Zum 10. Mal fand am letzten Wochenende in der Alten Post die Band Academy statt. Der Oelder Anzeiger hat sich die Bands angeschaut und vor allem auch angehört.
Thomas Steinhoff von der Alten Post Oelde und Martin Werner vom Jugendtreff Beelen haben die Band Academy vor einem Jahrzehnt ins Leben gerufen. Martin berichtete uns im Interview, dass Thomas und er damals eine Entwicklung der Musikszene festgestellt haben, die den beiden überhaupt nicht passte. Es fand ein Ausdünnung der lokalen Nachwuchsbands statt, die nicht dem Mainstream nachrannten. Dem haben die beiden nun seit zehn Jahren erfolgreich entgegengewirkt. Die Band Academy ist für junge Musiker gedacht, wobei nicht bei Null angefangen wird, sagte uns Martin Werner. Voraussetzung sei es, die Grundlagen eines Instrumentes beherschen zu können.
Die Band Academy ist gedacht für junge Musiker, die mehr oder weniger alleine daheim vor sich hinspielen und keine richtige Band finden. Hier greift das Konzept der Band Academy an. Aus allen Teilnehmern werden während des dreitägigen Workshops Bands gebildet. Dabei erhalten diese Unterstützung von einem Team aus Musikexperten. Kai Treptow – Drums. Fabian Falkenstein – Bass. Martin Bischoff – Gitarre. Ludwig Büsing – Keyboard. Michael Heuwender – Gesang und Performance. Thomas Steinhoff und Martin Werner für Marketing und Booking.
von links: Kai Treptow, Ludwig Büsing, Marin Bischoff, Martin Werner, Fabian Falkenstein und Anja Pollkläsener
Broadway Talk
Hierbei können aber keine Musikanfänger am Instrument unterrichtet werden, sondern es werden Grundlagen vorausgesetzt. Man kann hier nicht bei null angefangen, sagte uns Martin Werner. Für die drei Tage muss jeder Teilnehmer eine Gebühr von 38,- € entrichten. Darin enthalten sind aber sämtliche Aufwendungen, die das Team der Alten Post und der Jugendtreff Beelen haben. Equipment wie Tontechnik, Instrumente, Mikrofone, Räume und vor allem die Trainer sowie Frühstück und obendrauf ein T-Shirt sind in diesem dann doch sehr kleinen Preis enthalten. Zum krönenden Abschluss folgt in der Alten Post in Oelde am 28. November das Abschlusskonzert der Nachwuchsbands.
Als wir vor Ort waren, konnten wir drei von den fünf Bands sehen und hören. In einer lockeren Atmosphäre begegneten sich dabei die Musiker und Trainer. Die Experten gaben Tipps und halfen mit Ideen und echtem Fachwissen. Sehr schön anzuhören waren dabei unter anderem auch das Gespräch mit den Bandmitgliedern und dem Trainer, in dem es darum ging, dass ein jeder einfach anders tickt und man sich als Band immer wieder begegnen muss, ohne dass dabei einer versucht sich herauszuheben.
Deutlich wurde, dass Musik einfach mehr ist als nur die Musik. Man konnte den jugendlichen im Gesicht ablesen, dass diese mit Freude dabei waren. Zwischen den Stücken wurde gelacht, oder gemeinsam auch mal fix eine Gitarrensaite erneuert. Hier haben sich nicht nur neue Bands gefunden, sondern es wurden Freundschaften geschlossen.
Martin Werner berichtete uns weiter das die jungen Bands weiter gefördert werden, indem sie als Vorbands von Veranstaltungen in der Alten Post weitere Bühnenerfahrung sammeln können.
In den letzten Zehn Jahren haben sich dabei mehrere Bands etabliert wie z.B. Die Sprühwürste, eine Punkband aus Beelen. Für viele aus Oelde sollte Testify als auch Dooms Day noch ein Begriff sein.
Wer sich von den jungen Bands selber ein Bild machen möchte, kann dies im OELDER ANZEIGER Youtube Kanal machen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie einen Arzt oder Apotheker!
Stromberger fackelte mit seinen Kompagnons Gaststätte in Lippstadt musikalisch ab
Der Stromberger Sänger Frank Handschuhmacher hat vergangenes Wochenende mit seiner Band “Dirty Stuff” die Gaststätte “Zum Güterbahnhof ” sprichwörtlich abgebrannt.
Gitarrist Thomas Karrengarn aus Wadersloh heizte dem Publikum mit rockigen Riffs von AC/DC oder Jimmy Hendrix ein.
Am Bass sorgte Markus Radszuhn aus Wiedenbrück für den richtigen Beat. Besonders schön zu hören bei dem Song “The Ballad of Chasie Lane” von der Bloodhound Gang.
Titel wie “Whisky in the Jar” in der Metallica-Version, “Paranoid” von Black Sabbath oder Chuck Berry´s “Johnny B. Goode” schmetterte Handschuhmacher souverän durch den vollen Laden.
