Pfingstenkranz St. Joseph- Gemeinde

Ein Fest mit Tradition konnten die zahlreichen Besucher des Pfingstenkranzes am Pfingstsonntag an der St. Joseph- Kirche in Oelde feiern.

Der Oelder Pfingstenskranz, vertreten an acht Standorten in und um Oelde, ist woanders kaum bekannt,  obwohl dieser Brauch mehrere hundert Jahre alt ist. Unter den alten Germanen war Wotan der Gott der Ernte, des Ackerbaus und der Viehzucht. Mit dem Pfingstkranzfest wird der Ausdruck der Freude über das Erwachen der Natur gefeiert und die einstigen Bauern fieberten einer guten Ernte entgegen.

Eine Birke, die mit Fähnchen und Bändern geschmückt ist, von Groß und Klein umtanzt. Dabei werden unter anderem die Lieder ” O Bur, wat kost´Ju Hei? ” oder das beliebte Kinderlied “Wir öffnen jetzt das Taubenhaus” gesungen. Bei dem letzteren Lied wird von den Erwachsenen händehaltend ein Kreis um den Pfingstenkranz gebildet. Diese gehen singend kreisum um den Kranz. Die Kinder sind als Tauben in der Mitte und fliegen an der richtigen Passage des Liedes durch das geöffnete Taubenhaus hinaus ( Die Erwachsenen halten die Hände hoch ). An einer anderen Passage wird das Taubenhaus geschlossen und die Kinder müssen schnell wieder einkehren.

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Tradition wird hier bereits den Kleinsten weitergegeben

Der traditionelle Brauch wurde am Pfingstenkranz gestern ordentlich getanzt. Der Platz um die St.Joseph- Kirche war wirklich sehr gut besucht. Familien und Kinder, Opas und Omas, Jugendliche und sogar Hunde waren vertreten auf dem Fest. Auf der Wiese bolzten die Jungs und die Mädchens gaben sich dem Tanz hin.

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Hüpfburg und Schminken war hier nicht notwendig. Eine Wiese und ein Ball hat für vollen Spaß gesorgt.

Die St. Joseph Gemeinde hat diesen traditionellen Brauch fest verankert und zelebriert ihn jeden Jahr aufs Neue. Das Preismodell von Speisen und Getränken ist dabei wirklich absolute Klasse! Eine Limonade oder Waffel gab es bereits für jeweils schlappe -,70 €. Alle anderem Getränke und Speisen für 1,30€ und 2,00€.

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Von links, Bierbude, St.Joseph- Kirche und der Pfingstkranz. Alle Bilder © Schwichtenhövel (zur freien Verfügung für St. Joseph & Pfingstkranzgesellschaft)

Der OELDER ANZEIGER ist der Meinung, dass hier wirklich an Traditionen festgehalten wird. Ein Pfingstkranz, drei Sänger, ein Akkordeonspieler, der Bauer und die Bäuerin reichten hier aus, um jedem eine Freude zu bereiten. Von einem anderem Pfingstkranz haben wir erfahren, dass eine Hüpfburg und Kinderschminken angeboten wurde. Ob dieses Überangebot notwendig ist stellen wir als Frage in den Raum, oder ist es als cleverer Schachzug anzusehen, auf dass der Vater dort in Ruhe mal ein Pils trinken kann?




Krankenhausradio unterstützt auf dem Weg zur Besserung und sucht Mitarbeiter

Studioleiter Edgar Wallmeyer bei der Arbeit

Studioleiter Edgar Wallmeyer bei der Arbeit

„Das Radio im Marienhospital Oelde sucht ehrenamtliche Mitarbeiter für Hörerbetreuung, Redaktion und Moderation“. – Diese Anzeige ist regelmäßig in den Oelder Print-Medien zu finden, aber was genau steckt hinter dieser ehrenamtlichen Tätigkeit? Um dies herauszufinden, hat sich der Oelder Anzeiger mit dem Leiter des „Studio 58“, Herrn Edgar Wallmeyer, verabredet und durfte live bei der Ausstrahlung der Radiosendung am 01. Mai 2013 dabei sein. 

Während Herr Wallmeyer gekonnt und unterhaltsam durch die Sendung führte und auf aktuelle Themen wie die Champions League-Spiele, das Unglück in Bangladesh oder auch die Steuerflucht von Herrn Hoeneß einging, stellte der Oelder Anzeiger ihm in den kurzen Musikpausen viele Fragen, um sich nach und nach ein Bild von dieser ehrenamtlichen Arbeit machen zu können.

