Oelde: Autor Jörg Ringhoff – der dritte Streich

Fantasyautor Jörg Ringhoff kündigt den dritten und letzten Teil seiner Reihe “LEGENDEN DER BLUTWÖLFE: LICHTBRINGER” an. Der OELDER ANZEIGER wollte mehr darüber erfahren.

Hobbyautor J Ringhoff mit seiner Trilogie

Hobbyautor Jörg Ringhoff mit seinen drei Werken

 

TS : Hallo Jörg. So sieht man sich wieder – Ich freue mich, deine Gastfreundlichkeit nochmals in Anspruch nehmen zu können.

JR: Hallo Torsten. Für den OELDER ANZEIGER habe ich doch immer Zeit.

TS: So, nun ist es also so weit, dein drittes und letztes Buch der Blutwolf-Trilogie ist erschienen. Erzähl doch mal was darüber.

JR:  Gerne. Nach den letzten beiden Büchern „ARAVIA“ und „VORSEHUNG“ war der letzte Schritt, das letzte Kapitel der Erzählung, unverzichtbar. Die gesamte Geschichte rund um Lord Marzo und die Fantasiewelt Aravia war von jeher als Dreiteiler gedacht. Dass es dann auch zur Umsetzung gekommen ist, verdanke ich in erster Linie natürlich den Lesern und Unterstützern des“Blutwolfs-Universums“, so möchte ich es mal nennen.

Lichtbringer Profil

Im dritten Werk findet der Autor ein Ende

TS:  „Blutwolfs-Universum“ scheint mir die passende Bezeichnung. Seit Veröffentlichung deines ersten Buchs hast du ja eine Menge an zusätzlichen Projekten realisiert. Fass doch mal zusammen.

Lichtbringer Norwiga Pose

Wer beim Joggen diese Dame im Wald antrifft, sollte schnell weiter laufen …

JR: Das kostenlose, in fortlaufenden Kapiteln veröffentlichte Hörbuch auf meinem YOUTUBE-Channel „Wolfslegenden“ ist, so glaube ich, ganz gut angekommen. So konnte ich auch die Freunde der Audio-Erzählung für mein Buch gewinnen. Weiterhin hat auch mein Freeware PC-Spiel ARAVIA LEGENDS gepunktet. Hierzu hast du übrigens einen äusserst gelungenen Spieltest geschrieben. Ich habe schon darüber nachgedacht, dich für meine zukünftigen Projekte als Gastschreiber zu engagieren.

TS: Mal schauen, vielleicht komme ich darauf zurück. Du hast dein drittes Buch „Legenden der Blutwölfe – Lichtbringer“ genannt. Was hat der martialische Titel für einen Hintergrund, was hat es damit auf sich?

JR: Der Lichtbringer ist eine der geheimnisvollsten Mythen Aravias. Am Jüngsten Tag wird er erscheinen, um über die Welt zu richten. Andeutungen hatte ich diesbezüglich immer mal wieder in die Handlung der beiden Vorgänger eingebaut. Da die Trilogie mit Lichtbringer ihr Ende findet, können sich die Leser auf ein wahrlich epochales Ende freuen. Mir war wichtig, den gesamten Spannungsbogen bis hierher aufzubauen – und dann auch mit einem Knall zu beenden.

Collage 1

Für die Frauenquote ist bei Aravia gesorgt

TS: Lichtbringer ist  das Ende deiner Buchreihe. Somit also ein Werk, das nicht endlos aufgewärmt wird wie z.B. bei der Spielfilmsaga Rocky oder der Alien-Serie. Was können wir denn in Zukunft noch erwarten. Hast du das Kapitel Blutwölfe damit endgültig abgeschlossen, oder ist noch Tinte im Füller?

JR: Die Trilogie hat mit dem dritten Band einen konsequenten Abschluss gefunden, die Geschichte ist somit zu Ende erzählt. Ich möchte aber nicht ausschließen, eines Tages kleinere „Spin Off´s“ zu schreiben, mich also auf einzelne Charaktere Aravias zu beschränken und diese dann eigene Abenteuer bestreiten zu lassen. So könnte ich mir gut eine „Eisenwolf“, „Norwiga“ oder  „Dragunar“ Story, ausgekoppelt aus der Haupttrilogie, vorstellen.

TS: Oder du machst es wie in „STARWARS“, erzählst die Geschichte 500 Jahre vor den drei Büchern oder danach …

JR: Eine sehr interessante Idee, wie gesagt, ich sollte dich als Gastschreiber mieten. Aber Spaß beiseite, vorerst wird es kein weiteres Buch geben. Allerdings habe ich weitere Projekte um die Welt der Blutwolflegenden im Kopf, hier möchte ich noch mal meine Facebook-Seite erwähnen, über 1.700 „Aravianer“, wie ich sie gerne nenne, treiben mich immer weiter an, die Geschichte meines ersonnenen Fantasy-Universums  am Leben zu erhalten. Übrigens mit Erfolg! Ein riesiges Dankeschön an all jene, die sich die Fantasie im Herzen bewahrt haben, und Spaß an der Erzählung rund um Krieger, Spruchwirker und Dämonen haben.