Dafür, dass alles im Takt blieb, hat “Das Tier”, Sven Schulte aus Büren am Schlagzeug gesorgt. Mittendrin und voll dabei und des öfteren kaum zu bremsen haute er aus seinem Schlagzeug starke Trommelfeuer raus.
Die Band, die sich im August 2013 erst gefunden hatte, hat sich der härteren Gangart der Musik verschrieben. Die Hits von ZZ-Top oder Bon Schott´s AC-DC wurden an dem Abend ohne Schnörkel ins Publikum gefeuert. Bevor jedoch die Gäste, wie unter anderem eine Gruppe Asiaten, sich weiter entkleideten und ihre Tattoos zeigten, legten die Rocker sanftere Töne an den Tag mit Nummern von Bob Dylan oder Jimi Hendrix “Hey Joe” , um dann wieder mit einer Nummer von Nirvana die Gäste auseinanderzunehmen.
Aber nicht nur musikalisch konnte die Band überzeugen, sondern auch durch die Interaktion mit dem Publikum. Es wurde mal eben das Mikro ins Publikum gehalten, damit die Zuhörer in dieses den Refrain hämmern konnten oder der ein oder andere kleine Drink wurde mal eben fix zwischendurch mit neu gewonnenen Groupies getrunken.
Der Krimiautor Klaus-Peter Wolf wird am 28. Oktober 2014 um 19:30 Uhr im Haus Nottbeck aus seinem achten Band vorlesen. Der Krimi mit dem Titel “Ostfriesenfeuer” setzt die Erfolgsserie weiter fort.
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Geschichte bietet der folgende Auszug aus dem neuen Werk von Wolf:
Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller heiraten endlich – und zwar im Teemuseum in Norden.
Während sie mit ihren Freunden von der ostfriesischen Kripo am Osterfeuer feiern, wird darin, praktisch vor ihren Augen, aber ohne ihr Wissen, eine Leiche verbrannt. Als die Reste in der Asche gefunden werden, ist die Hochzeitsreise für Ann Kathrin und Weller gestrichen.
Auf Norderney wird unter einer Hüpfburg für Kinder eine zweite Leiche entdeckt.
Ann Kathrin Klaasen glaubt an eine Serie. Inszeniert hier ein Mörder den Tod seiner Opfer als Volksfest? Tanz ums Osterfeuer, Kinder springen auf der Hüpfburg herum …
Niemand ihrer Kollegen ist ihrer Meinung und kann ihr nicht den Rücken stärken…
„Ostfriesenfeuer“ ist der 8. Band von Klaus-Peter Wolfs Krimireihe um die Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Die Buchreihe ist so erfolgreich, dass diese unter anderem in der Spiegel-Bestseller-Liste: Taschenbuch auf Platz 1 startete und sich lange in den Top 10 halten konnte. Das ZDF wird die Krimireihe verfilmen, aktuell schreibt Klaus-Peter Wolf an dem Drehbuch.
Infos und Karten für die Lesung gibt es beim Kulturgut Haus Nottbeck oder beim “Glocke”-Ticketservice unter 02522 / 73300.
Ostfriesenfeuer ist im Fischer-Verlag erschienen, ca. 528 Seiten, Broschur, Euro 9,99, ISBN: 978-3-596-19043-0
Akustik-Session in Oelde bleibt Erfolgsgarant
Am 4. Oktober war es in der Alten Post in Oelde wieder so weit: Bühne frei zur 4. Akustik- Session. Zum vierten Mal in Folge konnte das Projekt der handgemachten Live-Musik Künstler und Gäste anlocken. Die Alte Post war dabei mit gut 100 Gästen gerammelt voll, was sich auch in der Raumtemperatur widerspiegelte.
Der Abend selber startete jedoch erst mit einer traurigen Gedenkminute. Ein Musiker, der noch bei der letzten Session mit dabei war, ist leider seiner Krankheit erlegen. Frank Handschuhmacher, einer der Organisatoren und Freund des Musikers, berichtete zu Beginn über den tragischen Verlust und sprach liebe Worte.
Freunde werden den Musiker erkennen
Backstage mit Isabel und Frank
Der Auftakt der Session wurde diesmal gestaltet von Isabel Nolte. Isabel war erfolgreiche Teilnehmerin bei “The Voice of Holland” sowie anderen Casting-Shows. Sie kommt gebürtig aus Stromberg, lebt aber seit 2008 bei unseren Nachbarn in den Niederlanden, wo sie Psychologie studiert. Da sie nebenbei noch Theater spielt und der Musik erfolgreich nachgeht, dauert ihr Studium auch etwas länger, wie sie uns locker im Interview erzählte. Frank Handschuhmacher hatte Isabel auf einem dieser Castings kennengelernt und sie zur Akustik-Session in die Alte Post gelockt.
Isabels erster Liedtitel passte zu dem Thema des Abschieds und der Trauer und nahm das Publikum sanft auf und mit auf eine ca. 30-minütige musikalische Reise.
