Volles Haus bei der sechsten Oelder Akustik Open Stage

Sage und schreibe zwölf Künstler und Formationen brachte am letzten Wochenende die Akustik Open Stage in Oelde auf die Bühne der Alten Post. Der Ansturm an Gästen und Musikern zeigt deutlich, dass sich diese Veranstaltung zu einem festen Treffpunkt entwickelt hat von Musikern und Musikliebhabern.

Oelder Akustik Open Stage

Gerammelt voll war es

Gerammelt voll war es

Seit einem Jahr genießen nun Gäste und Künstler im Zweimonatstakt die heimische Atmosphäre in der Alten Post in Oelde. Die Open Akustik Stage versteht es dabei immer wieder aufs Neue, Brücken zu schlagen zwischen den verschiedensten Musikrichtungen wie zum Beispiel der klassischen Gitarre zum Hardrock-Cover bis hin zu selbst komponierten Stücken. Der jüngste Streich der Akustik Stage reiht sich somit in die Erfolgsserie ein, welche Künstler fernab von der Stadt-, Kreis- und öfter auch der Landesgrenze anlockt.

Frank Handschuhmacher moderierte locker durch den Abend

Frank Handschuhmacher moderierte locker durch den Abend

Der Mitorganisator Frank Handschuhmacher wirkte routiniert und gelassen, während er sich darum kümmerte, dass die Künstler und Gruppen die Auftrittsreihenfolge einhielten und versorgte den ein oder anderen mit einem Kabel, wenn dieser es vergessen hatte. Martin Bischoff, ebenfalls Organisator, erklärte wie immer allen festen Startplätzen, von denen es sechs Stück gibt, vor Beginn im Backstagebereich den Ablauf des Abends. Weitere fünf freie Plätze können (wobei es hier auch sechs wurden) von Kurzentschlossenen am jeweiligen Abend noch besetzt werden.

Die Band “Close to Solution” aus Hamm startete pünktlich um 20:00 Uhr die Oelder Akustik Open Stage. Der Opener spielt dabei immer ca. 45 Minuten und bereitet das Publikum auf einen musikalischen Abend vor.

Nicole Stremming und Manuel Lackmann

Nicole Stremming und Manuel Lackmann

Das Fünfer-Team, bestehend aus Nicole Stremming (Gesang), Manuel Lackmann (Gesang), Matthias Feder (Gitarre), Michael Strüwer (Gitarre) und Tristan Claves (Percussion), spielte dabei Country, Oldies und bekannte Pop-Songs wie “On top of the world” von den Imagine Dragons, “Stay” von Sugarland oder “Hotel California” von den Eagles.

Matthias Feder

Matthias Feder

Sängerin Nicole und Sänger Manuel überzeugten dabei im Duett oder auch jeder für sich selbst mit sehr tollen Stimmen. Schön zu sehen war dabei das Zusammenspiel der beiden. Gingen die Stücke unter die Haut, verstanden sie es dabei auch visuell eine Verbindung zur bestehenden Stimmung herzustellen. Bei anderen Songs mit mehr Power konnte man beiden die Freude an der Musik an den Gesichtern ablesen.

Matthias Feder und Michael Strüwer verstanden es mit ihren Gitarren dabei, die beiden Sänger perfekt zu begleiten. Nach nur wenigen Saitenanschlägen konnte man direkt die Songs erkennen welche kurz darauf durch die Alte Post ertönten. Der Neue im Team an der Percussion, Tristan Claves, hielt dabei die Band im Rhythmus.

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Tristan Claves

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Michael Strüwer

Hängen geblieben ist, dass die Gäste der Open Stage Session jeden Song der Band mit einem ordentlichen Applaus honorierten. Rückblickend auf den ersten Auftritt in der Alten Post im letzten Jahr ist einem direkt aufgefallen, wie stark sich die Band entwickelt hat. “Close to Solution” ist nicht nur knapp dran, sondern die Lösung für gelungene Musik und Entertainment.

Das Musik groß und klein sowie jung und alt verbindet, präsentierte sehr gut Matthias Feder, indem er die Nachwuchssängerin Eileen Recker aus Oelde für einen Song auf die Bühne holte. Die beiden haben sich auf einer der vergangenen Oelder Akustik Open Stages kennengelernt, wo Matthias das Talent der jungen Dame aufgefallen war. Das junge Stimmwunder sang gemeinsam mit Manuel im Duett einen sehr gefühlvollen Song. Eileen sang dabei über Wolkenkratzer und stieg dabei mit ihrer Stimme in andere Sphären auf.

Hut ab vor dem Mut der jungen Sängerin

Hut ab vor dem Mut der jungen Sängerin

Stefanie Heinrich und Martin Bischoff spielten dann gemeinsam als Repräsentanten der klassischen Musik die Stücke “Comic Guitar Man” von Peter Horton und Siggi Schwaab, “Daydream” von Stephan Bormann und als letztes Stück “Toccata for a wild old Lady” ebenfalls von Schwaab und Horton. Die Gäste und Gitarrenfreunde konnten ein klares, kräftiges sowie leichtes und schnelles Spiel der beiden Gitarrenspieler verfolgen.

