Rheda: Demo gegen Tönnies

Rund 150 Demonstranten versammelten sich am Freitag, dem 13. September in Rheda, um gegen Tönnies zu demonstrieren. Sämtliche Fotos: ©OELDER ANZEIGER

Gegen Tönnies, den größten Schweineschlachtkonzern Europas, fand am Freitag, dem 13. September, eine Kundgebung vor dem Bahnhof Rheda-Wiedenbrück statt. Rund 150 Teilnehmer richteten sich gegen die angeblich menschenrechtswidrigen Arbeitsverhältnisse der osteuropäischen Werkvertragsarbeiter sowie gegen die Verschmutzung des Wassers und der Flüsse, gegen den Umgang mit den Tieren, gegen die Verbrennung des Klärschlamms in den Braunkohle-Kraftwerken und gegen Bundesregierung und Aufsichtsbehörden. Der OELDER ANZEIGER verfolgte das Geschehen vor Ort und begleitete den Demonstrationszug bis vor die Werkstore des Unternehmens.

Veranstalter der Demonstration war die Aktion gegen Arbeitsunrecht. Deren Vorsitzender Dr. Werner Rügemer forderte ein »Ende des Systems Tönnies«. Inhaber Clemens Tönnies sei ein »Rassist«,der Menschenrechte und Demokratie verletze. Das Fleischwerk, eines der größten Schlachtbetriebe Deutschlands für Schweine und Rinder, beginge »Lohnraub«.



Dieser geschehe, indem die Mehrheit der Schlachter nicht bei Tönnies, sondern bei Werkvertragsfirmen angestellt sei: »Von diesen Vermittlern gibt es bei Tönnies mindestens ein Dutzend. Sie haben öffentlich so unbekannte Namen wie PTW, DSI, Best Promo, MGM, FSD, Agriserv Europa Meat ZNL, Lazar, Flash Works, Besselmann Services, Ni.Ke, FBS, Ninbog und Christian Fleisch. Clemens Tönnies und sein Geschäftsführer Josef Tillmann behaupten: Festanstellungen seien nicht möglich, denn die Bulgaren, Rumänen, Ungarn, Polen, Griechen undsoweiter wollen nur befristet arbeiten und ihr Leben in ihren Heimatländern nicht aufgeben. Aber: Auch für eine zeitlich befristete Anstellung von einem oder zwei Jahren kann bekanntlich ein regulärer Arbeitsvertrag abgeschlossen werden, viele solche Arbeitsverträge sind heute befristet« ,so Dr. Rügemer.

Tönnies weist Vorwürfe zurück

Martin Bocklage und Dr. André Vielstädte suchten vergeblich den Dialog

Tönnies-Unternehmenssprecher Dr. André Vielstädte bot den Demonstranten einen Dialog an und lud zum bunten Wochenende am Wochenende in Rheda. Dort findet am Sonntag ein Tag der offenen Tür statt, zu der tausende Besucher erwartet werden. »Die Vorwürfe des Vereins aktion ./. arbeitsunrecht e.V. sind falsch. Auf die Gesprächseinladung und das Angebot zu einem inhaltlichen Dialog hat der Verein nicht reagiert, daher haben wir gegen den Verein Unterlassungsansprüche durchgesetzt«, erklärte Vielstädte.

Gegenüber dem OELDER ANZEIGER lud der Unternehmenssprecher jeden Kritiker zum Gespräch und zur Unternehmungsführung ein, um Transparenz zu schaffen. Vielstädte berichtete weiter, dass keiner der Demonstranten den Dialog geführt oder das Werk besichtigt habe.

Martin Bocklage, Personalleiter der Unternehmensgruppe, war schockiert von den nicht dialogbereiten Demonstranten. »Die Vorwürfe sind inhaltlich falsch«, so Bocklage gegenüber dem OELDER ANZEIGER. Weiter sei die Situation für die Tönnies-Mitarbeiter alles andere als schön.

Angebot zum Dialog abgelehnt

Sprecherin Camila Cirlini machte bei der Kundgebung deutlich, dass ein Dialog mit Tönnies nicht angenommen wird. »Wir lassen uns nicht instrumentalisieren.«

Für Camila Cirlini (Die Linke, Stellv. Kreissprecherin und Vorstandsmitglied LAG Tierschutz DIE LINKE) war es klar, dass es keinen Dialog geben wird

Kritik an Werkvertragsarbeitern

Felix Kempa aus Rietberg ist bei jeder Demo gegen Tönnies dabei.

Tönnies lasse sich die Mehrheit der Beschäftigten als Werkvertragsarbeiter liefern, betonte Werner Rügemer: »Sie bilden die Mehrheit in Rheda-Wiedenbrück, der größten Tönnies-Schlachterei, und im ostdeutschen Weißenfels, der zweitgrößten Schweineschlachterei, sind es etwa 70 Prozent.