Sehr schön anzuhören war ihr Lied “Bezopen”, welches komplett auf Holländisch war. Es ging in dem Song aber nicht um den Sinnesverlust durch Alkoholkonsum, sondern darum, wie betrunken man von einer Person sein kann.
Dem Oelder Publikum wurde schnell klar, warum Isabel bei “The Voice of Holland” dabei war. Mal sanft, mal kräftig spielte sie ihre Stimme aus und ließ oft die Oelder bei besonders schönen Stellen staunen.
Am Ende ist es Isabel gelungen, alle Gäste bei dem Song “No digitty” zum Mitmachen zu animieren. Die Frauen im Publikum mussten den Chorus singen, während die Männer ein tiefes “No diggity” schmetterten. Dabei hatten alle sichtlichen und hörbaren Spaß.
Nach dem Auftakt ging es dann im Programm weiter mit den vorher vergebenen Startplätzen. Hierbei ist dem regelmäßigen Besucher der Akustik-Session aufgefallen, dass die Organisation straffer daher gekommen ist. Durch die gesammelte Erfahrung der letzten drei Sessions wurde zwischen den Auftritten anmoderiert und im Hintergrund schnell umgebaut. Ebenso standen während der gesamten Session zwei Personen am Mischpult, die perfekt auf die Wünsche der Künstler eingingen und Instrumente und Stimmen passend abmischten oder auf der Bühne schnell die Stecker richtig steckten. Die Gäste in der ersten Reihe brauchten keine Angst vor einem Hörsturz zu haben, während hinten im Thekenbereich die stehenden Gäste keine Angst haben mussten, nichts von den Auftritten mitzubekommen.
Nach Plan ging dann Close to Solution, eine fünfköpfige Band aus Hamm, auf die Bühne. Sie hat die Gäste mit starken Coversongs verwöhnt wie unter anderem “Hotel California” von den Eagles. Zwei Gitarren, ein Bass sowie zwei schöne Stimmen massierten die Ohren der Zuhörer.
Close to Solution
Damian Ehlhardt
Martin Bischoff, Mit-Organisator der Session, kommentierte den Auftritt von Damian Ehlhardt sehr passend mit: “Damian Ehlhardt. Der Mann mit einer Stimme mit der man einen Stahlträger zersägen kann”. Damian, ein junger Gitarrist und Sänger aus dem Nachbarort Beckum, verzückte mit Titeln wie “Dust in the Wind” oder “House of the rising Sun”.
Abgefahren oder einfach anders ging es dann weiter mit dem Trio Groove Specials bestehend aus Ralf und Petra Smuda sowie Percussionspieler Michael Biewald. Petra spielte Saxophon und war für den Gesang verantwortlich, während Ehemann Ralf an der Gitarre spielte. Die selbst geschriebenen Stücke wie z.B. “Der Himmel auf Erden” oder “Leben heißt kämpfen” boten dem Oelder Publikum Texte, Melodien und Rhythmen einer ganz anderen Art. Das Gesamtpaket, welches man hören und sehen konnte, passte komplett.
Petra, Michael und Ralf
Jan Fuchs
Dann folgte Jan Fuchs, ein Wiederholungstäter und Man der ersten Session-Stunde.
Wie gewohnt kam der junge Sänger und Gitarrenspieler stimmgewaltig und gefühlvoll daher. Aus seinem Repertoire aus selbstgeschriebenen Stücken spielte er unter anderem den Song “Maria”, den er seiner Schwester widmete.
Diane Bliss, eine Musikerin, die mit humorvollen, sarkastischen und tiefgründigeren Texten als nächstes die Bühne betrat, rupfte u.a. mit dem Flugsportverein Versmold e.V. ein Hühnchen. Ins Herz traf der Song das Oelder Publikum zu einem verstorbenen Freund. Diane sang über einen Menschen, der anpackte, einfach machte und Dinge anders anging und merklich eine Lücke im Freundeskreis hinterließ.
Diane Bliss
Volles Mett auf die Ohren gab es dann mit Könich and the Gassenhauers aus Beckum. Das Publikum lachte zu Songs wie “Haare am Bauch und am Popo auch” oder “Tee” einem Lied, in dem es überall und nirgends was zu trinken gibt mit Alkohol. Das Trio, bestehend aus Anna Kramer mit Gesang und Geige, Christian Kaczmarek an der Gitarre und Gesang, sowie Markus Berkemeier an der Cajon rockten die Alte Post in Oelde ordentlich durch.
Christian Kaczmarek, Markus Berkemeier und Anna Kramer
Völlig ohne Gesang gingen dann Stefanie Heinrich und Martin Bischoff mit ihren beiden Lakewood-Gitarren auf die Bühne. Die Zuhörer konnten astreinen Akustikgitarren-Klängen lauschen. Bendings, Hammerings, Slides und tolle Picking-Techniken schallten durch den Raum der Alten Post und zeigten, dass gute Musik auch ohne Gesang auskommen kann.