Autor Jörg Ringhoff und Romanfigur Norwiga

Nicht nur heißen Lesestoff hat der Autor parat, sondern auch heiße Bräute. Hier die Romanfigur Norwiga.

TS: Sehr schön gesagt, also kann man auf der ARAVIA-Facebook-Seite noch Neues erwarten, auch nach dem Ende des dritten Buchs?

JR: Auf jeden Fall. Ich erwäge, ein Comic, eine Art Grafik-Novel, zu entwerfen, vielleicht digital nachgearbeitet, um die Geschichte aus einem anderen, einem bebilderten Blickwinkel zu erzählen.

TS: Jörg. Ich danke dir vielmals für das Gespräch und wünsche Dir für die bevorstehenden Feiertage Entspannung und alles Gute fürs neue Jahr.

Um den Lesern des OELDER ANZEIGER noch mehr zu bieten, haben wir mit Genehmigung des Autors zwei Passagen aus der Neuerscheinung herausgesucht, um zu vermitteln, was im Interview besprochen wurde.

Der schmale Pfad wand sich zwischen verdüsternden Baumriesen steil nach oben. Aldariel wischte sich kurz den Schweiß aus dem Gesicht, der im Flussbett ihres versteinerten Gesichts zu Tale floss. Sie trug einen fleckigen Lederwams und ebensolche Hosen, an ihrem breiten, silberverzierten Gürtel schaute der einfache abgeschabte Griff des einst so stolzen Schwertes ´Sigurds Zorn´ aus einer schmucklos geschmiedeten Scheide. Aufgestützt auf eine massiven Stangenwaffe mit glänzend geschärfter Eisenspitze, blieb sie einen Moment stehen und blickte weiter nach oben. Ihr Ziel konnte nicht mehr weit sein. Der Wald im Westen Drachenends lichtete sich bereits und schien sich vor dem auftauchenden Felsmassiv duckend zurückzuziehen. Der Weg verlief sich zwischen großen Felsquadern, die willkürlich verstreut waren, als wenn sich die Titanen Aravias eine gewaltige Schlacht geliefert hätten. Aldariel konnte es schon wahrnehmen, ein eigentümlicher Geruch nach Pferdestall und verbranntem Fleisch über einem Lagerfeuer lag in der Luft… Böses verheißend und vertraut.

Aufkeimende Anspannung versteifte ihre Nackenmuskeln, ermahnte ihre Elfensinne zu erhöhter Wachsamkeit.

Schwer atmend marschierte Aldariel weiter, unter ihren leichten Stiefeln knirschten von Bergströmen geschliffene Kiesel. Da vorn musste seine Behausung sein, sollte die Beschreibung aus dem Dorf stimmen. Die Landarbeiter des Rashirstammes waren nicht immer verlässlich, aus einem Gebräu furchtsam getuschelter Vermutungen und alter Überlieferungen hatte sie sich den Trunk gemischt und nun war sie hier, nur noch einen dieser steinernen Wächter galt es zu bezwingen, die ihr entgegen ragten wie Grabsteine längst vergangener Zeiten. Aldariel verharrte inmitten der Bewegung, ihre Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen.

Dort, wo sie den Eingang zur Höhle erblickte, der wie ein schwarzverschlingender Schlund auf sie zu warten schien, saß auf einem der groben Steine, eine anmutig wirkende Gestalt.

Jörg versteht es Spannung zu erzeugen. Wird es einen Kampf geben? Ist die Gestalt ein Freund oder doch nur eine Statue? Genauso wie es der Autor versteht, eine Atmosphäre aufzubauen, kann er es an anderen Stellen ordentlich krachen lassen. In einer Kampfszene kommt es zu einem Kampf mit einem Drachen.

Der Drache von der Größe eines vierstöckigen Gebäudes bäumte sich auf und breitete die Überreste seiner Schwingen aus. Wieder erklang jenes markerschütternde Kreischen wie von einem Heer verzweifelter Seelen …

Die Kriegsschiffe richteten ihre flügelartigen Seitenruder neu aus und versuchten, der Bestie auszuweichen. Ihre Manöver allerdings waren träge, als wateten sie durch Morast. Der Drache öffnete seinen Rachen und spie Feuer auf das Flaggschiff, dieses stand augenblicklich in Flammen. Die beiden zigarrenförmigen Fesselballons schmolzen Kammer für Kammer und konnten das Gewicht bald nicht mehr tragen. Nach wenigen Herzschlägen stürzte das Kriegsschiff mit hunderten Soldaten und Matrosen an Bord in die Tiefe. Die Yakshas riefen erschrocken aus. Sogleich wandte sich der Frostagame einem Truppentransporter zu und drosch mit seinem knöchernen Schwanz gegen das Schiff. Der massive Rumpf des bauchigen Transporters wurde senkrecht entzweigeschlagen. Bug und Heck hingen getrennt voneinander an den Fesselballons und Soldaten sowie Trümmerteile regneten aus den Unterdecks ins Freie.

Wieder klappte das fangbewehrte Maul des Monstrums auf und ließ sogleich drei weitere Kreuzer in Flammen aufgehenden. Norwiga erschauderte … wie sollten sie einer solchen Bestie nur Einhalt gebieten?