Gegründet wurde das „Studio 58“ 1996, vor also nunmehr 17 Jahren. Das Marienhospital beabsichtigte damals, einen Krankenhausfunk einzurichten und durch Vermittlung der Volkshochschule kam es zur Zusammenarbeit mit Herrn Edgar Wallmeyer und den beiden anderen Gründungsmitgliedern, Frau Susann Heinze-Wallmeyer und Herrn Manfred Vilbusch, die auch heute noch aktiv im Sender mitarbeiten. Nach einer Planungszeit von ca. zwei Monaten war das „Studio 58“ geboren. Bei der Namensfindung wollte man auf gängige Bezeichnungen wie „Krankenhausfunk“ oder „Patientenradio“ verzichten und letztendlich kamen Herr Wallmeyer und ein Kollege auf die Kombination von Studio (vom berühmten „Studio 54“ in New York) und 58 (da es sich beim Senderaum um das Zimmer Nr. 58 handelte).

In den Anfangszeiten war es nicht schwierig, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen z. B. durch Mundpropaganda zu finden und es waren in den ersten Jahren auch viele Jugendliche bzw. junge Leute dabei, die bereit waren zu helfen. Leider haben aber auch viele durch Umstände wie Ausbildung oder Umzug wieder aufgehört. Seit ca. sechs Jahren sind es hauptsächlich über 40-jährige, die sich für diese Aufgabe interessieren. Es ist allerdings sehr schwierig geworden, neue geeignete Mitarbeiter/innen zu finden. Vor allem an Feiertagen oder an langen Wochenenden kann es daher schon mal zu Personalengpässen kommen. Zzt. arbeiten neun ehrenamtliche Helfer/innen im Alter von 9 – 66 Jahren für das „Studio 58“. Bei der neunjährigen Helferin handelt es sich um die ältere Tochter von Herrn Wallmeyer, die bereits selbständig auf der „Station 6“ Hörerwünsche einsammelt oder auch mal bei der Moderation der Musikwunschsendung mithelfen darf.

Wer mitmachen möchte, muss nicht alle drei Aufgaben (Hörerbetreuung, Redaktion + Moderation) wahrnehmen, dies wäre aber optimal. Da es sich bei den Helfern nicht um Profis handelt und auch die Technik nicht perfekt ist, ist es lt. Herrn Wallmeyer relativ einfach, sich in alle Bereiche einzuarbeiten. Voraussetzungen für diese ehrenamtliche Tätigkeit sind das Interesse an der Radioarbeit, das Talent, spontan und frei zu den Hörern sprechen zu können und das Interesse an Musik allgemein. Außerdem sollte man im Rahmen der Hörerbetreuung keine Probleme damit haben, auf Menschen zugehen zu können. Das Mindestalter liegt bei 14 Jahren, nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Ausländische Mitbürger/innen, die über gute Deutschkenntnisse verfügen, sind herzlich willkommen. Evtl. könnten z. B. türkische Sprachkenntnisse manchmal auch im Umgang mit den Patienten helfen, die nicht ganz so vertraut mit der deutschen Sprache sind. Die Zeit, die man in dieses Ehrenamt investieren muss, hängt von der Aufgabe ab. Für die Hörerbetreuung am Freitag muss man z. B. mind. 1,5 Stunden einplanen, für eine Radiosendung zwei Stunden Sendezeit plus Vorbereitung zu Hause und im Sender von ca. einer Stunde, also insgesamt gut drei Stunden.

Programminfo an der "Studio 58"-Tür

Programminfo an der “Studio 58”-Tür

Das „Studio 58“ sendet an sechs Tagen in der Woche inkl. der Feiertage. Nur in der Zeit vom 24.12. bis zum 01.01. gönnen sich die Mitarbeiter/innen eine Pause. Programmzeiten: Von Montag bis Freitag von 18.00 Uhr – 20.00 Uhr und am Samstag von 15.00 Uhr – 17.30 Uhr. Am Samstag ist die Sendezeit absichtlich so gewählt, damit auch die aktuellen Bundesligaergebnisse miteinbezogen werden können. Zum wöchentlichen Radioprogramm gehören:

Montags:
„Oldiemarkt“. Rock und Pop der 50er bis 90er Jahre. (Moderation: Christoph Weber)
„Auf gut Deutsch“. Deutschsprachige Musik von Schlager bis Pop. (Moderation: Edgar Wallmeyer)

Dienstags:
„Apropos Musik“. Ein Mix aus nationaler und internationaler Musik. (Moderation: Patrick Ulbricht)

Mittwochs:
„Marktplatz“. Eine Sendung mit journalistischem Anspruch, in der die aktuellen Themen der letzten zwei bis drei Tage aufgegriffen werden. Besonders interessant für die Patienten, die aufgrund von Bettlägerigkeit oder z. B. einem gebrochenen Arm Schwierigkeiten haben, selbst eine Zeitung zu lesen. (Moderation: Edgar Wallmeyer)

Donnerstags:
„Treffpunkt mit Musik“. In diese Sendung lädt sich der Moderator als Ergänzung zum Musikprogramm auch gerne mal Gäste ein. Zu diesen gehörten u. a. schon die Colorados-Revival-Band aus Oelde, der Pfarrer Karl Kemper und auch Mitarbeiter der Hospizbewegung des Kreises Warendorf. (Moderation: Franz Grebe)

Freitags:
„Buntwäsche“. Ein weiterer Mix aus nationaler und internationaler Musik. (Moderation: Susann Heinze-Wallmeyer)
„Sportzeit“. Internationaler und – hauptsächlich – Regionalsport inkl. Bundesliga-Tipp der beiden Anwesenden. (Moderation: Manfred Vilbusch. Musik: Edgar Wallmeyer)

Samstags:
„Wunschkonzert“: Hörerwünsche + Grüße.

Die Befragung bezüglich der Hörerwünsche findet wöchentlich am Freitag statt. Vier bis fünf ehrenamtliche Helfer/innen laufen durch das Gebäude und befragen – nach Rücksprache mit den Krankenschwestern – Patienten im ganzen Haus. Es finden kurze oder auch mal längere Gespräche mit den Kranken statt, in denen die Wünsche notiert werden, die aber durchaus auch mal seelsorgerischen Charakter haben. Für Unentschlossene hat man auch eine Vorschlagsliste mit Titeln dabei und später beim Spielen des Wunsches werden der Name und die Station des Wünschenden angegeben und eventuelle Grüße ausgerichtet. Gegrüßt werden hauptsächlich das Krankenhauspersonal, bei dem man sich für die gute Betreuung bedankt, oder auch andere Patienten. Da das Personal dem Krankenhausfunk zumeist selbst nicht folgen kann, erfährt es oft von anderen Patienten von den ausgerichteten Grüßen, über die es sich immer sehr freut.

Die Reaktionen auf die Hörerbefragung und das Programm des „Studio 58“ sind durchweg positiv und erreichen die Moderatoren direkt bei der Hörerbetreuung, telefonisch oder auch schon mal persönlich im Senderaum. Teilweise bedanken sich Hörer auch mit Schokolade oder kleinen Geldspenden. Letztere werden von den Moderatoren in der Regel aber auch gleich wieder in neue Musik investiert. Mittlerweile sind ca. 40 000 Musiktitel vorrätig. Bis 2010 wurden noch CDs angeschafft, die in langen Regalen an den Studiowänden zu finden sind, aber inzwischen kommt auch hier die Musik von einer externen Festplatte. Bei der Musikwahl wird neben den Hörerwünschen auch das Durchschnittsalter der Patienten berücksichtigt. Statistisch gesehen liegt dieses bei ca. 37,6 Jahren, was aber eher nicht der Realität entspricht, da dieses Ergebnis auch schon mal von Neugeborenen, die länger als drei Tage im Krankenhaus verweilen, beeinflusst wird. Realistisch gesehen liegt das Durchschnittsalter lt. Herrn Wallmeyer eher bei deutlich über 40 Jahren.

Aufgrund der vorhandenen Musiktitel und der Tatsache, dass man inzwischen auf das Internet zurückgreifen kann, können mittlerweile fast alle Hörerwünsche erfüllt werden. Auch für die jungen Hörer ist einiges dabei, so z. B. auch der bei vielen Jugendlichen so beliebte Rapper „Cro“ mit seinem Lied „Einmal um die Welt“. Auf ca. 150 Hörerwünsche kommt ungefähr einer, der nicht vorrätig ist. Gar nicht gespielt werden natürlich Lieder, die auf dem Index stehen. Und bei manchen Titeln – z. B. von ACDC – werden vorher schon mal Warnungen wegen der zu erwartenden Lautstärke ausgesprochen.