Perfekt eingespieltes Duo
Frank Handschuhmacher, ebenfalls Mit-Organisator der Oelder Akustik-Session, spielte Stücke vom King of Rock´n´ Roll. “In the Ghetto”, “Can´t Help Falling in Love with you” oder “Blue Suede Shoes” ließen das Publikum mitsingen und swingen zur Musik des Rock´n´ Roll´s. Handschuhmacher erzählte vor dem Auftritt, dass er erst vor ein paar Tagen auf den King gestoßen sei und hier in der Alten Post drei Stücke von diesem performen werde. Mit seiner Band Dirty Stuff lässt er es sonst härter krachen und zeigte hier seine sanfte Seite.
Bei Frank sangen und swingten die Zuhörer mit
Last but not least gab es eine kleine Premiere in der Alten Post. Die Brüder Damian und Lion Ehlhardt traten erstmalig zusammen auf der Bühne auf. Lion unterstützte dabei seinen Bruder mit Cajon und Gesang, ohne dass sie dieses vorher auch nur einmal geprobt hatten. Ein Experiment, das aufging.
Die Ehlhardts im Doppelpack
Für alle Freunde der handgemachten Musik geht die Session am 12.12.2014 in die fünfte Runde. Der Opener wird Church Street Waltz aus Münster sein. Das Duo spielt Folk- und Bluegrass-Musik. Diese ist geprägt von Instrumenten wie der Mandoline und dem Banjo und man kann sich auf Eigenkompositionen oder Stücken von Künstlern wie Cahalen Morrision & Eli West oder The Coloradas freuen.
Weitere Informationen oder eine Anmeldemöglichkeit findet man hier. Einen Zusammenschnitt der Session kann man hier sehen.
Vierte Akustik-Session in der Alten Post
Am Samstag, dem 4. Oktober heißt es wieder ab 20:00 Uhr Bühne frei in der Alten Post (Bahnhofstraße 27). Die Session findet bereits zum vierten Mal statt und zeigt deutlich die große Akzeptanz von handgemachter Musik in Oelde.
Die erste Session vom 7. Februar 2014 war ein Experiment der Initiatoren Martin Bischoff, Jochen Leifeld, Frank Handschuhmacher und Torsten Schwichtenhövel. Was anfänglich mit unbekanntem Ende startete, ist nun über das Jahr ein fester Bestandteil der Oelder Kultur geworden und bereichert das Angebot im Zwei-Monats-Rhythmus in der sonst wenig von Live-Musik verwöhnten Stadt.
Thomas Steinhoff von der Alten Post in Oelde unterstützte dabei die Session von der ersten Sekunde an. Somit stehen den Musikern eine Bühne, eine Lichtanlage sowie ein Mischpult zur Verfügung. Die Gäste erfreuen sich an Musik, Sitzmöglichkeiten und einer Theke.
Von nah und fern kommen die Musiker angereist, um ihre Talente unter Beweis zu stellen. Für die morgige Session steht als Opening Isabel Nolte in den Startlöchern. Isabel war erfolgreiche Teilnehmerin bei “The Voice of Holland“. Das Stimmwunder kommt ursprünglich aus Stromberg. Somit dürfen die Gäste, die wie immer keinen Eintritt zu entrichten haben, absolute Top-Musik genießen.
Weiter sind für morgen alle sechs festen Startplätze ausgebucht. Vier Spontankünstler können mit ihren Instrumenten dazustoßen. Somit steht einem ca. vierstündigen Live-Event nichts mehr im Wege. Weitere Infos zu den Teilnehmern findet Ihr hier.
Einen Vorgeschmack zeigt dieses Video von der letzten Session:
Weitere Berichte sind im Oelder Anzeiger einfach über den Suchbegriff SESSION zu finden oder schaut Euch im OELDER ANZEIGER YOUTUBE Kanal die Videos an.
Achtung ,,Weibsbilder”
Die beiden „Weibsbilder“ Anke Brausch und Clauda Thiel kommen mit ihrem neuesten Programm zurück nach Oelde. Bis auf den letzten Platz ausverkauft war der Kabarett-Abend vor drei Jahren, als sich die beiden „Weibsbilder“ zum ersten Mal nach Oelde wagten und die Aula des Thomas-Morus-Gymnasiums zum Beben brachten.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Und so haben es sich die Weibsbilder in ihrem neuen Programm „Botox to go – Bei uns kriegst du dein Fett weg!“ zur Aufgabe gemacht, dem Beautywahn den Spiegel vorzuhalten und Makel da aufzuspüren, wo sie durch reichlich Make-up überdeckt werden. Wie fast alle Frauen machen auch sie sich Gedanken übers Altern und den oft damit einhergehenden Attraktivitätsverlusten. Wer will schon gerne als Runzelstilzchen enden? Fakt ist, da wo der Herrgott nicht höchstpersönlich gemeißelt hat, müssen die Götter in Weiß Hand anlegen.