Wer nun mehr von Jörg erfahren möchte und seiner Liebe zum Schreiben, verweisen  wir hiermit auf das Radiointerview bei RADIO WAF in der kommenden Woche hin. Am jetzigen Wochenende kann im OELDER SCHAUFENSTER, ebenfalls etwas zum Fantasy-Autor aus Oelde gelesen werden. Wer noch das passende Geschenk sucht für Weihanchten sollte z.B. bei Amazon klicken, oder beim Buchhandel Holterdorf lokal anfragen.

Fazit: Jörg Ringhoff, immer am Gas, Ideen aufsaugender und vor Fantasie sprühender Zeitgenosse schreibt in Windeseile einen Band, der vom Umfang und Inhalt nicht gebeugt vor einem Herr der Ringe gehen muss. Obendrauf hat er zwischen dem Alltags- und Berufsleben noch parallel ein PC-Spiel entwickelt zu der Fantasyserie. Wir ziehen den Hut und wünschen weiterhin viel Erfolg.




Musik erschallte auf Oelder Marktplatz

Am vergangenen Samstag konnte man in der Fußgängerzone in Oelde bereits von weitem Musik hören. Dem Klang der Trompeten, Posaunen und Trommeln folgend, hat der OELDER ANZEIGER auf dem Marktplatz die Show Marching Band Blechreiz angetroffen.

Die Musiker spielten mehrere Stücke auf dem Platz und wurden nach jeweiligem Abschluss der Stücke von einigen Passanten mit einem Applaus belohnt.

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Gruppenidentifikation dank passender Kleidung

Der OELDER ANZEIGER hatte mit Herrn Tilo Hille, dem Ansprechpartner von Blechreiz , Kontakt aufgenommen. Im Interview erzählte uns Herr Hille, dass die Band aus Rheda- Wiedenbrück stammt.

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Ein Kassenüberstand der Band wurde sinnvoll angelegt für einen Ausflug und eine Besichtigungstour der Kornbrennerei Schwarze. Gut gelaunt nach der Besichtigung habe man sich dann spontan entschlossen, auf dem Oelder Marktplatz für Stimmung zu sorgen.

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Mit Pauke und Trompeten gings zur Sache

Später kehrte die Band noch im Hotel Mühlenkamp ein, wo ein Treffen ehemaliger Handballspieler stattgefunden hatte. Den älteren ehemaligen Spielern habe der Auftritt sehr gut gefallen. Später wurden die Blechinstrumente gegen Bowlingkugeln im RED BOWL Oelde eingetauscht, wo der Ausflug der Band ausrollte, so Herr Hille.

Eine erstklassige Aktion der freundlichen Band aus der Nachbarstadt Rheda-Wiedenbrück in Oelde. Die Band tritt sonst auf Vereinsfeiern, Schützenfesten oder auch mal für ein Ständchen auf.




TonArt – Liedertafel und unerho:rt geben Konzert

Das Vokalensemble unerho:rt & TonArt- Liedertafel von 1850, geben am 10. November 2013 ihr erstes Konzert in der Oelder Realschule. Der Einlass ist um 17:00 Uhr und der Kartenvorverkauf erfolgt über das Forum Oelde und die Buchhandlung Holterdorf. Der OELDER ANZEIGER hat nachgefragt, was für Lieder den Besucher erwarten.

Konzert-Ankündigung

Vokalensemble „unerho:rt & TonArt- Liedertafel von 1850“ in CONCERT

Schon der Titel macht neugierig: Das Vokalensemble „unerho:rt“ und der Oelde-Stromberger Chor „TonArt- Liedertafel von 1850“ treten zum ersten Mal gemeinsam auf und möchten mit einer bunten Mischung aus deutschen und englischen Popsongs die Zuhörer erfreuen.

Das Gesangsensemble „unerho:rt“ gründete sich 2009 und besteht aus vier Frauen und vier Männern, die die gemeinsame Freude am Musizieren zusammengeführt hat. Und das kann sich hören lassen! „unerho:rt“ –gut! Bereits das erste Konzert im letzten Jahr in Ennigerloh war ein reiner Ohrenschmaus.

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Vereinte Stimmkraft

Erst seit 2011 singen rund 20 Herren des „MGV Liedertafel von 1850 Stromberg“ und knapp 30 Frauen (und 1 Mann) aus Oelde vereint als Chor unter dem Namen „TonArt- Liedertafel von 1850“. Eine bisher einzigartige Fusion in der Geschichte des Sängerkreises Emsland! Musikalisch (aber auch optisch!) modern und weit weg von „angestaubter“ Chorliteratur wagen sie sich zum ersten Mal auf die große Bühne. Lassen Sie sich überraschen!!!

Hier wird immer fleißig geprobt

Die Gruppe würde sich riesig freuen, wenn ganz viele Zuhörer der Einladung folgen würden. Wie heißt es so schön? “Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen!” Das sagte Franz von Assisi einst und hat Recht damit. Musik verschönert uns den Alltag!

Das Konzert findet statt am 10. November 2013 um 17.00Uhr in der Realschule Oelde. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist in der Pause gesorgt.

Karten erhält man beim FORUM OELDE, in der Buchhandlung Holterdorf und natürlich bei den SängerInnen, zum Preis von 10 €, ermäßigt 8 €.