Von Zeit zu Zeit gibt es auch Themenwochen im Programm. So gab es z. B. einmal das Thema „Herbst“, bei dem die Hörer/innen aufgefordert wurden, ihre Lieblings- oder selbst verfassten Gedichte zu diesem Thema einzureichen. Eine weitere seit 1998 immer wiederkehrende Aktion des Senders ist die Verlosung von Sachpreisen wie z. B. von vom Lebensmittelhandel gespendeten Präsentkörben oder auch von Blumenspenden während des letzten Wunschkonzertes des Jahres.

Gesendet wird übrigens aus einem kleinen fensterlosen aber nicht ungemütlichen Raum im Keller des Krankenhauses, der sich in unmittelbarer Nähe zur Krankenhauskapelle befindet. Der Raum ist voll mit CD-Regalen und einigem an technischer Ausrüstung. Dazu gibt es aber auch Platz für zwei bis drei Besucher. Letztere sind herzlich willkommen und durch die Nähe zur Cafeteria findet sich auch schon mal der eine oder andere Patient hier ein, um sich ausführlicher über das Krankenhausradio zu informieren. Dies freut die Moderatoren, stellt es doch auch eine weitere Möglichkeit dar, um evtl. freiwillige Helfer/innen zu finden. Die Tür steht während der Sendungen auch immer einladend offen.

Angesprochen auf die Unterstützung durch das Marienhospital Oelde ist Herr Wallmeyer voll des Lobes. Das „Studio 58“ ist lt. ihm ein gern gesehener Bestandteil des Krankenhauses und wann immer man mit Bitten an die Krankenhausleitung herantritt, werden diese ohne Probleme im Rahmen der Möglichkeiten erfüllt. Des weiteren stehen in der Krankenhaus-Cafeteria vor den Sendungen Tabletts mit kostenlosem Kuchen / Salat und auch Kaffee für die Moderatoren bereit. Besonders zu erwähnen ist auch noch die jährliche Weihnachtsfeier für alle ehrenamtlichen Helfer/innen des Krankenhauses, zu der auch die Mitarbeiter/innen des Patientenradios eingeladen werden.

Weitere Hilfe hat das „Studio 58“ durch den WDR erfahren. 1997 nahm Herr Wallmeyer Kontakt zu diesem Sender auf, um ein Interview mit der WDR 4-Redakteurin Gabi Lang zu führen. Ziel des Gespräches war die Darstellung der Arbeit eines professionellen Radiomachers, damit sich die Hörer/innen ein Bild von diesem Beruf machen konnten. Aus diesem Gespräch hat sich ein langjähriger Kontakt ergeben, der auch die Unterstützung der Radioarbeit durch großzügige CD-Spenden einschloss.

Gefragt nach seiner Motivation, erwiderte Herr Wallmeyer, der als Englischlehrer in Münster arbeitet, dass er den Menschen gerne etwas Gutes tun möchte. Außerdem hat er sich bereits zu Studienzeiten für den Rundfunkjournalismus interessiert und war auch schon zehn Jahre lang für den Krankenhausfunk in Bethel zuständig.

Es gibt auch Patienten, die man über die Jahre immer mal wieder trifft und dann freuen sich die Moderatoren besonders, wenn sich diese noch positiv an sie und das Radioprogramm erinnern. Gerne erinnert sich Edgar Wallmeyer auch noch an die Geschichte einer jungen werdenden Mutter, die sich vor einigen Jahren für 18 Wochen im Krankenhaus schonen musste und sich in dieser Zeit jede Woche alle möglichen Lieder die Musiktitel-Liste rauf und runter gewünscht hat. Als sie das Krankenhaus dann nach der Geburt ihrer Zwillinge endlich wieder verlassen konnte, hat sie sich mit einem Blumenstrauß für Frau Wallmeyer und einer Geldspende für das gesamte Team herzlich bedankt.

Der Oelder Anzeiger bedankt sich nochmals für das sehr ausführliche, informative und amüsante Gespräch mit Herrn Wallmeyer und den gegebenen Einblick in die Arbeit des „Studio 58“ und wünscht viel Glück und Erfolg bei der Suche nach geeigneten ehrenamtlichen Mitarbeitern.




