Die H-BLOCKX kommen auf Wunsch der Fans mit ihrer „Time To Move Again Tour“ auch 2023 wieder zum Oelde Open Air Am Freitag, den 01.09.2023 präsentiert die Pott´s Brauerei die H-BLOCKX auf der Sparkassen-Waldbühne im Vier-Jahreszeiten Park 2022 feierten die H-Blockx mit einer fulminanten, hoch energetischen Liveshow ihr 30jähriges Bühnenjubiläum u.a. auch auf der Sparkassen Waldbühne im Vier-Jahreszeiten-Park.
Dass das Publikum dermaßen die H-Blockx selbst, ihre zahlreichen Hits und die mitreißende Action auf der Bühne abfeiert, das hätten sich die H-Blockx selbst wohl kaum in diesem Ausmaß erträumen können und somit kommt die Band auf Wunsch der Fans am 01.09. erneut nach Oelde … und vielleicht haben sie auch den ein oder anderen neuen Song im Gepäck!
Oelde Open Air – H-BLOCKX Freitag, 01.09.2023 Sparkassen-Waldbühne Konrad-Adenauer-Allee 20 59302 Oelde Ticketing Ticketpreis: 45 €
Die Kapazität der Waldbühne ist auf 2.500 Stehplätze begrenzt. Tickets sind hier erhältlich Oelde Open Air oder bei Eventim Forum Oelde, Ratsstiege 1, 59302 Oelde
Ökumenische Aktion zum Jahrestag
Am 24. Februar jährt sich der Überfall der russischen Truppen auf die Ukraine. Seitdem ist Krieg mitten in Europa. Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde in Oelde erinnern daran mit einem Aktionstag vor und in der Evangelischen Stadtkirche.
Ab 8 Uhr gibt es den ganzen Tag über vor der Stadtkirche eine Mahnwache. Um 10 Uhr gibt es die Marktandacht in der Stadtkirche und dort auch um 18.30 Uhr ein ökumenisches Friedensgebet, an dem auch die Bürgermeisterin Karin Rodeheger teilnehmen wird.
Samen von Sonnenblumen und Kornblumen der bundesweiten Mitmachaktion #hoffnungssäen sind den ganzen Tag über in der Kirche erhältlich, um sie als Zeichen der Hoffnung zu pflanzen. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus, sagt zum Start der Aktion:
Seit fast einem Jahr führt Russland diesen mörderischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Menschen, die in ihr leben. Seit einem Jahr verteidigen sich die Menschen in der Ukraine so mutig wie verzweifelt. Sie kämpfen um ihr Überleben. Wie groß ihre Not ist und welches Ausmaß die Vernichtung hat, können wir nur erahnen. Doch wir wissen: Wenn Frieden werden soll, dann kommt es auch auf uns an. Auf unsere Hilfe und Unterstützung.
Weitere Informationen zum Aktionstag gibt es immer aktuell auf den Internetseiten:
Alkohol und Jugendschutz: Kreisweite Kampagne „Du entscheidest“
Die enge Zusammenarbeit der Jugendämter und Ordnungsämter im Kreis Warendorf mit Gesundheitsamt, Polizei und Sucht- und Drogenberatung ist die stabile Basis für den Jugendschutz. Das betonte auch Landrat Dr. Olaf Gericke, als er Vertreterinnen und Vertreter aus den Städten und Gemeinden zum diesjährigen Start der Kampagne „Du entscheidest“ im Kreishaus begrüßte.
Hiermit werden – insbesondere zur Karnevalszeit – junge Menschen und Eltern angesprochen und auf die Gefahren und Folgen von Alkoholkonsum hingewiesen. Die dazugehörenden Plakate werden in den kommenden Wochen in Bussen und öffentlichen Gebäuden in den Städten und Gemeinden sichtbar sein.
Zu den Karnevalstagen sind die Städte und Gemeinden auch in diesem Jahr wieder mit Jugendschutzkontrollen aktiv. So wird es in allen Kommunen mit Karnevalsumzügen extra eingerichtete Jugendschutzstellen der Jugendämter geben. Junge Menschen, die gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen bzw. stark alkoholisiert in der Stadt angetroffen werden, müssen hier von ihren Eltern abgeholt werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter können die jungen Menschen und ihre Eltern so unmittelbar ansprechen und zu den Gefahren des Alkoholkonsums und zum Jugendschutz beraten. Die Jugendschutzstellen, in denen Jugendämter, Ordnungsämter, Polizei und Rettungsdienste eng zusammenarbeiten, haben sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt.
Neben der Abstimmung zum Karneval erläuterte die Fachstelle für Suchtvorbeugung DROBS, wie viele junge Menschen im vergangenen Jahr mit Alkoholvergiftungen in die Krankenhäuser eingeliefert wurden. Hier zeigt sich: Im Vergleich der letzten zehn Jahre gehen die Zahlen im Durchschnitt zurück. So waren es 2011 noch 136 Jugendliche, 2021 dagegen 57 Jugendliche. Dies sind zwar zehn Jugendliche mehr als noch 2020 – doch 2020 fanden pandemiebedingt nur wenige Feiern statt, so dass ein Vergleich immer im Zusammenhang der letzten Jahre bewertet werden muss.