Proben finden jeden Montag von 20:00 Uhr – 21:30 Uhr statt in der Gaststätte “Zum alten Horn” in Oelde- Stromberg. Über neue MitsängerInnen würde sich die Gruppe freuen.

Frau Christiane Weinekötter hat dem OELDER ANZEIGER verraten, auf welche Titel sich das Publikum freuen darf. Es sind u.a.  Change the world, Lean on me, Mambo, Here we are, Für Frauen ist das kein Problem oder Love shine a light.




Erster Musikerstammtisch in Oelde

Am Mittwoch 30.10.2013 um 20:00 Uhr trifft sich erstmalig der Musikerstammtisch in der Alten Post. Über eine Umfrage bei FACEBOOK hat der Musiker Frank Handschuhmacher aufgrund der äußerst positiven Einträge die Initiative ergriffen und eingeladen.

Get ready for music

Bei dem Stammtisch sollen Projekte angeschoben werden. In der Facebookdiskussion fiel unter anderem das Schlagwort Akustiksession.

Alle interessierten Musikerinnen und Musiker sind eingeladen. Es liegen bereits Anmeldungen aus dem Umkreis vor. Musiker aus Beckum, Neubeckum, Stromberg  sowie Oelde werden anwesend sein.

Für alle Interessierten ist hier die Anschrift der Alten Post in Oelde: Bahnhofstr. 27, 59302 Oelde

Die Alte Post liegt schräg gegenüber dem Oelder Bahnhof.




Gerald Asamoah zu Gast in Oelde

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Gastautor und Fußballfan Carsten Cornils berichtet

Carsten Cornils, Gastautor aus Beckum, berichtet für den OELDER ANZEIGER über den Abend mit Gerald Asamoah im Oelder Thomas Morus Gymnasium, von einem Man der niemals aufgibt. Fußball, Ghana, Hannover, Witze und die Herzkrankheit waren Thema im Saal des Gymnasiums.

Peter Großmann, der Freund und Schreiber von Gerald Asamoah, bildete gemeinsam mit dem Fußballer am vergangenen Mittwoch ein charmantes Duo. Asamoah selber trat durch und durch mit einer positiven Ausstrahlung auf und hatte ein stets ansteckendes Lachen auf den Lippen.

Der Gesprächsfaden führte von seiner Kindheit in Ghana, bis über seinen Flug, zu seinen bereits in Deutschland lebenden Eltern, nach Hannover mit 12 Jahren. Er informierte den vollen Zuhörersaal weiter von den Sprachbarrieren im neuen Land, sowie dem Problem, sich erst mal zurecht zu finden.

Er sprach darüber, wie er 1990 mit dem Fußball bei Hannover begann, sowie von seiner Herzkrankheit, die eigentlich ein zwischenzeitliches fußballerisches Ende bedeutete. Dabei war Fußball doch alles, worauf er gesetzt hatte.

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Links Peter Großmann, rechts Gerald Asamoah
© Foto Carsten Cornils

Hannover, Schalke 04 sowie die Nationalmannschaft, verbunden mit den Weltmeisterschaften waren ebenso Gespräch wie der Kampf gegen Rassismus. Der Profispieler gab bekannt, dass er liebend gerne isst und stets zu spät kommt.

Das war auch der Running Gag des abends.

Die beiden spielten sich dabei geschickt die Bälle von den Geschichten zu und bei der Spontanität hatte man den Eindruck, dass nichts einstudiert, aber der Leitfaden stets vorhanden war.

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Asamoah zu Gast im Oelder Gymnasium

Interessant waren auch die Geschichten aus dem Kabinennähkästchen, wie sich die beiden kennengelernt haben und natürlich freute sich das Schalker Herz über die nicht fehlenden Seitenhiebe gegen Dortmund.

Nach dem Vortragabend war noch Zeit für Autogramme und eine Fotostunde mit dem Starspieler. Rundherum war alles da, was man als Fan brauchte. Getränke, Fanartikel und natürlich auch sein Buch machten den Abend komplett.

Der OELDER ANZEIGER dankt recht herzlich Herrn Carsten Cornils, Geschäftsführer vom Schalker Fanclub in Beckum: Wir auf Schalke




Zirkusluft in der Overbergschule

Tanzeinlage

Tanzeinlage

Wie dem Oelder Anzeiger bereits zu entnehmen war, führte die Overbergschule eine Projektwoche zum Thema Zirkus durch. Sämtliche Schulkinder hatten eine Woche lang Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung der Profis des Zirkus Lollipop, artistische Kunststücke einzuüben und ihr erworbenes Können in einer der insgesamt drei Vorstellungen zu zeigen.

artistische Darbietung

Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache, was auch in ihren Darbietungen sehr gut rüberkam. Wer von uns Eltern hätte schon gedacht, dass sich das eine oder andere Kind traut, am Trapez zu schweben, über ein Seil zu balancieren oder über einen brennenden Stab zu springen? Umso überraschtere Gesichter waren dann bei der Zirkusvorstellung zu sehen. Natürlich wurden die Darbietungen mit begeistertem Applaus gewürdigt.