Stefanie Heinrich und Martin Bischoff zauberten auf ihren Gitarren

Stefanie Heinrich und Martin Bischoff zauberten auf ihren Gitarren

Der aus Münster kommende Singer und Songwriter JAP (Jap Müller) spielte Easy Listening-Titel mit guter Zupftechnik.

Jap Müller

Jap Müller

 “Pam and the Radiofaces” spielten oder besser gesagt hauchten der Veranstaltung mit einem Schlag eine Wahnsinns-Atmosphäre ein. Sängerin Pam Tschentscher mit einer Stimme, die mal so zart hauchte, dass man verstummte und einfach nur zuhörte, um dann im nächsten Moment wieder von ihrer geballten Energie mitgerissen zu werden. Dabei wurde sie von Wolfgang Stilke (Percussion), dem Oelder Willi Zurwonne (Gitarre und Gesang), Uli Görsmeier (Gitarre und Gesang) und Jochen Leifeld (ebenfalls Gitarre und Gesang) begleitet. Die bekannten Musiker verstanden es dabei, punktgenau im Takt mit Gitarrensolos und Backgroundvocals Pam den instrumentalen Rückenwind zu geben.

Pam and the Radiofaces gaben Gas auf der Bühne

Pam and the Radiofaces gaben Gas auf der Bühne

Der Oelder Holger Löbbert, welcher die Open Stage zum ersten Mal besuchte, war begeistert.

Ich hätte nicht gedacht, dass hier solche Granaten auftreten!

Selbstgeschriebene Rock-Songs und Balladen gab es dann vom Singer und Songwriter Markus Draeger. Ohne großes Rumgequatsche stellte er sich kurz auf der Bühne vor und startete direkt durch mit seinem Song “Keep it real”. Einem Lied darüber sich selbst treu zu bleiben. Bei “Behind the Mirror” ging es um aufgesetzte Facetten um zu überleben und sich seine eigenen Fehler vor Augen zu halten. Markus machte mit dem Titel “Our Life” deutlich, dass man seine eigenen Ziele und Träume verfolgen soll. Ehrlich und gerade heraus kamen dabei die Songs von Draeger rüber.

Markus Draeger

Markus Draeger

Dominique Paulin, gebürtig aus Paris und nun in Schloß Holte-Stukenbrock wohnhaft, verzauberte den Saal mit seinen Akustikkünsten. Dominique spielte dabei wunderschön sanfte, vom perfekten Fingerstyle geprägte Stücke in den Saal der Alten Post hinein.

Dominique Pauline verschaffte mit seinem ruhigen Gitarrenspiel eine entspannte Atmosphäre.

Dominique Pauline verschaffte mit seinem ruhigen Gitarrenspiel eine entspannte Atmosphäre.

Am besten lässt sich die Musik damit beschreiben, dass wir eine Frau im Publikum beobachten konnten, welche entspannt mit dem Rücken an der Wand lehnte, die Augen geschlossen hielt und mit einem leichten entspannten Grinsen auf den Lippen der Musik lauschte. Magnifique Dominique !

Passend zum ersten Jahrestag der Open Akustik Stage trat Karina Rolf wieder auf die Bühne. Sie hatte die erste Stage 2014 mit eröffnet. Begleitet wurde sie nun vom Gitarristen Volker Junker der Band “Lucky Star“. Hängengeblieben ist eine sehr gefühlvolle Version des Songs “Chasing Cars” von Snow Patrol.

Karina Rolf mit Volker Junker

Karina Rolf mit Volker Junker

Jan Fuchs

Jan Fuchs

Bereits zum dritten Mal spielte der Musiker Jan Fuchs auf der Open Stage. Mit dem Song “Fourteen” unterstrich Jan von Null auf Hundert seinen Stimmumfang von sanft bis kräftig. Bevor Jan den Song “Your Body Is a Wonderland” spielte, erzählte er den Gästen noch etwas.

Den nächsten Song widme ich Thomas Steinhoff, der mich nach wie vor immer am liebsten abmischt. Mich und meine sehr schwierige Stimme. Wenn ich diesen Song spiele, denke ich an deine erotische Präsenz.

Mit Gelächter und Freuden-Pfiffen begrüßten die Anwesenden den Song von Jan für Thomas Steinhoff, der hier wie immer am Mischpult einen super Job ablieferte.

Dann wurde es eng auf der Bühne der Alten Post. Ein Teil des Chors “Soundcheck” aus Beckum betrat als nächstes die Bühne. Der Chor, welcher noch recht jung ist, wird durch Martin Bischoff geleitet und widmet sich sowohl älteren Klassikern als auch moderneren Liedern. Der Chor sang unter anderem “Hymn” von Barclay James Harvest, “You Ain´t Goin´Nowhere” von Bob Dylan sowie “Hal-le-lu-jah” aus der Feder des Altmeisters Leonard Cohen.

Der Chor "Soundcheck"

Der Chor “Soundcheck”

Der Chor konnte mit vier unterschiedlichen Stimmlagen überzeugen. Die Gäste schunkelten und sangen zu den Stücken mit, welche teils gefühlvoll, teils kräftig durch die Alte Post schallten. Entlohnt wurde der erste Auftritt des Chors mit einem tollen Applaus.