Begeben Sie sich in die zarten Hände der beiden Kabarettistinnen Anke Brausch und Claudia Thiel, die auf der Schönheitsfarm den Beautygeheimnissen auf der Spur sind. Braucht man wirklich Collagen im Mund, um eine dicke Lippe zu riskieren? Steigern ein kurviger Oberbau und ein aufgepolstertes Heck tatsächlich den Fahrspaß?
Ebenfalls im Schönheitsrausch befinden sich die beliebten Bühnenfiguren des Kabarettduos, die natürlich auch ihr Fett weg kriegen.
Klein Tinekes Lebensplan steht: Inspiriert durch die Traumfabrik Hollywoods, in der Einheitsnasen wie am Fließband produziert werden, möchte nun auch sie ein Stück vom Glamour-Kuchen abbekommen.
Auch die beiden alten Damen besuchen gern den Wellnesszirkus, um sich ihre zahlreichen Krähenfüße glatt bügeln zu lassen. Lieber erzählen sie verbal von ihrem 86jährigen Dasein, als ihre Falten sprechen zu lassen.
Schön ist, was gefällt! Das denkt sich auch Christel Müller aus Kalenborn- Scheuern, die wieder gekonnt Eifeler Weisheiten zum Besten gibt und lieber durch bäuerlich-naiven Charme besticht als sich von Botox-Spritzen stechen zu lassen.
Wenn die eigene Ehefrau verwelkt, beginnen Männer gerne das Fremdgehen. Und da kommt Claudia ins Spiel. Frei nach der Devise: Schönheit hat ihren Preis, lässt sie sich Partnerschafts- und Treuetests teuer bezahlen.
Buchen Sie noch heute eine Beauty-Anwendung der anderen Art und begleiten Sie die Weibsbilder durch ein rasantes Wellnessprogramm, bei dem viel Lachen ein überwältigendes Anti-Aging-Ergebnis verspricht!
Die Vorschau zum Titel des neuen Programms „Botox to go – Bei uns kriegst du dein Fett weg“ lässt freudiges erahnen. Die Oelder Kleinkunstbühne der Kulturdirektion Dr. Löher präsentiert sie nun zum zweitenmal, mit ihrem neuen Programm , und zwar am Freitag, den 19. September um 20 Uhr. Karten gibt es bereits seit Wochen, und zwar in der Geschäftsstelle von Forum Oelde, Herrenstraße 9, Tel. 02522 72800, sowie beim Ticketservice der „Glocke“, Tel. 02522 73300.
Hast Du Töne
Am 28. September 2014 wird es davon reichlich geben. Der MGV Oelde 1848 (Männergesangsverein) gibt ein Konzert in der Aula der Realschule Oelde, Bultstraße.
Der Titel des Konzertes trägt den vielversprechenden Namen “Berliner Charme trifft Oelder Wind”.
An dem Konzert wird teilnehmen die Gruppe Venusbrass aus Berlin. Eine Hörprobe auf deren Website gibt einen Vorgeschmack auf ein prickelndes Musikerlebnis.
Am Piano wird Martin Tigges spielen.
Die Oelder Klangschmiede, eine aus dem MGV Oelde 1848 hervorgekommene Formation mit jüngeren Sängern.
Die musikalische Gesamtleitung erfolgt durch Heinz Lohnherr. Der Kartenvorverkauf erfolgt telefonisch unter der Nummer 02522 / 20 09 erfolgen, oder Sie sprechen die Mitglieder des MGV Oelde an.
Oelder Facebook-Gruppe schließt ihre Pforten
Zwei Jahre lang begeisterte die Facebook-Gruppe »Du bist Oelder, wenn …« rund 5.000 Leser
Exakt zwei Jahren nach Eröffnung der beliebten Facebook-Gruppe »Du bist Oelder, wenn …« wird diese aufgrund einer einstimmigen Entscheidung der Betreiber geschlossen. »Der Geist, der diese Gruppe so liebenswert machte, ist längst in Rauch aufgegangen«, erklärte dazu Gründer Martin Bischoff mit einer Träne im Knopfloch.
Am 31.08.2012 initiierte der Musiker und Gitarrenlehrer Martin »Malles« Bischoff auf der Plattform Facebook eine Gruppe, die den Namen »Du bist Oelder, wenn …« trug. Zielgedanke war, interessierten Menschen, aus und um Oelde sowie all jenen, die Oelde im Herzen tragen, ein offenes Forum zu bieten, um sich zwanglos zu lokalen Themen und Ereignissen auszutauschen.
Begeisterter Zustrom zur Facebook-Gruppe
Die Idee schlug wie eine Bombe ein. Bereits ein Jahr nach der Eröffnung zählte die Gruppe mehr als 4.000 Mitglieder, zwei Jahre danach waren es exakt 4.793. Bezogen auf die aktuell rund 30.000 Einwohner in Oelde ist das ein meinungsbildender Prozentsatz.