Auf jeden Fall konnten die Schülerinnen und Schüler durch die Aktionswoche nicht nur ihr sportliches Talent unter Beweis stellen, sondern entwickelten auch ein Gemeinschaftsgefühl. Sicher werden sie noch Wochen oder Monate später über dieses Erlebnis berichten.
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Natürlich ist ein solches Zirkusprojekt sehr kostspielig. Besonders bedanken möchten sich die Kinder nicht nur bei der Stadt Oelde und der EVO, sondern auch der Sparkasse Münsterland-Ost, die das Projekt bezuschusst hat. Auch die Eltern haben mit der Teilnahmegebühr und dem Kauf der Eintrittskarten dazu beigetragen, dass das Projekt realisiert werden konnte.
Ein Extradankeschön gilt dem Förderverein der Overbergschule, der das Projekt ebenfalls finanziell unterstützte und eine Cafeteria organisierte, bei der sich Groß und Klein mit Speis und Trank versorgen konnten.
Bleibt zu hoffen, dass es auch in vier Jahren wieder eine Zirkusprojektwoche an der Overbergschule Oelde geben wird.
copyright der Fotos Susann Heinze-Wallmeyer und Torsten Schwichtenhövel



Kartoffelfest am Drostenhof

Am vergangenen Sonntag lockte das alljährliche Kartoffelfest am Drostenhof viele Gäste an. Viele Vereine waren anwesend und haben zum Schlemmen eingeladen. Einige Gewerbe- und Marktstände, sowie ein Trödelmarkt rundeten das Paket ab. Der OELDER ANZEIGER war vor Ort.

Der Nase nach, bis zum Topf

Wir hatten das Festgelände am Drostenhof früh erreicht und somit war nur auf dem ersten Blick nicht viel los. Vom weiten roch man den leckeren rauchigen Geruch von offenem Feuer.  Ein großer Emaillekochtopf, angefeuert mit Holzscheiten und einem langen Ofenrohr lockte die Nase und den daran befindlichen Rest des Körpers direkt an.

Ein Stand bot Kürbisse, Birnen, Pflaumen, Marmeladen und den ein oder anderen leckeren Schnaps an.

Große und frische Auswahl

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Der Infostand der Kleingärtnervereine Drostenholte e.V. & Kurenholt e.V. Oelde boten ebenfalls ein breites Sortiment vieler gängiger Früchte- und Gemüsesorten an, wie auch Pflaumen, Äpfel, Salate, Porree und Kräuter. Abgewogen wurde alles in einer sehr schönen alten Waage.

Frische Waren wurden am Stand der Kleingärtenverine Drostenholt e. V. & Kurenholt e.V. verkauft

An anderen gewerblichen Ständen konnte man sich zudem mit Herbstdekorationen für das Haus ausrüsten. Geflochtene Kränze, Gestecke sowie Topf- und Schalenbepflanzungen im herbstlichen Style, angeboten vom Blumenhaus Speckmannn, ließen eher Frauenherzen höher schlagen, während die Männer sich die neusten Kettensägen, Kehrmaschinen und Häcksler beim Stand von Land- und Gartentechnik Hubert Tigges aus Herzebrock- Möhler anschauen konnten.

Wie am Anfang bereits erwähnt, wirkte der Platz fast erst wie leer gefegt. Das lag aber daran, dass sich ca. 300 Menschen in der Scheune des Kleintierzuchtvereins zur Erntedankmesse mit Pfarrer Karl Kemper versammelt hatten.

Der Stand der Tschernobyl- Initiative Oelde verkaufte Second Hand Artikel um den Erlös den betroffenen Kindern zu kommen zu lassen.

Linker Tisch Way of Hope, rechter Tisch Tschernobyl- Initiative Oelde

Ebenso wurde beim Stand Way of Hope ( Der OELDER ANZEIGER berichtete bereits hier ) wieder für den guten Zweck verkauft.

Terrassen und Gartengestaltungtipps gab es beim Stand von Garten- und Landschaftsbau Kottenstede. Eine kleine Showfläche mit unterschiedlichen Platten, sowie Mauerstücken aus gehauenen Muschekalk- oder Granitsteinen sowie Bäumen und Sträuchern konnten begutachtet werden.

Ideen und Tipps für die Gartengestaltung gab es bei Kottenstede gratis

Für Landmaschinenfreunde gab es einen alten Traktor der Marke John Deere aus dem Jahre 1937 zu sehen. Das Fahrzeug wurde von 1935 – 1952 gebaut und konnte eine Stückzahl von insgesamt 30.600 vorweisen. Die Motorleistung  hatte eine Leistung von 18 PS. Das Fahrzeug selber war in einem wirklich  fantastischen Zustand.

Alte Liebe rostet nicht und hört hier auf den Namen Petunia

                            

Zu guter Letzt konnten die Besucher des Trödelmarktes das ein oder andere Schnäppchen schlagen. Um Geschirr, Bilder, Langspielplatten, Kinderspielzeug und viele andere Artikel konnte gefeilscht werden.

Ein Trödelmarkt war aufgebaut

Wer nach der Runde Hunger bekommen hatte, musste nicht mit knurrenden Magen heimkehren.

Die anwesenden Vereine: Vogelfreunde Oelde, Heimatgemeinschaft Altenfelde, Rassegeflügelzuchtverein, Kaninchenzuchtverein W346, die Siedlergemeinschaft Oelde haben eine herrliche Küche rund um die Kartoffel angeboten. Pommes, Reibeplätzchen sowie eine ordentliche Portion Bratkartoffeln oder Folienkartoffeln stillten gut und gerne den Hunger der Gäste.