Fest für den Guten Zweck am ersten Mai

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Am 1. Mai wurde das 20-jährige Jubiläum von CONCEPT DIRECT in Oelde  gefeiert. Viele Attraktionen wurden den Besuchern geboten.Begonnen hatte das Fest um 9:00 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst und dem Gospelchor “Blazing Fire“.

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Das Fest war gegen Mittag bereits sehr gut besucht.

Am Mittelweg in Oelde ging es um die gute Sache. Das Unternehmen Concept Direct, ein Versandspezialist, feierte das 20-jährige Firmenjubiläum. Statt es in einem kleinen Rahmen auszurichten, wurden die umliegenden Unternehmen mobilisiert, und es entstand gemeinsam ein großes Fest für den guten Zweck. 

Der Erlös kommt dabei dem Verein Herzenswünsche e.V. zugute. Dieser hilft schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen mit allen möglichen Wünschen.

Um möglichst viel Geld einzuspielen wurde allerhand geboten.

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Hockey spielten die kleinsten mit dem TV Jahn.

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Das Rote Kreuz machte eine Übung anhand eines gestellten Radunfalls.

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AC-Oelde hat Kartfahren angeboten für Nachwuchs-Vettel´s

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Eine Hüpfburg fehlt natürlich nicht.

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Und das Karussel dreht seine Runden für -,50 Cent

 

Kartfahren vom AC-Oelde, Feldhockey vom TV Jahn, eine Hüpfburg und ein Karussell für Kinder, sowie Sportschiessen mit dem SG- Altenfelde. einer Tombola, der Pfingstenkranzgemeinschaft
Mittelweg/Landhagen, Kinderschminken, Essen und Trinken, die Feuerwehr , Spaß und vielem mehr.

Musikalischer Höhepunkt war das Konzert der Revival Band “COLORADOS” welche ab 15.00 Uhr gerockt hatten! Hier ein Link dazu von Wolfgang Pestel auf YOUTUBE .

Eine wirklich sehr schöne 1. Mai Aktion die am Landhagen von den Gewerbebetreibern ins Leben gerufen wurde. Fernab von alkoholisierten Truppen war dies hier ein wirklich wunderschöner Anlaufpunkt für die gesamte Familie.

Einen Wiederholungswunsch wird bestimmt ein jeder gerne aussprechen.

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Super Muffins gab es im Zelt bei Kaffee und anderen Leckerein

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Hier die noch leere Bühne der Rocker

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Feuerwehrfahrzeuge konnten von groß und klein inspiziert werden




Noch bis zum 2. Mai: amnesty-Ausstellung in der Alten Post

Noch bis zum 2. Mai ist in der Alten Post und in Oelder Geschäften die Wanderausstellung „Irans Herz schlägt“ von Amnesty International zu sehen. Der OELDER ANZEIGER berichtete im Vorfeld. Die Dokumentation setzt sich mit dem Schicksal von MenschenrechtsverteidigerInnen auseinander.

Klaus-Dieter Theis von der Alten Post begrüßte bei der Eröffnung die Anwesenden und betonte, dass diese Ausstellung ein erster Schritt sei, um auch Jugendliche wieder an das Thema Solidarität mit anderen und Demokratieverständnis heranzuführen.

Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich Amnesty International gegen schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und arbeitet ganz konkret für Menschen, die wegen ihrer mutigen Arbeit bedroht, misshandelt, inhaftiert werden, führte Dr. Beate Maaßen-Francke, Mitglied der Oelder Amnesty Gruppe in ihrer Eingangsrede aus. Amnesty gibt es seit mehr als 50 Jahren und hat mehr als 3 Mio. Mitglieder. Die Oelder Gruppe, eine von 650 Gruppen deutschlandweit, existiert seit mehr als 30 Jahren und arbeitet international vernetzt um die gemeinsamen Ziele lokal wie global zu erreichen.

Fatemeh Rezaei, Mitglied der Dortmunder Amnesty Gruppe und der LalehPark-Mütter, einer Gruppe von Müttern und Familienangehörigen von Opfern, beleuchtete die rechtliche Situation von Mädchen und Frauen im Iran und beschrieb eindrucksvoll verschiedene Schicksale, die den Anwesenden unter die Haut gingen.

Musikalisch eingerahmt wurde der Abend von Betty Atlassi, einer jungen Musikerin aus Dellbrück, die nicht nur mit moderner Pop-Rock Musik sondern auch mit iranischen Liedern die Zuhörer eindrucksvoll begeisterte.