Erstmailig war ein Chor auf Oelder Akustik Open Stage

Erstmailig war ein Chor auf Oelder Akustik Open Stage

Yasemin Shadia Djamila

Yasemin Shadia Djamila

Fred Erikson

Fred Erikson

Fred Erikson spielte und sang nachfolgend ruhige mit Rock angehauchte Balladen. Bei einigen Passagen erwartete man, dass im nächsten Moment die Post abgehen würde. Fred verstand es aber, den Fuß vom Gas zu lassen, um die Songs sicher und ruhig in den Hafen zu manövrieren. Für die notwendige Power holte er sich dann aber weibliche Verstärkung auf die Bühne durch Yasemin Shadia Djamila. Gemeinsam präsentierten sie den Song “Rolling in The Deep” von Adele.

Mit Querflöte und Gitarre traten dann Caro und Martin auf die Bühne (Nachnamen unbekannt). Die Tiefenentspannte Stimme von Martin, gepaart mit der Querflöte von Caro ließen die Gäste relaxen.

Yasemin Shadia Djamila

Caro und Martin

Der Stammkünstler Könich (Christian Kaczmarek) aus Beckum sang dem Oelder Publikum Songs vor. Hängen blieben Passagen wie “So stelle ich mir Politiker beim Ficken vor” von Götz Wiemann oder “In meiner Wanne bin ich der Kapitän”.

Christian stellt sich "Politker beim Ficken vor"

Christian stellt sich “Politker beim Ficken vor”

Beim Könich konnte man ebenfalls feststellen, dass sich dieser weiterentwickelt hatte. Vergleicht man seinen Auftritt von vor einem Jahr mit dem jetzigen, hört man heraus, dass sein Gitarrenspiel sauberer geworden ist.

In Anbetracht des Gesamtpakets der sechsten Oelder Akustik Open Stage, können die Veranstalter Martin Bischoff, Frank Handschuhmacher und Thomas Steinhoff ruhigen Gewissens aussagen, dass sich Qualität rumspricht.




Als Winnetou auf der Lindenstraße wohnte

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© Norbert Löbbert

Oelder Geschichte und Geschichten

So um 1960 war die Welt eine völlig andere als sie sich heute darstellt. Und so war sie auch für uns Kinder damals eine ganz andere. Das Dasein eines zehnjährigen Jungen wurde weitgehend von der Familie, der Schule und den Kirchen bestimmt. Aber zwischen all den Pflichten gab es immer viel Freiraum für Sport, Spiel und Spannung.

Man musste eine Treppe hinaufgehen, an eine Tür klopfen und dann hatte man einen freien Eintritt ins Paradies; in das Bücherparadies einer kleinen, privaten Leihbücherei. Regelmäßig schickte mich meine Großmutter dorthin, um Bücher zu entleihen. Zum Lohn durfte auch ich mich mit Lesestoff versorgen und so lernte ich langsam die wunderbare Welt der Literatur kennen. Hier fand ich Dinge, die mein Kinderherz schneller schlagen ließen: Bücher wie “Emil und die Detektive” von Erich Kästner oder “Kalle Blomquist” von Astrid Lindgren. “Kalle Blomquist lebt gefährlich” und “Kalle Blomquist Meisterdetektiv”, worin Kalle, Eva-Lotte und Anders einen Juwelenraub aufklären. Das war Spannung pur!

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© Norbert Löbbert

Überaus spannend waren auch die Geschichten von Bill Jenkins und Tom Prox, die von G.F. Unger geschrieben wurden und im Uta-Verlag erschienen. Doch die wichtigste Entdeckung waren die Bücher von Karl May, von denen ich sicherlich mehr als vierzig Bände verschlungen habe. War es nun das Buschgespenst oder Kara Ben Nemsi mit seinem treuen Freund Hadschi Halef Omar oder Old Firehand, als Leser konnte man wunderbar in die Ereignisse eintauchen. Aber am beliebtesten waren für mich die Abenteuer von Old Shatterhand und seinem “roten Bruder” Winnetou!

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© Norbert Löbbert

Die Bücher mit Old Shatterhand und Winnetou waren nicht nur spannend, sondern sie vermittelten auch ein Gefühl für Gerechtigkeit und den Kampf gegen das Böse.

Auch Jess Harper und Slim Sherman von der Sherman Ranch gehörten zu den Guten. Die Serie “Am Fuß der blauen Berge” lief zwischen 1960 und 1965 im Fernsehen. Wenn Slim seinen Hut in den Nacken schob, wenn die schwarzen Handschuhe von Jess in der Sonne glänzten, dann wartete ein neues Abenteuer auf uns. Mit derartigem Hintergrundwissen ausgestattet, gehörte das Cowboy- und Indianerspiel zu unseren regelmäßigen Beschäftigungen.