Damit auch alles gut heruntergeht konnte man sich am Getränkewagen des Schützenvereins St.Hubertus verschiedene Getränke zu einem fairen Preis erwerben.

Während der Messe war noch nicht viel los am Getränkewagen

Eine Feuerstelle wärmte kalte Hände auf

 

Fazit: Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein rundeten unseren Besuch perfekt ab. Das Kartoffelfest kommt ehrlich und gut daher, wie auch das Knollengewächs selber. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und halten uns solange die Erinnerung warm, an den wohligen Duft der Feuer- und Kochstellen am Drostenhof.

Fotos © Torsten Schwichtenhövel




Leser, Autoren und Verleger trafen sich im Oelder Haus Nottbeck

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Sämtliche Fotos ©Britta Wisniewski

Von Britta Wisniewski, Verlegerin Traumstunden Verlag Essen

Die »Text & Talk 2013« war ein gelungener Auftakt für die neue Kleinverlegermesse NRW im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde. – Anders kann ich es wirklich nicht sagen! 
Sie haben sich Gedanken gemacht, die Initiatoren der ersten Kleinverlegermesse NRW.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Ich gestehe – nach meinem »Reinfall« auf der Essener »Unknown 2013« war ich skeptisch, doch mein Kollege Schemaja Schuppmann vom Papierverzierer Verlag in Essen verstand es schnell, meine Bedenken zu zerstreuen. Umso mehr, da es ihm gelungen war, mit den Initiatoren vor Ort meine spontane Teilnahme als Aussteller im Ersatz eines erkrankten Teilnehmers abzuklären. Kein übliches Verfahren bei einem solchen Event – umso mehr ein Zeichen dafür, dass die Organisatoren allem voran bestrebt waren, dem Publikum auch ausstellerseitig alles zu bieten, was möglich war.

Pech mit dem Wetter


Beinahe pünktlich zum Messestart schlug das Wetter um. Von dem sommerlichen Wetter der letzten Tage war nichts mehr zu spüren. Herbstliche Regenfälle und nasskalte Temperaturen machten sowohl den Bücherverkäufern auf dem Innenhof des Kulturgutes als auch den Veranstaltern das Leben schwer, denn die geplante Außenbühne musste kurzerhand nach innen verlegt werden. Wiederum hier allerdings ein dickes Lob an die Veranstalter – denn trotz eines gut besetzten Ausstellerzeltes war noch genug Platz für die Technik vorhanden. Als der Bühnenaufbau für die am Sonntag stattfindenden Autorenlesungen stand und alle Kabel gezogen waren, wurde es gemütlich – aber keinesfalls beengt.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Publikumstag Sonntag 


Nachdem am Samstag ein Fachpublikumstag den Kontakt zwischen Autoren und Verlagen ermöglichte, öffnete die Messe am Sonntag ihre Tore für das breite Publikum. Und für dessen Belange war bestens gesorgt – sowohl für das geistige, als auch für das leibliche Wohl! Text & Talk Nottbeck 08.09.2013Wurde die erste Kleinverlegermesse NRW geschickt terminlich mit dem regelmäßigen Büchermarkt des Kulturgutes Haus Nottbeck verbunden, gab sie den Besuchern die Chance, auch einmal die »Hersteller« ihrer regionalen Lieblingslektüre »ganz nah« zu betrachten. Die Aussteller erwartete ein aufgeschlossenes, interessiertes Publikum zwischen 0 und 90 Jahren, das zum Teil viele Fragen zu der derzeitigen Situation für Kleinverlage in NRW hatte und reichlich Platz für Diskussionen und Interesse für das reichhaltige und bunte Angebot der verschiedenen Kleinverlage bereithielt.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Erfrischend bezahlbar

Im Hinblick auf die oft finanziell recht angespannte Lage der Kleinverlage war diese Messe ebenfalls eine erfrischende Überraschung – waren doch die Standmieten dem oft knappen Budget angepasst und schufen einen weiteren Anreiz zur Teilnahme. Engagierte Initiatoren und eine durchweg überwiegend gute Laune bei den Veranstaltern ergänzten den Messesonntag zu einem rund herum gelungenen Event.

Text & Talk Nottbeck 08.09.2013

Ausbaufähiges Konzept 


Dass auch in Oelde, ähnlich wie auf der »Unknown 2013« in Essen, die Besucherzahl »überschaubar« blieb, mag sowohl am Wetter gelegen haben, als auch an der Tatsache, dass es für NRW die erste Veranstaltung dieser Art war. Das Event soll im kommenden Jahr in Düsseldorf stattfinden, und es ist dann davon auszugehen, dass sich sowohl die Anzahl der Aussteller als auch die Anzahl der Besucher um einiges erhöht.

Alles in allem kann das Kulturgut Nottbeck für Events dieser Art jedoch durchweg nur empfohlen werden!

Logo Traumstunden VerlagBritta Wisniewski, Gast-Autorin des OELDER ANZEIGER, ist Verlegerin des erfolgreichen Traumstunden-Verlag in Essen. 