Auch Walther Dick will Tönnies stoppen.

Werkvertragler haben einen noch schlechteren Status als Leiharbeiter. Sie können auch keinen Betriebsrat wählen und können sich auch nicht selbst zur Wahl stellen. Das Kündigungsschutzgesetz gilt nicht. Der Mindestlohn gilt zwar im Prinzip, aber nicht für diejenigen, die als Selbständige beziehungsweise als Scheinselbständige arbeiten. Tarifliches Recht auf Kranken-, Urlaubs- und Weihnachtsgeld gilt nicht – Tönnies weigert sich, mit der zuständigen Gewerkschaft NGG überhaupt zu verhandeln«, meinte der Redner.

CDU: Tönnies ist ein »Sklavenhalter«

Der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung in Paderborn, Friedhelm Koch, bezeichnet Tönnies als »Sklavenhalter«. In zwei Branchen bestehe diese moderne Sklaverei. Damit wird die Armut in den von der EU verarmten Peripherie-Staaten ausgenutzt, nämlich in der Prostitution und in der Fleischzerlegung, sagte Koch in »WDR-Lokalzeit«.Diese Art moderner Sklaverei zeige sich darin, dass Tönnies den Werkvertraglern »schon einmal 200 Euro für ein Bett in einer überfüllten Wohnung abzieht«. Koch: »Man baut seinen Reichtum nicht auf dem Unglück anderer Menschen auf.«

Unter anderem wurde immer wieder die Schließung aller Schlachthöfe von den Demonstranten gefordert.

Die Gewerkschaft Nahrungsmittel Genuss Gaststätten (NGG) legt mit noch krasseren Zahlen nach: Für ein Bett in einem Zwei- bis Vierbettzimmer seien sogar eher 250 bis 270 Euro fällig, berichtet NGG-OWL-Geschäftsführer Armin Wiese. Die Zustände in den Subunternehmen seien »Ausbeutung«.

Demonstranten machen sich Luft und rufen “Tönnies gehört abgeschafft”

Menschen würden nicht nach Deutschland verkauft, aber doch für sehr viel Geld vermittelt. Um überhaupt einen Arbeitsvertrag zu bekommen, müssten Fleischzerleger in der Heimat bereits kräftig zahlen – Vermittlungsgebühren und Transport würden in Rechnung gestellt. Gewerkschaftsmann Wiese: »Da verdienen eine Menge Leute an der Armut der Menschen in Osteuropa.«

Speziell das Unternehmen Tönnies leiste aus Sicht der NGG zu wenig für Arbeitnehmerrechte: »Tönnies weigert sich seit Jahrzehnten, mit uns als Gewerkschaft auch nur zu reden über Tarifverträge.«

Die Geschichte von Tönnies

Die heutige Tönnies Holding ApS & Co. KGging aus einem kleinen Fleischereibetrieb in dem traditionell von der Fleischproduktion geprägten Rheda hervor. Im Jahr 1971 erfolgte durch Fleischersohn Bernd Tönnies (†1994) eine Neugründung des Betriebes als Großhandel für Fleisch und Wurst. Geschäftsidee war, das Fleisch nicht mehr selbst zu Fleischwaren zu verarbeiten, sondern als Rohstoff an Fleischwarenproduzenten zu liefern. Dafür wurden Schlachtung und Zerlegung mit hohem Maschineneinsatz zentral gebündelt.

Seit 1994 wird die Holding von Bernds Bruder Clemens Tönnies geführt. Es existieren deutsche Produktionsstandorte in Rheda-Wiedenbrück, Sögel, Kellinghusen, Beckum, Badbergen, Kempten, Weißenfels (Sachsen-Anhalt) und Brandenburg an der Havel. Mit 16.500 Mitarbeitern wurde 2018 ein Gesamtumsatz von 6,65 Mrd. Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Pro-Kopf-Umsatz von rund € 403.000. Im Jahre 2016 wurden weltweit von Tönnies 20,4 Millionen Schweine geschlachtet, davon 16,2 Millionen in Deutschland.

Über den Tötungsablauf der Tiere berichtete Dr. Bettina Rehberg (Ariwa OWL) sehr im Detail.

Verseucht Tönnies das Grundwasser?

Den Demonstranten ging es aber nicht nur um die Bedingungen, unter denen bei Tönnies gearbeitet wird. Auch Umweltfragen seien von Bedeutung, so der Verein aktion gegen arbeitsunrecht. Redner Dr. Rügemer:»Die Tönnies-Schlachterei in Rheda-Wiedenbrück leitet von den täglich etwa 30.000 geschlachteten Schweinen täglich tonnenweise Schlachtabfälle in das Abwasser-Klärwerk der Stadt Rheda-Wiedenbrück ein. Daraus entsteht Klärschlamm. Tönnies verursacht davon täglich 480 Kubikmeter. Das sind 70 Prozent des Klärschlamms der Stadt, während alle weiteren Betriebe in der Stadt und alle Einwohner zusammen nur 30 Prozent des Klärschlamms verursachen.