 

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© Norbert Löbbert

Hugo, ein Freund jener Tage, besaß ein aus Holz geschnitztes Gewehr – den Henrystutzen! Mein Vater hatte mir ebenfalls eine Flinte gebaut mit silbernen Nägeln am Schaft – die Silberbüchse! So waren wir also im Besitz von zwei der drei berühmtesten (es gab noch den Bärentöter) Gewehre des Wilden Westens. Gewehre, deren Kugeln nie ein Ziel verfehlten! Komplett ausstaffiert mit den Dingen, die selbst gebastelt wurden oder die man in den Oelder Geschäften Dahms, Dirkorte und Lütkemöller kaufen konnte, trafen sich die kleinen Cowboys und Indianer regelmäßig auf einem Spielplatz in der Nähe der Oelder Realschule.

Dann “ritten” wir im vollen Galopp von unserem Treffpunkt in unsere Cowboy- und Indianerwelt, die damals zwischen den Friedhöfen am Axtbach lag. Der Bach war unser Mississippi, die gegenüberliegende Wiese war die endlose Prärie und das Büschchen war das Zentrum des Geschehens. Hier war die Bastion der Guten, von hier aus wurden die Lumpen- und Viehdiebe gejagt, es wurde geritten, geschossen und für die gerechte Sache gekämpft. Und gelegentlich auch ein Friedenspfeifchen geschmaucht. Als Rauchgerät diente eine tönerne Stutenkerl-Pfeife, die mit allem, was dampfte gefüllt wurde.

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© Norbert Löbbert

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© Norbert Löbbert

Eines guten Tages musste ich früher als gewöhnlich nach Hause zurückkehren. Um abzukürzen, nahm ich den Weg über den Rasenplatz der Realschule. Dieser Rasen war für uns Kinder ein gern besuchter Platz zum Fußballspielen. Dabei mussten wir uns immer vorsehen, denn der aufmerksame Hausmeister der Schule nutzte jede Gelegenheit, um uns zu ärgern und nach Möglichkeit den Ball zu konfiszieren. Mit Freude in den Augen schnappte er sich den geklauten Ball und stapfte stolz mit den Worten davon: “Schönen Gruß an Euren Papa! Den Ball kann er sich bei mir abholen!” Was für ein Stress für uns Kinder!

Und plötzlich, wie aus dem Nichts, stand der Pedell drohend vor mir. Siegessicher funkelte er mich an und fragte mit strenger Stimme: “Wie heißt du?” Wahrheitsgemäß antwortete ich: “WINNETOU!”. Er schnaufte und fragte weiter: “Und wo wohnst du?” Ich antwortete: “WINNETOU wohnt auf der Lindenstraße.” Der weiße Mann schnaufte erneut, verdrehte die Augen und schaute in die Wolken. Diesen Augenblick nutzte der kleine Häuptling und sprang mit einem tollkühnen Satz über den nahe gelegenen Jägerzaun. Danach stieß er einen  wilden Kriegsschrei aus und ritt in den Sonnenuntergang.

Heinz Werner Drees

Norbert Löbbert

 




Sechste Oelder Akustik Open Stage in der Alten Post

Bühne frei heißt es heute am Freitag, den 06.2.2015 wieder in der Alten Post in Oelde ab 20:00 Uhr zur beliebten Open Stage. Diese begibt sich mit dieser Veranstaltung ins zweite Jahr und lockt kontinuierlich von nah und fern Musiker und Künstler an. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Open Stage wird immer von einem sogenannten Opener eröffnet, welcher ca. 45 Minuten die zahlreichen Gäste in den Abend hinein begleitet. Morgen wird diesen Part die Band “Close to Solution” aus Hamm übernehmen. Eine Formation, die bereits letztes Jahr im Oktober die Oelder überzeugte.

Close to Solution

Close to Solution

Weiter sind die festen Startplätze vergeben durch folgende Gruppierungen:

Steffi und Malles, Jap Müller, Markus Draeger, Karina & Volker und der Könich sind ebenfalls am Start. Für Kurzentschlossene gibt es an dem Abend noch Plätze. Einen dieser Plätze hat sich der Chor “Soundcheck” aus Beckum gesichert, der dem Publikum mal etwas ganz anderes bietet. Der Chor ist noch recht jung und sammelt mit der Open Stage-Session seine erste Bühnenerfahrung.

Soundcheck bei der Probe

Soundcheck bei der Probe




Radio WAF-Charts mit neuer Sendezeit

Radio WAF LogoAlle diejenigen, denen noch immer “Oh du fröhliche” oder “Stille Nacht, heilige Nacht” weiterhin schmerzhaft in den Ohren klingen, könnte die Radiosendung “Radio WAF-Charts” Linderung verschaffen. Radio WAF, welches seit Jahrzehnten für ein gutes Programm sorgt, ändert nun die Sendezeit. Dies konnte der OELDER ANZEIGER einem Schreiben von Radio WAF entnehmen.

Ab Januar ist die interaktive Charts-Sendung, welche bis vor kurzem noch immer montags ausgestrahlt wurde, nun auf den Freitag verlegt worden. “Damit kehren die Radio WAF-Charts zu alten Wurzeln zurück”, weiß Moderator Simon Pannock der immer im Wechsel mit Carsten Thiel die Sendung fortan freitags von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr moderieren wird.

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Carsten Thiel und Simon Pannock

Die Sendung wurde komplett überarbeitet und aufgefrischt. Was damals via Briefwahl angefangen hatte, ist nun via Votes auf der Internetseite vom Radiosender leicht mit ein paar Mausklicks erledigt.