Für die Fachleute in den Kommunen ist trotzdem klar: Gut erreichbare Angebote zur Alkoholprävention sind eine wichtige Voraussetzung für ein gelingendes Aufwachsen.
Oelder Open Air im September
Die Premiere vom Oelde Open Air auf der Sparkassen-Waldbühne im Vier-Jahreszeiten Park in Oelde war ein grandioser Erfolg. An beiden Tagen (H-Blockx & Alphaville) waren zusammen über 4.000 Gäste vor Ortund sorgten somit vor fast ausverkauften Haus für eine unbeschreibliche Atmosphäre. Der Oelde Anzeiger nannte die Show der H-Blockx sogar „legendär“ und auch die Fans haben sich eine Wiederholung dieser Konzertreihe gewünscht. Gerne kommen wir diesem Wunsch nach.
Der Headliner wird in Kürze bekannt gegeben und wir werden dazu berichten.
Tickets für das Rock-Event am Freitag, den 01.09.2023 sind ab sofort über www.oelde-open-air.de erhältlich. Gemäß der Pressemitteilung des Veranstalters iFAN MUSIK UG werden sich viele Konzertgänger darüber freuen, dass es den Veranstaltern trotz der hohen Inflation gelungen ist, die Eintrittspreise vom Vorjahr zu halten.
Das beudetet 45 € im Vorverkauf und 49 € an der Abendkasse.
Ab dem 01.02.2023 sind Tickets auch hier erhältlich Eventim // www.eventim.de Forum Oelde // Ratsstiege 1, 59302 Oelde
Oelde Open Air – Rock Freitag, 01.09.2023 Sparkassen-Waldbühne Konrad-Adenauer-Alee 20 59302 Oelde
Veranstalter iFAN MUSIK UG (haftungsbeschränkt) Polydorstrasse 42 48231 Warendorf www.ifan-musik-festival.de
Gruselkomödie auf dem Kulturgut Haus Nottbeck
Auf der Bühne im Torhaussaal des Kulturgut Haus Nottbeck führt die Burgbühne Stromberg im Rahmen ihrer Winterspielzeit eine „Gruselkomödie“ auf. Ab dem 7. Januar wird dort ein „Schlossgespenst“ sein Unwesen treiben.
Seit über 500 Jahren geistert das Gespenst von Canterville durch die Gänge und Säle seines Schlosses. Unzählige seiner Nachkommen hat es verschreckt, vergraust oder sogar in den Wahnsinn getrieben. Nicht wenige haben das Anwesen fluchtartig verlassen und wurden nie wieder gesehen.
Der Wind haucht kalt durch das alte Gemäuer, leises Stöhnen, entferntes Türenknallen und Bewegungen in den Augenwinkeln halten die Gäste in Atem. Wer es doch wagt über Nacht zu bleiben, muss einen sehr tiefen Schlaf haben. Geflüster aus dem Wandschrank, das Klappern alter Fensterrahmen und die ständigen Blicke der Wandportraits lassen einen erholsamen Schlaf nicht zu.
Und jetzt will der letzte Ahn derer von Canterville das Schloss an die amerikanische Auswandererfamilie „Otis“ verkaufen. Ausgerechnet ein kapitalistischer neureicher Geschichtsprofessor, der glaubt, nur weil er betucht ist, sich alles kaufen zu können. Und was das Schlimmste ist:
ER GLAUBT NICHT AN GESPENSTER!!!
Die Premiere feiert „ Das Gespenst von Canterville “ am 7. Januar 2023 um 19.30 Uhr. Termine und weitere Infos gibt es auf www.burgbuehne.de oder während des Kartenvorverkaufs.
Dienstags von 17.00 – 20.00 Uhr
Donnerstag und Freitag von 09.30 – 12.30 Uhr
unter der Rufnummer 02529 – 948 484
Eintrittskarten können bei der Burgbühne Stromberg, Burgstr. 5, 59302 Oelde-Stromberg erworben werden oder beim Kartenservice der „Glocke“ in der Zeit von
Mo Do von 08.30 Uhr – 13.00 Uhr und von 14.30 – 17.30 Uhr
Freitag von 08.30 Uhr – 13.00 Uhr und von 14.30 – 16.30 Uhr .
Warnstreik bei der GEA Westfalia
Nach dem Motto „Solidarität gewinnt!“ streikten
am 09. November 2022 sehr viele Metallerinnen und Metaller bei der GEA Westfalia Separator Group GmbH. Diese hatten sich vor den Werkstoren an der Werner-Habig-Straße in Oelde gemeinsam mit der IGM versammelt, um solidarisch für 8 Prozent mehr Lohn zu streiken.
Gewerkschaftssekretärin Nicole Nüßemeier machte dabei klar, dass die Inflation weiter steige, aber die Löhne nicht und das die erhöhten Preise nicht weitergegeben werden können. Die Gesamtlage in der Industrie sehe nicht so schlecht aus, wie es am anfang der Europa-Krise prognostiziert wurde (siehe z. B.: destatis ). Die Mitarbeiter unterstrichen die Rede mit Applaus, Trillerpfeifen und hielten rote Karten an passender Stelle in den Himmel.