Für einen gespielten fünfminütigen Tod legten sich Demonstranten auf die Gütersloher Straße

Bevor der schadstoffhaltige Klärschlamm täglich durch zwei Sattelzüge mit jeweils 22 Tonnen abtransportiert wird, muss er im Faulturm zwischengelagert werden. Der hat ein Fassungsvermögen von 11.500 Kubikmetern. Dabei entsteht das ozonschädliche Methangas. Hallo Umweltfreundinnen und Umweltfreunde: Methangas aus den Klärschlämmen! Schon gehört?

Der Klärschlamm wurde und wird nach „Ostdeutschland“ entsorgt, Ihr wisst schon: Dorthin wo man aus dem sauberen Westen und der sauberen Stadt Rheda-Wiedenbrück und aus der sauberen Tönnies-Schlachterei allen Schmutz wegschaffen kann. Ausnahmeregelung zur Düngung von Zwischenfruchtflächen in Ostdeutschlandheißt das im offiziellen deutschen Beschönigungs-Unrechts-Sprech.«

Die Bundestagsabgeordnete Amira Mohamed Ali (Die Linke) fuhr ebenfalls schwere Geschütze auf. »Das System Tönnies « müsse gestoppt werden und der Lobbyismus muss beendet werden »wir dürfen das nicht länger dulden «.

Klärwerk durch Tönnies überlastet?

Tönnies schlachte immer mehr, auch wenn das schon überlastete Klärwerk von Rheda-Wiedenbrück gar nicht auf die Verarbeitung der immer mehr Schlachtabfälle eingerichtet sei, hieß es seitens der Demonstranten. »Deshalb muss die Stadt auf ihre Kosten seit 2018 einen zusätzlichen Lagerplatz bauen. Schon mal 320.000 Euro für den ersten Bauabschnitt. Da liegt also der Klärschlamm herum. Methangas tritt aus. Die Düngemittel- und Klärschlamm-Verordnung wird verletzt. Der überschuldete Stadthaushalt wird durch Tönnies noch weiter überschuldet.«

Die Abwässer aus dem Klärwerk Rheda-Wiedenbrück würden in die heimische Ems eingeleitet. Die Ems gehöre zu den besonders mit Schadstoffen belasteten Flüssen in Deutschland. Aussagekräftige Messungen über multiresistente Keime in der Ems hinter der Einleitungsstelle des Klärwerks im Vergleich zur Belastung vor der Einleitungsstelle seien nicht vorgenommen worden.

Offene Fragen an die Stadtverwaltung

In der Stadtverwaltung von Rheda-Wiedenbrück gelte das Gesetz des Schweigens zum Stichwort Tönnies. Sie blieben bislang Antworten auf Fragen der Bevölkerung schuldig: • Wieviel Kubikmeter Abwasser leitete Tönnies in den Jahren 2016, 2017 und 2018 in die Kläranlage ein?

  • In welche der vier Schadstoff-Belastungsstufen wurde das Tönnies- Abwasser entsprechend der Abwassersatzung der Stadt eingestuft?
  • Welchen Verschmutzungszuschlag zahlt Tönnies entsprechend dieser Einstufung? Wurden überhaupt Messungen in der Zuleitung aus dem Schlachtbetrieb in die Kläranlage vorgenommen?
  • Wie hoch ist die Emission des ozonschädlichen Methangases aus dem Faulturm und vom Lagerplatz?
  • Wie viele Tonnen Klärschlamm wurden in den Jahren 2016, 2017 und 2018 in RWE-Kraftwerken verbrannt?
  • Die Verbrennung einer Tonne Klärschlamm kostet die Stadt 150 Euro – wieviel davon zahlt Tönnies?

Sobald es Antworten auf diese Fragen gibt, wird der OELDER ANZEIGER diese gern veröffentlichen.

Die Demonstration verlief nach Polizeiangaben friedlich. Derweil grillte eine Gruppe junger Männer auf dem Werksgelände Bratwürste aus der Tönnies Produktion und boten diese den Demonstranten an. Diese lieferten sich darauf ein Sprechchor-Gefecht.

Junge Gegenaktivisten ließen sich ihre Bratwurst schmecken



Radio WAF erzielt Rekordquote

Sicherlich haben viele Leser im Einzugsbereich den Sender Radio WAF direkt auf der Kurzwahltaste 1 ihres Abspielgerätes liegen. So jedenfalls kennen wir es persönlich und von vielen anderen Radiohörern auch. Gerade im mittleren Alter ist der Sender bei vielen beliebt. Somit wundert das Ergebnis der Elektronischen Medien-Analyse (E.M.A. NRW) einen nicht wirklich. Ehre, wem Ehre gebührt!