Fantasyautor Jörg Ringhoff mit PC Spiel zur Romanserie

Aravia Legends CoverDer Fantasy Autor Jörg Ringhoff aus Oelde lässt nichts anbrennen. Nachdem er vor gut einem Jahr mit dem Roman Legenden der Blutwölfe an den Start ging und er in der Zwischenzeit die Fortsetzung der Geschichte veröffentlichte, hat er nun noch nebenbei ein PC-Spiel zu seinen Abenteuern und Helden in Eigenarbeit hergestellt.

“Aravia Legends” lautet der Titel zu dem PC Spiel. Dabei handelt es sich um ein klassisches 2D Beat´ em up. Als Kind der 80er und 90er Jahre, wuchs Jörg Ringhoff mit den Videospielgeräten wie SEGA MEGA DRIVE, SUPER NINTENDO oder dem Exoten NEO GEO auf. In dieser Ära der Videospiele waren diese Art von Beat´em up Kassenschlager und bei den Kids stets beliebt. Ein Beat´ em up ist ein Spiel, wobei sich zwei Kontrahenten gegenüberstehen. Die Regel ist leicht. Zwei gehen in den Ring, einer kommt raus. In feinster Karatekunst gilt es, sein Gegenüber auf die Bretter zu legen. Oder auch einfach Prügelspiel geannt.

An diese Art von Spiel hat Jörg Ringhoff nun sein PC Spiel: Aravia Legends angelehnt, welches heute am ersten September erschienen ist. Der OELDER ANZEIGER durfte im Vorfeld exklusiv testen.

Zockertempel und Denkerwerkstatt in einem. Jörg Ringhoff an seinem Arbeitsplatz. Foto © TS

Jörg Ringhoff an seinem Arbeitsplatz

Nach dem Starten des Spiels donnert einem eine düstere Stimme mit “ARAVIA LEGENDS” entgegen. Das Logo des Wolfskopf, welcher ebenfalls auf den Romanen zu sehen ist, steht groß im Hintergrund. Dabei fliegen Feuerfunken durch die Luft begleitet von orchestralischer Musik.

Die Wiedererkennung erfolgt zu den Romanen bereits beim Startbildschirm

Beim Startbildschirm kann man unterschiedliche Einstellungen vornehmen. Tastatureinstellung, Joypadeinstellung oder der Schwierigkeitsgrad kann angepassst werden. Nachdem das Justieren beendet ist, geht es an den Start. Hier hat man bereits mehrere Möglichkeiten. Einer gegen Einen, Zwei gegen Zwei, Team Kampf oder auch der brettharte Survival Modus. Hier kommt immer ein Gegner nach dem anderem ohne Verschnaufspause. Wenn man sich entscheiden konnte welchen Modus man spielen möchte, folgt sprichwörtlich die Qual der Wahl. 28 unterschiedliche Romancharaktere buhlen um die Gunst des Spielers, sodass uns die Auswahl schwer fällt.

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Wir entscheiden uns zuerst für Galvan Donnerhall

In unserem ersten Kampf steht uns der Grizzlybär Finsterforst Baor gegenüber der uns mit mächtigen Prankenhieben, Stößen und Tritten das Leben in der ersten Runde wahrlich schwer macht. Am Ende jedoch gelingt es uns den Bären niederzustrecken.

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Der Kaminvorleger liegt uns zu Füßen

Der nächste Gegner Gorgone eine Art Ork mit einer Keule, erwartet uns in einem tropischen Waldstück. Sonnenlicht bricht durch das Dschungeldach, Farn, Gräser und Bäume zieren das Hintergrundbild.

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Man achte auf die Lichtstrahlen

Darauf folgt unser erster Gegner der uns eine Niederlage bescherte. Der Gegner mit dem Namen: Die Invasion, ließ uns den Staub schmecken.

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Hier hat unser Held nicht nur den Wasserfall im Hintegrund gurgeln gehört, sondern am Ende leider auch seine eigenen Körpersäfte

Nach dem Motto: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann,… wählen wir uns eine neue Heldin aus. Dragunar eine Heldin mit High heels und sonst leicht bekleidetem Outfit.

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Unsere Heldin steht auf hohen Stiefeln

Mit Ihr schaffen wir es, einige Monster in die Flucht zu schlagen. Dabei bedienen wir uns an Joypadkombinationen um sogenannte Special Move durchzuführen. Diese werden mit tollen Grafikeffekten untermalt und auf den Gegner hageln Tritte und Fäuste vom feinsten ein, sodass sogar Jackie Chan neidisch wird.

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Special Moves werden mit bombastischen Effekten untermalt

Das Spiel geht einem leicht von der Hand. Die Grafik ist zwar nicht High End, aber wenn man bedenkt das Jörg Ringhoff es selbst erstellt hat, eine absolute Spitzenleistung. Bei einem Unwetter auf einer Wiese prügeln wir uns mit dem Gegner, während im Hintergrund Blitze am Himmel zucken. Regen peitscht hernieder und das Gras wackelt im Sturm. In einer anderen Szene kämpfen wir auf einem Boot, während am Bug die Wellen hochspritzen. ( Leider hat hier unser Gegner, General Sangha, mit uns das Deck aufgewischt ) Woanders tragen wir ein Match vor einem Wasserfall aus.