Tausende Informationen wurden in den zurückliegenden zwei Jahren von Mitgliedern gepostet, hunderte historischer Fotos von anno dunnemals veröffentlicht, lieb gewordene Erinnerungen ausgetauscht und gepflegt. Viele Oelder lernten sich erstmals persönlich kennen, es kam zu Begegnungen, Verabredungen und gemeinsamen Hilfeaktionen. In einem gemeinsamen Limerick-Thread wurden hunderte selbst verfasster Limericks veröffentlicht und zeigten, wie kreativ und humorig Oelder sein können.
Ihre Stärke bewies die Gruppe auch bei der Diskussion lokalpolitischer Fragen wie beispielsweise der Erörterung der Zukunft des früheren Stadtparks. Die Mitglieder verstanden es, unbequeme Fragen an die Öffentlichkeit zu tragen und Informationen zu verbreiten, die ansonsten verborgen geblieben wären. Mit großem sozialen Engagement wurde eine Delfintherapie für den behinderten Anthony unterstützt und Spenden für einen ausgebrannten Ponyhof gesammelt. In einem Fall stiftete die Facebook-Gruppe sogar eine neue Partnerschaft, indem sie Menschen zueinander führte.
Grundregeln für Veröffentlichungen
Veröffentlicht wurde auf der Basis eines von den Administratoren der Gruppe (in alphabetischer Reihenfolge: Martin Bischoff, Sandra Förster, Ruprecht Frieling, Stefanie Heinrich, Jorrit Müller, Torsten Schwichtenhövel) zuvor festgelegten Regelwerks. Danach sollte keine kommerzielle Werbung gemacht werden. Unbedingt sollten rassistische, faschistische, sexistische, pornographische oder andere unsittliche Äußerungen und Darstellungen sowie persönliche Anfeindungen und Beleidigungen unterbleiben.
Waren es im ersten Jahr Verstöße gegen das Werbeverbot, die Moderatoren auf den Plan riefen und in letzter Konsequenz auch zum Ausschluss einiger Störer führten, kam es im Laufe der letzten Monate zu immer wüsteren Angriffen und Beschimpfungen untereinander. Begünstigt wurde dies durch die Anonymität, die das Internet ermöglicht, denn längst nicht alle Gruppenmitglieder kommentierten unter Klarnamen.
Hetze gegen »die Anderen«
Anfangs unterschwellig, dann aber immer deutlicher, wurde gegen Auswärtige gehetzt. So gab es Leute, die meinten, bereits Bürger aus Stadtteilen wie Stromberg und Lette seien keine echten »Oelder« und hätten damit keine Berechtigung, ihre Meinung frei zu äußern. In der Gruppenbeschreibung stand dagegen zweifelsfrei, jeder sei willkommen, der sich »mit Oelde, Sünninghausen, Stromberg, Lette, Keitlinghausen, Ahmenhorst und Menninghausen identifizieren« könne.
Diese ablehnende Haltung gegen Leute, die keine eingeschworenen Poahlbürger sind, wurde bald überdeutlich gegenüber Mitbürgern, deren Namen Migrationshintergrund vermuten lässt. Immer wieder versuchten die Moderatoren, die Wogen zu glätten und die schlimmsten Beleidigungen sofort zu löschen. Aber die Ablehnung des Andersseins, das sich für manche schon im Namen niederschlägt, wurde immer unverhohlener.
Forderung nach KZ-Wiedereröffnung
Tiefpunkt der niederträchtigen Hasskampagne, die sich selbst in Kommentaren zu harmlosen Informationen niederschlug, war die Forderung nach Wiedereröffnung des Konzentrationslagers Ausschwitz. Spätestens an dem Punkt war für die Initiatoren Schluss. Die Facebook-Gruppe »Du bist Oelder, wenn …« sollte und durfte kein Tummelplatz von Rassisten und Neonazis sein.
Nächtelang berieten die Admins der Gruppe in einer eigenen Facebook-Gruppe, wie sie mit den Unruhestiftern umgehen konnten. Gleichzeitig wurden sie individuell mit Mails und Anrufen bepflastert, endlich gegen X oder Y aktiv zu werden. Sobald dann aber ein Störer entfernt worden war, durften sich die Verantwortlichen als »Diktatoren« und Meinungsunterdrücker beschimpfen lassen und sollten sich rechtfertigen.
Der »Dönerkrieg«
Das Fass zum Überlaufen brachte schließlich der »Dönerkrieg«. Anhand der Frage, wo man denn in Oelde wohl den besten Döner essen könne, schaukelte sich eine üble Diskussion hoch, die bald in einer offenen Schlammschlacht mündete. Diese wurde von allen Seiten angeheizt. So veröffentlichte ein Dönerbuden-Besitzer immer gleiche Fotos aus seinem Ladengeschäft, um sich ins Gespräch zu bringen und provozierte damit wiederum andere zu Gegenreaktionen.