Gute Stimmung im Anno 1890

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Frank Handschuhmacher in seinem Element

Leserreporter Lothar Hertwig war am Samstag, 27.12.2014, für den OELDER ANZEIGER dabei, als in einem Lokal  in Stromberg ca. 45 Gäste einkehrten. Frank Handschuhmacher hat dort die Kneipe gerockt! Sein Programm umfasste dabei starke Cover-Songs und zwei sehr gute eigene Songs. Mit dabei hatte er seine Gitarre und seine Mundharmonika. Rock´n´Roll Made in Stromberg.

Alle Fotos © Lothar Hertwig

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Über gute Musik freuten sich die Gäste im ANNO 1890




Christmas-Special in der Alten Post

Christmas-Special 2014Am letzten Dienstag, den 23.12.2014 hieß es wieder Bühne frei zum 24. Christmas-Special in der Alten Post in Oelde. Thomas Steinhoff, Mitarbeiter der Alten Post, ist seit dem ersten Christmas-Special mit dabei. Das Event, welches mittlerweile Kultstatus erreicht hat, bot super Musik, klasse Kostüme und ein tolles Bühnenbild.

Beim Christmas-Special proben jugendliche Bands & Künstler für die Gäste unter der Leitung der Alten Post Lieder ein, die dann immer unter einem Motto an einem jeden 23. Dezember vorgeführt werden. In diesem Jahr stand alles unter dem Motto: Fairy tales (Märchen).

Christmas-Special 2014

Damian Ehlhardt und Christian Latta

Die große Bühne in der Alten Post wurde dementsprechend dekorieret. Zur Linken stand ein riesiger Baum, in dem sich ein Kater befand (vermutlich Azrael von Gargamel), während zur rechten Seite eine Fee über der Bühne schwebte. An den Wänden hingen überall Bilder bekannter Märchenszenen und die Stars der Bühne waren allesamt klasse verkleidet. Man konnte den Hutmacher aus dem US Fantasy-Film mit Johnny Depp entdecken. Alice aus dem Wunderland kam sogar im Doppelpack daher, während der Bart vom Schneewittchen- Darsteller irgendwie sexy aussah. Ein Gitarrist mit Vampiraugen sowie Maleficent – Die dunkle Fee (die böse Fee aus Dornröschen mit Angelina Jolie) bezirzte optisch die Gäste der Alten Post.

Melanie Ferringo als böse Märchenbraut verkleidet

Melanie Ferrigno als böse Märchenbraut verkleidet

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Diese waren zahlreich erschienen und der gesamte Laden war zum Bersten voll.

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                                                           Die Hütte war voll

Christmas-Special 2014

Christian Bachert am Schlagzeug

Christmas-Special 2014

Ebenfalls am Schlagzeug: Fabian Frigge

Christmas-Special 2014

Andre Bußmeier

Christmas-Special 2014

Rafael Fieber als Schnewittchen

Das Publikum sang, tanzte und klatschte mit zu bekannten Songs wie: Baby don´t hurt me, Wind of changes, Mambo No.5, Bruttosozialprodukt, Atemlos durch die Nacht, Keep the faith, I Love Rock´n Roll, Daddy cool und vielen vielen anderen Liedern. Das Cristmas-Special bestand aus 3 Sets mit insgesamt 34 Liedern. Zwischen den Sets konnten die Musiker, Sänger und Künstler eine kurze Verschnaufpause im Backstage-Bereich einlegen.

Einfach mal abdampfen in der Pause

Einfach mal abdampfen in der Pause

Diese war bei vielen sicherlich auch nötig. In der Alten Post ging diese sprichwörtlich auch ab.

Christmas-Special 2014Während der OELDER ANZEIGER seine Arbeit verrichtete, flog uns ein String-Tanga vor die Kamera, was bei vielen Gästen die Stimmung noch weiter aufheizte. Das Ganze führte dazu, dass die Linse unserer Kamera beschlug (siehe im Video Mambo No.5).

Thomas Steinhoff von der Alten Post moderierte zwischen den einzelnen Liedern diese immer passend in einer kleinen Geschichte an und animierte das Publikum zum Mitsingen.

Thomas Steinhoff seit 24 Jahren mit dabei

Thomas Steinhoff seit 24 Jahren mit dabei

Aber auch er selber stand seinen Mann auf der Bühne und unterstützte am Bass und sang ordentlich mit.

Schall, Rauch und Licht wurde geboten

Schall, Rauch und Licht wurde geboten

Am Saxophon gab Petra Minarikova gas

Am Saxophon gab Petra Minarikova gas

Die gesamte Show wurde durch eine tolle Licht- und Bühnentechnik aufgebohrt. Nebelsäulen zischten in die Luft, während die Lichtanlage ein Lichtergewitter auf die Bühne und ins Publikum hinein zündete. Als Thomas Steinhoff davon erzählte, dass es sich um das 24. Christmas-Special handle, wurde so manch einem Gast in der Alten Post bewusst, wie der Zahn der Zeit an einem selber nagt. Die Gäste hatten ein Alter von ca. 17 – 55 Jahren. Ein Event, das verbindet.