 




Musik-Verein lädt zum Konzert

Der Musik-Verein Oelde lädt ein zu Joseph Haydns “Schöpfung”, Oratorium für Soli, Chor und Orchester

Dienstag, 04. Juni 2013 – 19.30 Uhr
St.-Vitus-Kirche, Oelde-Lette

Mitwirkende:
Cornelie Isenbürger, Sopran
Georg Poplutz, Tenor
Markus Krause, Bass

Musik-Verein Oelde
Städtischer Musikverein Paderborn
Capella Loburgensis Ostbevern

Nordwestdeutsche Philharmonie

Gesamtleitung: Matthias Hellmons

Karten: 18,00 € – Schüler/Studenten 5,00 €
Vorverkauf: Buchhandlung Holterdorf,
FORUM Oelde und bei den Mitgliedern des
Musik-Vereins Oelde.
An der Abendkasse: 20,00 € – Schüler/Studenten 5,00 €

Am Konzertabend steht ein kostenloser Bustransfer
ab/bis Carl-Haver-Platz zur Verfügung. Abfahrt um 18.45 Uhr,
Rückfahrt direkt im Anschluss an das Konzert.

www.musik-verein-oelde-1907.de




Ausstellung der Oelder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International

Eine internationale Ausstellung zu Menschenrechtsverteidigerinnen findet in der Alten Post und in Geschäften der Oelder Innenstadt statt vom 18. April bis 02. Mai 2013

In vielen Ländern der Welt werden Menschenrechte missachtet. MenschenrechtsverteidigerInnen werden häufig wegen ihres Einsatzes bedroht, misshandelt, inhaftiert, ins Exil getrieben … Doch sie kämpfen weiter. Zu den mutigsten Menschenrechtlern zählen iranische Frauen.

Die internationale Ausstellung “IRANS HERZ SCHLÄGT”, die von der Amnesty International Gruppe Oelde in Zusammenarbeit mit der Alten Post nach Oelde geholt wurde, würdigt beispielhaft diese iranischen Menschenrechtsverteidigerinnen und erzählt ihre Geschichten. Auf einzelnen Plakaten, die in der Alten Post sowie in Geschäften der Innenstadt Oelde ausgestellt sind, werden die Schicksale von Frauen eindrucksvoll dargestellt und geben den Blick frei auf den Weg, den diese Menschen bereit sind zu gehen.

Zur Eröffnung dieser Ausstellung am Donnerstag, den 18. April 2013, um 19.00 Uhr in der Alten Post, Bahnhofstr. 27, lädt Birgit Wiemann, Gruppensprecherin, im Namen der Oelder Amnesty Gruppe herzlich ein.

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Teheran im Februar 2012 in einem Land, in dem Frauenrechte nur wenig zählen.
© Torsten Schwichtenhövel

Begleitprogramm: Frau Fatemeh Rezaei vom Bündnis Trauernde Mütter vom Laleh Park berichtet über die Situation der Frauen im Iran. Frau Betty Atlassi aus Delbrück trägt Lieder zur Gitarre vor.




Spannung: Autor Erasmus Herold las vor

Erasmus Herold, Autor aus Stromberg, hatte am vergangenen Donnerstagabend eine Vorlesung in der Oelder Stadtbücherei abgehalten. Die Lesung wurde von Frau Hildegard Hödl, von Libélle Oelde ( FDP), organisiert. Der OELDER ANZEIGER hörte zu.

Der Westfalen Krimi: Und ich vergebe Dir nicht, vom CW Niemeyer Buchverlag spielt dabei im benachbarten Gütersloh. Ein Serienmörder verunsichert die Stadt. Entlang der A2 werden Leichen gefunden, die den Ermittler-Team Patrick Gruber und seiner Partnerin Sarah Berger vor viele Fragen stellt.

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Der Autor Erasmus Herold bei der Vorlesung.
© Thomas Hagedorn

Erasmus Herold lässt die Zuhörer beim Vorlesen einen Einblick eines Mordes verfolgen. Der Täter sticht dabei einen Mann mit einem Stilett nieder. Das Opfer sinkt zu Boden und erliegt seiner Attacke. Der Autor lässt dabei Gänsehautfeeling aufkommen. Dieses erreicht er aber nicht durch eine brutale Schilderung des Mordes, sondern durch die Art und Weise wie sich der Täter dabei verhält, wie er fühlt und er denkt. Dieser streicht befriedigt seine Tatwaffe vom Blut sauber und schaut sich sein Werk an. Nach der Schilderung wird deutlich, dass der Täter pervers ist und angetrieben durch seine Mordlust ist.