Ein starkes Team: Die beliebten Frühmoderatoren Markus Bußmann und Ina Atig freuen sich über die Rekordquote von Radio WAF.

Über Achtundvierzig Prozent

48,4% der Menschen im Kreis Warendorf schalten täglich Radio WAF ein – mit deutlichem Abstand so viele wie noch nie. Das zeigt die am 10.07.2019 veröffentlichte Reichweitenerhebung Elektronische Medien-Analyse (E.M.A. NRW 2019 II).

Mit diesem Wert landet Radio WAF im Vergleich aller 45 NRW-Lokalradiomarken auf Platz 4. Insgesamt sind es 112.000 Menschen, die jeden Tag Radio WAF einschalten.

Diese Zahlen belegen einmal mehr und so deutlich wie nie, dass Radio WAF ein echtes Erfolgsmodell ist. Wer Themen aus dem Kreis Warendorf hören will, der ist bei uns im Programm einfach bestens aufgehoben. Gemeinsam mit dem ganzen Team sagen wir allen Hörern herzlich ‚DANKE‘“

Chefredakteur Frank Haberstroh

Im Schnitt hören die Menschen im Kreis Warendorf rund 200 Minuten am Tag ihr Lokalradio. In der Zielgruppe 30-49 Jahre sind es mit 229 Minuten sogar fast vier Stunden täglich. Mit einem Marktanteil von 46,8 Prozent erreicht Radio WAF weit mehr als die drei öffentlichrechtlichen Mitbewerber zusammen: Denn 1LIVE kommt nur auf einen Marktanteil von 11,7 Prozent, WDR2 auf 12,7 Prozent und WDR4 auf 12,2 Prozent. Damit bleibt das Lokalradio unangefochtener Marktführer im Sendegebiet. Auch der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft von Radio WAF freut sich über die Rekordquote.

So sind es in der Primetime am Morgen in der Stunde zwischen 7 und 8 Uhr an Werktagen durchschnittlich mit 24,0 Prozent rund 55.400 Hörer, die die Frühsendung mit den Moderatoren Markus Bußmann und Ina Atig verfolgen. In der Durchschnittsstunde zwischen 6 und 18 Uhr schalten jeden Tag mehr als 40.000 Hörer Radio WAF ein.

Uwe Wollgramm

Radio WAF-Chefredakteur Frank Haberstroh weiß zu berichten:

„Was bei den Hörern in den vergangenen Monaten besonders gut ankam, waren beispielsweise die Höreraktion ‚KollegenKaraoke‘, die Freitank-Wochen und der Konzertsommer, in dem wir 60 Konzertkarten verschenkt haben.“ Derzeit läuft das landesweite Gewinnspiel Sommergeldregen. „Und ab Ende August gehen wir mit der sehr erfolgreichen Plakataktion ‚Achtung Kinder‘ bereits ins vierte Jahr“, so Haberstroh.

Die repräsentative Reichweitenuntersuchung „E.M.A. NRW“ wird vom MS Medienbüro in Köln erhoben. Zweimal im Jahr werden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht (März und Juli).

Radio Bielefeld auf Platz Eins

Über Platz 1 im Lokalradio-Ranking kann sich bei dieser E.M.A.-Runde mit 52,8 Prozent Radio Bielefeld freuen




Atemnot im Mühlenteich

Jürgen Heinrich, Fotograf und Fischereiaufseher vom Sportfischerverein Oelde e.V., hat festgehalten, wie die örtliche Feuerwehr den Mühlenteich im Vier-Jahreszeiten-Park gestern mit Sauerstoff auffrischte. Hierzu pumpte sie das Mühlenteichwasser an, um es dann wieder in den Teich hinein zu spritzen. Dabei kamen Pumpen, Drehleitern und Feuerwehrfahrzeuge zum Einsatz und boten ein eindrucksvolles Bild.

Hinter der Aktion steht aber ein ernstes Thema. Eine Sauerstoffunterversorgung in Teichen kommt von dauerhafter Hitze, wenig Luftbewegung oder ausbleibendem Niederschlag und absterbenden Wasserpflanzen und gehört zu den häufigsten Todesarten der Fische.

Zuerst steigt die Atemfrequenz der Fische dabei, was wiederum den Stoffwechsel anregt. Es kommt zur Nahrungsverweigerung und die Fische gehen zur Notatmung über. Dies bedeutet, dass sich die Tiere nur noch an den oberen Wasserschichten aufhalten, um dort wahrlich nach Luft zu schnappen.

Hinzu kommt noch, dass sich Bakterien weiter und schnell in dem Wasser verbreiten können.