Der OELDER ANZEIGER freut sich im kommenden Jahr auf das 25. Christmas-Special in der Alten Post!

Hier gibt es im OELDER ANZEIGER-Kanal noch ein Video, welches die Stimmung gut rüberbringt.


Christmas-Special 2014 Christmas-Special 2014 Christmas-Special 2014 Christmas-Special 2014




Live-Musik in Stromberg

Frank HandschuhmacherDer Musiker und Songwriter Frank Handschuhmacher aus Stromberg könnte dem ein oder anderen Weihnachtslied- Geschädigten am morgigen Samstag, den 27.12.2014 wieder den Kopf frei machen. In der Gastwirtschaft ANNO 1890 am Stromberger Marktplatz (Eichendorffstraße 14) geht die kostenfreie Live-Vorstellung ab 21:00 Uhr los.

Frank hat sich bereits auf vielen unterschiedlichen Veranstaltungen der Szene (Alte Weberei, Alte Post, Habrock, Blues- und Akustik-Sessions etc.) einen Namen erarbeitet. Als Solo-Künstler hört man ihn gerne Cover-Stücke von Neil Young, Johnny Cash, Bob Dylan, Elvis Presley, The Rolling Stones und von vielen anderen Künstlern singen. Mit dabei hat er immer seine Gitarre. Mit seiner Band “Dirty Stuff” lässt es Handschuhmacher härter krachen. Die Band hat sich der kräftigeren Gangart verschrieben und bringt so manche Pinte oder Saal zum Kochen. Alle, die auf handgemachte Musik stehen, sollten sich morgen mal den Frank anhören. Einen Vorgeschmack gibt es hier: Soundcloud

Frank sorgt stets für ein volles Haus, hier im Habrock bei der Blues-Session

Frank sorgt stets für ein volles Haus, hier im Habrock




Kein “Game Over” für die Musikschule

Wie man der Lokalpresse entnehmen konnte, wird die Stadt Oelde der Musikschule Beckum-Warendorf nicht die Kündigung aussprechen. Das Thema, welches bei der Leitung der Musikschule, Herrn Wolfgang König und seiner Partnerin Veronika te Reh für Schluckbeschwerden sorgte, bleibt indes ein heißes Thema.

Oelder Bürger hatten den OELDER ANZEIGER gebeten, zum Thema Musikschule zu recherchieren. Weiter erhielt der Oelder Anzeiger ebenfalls ein Schreiben der Musikschule mit der Bitte zur Veröffentlichung der Thematik.

Aufgrund des arg knappen Zeitfensters vom vergangenen Donnerstag, dem 11.12.2014 bis zum Ratsentschluss am 15.12.2014 war es uns kaum möglich, alle Fakten zusammenzutragen, um einen objektiven Bericht zu schreiben.

Selbst in dem Bericht der Lokalzeitung “Die Glocke” vom letzten Samstag, den 13.12.2014 fehlten die Einsparsummen durch den Austritt aus der Musikschule. Ein Zeugnis dafür, dass die Stadt hier mit sehr schneller Nadel gestrickt hatte.

Bei dem Thema des nun doch abgewandten Austritts aus der Musikschule geht es dabei um Einsparungen für den maroden Kassenstand der Stadt Oelde.

2014-12-19-Musikschule Game Over

Bei den Kollegen der Westfälischen Nachrichten erfährt man von einem Schreiben vom Kreisdirektor Dr. Heinz Börger an den Oelder Bürgermeister Karl-Friedrich Knop. FDP-Fraktionsvorsitzende Anne Wiemeyer ist über dieses Schreiben äußerst verärgert und sieht es als “Erpressungsszenario”. Dem Schreiben kann man entnehmen, dass eine Kündigung der Musikschule weitere Kosten verursachen würde, da vertraglich festgehalten wurde, dass Folgekosten für das Personal zu Lasten der kündigenden Gemeinde gehen würden. Also Kosten für eine dann nicht erbrachte Leistung.

Dem Bericht der Westfälischen Nachrichten kann man auch entnehmen, dass Florian Westerwalbesloh von der SPD über diese “Drohkulisse” empört sei. Es sei nicht klar, was mit Oelder Geldern genau geschehe.

Frau Veronika te Reh äusserte sich gegenüber dem OELDER ANZEIGER am 16.12.2014 äußerst glücklich darüber, dass die Entscheidung zum Erhalt der Musikschule gefallen sei.

Anmerkung der Redaktion:

Hält man sich vor Augen, dass der Leiter der Musikschule sowie seine Mitarbeiter diese Hiobsbotschaften (Neulich die Reduzierung der Züge von drei auf zwei an der Overberg-Grundschule, wo ebenfalls die Musikschule mit einer Klasse involviert ist) stets  beim Frühstück aus der Presse serviert bekommen, sollten sich die Rats- und Fraktionsmitglieder vor Empörungsäußerungen durch ein Schreiben des Kreisdirektors an die eigenen Nasen fassen. Geht man mit Vertragspartnern so um?