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In einem weiteren Abschnitt versetzt Erasmus den Leser direkt nach Gütersloh. Dort findet man sich schnell selber wieder. Das Duo fährt dabei die bekannte Ringstraße von Gütersloh ab, vorbei an einen bekannten Elektroriesen. An einer anderen Stelle ermitteln sie am Golfclub Gütersloh, um ein verdächtiges Fahrzeug aufzuspüren. Wer sich in Gütersloh auskennt, wird wissen, wo die Ermittler gerade rumkurven.

Als Zuhörer eine äußerst angenehme Erfahrung, da man direkt einen Bezug aufbauen kann zum Umfeld der Geschichte.

Ein Schusswechsel und eine Hausstürmung durch die beiden Ermittler lassen Action aufkommen. Fliegende Kugeln, berstendes Holz von Einschüssen fesseln den Zuhörer, und Erasmus Herold beschreibt ein Gefecht, dass man sich bildlich gut vorstellen kann.

Am Ende der Vorlesung hatte das Publikum die Gelegenheit genutzt, um Fragen an den Autor zu stellen.

Erasmus Herold arbeitet seid 14 Jahren in Gütersloh als IT-Fachmann und hat somit die Bindung zur Stadt geschaffen in seinem Krimi. Zum Schreiben ist er durch das Programmieren von Browsergames gekommen. Hier hat er virtuelle Welten erschaffen, wo sich Spieler tummelten. Die Feststellung, dass sich Menschen in einer virtuellen Welt bewegten und sie akzeptierten, brachte ihn unter anderem zum Schreiben.

Erasmus Herold

Die Bücherei war bis auf den letzten Platz gefüllt.
© Torsten Schwichtenhlövel

Durch die Autobahn A2, die sich rings um Gütersloh zieht, hatte er viele Ideen gehabt zu den Opfern, die dort verteilt aufgefunden werden.

Um möglichst real zu schreiben, wurden die Schauplätze aufgesucht und Details festgehalten. Dabei wurden oftmals Kleinigkeiten zu Ideen für neue Nebenschauplätze und mit in die Story gepackt. Aber auch beim Rasenmähen sind dem Schreiber viele gute Ideen gekommen.

Erasmus Herold nimmt es sich heraus, nicht unter Druck zu schreiben. Er berichtete, dass er nur dann schreiben kann, wenn er dazu auch Lust hat. Auch wenn dies mal bedeute, zwei Wochen nicht zu schreiben.

Um einen Krimi mit Hand und Fuß verfassen zu können, hatte der Schreiber sich über die Waffen erkundigt, ob diese auch die besagten Wunden zufügen können.

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Exemplare stehen bereit zum Verkauf
© Thomas Hagedorn

Fazit: Die Vorlesung hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Durch die Schilderung aus dem Denken und dem Blick des/der Mörder(s), sowie die Ermittlung in einem bekannten Gebiet sind eine sehr gute Mischung. Das Buch selber ist vom Text sehr angenehm zu lesen, es lässt den Wörtern den Platz.Für alle die sich noch unschlüssig sind, können Sie hier eine Leseprobe beim Niemeyer Buchverlag lesen. Weiter gibt es hier den Trailer zum Krimi. Erhältlich ist das Druckwerk für 9,95€ und als E-Book z.B. bei Amazon für 7,99€.

Auf der Internetseite des Autors kann das Buch ebenfalls bestellt werden. Vielen Dank an Herrn Thomas Hagedorn für die Breitstellung der Bilder.




Gesucht: die besten westfälischen Witze

Lachen ist die beste Medizin  Foto: Benjamin Thorn  / pixelio.de

Lachen ist die beste Medizin
Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

Der Westfale, behaupten böse Zungen, gehe zum Lachen in den Keller, und der Münsterländer – als besonders sture Spezies – grabe außerdem auch noch ein tiefes Loch. Doch dieses Vorurteil, wonach unsere Landsleute Witze als Luxus ansehen, ist irrig.

