden soll, darin sind sich Marcel und Johannes Westerwalbesloh vom Pfadfinder-Vorstand und Guido Glatzel einig.




Generalprobe vom Winterstück der Burgbühne Stromberg e.V.„Mörder mögen´s messerscharf“

Einen Blick hinter und vor die Kulissen der Burgbühne Stromberg e. V. konnte der OELDER ANZEIGER am letzten Mittwoch werfen, als er der Generalprobe zum Stück “Mörder mögen´s messerscharf” beiwohnte. Mit dieser Krimi-Komödie startet die Stromberger Theaterspielgruppe in die Wintersaison auf dem Kulturgut Haus Nottbeck an der Landrat-Predeick-Allee 1.

Foto von Marek Frankrone

Foto von Marek Frankrone

Als wir den großen Saal gegen 20:00 Uhr betraten, waren an die 20 Personen bereits seit einer guten Stunde damit beschäftigt, das Bühnenbild herzurichten, den Ton sowie das Licht einzustellen und an den Requisiten auf der Bühne wurde letzte Hand angelegt. Das Kissen auf dem alten Sofa wurde aufgeschüttelt und im Hintergrund die alte Pendeluhr ausgerichtet.

Letzte Handgriffe

Letzte Handgriffe

Das gesamte Bühnenbild bestand dabei aus einer Bar inklusive zweier Barhocker, einem breiten Sofa in der Mitte mit Tisch und zwei Sesseln, einer Stehlampe mit altem Schirm, rotem Telefon, einem Kamin sowie einigen Hirschgeweihen, die dem Ganzen ein adeliges Flair verleihen.

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Liebevolle Details sind auf der Bühne zu entdecken

Baron Ansgar von Herrschershausen, gespielt von Sven Singedonk aus Stromberg, ist seit kurzer Zeit dahingeschieden, wie er nach und nach feststellt und sich der Tatsache bewusst wird, dass er als Geist des einst sympathischen Barons nun durch die Räumlichkeiten des Anwesens geistert nach einem heimtückischen Mord.

Der Baron wandelt als unsichtbarer Geist um seine Gemahlin Lukretia herum

Der Baron wandelt als unsichtbarer Geist um seine Gemahlin Lukretia herum

Zurück lässt der Baron seine Gattin Lukretia, gespielt von Dorothee Allendorf, die beiden leicht tütteligen Tanten Restituta und Honoria, gemimt von Mareen Brinkmann und Eva Brameier, dem Verwalter des Anwesens, Dietmar Knör, dargestellt von Richard Laustroer, dem Butler Johann, welcher gerne mal tiefer ins Glas schaut, präsentiert von Tobias Huster. Manuela Föge  stellt das Hausmädchen Sophia dar, für die Kommissarin Else Nehrlich ist Schauspielerin Katja Einhoff verantwortlich und den Kommissar-Assistenten Hugo Geist verkörpert Fabian Thielbeer.

Eva Brameier und Mareen Brinkmann spielen die Tanten des Barons

Eva Brameier und Mareen Brinkmann spielen die Tanten des Barons

Staunend über die grausige Tat begleitet nun der Geist des Barons die Anwohner und Kommissare dabei, wie die Jagd auf den oder die Mörder gemacht wird.

Hugo Geist spielt Fabian Thielbeer, während Butler Johann von Tobias Huster dargestellt wird

Hugo Geist spielt Fabian Thielbeer, während Butler Johann von Tobias Huster dargestellt wird

Das Stück kommt dabei mit einer breiten Palette an Humor, Heuchelei, Liebe (Geilheit) und einer guten Portion Alkohol daher, welche uns beim Zuschauen teilweise an „Dinner for one“ oder dem Spielfim “Ghost – Nachricht von Sam“erinnerte. Die Akteure auf der Bühne bringen die Gefühle sehr gut herüber und geifern, streiten, heucheln und torkeln über die Bühne, sodass wir uns oftmals mit einem breitem Grinsen oder Lachen von der eigentlichen Arbeit haben köstlich ablenken lassen.

Das Hausmädchen Sophia spielt Manuela Föge

Das Hausmädchen Sophia spielt Manuela Föge

Richard Laustroer schauspielert den Verwalter Dietmar Knorr

Richard Laustroer schauspielert den Verwalter Dietmar Knorr

Am Ende der Probe wird uns durch die Regisseurin Kathrin Hoffmann klar, dass unser Empfinden nicht dem Zufall geschuldet ist, sondern ihrer wirklichen Detailversessenheit. Während der gesamten Probe schrieb sie jedes kleinste Detail zu Texten, dem nicht korrekt abgestellten Tablett, dem zu wenig geputzten Interieur, der noch etwas fehlenden Farbe auf einer der Seitenwände und zu Begrüßungen der Darsteller auf. In lockerer familiärer Atmosphäre wurden die kleinen Kritikpunkte am Ende besprochen.

Kathrin hat sich alles notiert

Kathrin hat sich alles notiert

Kathrin Hoffmann spielt selber seit dem achten Lebensjahr Theater und schloss erfolgreich 2009 die Ausbildung zur Theaterpädagogin ab.

Aber nicht nur der Blick auf die Bühne hat uns Interessiert, sondern auch die Technik die dahinter steckt. Daher suchten wir am anderen Ende des Saals den Technik- und Ton-Raum auf, wo Herr Wolfgang Mackel und Markus Haarmeyer am Drücker sind. Markus Haarmeyer kümmert sich während der Aufführung um den guten Ton, während Wolfgang Mackel verantwortlich ist für das Bühnenlicht. Bei Betrachtung der vielen Knöpfe und Regler (welche aber nicht alle genutzt werden) wird uns klar, dass hier ebenfalls eine Menge Know How und Erfahrung am Werke sind.

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Wolfgang Mackel und Markus Haarmeyer

Wer nun gerne wissen möchte, warum es Kommissare auch am Telefon nicht leicht haben, Alkohol so manches wahre Wort hervorlockt und nach dem Aufstieg ein tiefer Fall folgt, sollte sich schnell Karten für das Stück besorgen.

Die Premierenvorstellung spielt jetzt Samstag, den 09. Januar ab 19:30 Uhr. Wem dies zu knapp ist, der kann die Vorstellung noch an folgenden Spieltagen sehen:

Sonntag        10. Januar 2016     17:00 Uhr

Freitag          15. Januar 2016     19:30 Uhr

Samstag       16. Januar 2016     19:30 Uhr

Sonntag        17. Januar 2016     17:00 Uhr

Freitag          22. Januar 2016     19:30 Uhr

Samstag       23. Januar 2016     19:30 Uhr

Sonntag        24. Januar 2016    17:00 Uh

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