Dass sich einige Leser untereinander Schläge androhten, war noch die harmloseste Reaktion der Leserkommentare, die dazu im Sekundentakt veröffentlicht wurden. Da bevorzugt die späten Nachtstunden für die Verbalattacken genutzt wurden, entging den ehrenamtlichen Admins, die ihren Job neben Broterwerb und Familie ausübten, mancher Beitrag. Sie wurden dann zu mitternächtlicher Stunde per Mail und Telefon aus süßen Träumen gerissen, um einzuschreiten.
Eskalation der Ereignisse
In der vergangenen Woche eskalierte die Debatte dann derart, dass dutzende Mitglieder aus der Gruppe geworfen wurden. Einige traf es bei dieser Aktion unverdient, so dass wiederum Briefe gewechselt und Entschuldigungen ausgesprochen werden mussten.
Im Ergebnis kamen die Verantwortlichen der Seite einstimmig zu dem Votum, dass ein gedeihliches Miteinander offenbar unmöglich herstellbar ist. Schweren Herzens wurde deshalb entschieden, die Gruppe zu schließen, »um dem Gezanke und Gestänkere ein Ende zu bereiten« wie Gründer Bischoff formuliert. »Der Geist, der diese Gruppe so liebenswert machte, ist längst in Rauch aufgegangen«.
Leser reagieren betroffen auf Schließung
Auf diese Mitteilung reagierten viele Oelder erschrocken. Gleichzeitig wurde den Admins Verständnis für ihre Entscheidung ausgesprochen. Gruppen-Mitglied Barbara Diekmann schrieb: »Ich denke einfach, dass niemand freiwillig eine Gruppe leiten möchte … wo nur gestänkert und gemeckert, Beschimpfungen und andere Äußerungen ausgeteilt werden!«
Der in Köln lebende Oelder Stefan Kohlstadt meinte: »Das ist irgendwie Oelde Live … das ist typisch für die Oelder Mentalität!! Nachtreten, lästern, Neid, Missgunst … Alles Gute den Moderatoren hier, guter Job.«
Berthold F. Sindermann, Leser der ersten Stunde, kommentierte: »Letztendlich hat dieser Feldversuch eben auch gezeigt, dass Oelde nicht diese außergewöhnliche Stadt ist, als die sie von vielen immer noch gesehen wird. Eine ganz normale Stadt halt, mit netten, weniger netten und eben auch ganz und gar nicht netten Menschen.«
Die Party ist beendet …
Nun ist die Party vorbei. Die Facebook-Gruppe wird am 31.08.2014 um 20 Uhr aufgelöst.
… aber die Show geht weiter
Der OELDER ANZEIGER, der redaktionell von dem bewährten Moderatoren-Team der Facebook-Gruppe getragen wird, bleibt ebenso wie der Twitter-Account @Oelder_Anzeiger bestehen.
Theo Druffel bedankte sich im Namen der Oelder Band »Colorados«, der ältesten Band im Münsterland, bei den Betreibern der Facebook-Seite: »Die Colorados sagen Dankeschön an die Oelder Gruppe und deren Initiatoren.«
Buchhandlung Holterdorf von Schließung bedroht
Die Zukunft der traditionsreichen Buchhandlung Holterdorf am Markt hängt am seidenen Faden. Wie der OELDER ANZEIGER erfuhr, steht die Immobilie zum Verkauf. Ob die Buchhandlung nach einem Besitzerwechsel als Mieter im Gebäude verbleibt, steht in den Sternen.
Oelder Traditionsbetrieb seit 1880
Mit dem ersten Tag der Zeitungsgeschichte der Tageszeitung »Die Glocke« am 14. Mai 1880 begann die Geschichte der Buchhandlung Holterdorf. Von Anfang an wurden in den Räumlichkeiten des Zeitungsverlages in der Ruggestraße Bücher, Zeitschriften und Schreibwaren verkauft.
Berühmt war in der Nachkriegszeit die langjährige Leiterin des Ladens, Fräulein Dammer. Sie sprach mit großer Sachkenntnis Leseempfehlungen aus und besorgte gelegentlich auch Bücher, die dem Zeitgeschmack der Sechziger und Siebziger Jahre nicht entsprachen. Derartiger »Schund« wurde in dem Laden, der auch mit Devotionalien handelte, diskret unter dem Ladentisch gehandelt. Dazu zählten beispielsweise Bücher von Autoren der »Beat Generation« wie Alan Ginsberg und Jack Kerouac.
1977 machte die zunehmende Raumnot einen Umzug mit Erweiterung notwendig. Direkt gegenüber der Keimzelle des Verlags, im Brinkmannschen Haus an der Ruggestraße 26, fand sich ein passendes Ladenlokal. Dort konnte Holterdorf mit einem vergrößerten Sortiment weiter wachsen.
Seit 1994 am derzeitigen Standort
Beliebt bei Jung und Alt: Buchhandlung Holterdorf Foto: Torsten Schwichtenhövel
Am 28. September 1994 folgte dann der nächste Umzug ins derzeitige Domizil. Seitdem finden Bücherwürmer das zentral gelegene Haus gegenüber der Johanneskirche.
Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich Jahrzehnte lang die Oelder Traditions-Kneipe »Sanders« und später der »Hahnenteller« befanden, wurde aufwändig renoviert. In alten Zeiten trafen sich dort vor allem am Sonntagvormittag fröhliche Zecher zum Frühschoppen. Sie wurden dann per Boten vom Inhalt der Predigt unterrichtet, damit sie daheim mitreden und den Anschein erwecken konnten, fromm am Gottesdienst teilgenommen zu haben.
Immobilie wird für 750.000,- angeboten
Dirk Holterdorf Foto: Die Glocke
Doch die Zukunft der Buchhandlung und ihres vierköpfigen Teams ist ungewiss. »Es trifft zu, dass die Immobilie, in dem sich derzeit die Buchhandlung Holterdorf befindet, verkauft werden soll«, erklärte Dirk Holterdorf, Geschäftsführender Gesellschafter der E. Holterdorf GmbH & Co. KG, in einem Telefongespräch mit Torsten Schwichtenhövel vom OELDER ANZEIGER. »Ob die Buchhandlung in den Räumlichkeiten bestehen bleibt oder umzieht ist ungewiss.«
Ungewisse Zukunft für Buchhändlerin Cornelia Schier Foto: Buchhandlung Holterdorf
Auch Holterdorfs beliebte Buchhändlerin Cornelia Schier weiß von dem geplanten Eigentümerwechsel. Welches Schicksal das Ladengeschäft erleidet, kann sie öffentlich nicht sagen.
Für Oelde wäre die vollständige Schließung der Buchhandlung ein kultureller Schock, zumal es keine Alternative vor Ort gibt. Zwar beziehen immer mehr Kunden ihre Bücher frei Haus direkt von Internet-Buchhandlungen wie Amazon. Aber das Stöbern in einem »echten« Buchladen ist mit dem Online-Handel (noch) nicht zu vergleichen.
Oelder bei “The Voice UK”
Der 57-jährige Sänger Malcolm Holmes aus Oelde war am 30. Juni 2014 beim Vorsingen zu “The Voice UK“. Der OELDER ANZEIGER hat die Stimme aus Oelde zu ihrem Werdegang befragt.
Mal, der gebürtig aus dem Ort Wallasey in England kommt, hatte uns im Interview erzählt, dass er ein Demo von sich zu dem Sender geschickt hatte. Vor ein paar Wochen lag die Einladung im Briefkasten, um direkt vor Ort in London vorzusingen. Somit hatte er also eine der ersten Hürden genommen, um sich live vor Ort zu präsentieren. Bei der Show “The Voice UK” geht es anders zu wie bei z.B.: Deutschland sucht den Superstar. Bei “The Voice UK” erfolgt eine Vorauswahl.
Malcolm Holmes
Mal erzählte uns, wie es mit der Musik und dem Gesang angefangen hat. Die erste Erfahrung mit dem Singen hatte er als Fünfjähriger. Ältere Kinder sollten von den Beatles das Stück “She loves you” vorsingen & spielen. Der Junge, der Paul McCartney nachmachen sollte, stand sehr schüchtern da und bewegte sich kaum, während der kleine Mal im Publikum mitsang und die Luftgitarre rockte. Dies ist auch der Lehrerin aufgefallen, die kurz entschlossen Mal eintauschte.
Etwas später war der junge Mal im Kirchenchor dabei. Nur durfte er hier nicht lange singen, da er das Kirchenkreuz bei einer Verkettung unglücklicher Umstände kaputt gemacht hatte. Mal meinte zu uns, dass er auch das große Talent habe, tollpatschig zu sein. Somit sang Mal eigentlich immer für sich oder später auf Partys.
Mal singt nun schon seit vielen Jahren auf Hochzeiten, Geburtstagen, Festen und bei Veranstaltungen. Im Jahre 2005 führte er bei der GEA Westfalia Separator Group GmbH, bei der er auch arbeitet, ein Casting für die “The GEA Allstars” durch. Bei dem Casting fanden sich für die Band 18 musikalische Mitglieder aus allen Ländern und Töchtergesellschaften, die seither bei Meetings und Firmenfesten spielt.
Die “Liquid Solids” in Aktion in der Alten Post Oelde
2011 erfolgte die Gründung seiner eigenen Band, die “Liquid Solids“. Dies ist eine Band, welche ausschließlich aus Oelder GEA Westfalia Separator Mitarbeitern besteht. Diese Band spielt ebenfalls auf Firmenfesten oder anderen Veranstaltungen wie z.B. Rock am Schacht in Ahlen am 17. Oktober 2014.
Mit vielen Glückwünschen die Mal erhielt, ist er gestärkt nach England gereist um sich der Jury dort zu stellen.
Hierfür wird sich Holmes mit einem Freikonzert in der Oelder Innenstadt bald bei allen bedanken. Der genaue Termin steht noch nicht fest, wird aber schnellstmöglich bekannt gegeben.