Westfalen ist nicht nur das Land der Spökenkieker und Sonderlinge, von Schinken, Pumpernickel und Doppelkorn, es ist auch ein Land der »Verteller« (Erzähler), der Döhnkesschmiede und Witzereimer. Wie viel Humor beispielsweise die Oelder haben, konnte jüngst am Limerick-Wettbewerb der Facebook-Seite »Wir sind Oelder …« beobachtet werden, zu dem hunderte lustige Fünfzeiler eingereicht wurden.

Historisch wurden viele Witze unserer Heimat auf Platt erzählt, Idiom der Landleute, das in vielen Familien bis heute gepflegt wird. Der Knecht Heinrich hat einen Brief bekommen, er verschwindet mit dem Schriftstück in seiner Kammer. Als er nach Stunden immer noch nicht zum Vorschein kommt, geht der Bauer rauf und findet ihn vor einer Landkarte. »Watt söggste denn?« – »Miene Bruut hätt schriäwen, se is in Umständen. Nu sök ick un sök, wo ligg denn blos dat Örtken.«

Eine beliebte Figur, die den westfälischen Witz ziert, ist der behäbige Kirchenmann. Ein Pastor aus Steinhagen sagte einmal bei einem Begräbnis in seiner Ansprache an die Trauerversammlung: »Schon wieder hat der Herr einen Steinhäger zu sich genommen.«

Aber auch der politische Witz ist dem Westfalen bekannt. Der Bischof von Münster, Kardinal von Galen, war in der Nazizeit ein ebenso mutiger wie für die Machthaber unbequemer Mann. Einmal wandte er sich in einer Predigt gegen die Jugenderziehung durch die Hitlerjugend. Da rief jemand dazwischen: »Wie kann ein Mann, der keine Kinder hat, über Kindererziehung sprechen wollen!« Galen stutzte kurz und schoss dann zurück: »Eine solche persönliche Kritik am Führer kann ich hier nicht zulassen…«

Der OELDER ANZEIGER lädt seine Leser heute herzlich ein, selbst ersonnene oder aufgeschnappte Döhnkes aus Oelde und Umgebung zum Besten zu geben.

Ich gebe einen vor: Treffen sich zwei Oelder Jäger. Beide tot.

 

 




Puppentheater im Paulusheim

Am Montag dem 11. März findet um 16:00 Uhr das Puppentheater RitterRost für Kinder statt. Ritter Rost gibt es als Puppentheater und auch als Animationsfilm. Tickets sind nur an der Tageskasse erhältlich. Infotelefon: 0 15 77- 705 72 87 / Paulusheim Oelde an der Ennigerloher-Str.1




Jörg Ringhoff mit Videoblog bald “on air”

Der Fantasy Autor Jörg Ringhoff aus Oelde geht bald mit seinem YOUTUBE-Kanal auf Sendung! Hier lesen sie, ab wann alle Fantasyfans so richtig was auf die Ohren und Augen bekommen.

Wie er auf seiner FACEBOOK Seite erläutert, wurde Jörg Ringhoff wieder und wieder durch seine Leser animiert, einen Audioblog zu erstellen. Dieser geht nun ab März 2013 wöchentlich auf Sendung. Der Autor wird hier aus dem Roman “Legenden der Blutwölfe” vorlesen.

Das bedeutet: ein frei zugängliches, unentgeltliches Hörbuch online für alle! Ab heute kann man bereits den fantastischen Trailer für das Projekt begutachten.

Wie ein Pionier prescht Jörg Ringhoff mit seiner Fantasyserie einmal mehr mit neuen Ideen nach vorne und hebt sich als noch frischer Jungautor bereits jetzt von der Masse ab.

Grafik ein Mix aus dem Logo der Blutwölfe und dem Anzeiger: Torsten Schwichtenhövel

Grafik: ein Mix aus dem Logo der Blutwölfe und dem Anzeiger: Torsten Schwichtenhövel

Der Oelder Anzeiger wird dieses Projekt mit großem Interesse im Auge behalten und auch die Reaktionen der Hörer beobachten. Besonders interessant wird es sein, welche Auswirkungen dieses Projekt auf die Verkaufszahlen der gedruckten und/oder elektronischen Ausgabe hat. Ein Buch, vom Autor  selbst vorgelesen in einem Audioblog, gab es das schon mal? Dieser Blog ist kostenlos und für jeden zugänglich. Appetithappen oder Eigentor? Wir wünschen Herrn Ringhoff Erfolg mit seiner neuen Idee!

Der Oelder Anzeiger interviewte den Autor bereits in der Vergangenheit.