Stadt Oelde handelt frühzeitig

Stadtbaurat André Leson teilte mit, dass der Sauerstoffgehalt im vorderen Bereich am Café nur zu gering sei. Die Fische können in den hinteren Bereich des Sees ausweichen, wo noch genügend Sauerstoff vorhanden sei. Dennoch hat Leson Sorge, da der Sauerstoffgehalt dieses Jahr sehr früh eintritt im Vergleich zum Vorjahr.

Bericht und Fotos: © Jürgen Heinrich




Tanzgarantie und irische Lebensfreude

Musik, Tanz und Gesang – das ist der Stoff aus dem irische Träume sind. So auch bei der ersten Irish Folk Night im Vier-Jahreszeiten-Park. Gleich zwei Bands nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise in das Herz der grünen Insel, wenn am Freitag, 5. Juli 2019, um 20 Uhr der rund vierstündige Konzertabend beginnt. „Tears for Beers“ mixen modernes Liedgut mit klassischem Folk und einer ordentlichen Portion Lokalkolorit.

Mit spielerischer Leichtigkeit, Virtuosität, typischer Folk-Rock Instrumentierung wie Banjo, Bouzouki, Akkordeon, Geige, Gitarre, Bass und Schlagzeug feiert die Band ab dem ersten Song irisches Lebensgefühl mit ihrem ureigenem „Baltic-Folk-Rock Mix“.

Die „Cobblestones“ stehen seit ihrer Gründung im Jahr 2003 für wilden Partyfolk mit Charme, Witz und hundertprozentiger Tanzgarantie. Meist derb und krachend manchmal aber auch verträumt und wehmütig.

Tickets für den Abend voller irischer Lebensfreude gibt es im Vorverkauf vergünstigt für einheitlich 19 Euro an der Infotheke im Rathaus der Stadt Oelde, Telefon 02522 – 72 800, beim Glocke-Ticket-Service unter Telefon 02522 – 73 300 und online unter www.adticket.de . An der Abendkasse sind Tickets für 23 Euro erhältlich.




Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen zur LDK in Neuss

Als Delegierte für den Kreisverband Warendorf von Bündnis 90/Die Grünen nahmen Raphaela Blümer (Drensteinfurt) und Karl Stelthove (Everswinkel) an der Landesdelegiertenkonferenz der Grünen in Neuss teil.

Raphaela Blümer und Karl Stelthove Foto: LDK Neuss

Der Parteitag der Landesgrünen stand noch unter dem Eindruck des fulminanten Wahlergebnisses bei der Europawahl. In den Reden von dem Europaabgeordneten Sven Giegold und der Parteivorsitzenden Annalena Baerbock waren die Ergebnisse der EU-Wahl ein Schwerpunkt und es kam ebenfalls zum Ausdruck, dass mit der EU-Wahl den Grünen zugetraut wird, die Themen Klima- und Umweltschutz kompetent und verantwortungsbewusst voranzutreiben. Mit vier EU-Parlamentsmitgliedern haben sich die NRW-Grünen in Brüssel verdoppelt.

Die Schwerpunktthemen am Samstag waren Bildungspolitik und Digitalisierung. “Technik muss den Menschen dienen”, war ein Statement der Münsteraner Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink. Insbesondere die Digitalisierung wird riesige gesellschaftliche Veränderungen in vielen Lebensbereichen nach sich ziehen. Unter anderem ist davon auch die künftige Bildungspolitik betroffen. Es reicht nicht aus, Schulen und andere Bildungseinrichtungen mit der notwendigen Technik auszustatten, sondern vor allem müssen Lehrerinnen und Lehrer auf den Umgang mit den neuen Medien vorbereitet werden. Neue Technologien sollten nur Werkzeuge zur Gestaltung einer menschlichen und sozialen Umwelt sein.

Gerade spielt sich mit dem Abschied vom “fossilen Zeitalter” ein Epochenwandel ab, der den Menschen dienen soll. Mit dieser bahnbrechenden gesellschaftlichen Diskussion hat sich im Vorfeld der Landesdelegiertenkonferenz eine Expertenkommission intensiv befasst und einen entsprechenden Antrag eingebracht, der vom Grünen-Parteitag einstimmig unterstützt wurde.




Neue Trikots für Spiel-Vereinigung Oelde e.V.

Eschborn– Am 11. Juni 2019 durften sich 20 westfälische Fußballmannschaften über einen nagelneuen Satz Trikots freuen. Darunter die jungen Kicker der Spiel-Vereinigung Oelde e.V. .

Der bundesweite Energiedienstleister goldgas übergab am Dienstag neue Fußballtrikot-Sets der adidas-Kollektion „Tiro 19“, an die Gewinner seiner Verlosungsaktion.

Wie bereits 2017 und 2018 hat goldgas das Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ausgerichtet.