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Unserer Heldin wird zur Putzfrau umfunktioniert und das Deck wird mit Ihr geschrubbt

Die Musikuntermalung sowie die Soundeffekte kommen dabei sehr gut rüber. Kampfgeschrei, Schwerter klirren, Faustschläge und Tritte erinnern von den Geräuschen an einen Karatefilm. Die Musik ist abwechslungsreich. Orchesterstücke aber auch harte Heavy Metal Stücke peitschen einem um die Ohren.

Das Spiel ist also nicht nur für Kenner der Bücher etwas, sondern auch für Leute die mit Street Fighter, Mortal Combat oder Fatal Fury etwas anfangen können. Sieht man über einige, nennen wir Sie mal grafische und technische Schwächen hinweg, kann man sich auf ein Spiel mit etlichen Stunden Spielspaß freuen.

Nun kommen wir zum technischen Teil. Jörg Ringhoff hatte bei der Programmierung die M.U.G.E.N Engine verwendet. Dabei handelt es sich um ein Programm, welches dem Anwender die Programmierung zum großen Teil abnimmt. Aber komplett ohne Programmierung geht es nicht.

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Auszug aus der Entwicklersoftware

Voraussetzung ist aber ein künstlerisches Talent und der Wille, einiges an Zeit zu investieren. Das bedeutet, dass sogenannte Sprites ( oder auch Bilder ) selber gezeichnet werden müssen. Grob gesagt eine Art Daumenkino von jedem Charakter. Die M.U.G.E.N Engine übernimmt die Programmierung. Jörg Ringhoff hatte hier in liebevoller Handarbeit, Pixel für Pixel gezeichnet.

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In Handarbeit entstehen die einzelnen Bilder für die Bewegungsabläufe. Die Software generiert sogenannte Trefferzonen, die rechteckigen Felder

Die Engine ist für den nicht kommerziellen Gebrauch und kostenfrei.

Damit wären wir beim absolut interessanten Punkt angelangt. Das Spiel ist kostenfrei! Die Liebhaber der Bücherreihe ARAVIA, können somit kostenneutral Ihre Lieblingshelden aus dem Roman spielen. Informationen zum Donwload findet Ihr auf der FACEBOOK Seite von ARAVIA. Einen Trailer zum Spiel kann man hier sehen.

Der OELDER ANZEIGER zieht respektvoll den Hut vor Jörg Ringhoff. Zwei Romane, einen YOUTUBE Videoblog, eBook Versionen und nun sogar ein Videospiel!




Treffen in eleganter Runde der FACEBOOK Gruppe: Du bist Oelder, wenn…

Am Samstag den 31.08.2013 um 12:00, begegneten sich Mitglieder der stadtverbundenen FACEBOOK-Gruppe: Du bist Oelder, wenn… zum einjährigen Jubiläum auf dem Oelder Marktplatz. Die Gruppenmitglieder nutzten das Treffen, um sich fernab von Tastatur und Maus persönlich die Hand zu reichen. Martin Bischoff, der vor einem Jahr die Frage “Du bist Oelder, wenn…” los getreten hatte, öffnete eine Flasche Sekt und schenkte allen, die gerne wollten, ein Gläschen ein.

Ebenfalls anwesend waren insgesamt vier der sechs Administratoren der Gruppe: Stefanie Heinrich, Sandra Förster, Martin Bischoff und Torsten Schwichtenhövel.

2013-08-31-Marktplatz Wolfgang Pestel

Es waren ca. 15 Mitglieder gekommen
© Wolfgang Pestel

Ein Luftballon mit der Aufschrift Happy Birthday wurde an Martin übergeben. Dieser aber wurde Symbolisch durch Martin Bischoff einem jeden Gast überreicht. Ohne die Mitglieder wäre die Gruppe nicht das, was sie ist.

Der Geburtstagsballon wurde symbolisch durchgereicht

Einige der anwesenden Mitglieder haben die Frage an die Admins gestellt, ob noch viel Arbeit aufkomme bei den Postings der insgesamt über 3.700 Mitglieder. Dieses wurde durch die anwesenden einstimmig mit einem Ja bestätigt.

Renate Ohl zauberte aus Luftballons kleine Hunde zusammen, während Kira gespannt auf Ihr Exemplar wartete

Weiter wurden aktuelle Themen auf dem Marktplatz besprochen, wie zum Beispiel die brandheißen Wahlthemen. Die Plakate der NPD und deren verschwinden, wie die Lokalzeitung Die Glocke am Freitag berichtete, waren ebenfalls Thema. Weiter wurde über die passiven Mitglieder der Gruppe diskutiert, die sich gerne alles durchlesen, sich Ihre Informationen herausziehen und nur ab und zu mit Kommentaren zur Gruppe beitragen. Einstimmig waren sich alle einig, dass es viele “über die Schulter Leser” gibt.

Auch während der lockeren Runde, blickte Martin Bischoff aufs Smartphone

Leider spielte für die anwesenden Gruppenmitglieder das Wetter nicht mit. Die Gruppe wurde quasi vom Marktplatz in das anliegende Lokal gespült, wo es locker weiter ging.

Der OELDER ANZEIGER wünscht der Oelder Facebookgruppe für die Zukunft weiterhin viele gehaltvolle und heimatverbundene Themen.