Oelder Akustik Open Stage – zum fünften Mal gute Musik

2014-12-12-Session MicroAm letzten Freitag spielten erneut Musiker in der Alten Post Oelde. Acht Künstler traten an dem Abend auf mit unterschiedlichen Song- und Spielrichtungen. Wurde der Weihnachtsmarkt wegen schlechtem Wetter abgebrochen, hoffte man insgeheim auf ein volles Haus. Unter anderem auch, weil die Veranstaltung unter dem Motto “Spenden für den Oelder Tisch” stand.

Die Akustik Open Stage verlangt keinen Eintritt, und die Künstler- wie auch Hobbykünstler treten völlig ohne Gage auf. Das Einzige, was herum gereicht wird, ist ein Spendenhut, in den ein jeder reinwerfen kann, was er denn meint zahlen zu wollen. Diesen Huteinsatz erhält immer der sogenannte Opener. Dieses Mal begleitete Church Street Waltz aus Münster das Oelder Publikum in den Abend hinein.

2014-12-12-Session Church Street Waltz

Markus Spielbrink und André Stappert

Das Duo spielte Folk- und Bluegrass-Stücke, welche durch Instrumente wie Banjo, Gitarre oder einer selbst hergestellten “Oktavmandoline” geprägt wurden. André Stappert überzeugte mit einer sehr guten Stimme und tollem Finger-Picking auf dem Banjo und der Gitarre, die schlagartig Erinnerungen aufkommen ließen an Country-Musik und alte US-Filme. Sein Partner Markus Spielbrink holte aus seiner selbstgebauten “Oktavmandoline” und Mandoline irre Sounds heraus, welche sich perfekt in die Songs schmiegten. Mal sanft, mal schnell flitzten die Finger auf dem Griffbrett hin und her.

2014-12-12-Session Church Street Waltz

Markus Spielbrink mit seiner Mandoline

Nach dem mit Applaus honorierten Auftritt der beiden Künstler aus Münster sprach Herr Klemens Geissen, Vorsitzender vom Oelder Tisch e.V., zu den Gästen in der Alten Post, um den ehrenamtlichen Verein vorzustellen. Einleitend sagte Herr Geissen:

Ich muss sagen, auch ohne dass jetzt etwas in die Spendendose kommen sollte, habe ich es nicht bereut, zu kommen. Ich habe bereits eine wunderbare Stunde mit Musik erlebt und danke den beiden Musikern aus Münster.

2014-12-12-Session Klemens Geissen

Herr Geissen gründete den Oelder Tisch am 6. November 2008, um den Tafelgedanken in Oelde aufleben zu lassen

2014-12-12-Session Spendentisch

Lebensmittel für den Oelder Tisch wurden mitgebracht

Nach der Vereinsvorstellung wurde eine Spendendose herumgereicht. Es konnten insgesamt 118,58 € als Spende an den Oelder Tisch übergeben werden. Nach dem ausführlichen Bericht über Menschen, die in Oelde leben und oftmals unverschuldet in Not geraten sind, sowie die Beschreibung der körperlichen Arbeit und der damit verbundenen logistischen Aufgabe der ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder und Helfer der Oelder Tafel, öffneten sich die Geldbörsen der Zuhörer im Saal leicht.

Trotz aller Hoffnungen und optimaler Voraussetzung dank der Schlechtwetterlage war die Akustik Open Stage dieses Mal leider nicht so gut besucht wie sonst. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass viele Menschen im Dezember sehr viele Termine haben.

Viel Platz gab es dieses Mal leider in der Alten Post

Viel Platz gab es dieses Mal in der Alten Post

Nach der tollen Vorlage der Jungs aus Münster trat der junge Gitarrenspieler Dennis Gottwald auf die Bühne. Gänzlich ohne Gesang, sondern “nur” mit dem Fingerspiel entzauberte er zwei von drei Gitarren (eine wollte nicht so recht und war brummig) wunderbare Töne.

2014-12-12-Session Dennis Gottwald

Auf den Punkt genau spielte Dennis

Das Trio “Sky Pilot” aus Hamm überzeugte mit ausschließlich selbst geschriebenen Titeln. “Protest Song” gefiel vom Rhythmus sowie inhaltlich vom Instrumentalischen sehr gut. Mundharmonika, Bass-Ukulele sowie Percussion lieferten sich einen flotten harmonischen Schlagabtausch.

Selbstgemachtes aus Hamm gab es von  Sky Pilot von Ralf, Michaela und vom Ukulele-Bass-Schlumpf Thomas

Selbstgemachtes aus Hamm gab es von Sky Pilot von Ralf, Michaela und Ukulele-Bass-Schlumpf Thomas

Als nächstes trat der gern gesehene Wiederholungstäter Jay Minor auf die Bühne. Jay, der bereits mehrfach auf der Session in Oelde aufgetreten war, machte einen Deal mit dem Oelder Publikum. Er hatte fünf seiner CDs mitgebracht, von denen der Erlös komplett an die Oelder Tafel ging. Damit die Kunden aber nicht die Katze im Sack kaufen mussten, zauberte Jay auf der Gitarre unter anderem perfekte Fingerstyle-Stücke von den Jackson Fives und das Weihnachtslied von “Rudolph, the Red-Nosed Reindeer”.