Die Bewerbungsphase des diesjährigen goldgas Trikot-Gewinnspiels startete im November 2018. Bis zum 31. Januar 2019 konnten die 160 teilnehmenden Mannschaften der goldgas-Jury beschreiben, warum ausgerechnet sie die Trikots und Anzüge gewinnen sollten. Aus 500 sehr kreativen Einsendungen wurden im Vorfeld die kreativsten Teams ausgewählt. Die 20 Gewinner wurden am 11. Juni 2019 auf dem Gelände des TV Brechten bekannt gegeben und konnten sich über eine Komplettausstattung der adidas-Kollektion „Tiro 19“ freuen.

Die Spiel-Vereinigung Oelde wurde als erstes der Gewinnerteams aufgerufen und die von Uwe Rist, goldgas Vertriebsdirektor, und Alexandra Spiekermann, stellvertretende Vorsitzende des Verbands-Jugend-Ausschuss des FLVW, überreichten Trikots in Empfang genommen.

Danach ging es Schlag auf Schlag, Cappel, Sassendorf, Olpe – aus ganz Westfalen freuten sich die Teams über ihren neuen Trikotsatz.
„Es ist uns ein Anliegen, den Amateursport und insbesondere den Nachwuchssport zu unterstützen“, so Uwe Rist von goldgas.

goldgas Vertriebsdirektor Uwe Rist eröffnet die Verleihung der goldgas Trikotaktion vor 20 westfälische Jugend-Fußballmannschaften


Großer Ansturm bei der Trikotverlosung von goldgas auf dem Trainingsgelände des TV Brechten

Der Spaßfaktor lag bei dem Event im Vordergrund. Zehn Stationen mit ganz unterschiedlichen Anforderungen waren für die Jugendmannschaften vorbereitet. Passspiel, Torschuss und Dribbling wie auch Lattenschießen, Sprintübungen und Spielformen auf Kleinfeld, sogar als Beachsoccer, waren Programm. Und mit den goldgas-Liegestühlen war auch bestens an die Erholung gedacht. „Wir haben uns sehr über den Zuspruch der vielen Zuschauer gefreut, die die Teams ordentlich anfeuerten“, betont Mathias Fleck, Leiter Vertriebsmarketing von goldgas.




„Das Ich erzählen“ – Wie Geschichten Identität formen

Die neue Sonderausstellung im Museum für Westfälische Literatur – Kulturgut Haus Nottbeck beschäftigt sich mit der Frage, aus welchen Spannungsverhältnissen unsere Identität erwächst. Im multimedialen Erlebnisraum treffen die Besucher auf verschiedene, zu großen Teilen collagenartige Kunstinstallationen, die in freier Auseinandersetzung mit ausgewählten Textpassagen entstanden sind. Das Literaturmuseum arbeitete für das ungewöhnliche Projekt mit jungen Künstlerinnen und Künstlern aus der Region zusammen. Die Ausstellung ist bis zum 4. August im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde zu sehen.

Johannes Dreyer & Lena Weber Foto: Dirk Bodganski



Stromberg – Orange Streifen durchlaufen den Raum der Sonderausstellung und teilen ihn in drei Themenbereiche ein: Die Sektion „ICH ist TREND“ fragt nach den Widersprüchen, die daraus entstehen, dass wir in Zeiten von Social Media und Creative Economy nicht mehr nur möglichst individuell sein können, sondern auch sein müssen; „Bröckelnde Selbstverhältnisse“ rückt die Verstrickung von Welt- und Selbstwahrnehmung ins Zentrum; das Themenfeld „Kollektive Identität“ schließlich beschäftigt sich mit dem Phänomen der Selbstaufgabe angesichts großer Gemeinschaftsziele. In allen Sektionen finden sich Textpassagen westfälischer Autorinnen und Autoren quer durch die Jahrhunderte.

Impression Foto: Haus Nottbeck

Sie gaben den Anstoß für unterschiedliche künstlerische Auseinandersetzungen, die als assoziative Annäherung und keineswegs als abschließende Interpretation aufgefasst werden sollten. Viele der Kunstwerke bedienen sich des Mittels der Collage, etwa die zentrale Videoinstallation „4:1“, in der über vier Fernsehgeräte die Gesichtspartien verschiedener Bielefelder Schauspieler zu einem neuen Gesicht zusammengepuzzelt werden. Oder eine Audiocollage, die Jörg Albrechts Dystopie „Anarchie in Ruhrstadt“ mit Wolfgang Körners Pop-Roman „Nowack“ verwebt und mit wechselnden Stimmen zusätzlich verfremdet.

Foto: Haus Nottbeck

Für den Literaturwissenschaftler und Museumspädagogen Johannes Dreyer, der die Ausstellung konzipiert und kuratiert hat, lag es nahe, sich dem Thema Identität über Collagenmethoden zu nähern. Denn kaum eine andere Kunstform bringt so deutlich zum Ausdruck, wie viele unterschiedliche Einflüsse unsere Identität bedingen. Wir sind immer schon in mehrere Sinnzusammenhänge eingebettet – dabei kann es sich um Modetrends, Weltanschauungen, Traditionen, Ideologien und vieles mehr handeln. Oder, um es in einem Wort zu benennen: um Geschichten. Doch nicht nur die Kunsttechniken und Medien sind vielzählig, auch die Personen, die ihre kreativen Arbeiten beigesteuert haben. Das Museum will mit der Ausstellung interessanten Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform bieten und ihre Werke den eigenen gegenüberstellen. Besucher dürfen sich u.a. auf eine großformatige Fotoreihe freuen, die die Fotografin Ute Friederike Schernau (Münster) in Kollaboration mit der Modedesignerin Daniela Macuh (Bielefeld) entwickelt hat.

Lena Weber & Johannes Dreyer Foto Dirk Bodganski

Oder auf Collagen des Bielefelder Künstlers Cornelius Grunt, der unter seinem Instagram-Profil „inside_a_ginger“ schon rund 30.000 Follower für sich gewinnen konnte. Für Projektkoordinatorin Lena Weber, die in Bielefeld Literaturwissenschaft studiert und gelehrt hat, war es keine leichte Aufgabe, diese Vielfalt in ein ästhetisches Konzept zu gießen. Doch das Ergebnis, das sie und Johannes Dreyer geschaffen haben, kann sich mehr als sehen lassen und verspricht, auch ein jüngeres Publikum anzuziehen. Die Ausstellung wurde durch die Sparkasse Münsterland Ost gefördert. Sie kann bis zum 4. August 2019 während der Öffnungszeiten des Museums besucht werden.

Wann und wo?

18.05.-04.08.2019

„Das Ich erzählen – Identitätsbildung in der Westfälischen Literatur“

Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 55 90 und www.kulturgut-nottbeck.de

Museum für Westfälische Literatur – Kulturgut Haus Nottbeck

Landrat-Predeick-Allee 1, 59302 Oelde-Stromberg




Internationale Ausbildung bei GEA Westfalia Separator Group

Gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Florian Westerwalbesloh besuchte die heimische Landtagsabgeordnete Annette Watermann-Krass die Ausbildungswerkstatt von GEA Westfalia Separator Group in Oelde. Nach einem Rundgang durch die Werkstatt mit den beiden Ausbildungsleitern Ralph Hackelbörger und Heinz-Josef Westbomke zeigte sich Watermann-Krass beeindruckt:

Es ist wirklich bemerkenswert unter welchen tollen Rahmenbedingungen die Auszubildenden hier lernen können.

Heinz-Josef Westbomke, Ralph
Hackelbörger, Annette Watermann-Krass und Florian Westerwalbesloh



Erst jüngst hat GEA Westfalia Separator Group mit 20 weiteren Unternehmen aus NRW eine gemeinsame Erklärung unterschrieben und ist somit einer Europa-Initiative der Landes NRW beigetreten. Mit der Initiative „Europa – Erleben und Lernen“ ermöglichen die beteiligten Unternehmen ihren Auszubildenden einen dreiwöchigen Aufenthalt bei einem europäischen Tochter- oder Partnerunternehmen sowie die Teilnahme an einem anschließenden dreitägigen Planspiel, das vom Europäischen Jugendparlament in Deutschland durchgeführt wird.

Die Möglichkeit ihre Ausbildung zeitweise im Ausland zu absolvieren hatten unsere Auszubildenden bereits früher, mit der Europa-Initiative wird es aber nochmal attraktiver.

berichtete Heinz-Josef Westbomke.

Von unseren Auszubildenden bekommen wir ausschließlich positives Feedback  für diese Möglichkeit. Wir nehmen außerdem eine positive Entwicklung wahr, es bringt uns als Unternehmen und unsere Auszubildenden weiter.

ergänzte Ralph Hackelbörger.

Watermann-Krass begrüßte die Initiative des Unternehmens:

Solch ein Engagement für den europäischen Austausch ist beispielgebend. Es führt junge Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen und eröffnet ganz neue Horizonte für eben diese.




KiRaKa kommt! an die Overbergschule nach Oelde

Eine Woche lang Radio machen mit dem KinderRadioKanal des WDR – das erleben die Kinder der Overbergschule in Oelde vom 13. bis 17.05.2019. Denn Kiraka kommt! Zu Besuch.

Am Montag, 13. Mai, reist KiRaKa-Reporterin Christina Pannhausen an die Schule und erzählt den Kindern, wie Radio funktioniert. Dabei entstehen viele Aufnahmen, die ab Dienstag gesendet werden – im KiRaKa (Kinderradiokanal) auf WDR 5, im Digitalradio und auf kiraka.de.