Jay Minor, immer wieder gut, immer wieder gerne gehört

Jay Minor, immer wieder gut, immer wieder gerne gehört

Nach den sanften Klängen von Jay rüttelte Christian Bause das Oelder Publikum wieder ordentlich wach. “Weißt Du eigentlich, warum ich dich nicht frage” oder selbstgeschriebene Passagen wie: “Mir gehts nicht gut, ich bin zu fett und bestell Pizza im Internet” oder “Ich habe Facebook, Whats App & SMS” ließen einen über Liebe und den Fluch und Segen der Kommunikationstechnik nachdenken.

Volles Rohr und doch gefühlvoll dabei spielte und sang Christian auf der Bühne

Volles Rohr und doch gefühlvoll spielte und sang Christian auf der Bühne

Mit dem Titel “Cocaine” animierte Ulli Wreede das Publikum zum Mitsingen. Zwischen seinen Stücken trug Ulli auch das ein oder andere Gedicht kurz vor, bevor er den Abschluss mit einem selbstgeschriebenen Song über die Liebe machte.

Speziell ging Ulli ans Werk mit Coversongs und einer Eigenkomposition

Speziell ging Ulli ans Werk mit Coversongs und einer Eigenkomposition

Mit starkem Pochen in der Brust ging anschließend der Verfasser dieser Zeilen auf die Bühne. Außer Herzklopfen hatte er den Song “Streets of London” von Ralph McTell, “99 Luftballons” von Nena und zuletzt “Fields of Gold” von Sting im Gepäck. An dieser Stelle ein kleines Dankeschön an das Kamerakind Heike Handschuhmacher, die für den Berichterstatter übernommen hatte.

Torsten Schwichtenhövel "Jeder Auftritt ist eine Erfahrung und Lehrstunde" wie mein Freund Frank Handschuhmacher immer sagt

Torsten Schwichtenhövel “Jeder Auftritt ist eine Erfahrung und Lehrstunde” wie Frank Handschuhmacher immer sagt

Last but not least betrat Reinhard Weeg die Bühne, der im Backstage-Bereich mitteilte, dass er lange Zeit pausiert hatte mit der Musik. Auf der Bühne selber spielte er unter anderem das Stück “A Horse with no name” von der Band America aus dem Jahre 1971 und “Those were the days my friend” von Mary Hopkins. Sein Set schloss Reinhard mit dem Beatles- Song “Get Back” und einem kleinen Spagatsprung ab.

Reinhard machte den offiziellen Abschluss der Session in Oelde mit guten Cover Songs

Reinhard machte den offiziellen Abschluss der Session in Oelde mit guten Cover Songs

Somit endete die fünfte und letzte Open Akustik Session in der Alten Post in Oelde für dieses Jahr. Die nächste Session wird voraussichtlich im Februar 2015 wieder stattfinden. Weitere Informationen oder eine Anmeldemöglichkeit findet man hier: Oelder Akustik Open Stage.

2014-12-12-Session 088

Vor dem pünktlichen Startschuss gab es ein Briefing von Martin Bischoff

Einen Videorückblick vom Freitag gibt es hier zu sehen:




Plattdeutsches Stück auf der Heimatbühne in Enniger

Bei unseren Nachbarn im Ort Enniger spielt im neuen Jahr ein plattdeutsches Stück auf der Heimatbühne. Die Vorbereitungen laufen hierzu bereits auf Hochtouren. Das Ensemble um Regisseurin Elisabeth Senger probt schon seit einigen Wochen. Das neue Stück „Schützenfest in´t Duorp“ feiert am 28. Februar 2015 Premiere. 

Der Vorverkauf beginnt im Januar 2015 in der Dorfschänke in Enniger. Täglich ab 17.00 Uhr, außer donnerstags, Tel.: 02528/3232. Die Zuschauer dürfen sich auf bekannte Gesichter der plattdeutschen Heimatbühne freuen: Ludger Demski, Thomas Hermes-Huerkamp, Michael Becklas, Heinz Brune, Oliver Rösler, Frank Schröder, Tina Beermann, Claudia Hoppe, Gisela Bentrup, Annette Berste und Petra Helbeck.

Weitere Informationen zu demTheater gibt es hier.

2014-12-16-Enniger Theater

Das Foto zeigt das Ensemble aus dem Jahr 2015 „Twe Manslü spielt Dame“

Seniorenvorstellungen: Gaby Rose-Demski 02528/1987  oder Ruth Rose 02528/1342

Kartenpreise liegen normal bei 8 € und Senioren entrichten mit Kaffee und Kuchen 12 €.

Termine:

Premiere, 28.02.2015  um 19.30 Uhr, inkl. 1 Glas Sekt

01.03.2015 um 15.00 Uhr Seniorenvorstellung

07.03.2015 um 19.30 Uhr

08.03.2015 um 15.00 Uhr Seniorenvorstellung

13.03.2015 um 19.30 Uhr

14.03.2015 um 19.30 Uhr

15.03.2015 um 18.00 Uhr

20.03.2015 um 19.30 Uhr

21.03.2015 um 19.30 Uhr

22.03.2015 um 18.00 Uhr

27.02.2015 um 19.30 Uhr

28.03.2015 um 19.30 Uhr

29.03.2015 um 19.30 Uhr