Die Kinder stellen dabei unter anderem ihre Schule vor und
denken sich knifflige Rätsel für die KiRaKa-HörerInnen aus. Für eine Reportage
besuchen die Kinder außerdem das Kindermuseum Klipp-Klapp im
Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde.

Am Mittwoch, 15. Mai, schreiben Kinder aus den 4. Klassen
die Klicker-Nachrichten. Gemeinsam mit KiRaKa-Mitarbeiterinnen wählen sie in
der Klicker-Werkstatt die Meldungen des Tages aus, schreiben und präsentieren
sie.

Beispielsendung aus einer Dortmunder Grundschule. Es öffnet sich ein Mediaplayer beim anklicken. Quelle: https://kinder.wdr.de/radio/kiraka

Am Freitag, 17. Mai, lernen die Kinder den Umgang mit Fake
News: Wie erkennt man absichtliche Falschmeldungen und warum gibt es sie? Die
Kinder erfinden selber Quatschnachrichten, die die KiRaKa-HörerInnen in der
Sendung enttarnen müssen.

Am Freitagabend fährt der Ü-Wagen auf den Schulhof. Dann
werden die Kinder per Leitung live ins KiRaKa-Studio geschaltet, um beim
Ratespiel dabei zu sein: Was wissen die Kinder über Nachrichten, Sport und
Musik? Zu gewinnen gibt es ein Bücher- und Hörspielpaket für die Schulbücherei.




Verhalten bei Hitze, großer Sonneneinstrahlung und Insektenstichen

Die Familienbildungsstätte und der Biochemisch-Homöopathische  Gesundheitsverein e.V. Oelde hatten kürzlich in Kooperation die Heilpraktikerin Martina Gutzeit aus Ahlen zu einem interessanten Vortrag zu dem Thema: „ Insekten –  Sonnenschutz aus der Natur“, eingeladen.

Sandra Senger, pädagogische Mitarbeiterin der Familienbildungsstätte, Martina Gutzeit , HP und Referentin aus Ahlen und Theo Bröcker, 1. Vorsitzender des Biochemisch-Homöopathischen Gesundheitsvereins e.V.Oelde, freuen sich auf Informationen, wie man sich bei großer Hitze verhalten und schützen kann.



Der letzte Sommer sei sehr heiß gewesen. Der Körper brauche normaler Weise mehrere Tage, um sich an die Hitze zu gewöhnen. Auch sei der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen sehr hoch, da durch Schweißbildung  die Körpertemperatur konstant gehalten werde. Deshalb sei es äußerst wichtig, genügend zu trinken und Hunger nicht mit Durst  zu verwechseln. Mit Alkohol solle man vorsichtig sein und die vielen zuckerhaltigen Getränke,  die auf dem Markt angeboten würden, belasteten den Stoffwechsel sehr. Müdigkeit und Kopfschmerzen könnten auf Flüssigkeitsmangel hinweisen. Bei Kreislaufschwäche sei es wichtig, sich hinzulegen und die Beine hoch zu lagern und Wasser zu trinken. Nach einiger Zeit könne man langsam wieder aufstehen.

Kühle, feuchte Stirnkompressen mit Obstessig sorgten wieder für einen klaren Verstand. Auch sei bei Hitze durch Zugluft und Klimaanlage die Gefahr einer lästigen Erkältung gegeben. Leichte Kost, wie Obst und Gemüse mit vielen Ballaststoffen sorgten für eine  gute Verdauung und es gelte der Satz: „Du bist, was Du ißt“.Für einen gesunden Darm und ein starkes Immunsystem seien probiotische Lebensmittel empfehlenswert, die viele unterschiedliche Bakterien enthalten und den Darm bei seiner Verdauungsarbeit helfen.  Bei Hitzeerschöpfung oder Hitzschlag sei es unbedingt wichtig, den Schatten oder kühle, abgedunkelte Räume aufzusuchen oder auch notfalls den Arzt zu rufen.

Gute, hochwirksame Sonnenschutzmittel mit hohem
Lichtschutzfaktor  gäbe es für die unterschiedlichen
Hauttypen.  So  würden unerwünschten Nebenwirkungen des
Sonnenbrandes, die Entstehung von Hautkrebs und Hautalterung vorgebeugt. Es
gelte auch, vor allem die Augen durch eine gute Sonnenbrille oder Kopfbedeckung  vor der Helligkeit und den UV-Strahlen  zu schützen. Die Haut speichere alle
Sonnenbrände und bei Veränderungen solle man sofort den Arzt aufsuchen.

Gegen Insektenstiche gäbe es gute Mittel aus der Homöopathie, die man sofort anwenden könne, damit die Reaktion des Stiches  nicht so große Ausmaße annehme und die Selbstheilungskräfte angeregt würden.

Es berichtete für Sie Frau Ute Raestrup.