Die Betriebsratsvorsitzende der GEA Westfalia Separator und Beisitzerin im Ortsverband der IGM, Rita Dahn, sprach ebenfalls eindeutige Worte. Die hohe Inflation würde die Beschäftigten und ihre Familien belasten. Weil unverschuldet am Ende des Monats oft kein Geld mehr übrig sei, müsse jetzt die Entgelttabelle erhöht werden.
Es ist wichtig, dass jetzt die Kaufkraft gestärkt wird, damit die Wirtschaft angekurbelt wird.
Ebenfalls verlieh sich die Jugend- und Auszubildendenvertretung eine Stimme und sprach über die Sorgen der jüngeren Generation: steigende Verkehrskosten, um zur Universität oder zur Berufsschule zu kommen sowie gestiegene Preise für Lebensmittel und den ganz normalen Dingen, die junge Menschen sonst gerne unternehmen würden.
Es bleibe nicht mehr viel übrig, wenn die Auszubildenden dann noch eine eigene Wohnung unterhalten müssen und nicht das Glück haben, noch bei den Eltern zu wohnen.
Betriebsratsmitglied Torsten Schwichtenhövel freute sich darüber, dass die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „klare Kante“ zeigten und somit solidarisch handelten.
Wer heute denkt, dass nach der Krise die Preise wieder zurückgespult werden, der irrt und glaubt sicherlich auch noch an die Zahnfee.
Thomas Wamsler, Geschäftsführung der Geschäftsstelle der IGM Oelde / Gütersloh ergriff zuletzt das Wort. Er fragte unter anderem die Mitarbeiter, ob diese auch bereit seien, weiter zu gehen, wenn es in den kommenden Verhandlungen zu keinem vernünftigen Angebot kommen würde.
Die Belegschaft unterstrich dies hoch motiviert mit lauten Trillerpfeifen und brennenden Signalfackeln vor dem Werkstor.
Entlang dem Parkplatz an der Werner-Habig-Straße hing ein sechs Meter langes Banner mit Fotos der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zuvor schon bei friedlichen Toraktionen erstellt wurden. Bei der heutigen Aktion wurden alle mit Essen und Trinken versorgt durch die IGM. Zwischen den Redebeiträgen dröhnte laute, dem Anlass entsprechende Musik über den Kundgebungsplatz. Vorbeifahrende Fahrzeuge unterstützten hupend.
Als Bauernhof getarnt: Das Radiomuseum Wiedenbrück
Mehr als 3.000 Exponate aus der Geschichte des Rundfunks, der Telefonie und des Fernsehens beherbergt das Radio- und Telefonmuseum im Verstärkeramt. Sie erinnern an die gute alte Zeit des »Dampfradios« und seiner Vorgänger. Ein Besuch der Ausstellung bietet einen Tauchgang in die mediale Vergangenheit und einen spannenden Überblick der technischen Entwicklung.
Im Tarnkleid eines Bauernhofes versteckt sich das Radio- und Telefonmuseum Wiedenbrück
Das Radio- und Telefonmuseum im ehemaligen Hauptverstärkeramt im westfälischen Wiedenbrück stellt sich dem Betrachter als altes Bauernhaus dar. Doch das ist Fake. Denn dieses Gebäude wurde ursprünglich errichtet, um eine unterirdische Leitstelle für Telefonie vor neugierigen Augen feindlicher Flieger zu verstecken.
Mit 78 Umdrehungen und Handaufzug: His Masters Voice
Das mit bäuerlichem Equipment ausgestattete Gebäude und ein paar grasende Kühe wirken aus der Luft wie ein kleiner westfälischer Bauernhof. Im Dritten Reich wurden hier jedoch weder Kühe gemolken, noch Korn angebaut. Im Keller verbarg sich ein Geheimnis.
Unter der Oberfläche saßen Techniker, deren Aufgabe darin bestand, das damalige schwache Fernsprechsignal elektrisch zu verstärken, damit es bis zur nächsten Funkleitstelle weitergeschickt werden konnte. Die grenzenlose Freiheit der Telefonie war vor einem guten Jahrhundert eben noch nicht so grenzenlos entwickelt wie in der heutigen Zeit.
In bis zu zehn Metern Tiefe saßen einstmals die Techniker und verstärkten Signale
Etwa alle 100 km mussten kabelgebundene Relaisstationen Signale weiterleiten, sonst wäre die Telekommunikation zusammengebrochen. Mit Verstärkern wurden die Pegel von Telefon-, Radio- und Fernsehsignalen angehoben, um Kabelverluste auf langen Leitungswegen auszugleichen und Richtfunkstrecken anzugleichen.
Die Station war für das kriegslüsterne Nazideutschland von strategischer Bedeutung. So arbeiteten die Techniker im Verstärkerwerk wie Kölner Heinzelmännchen unter der Erde und kamen nur bei Nacht und Nebel an die Oberfläche.
In grauer Vorzeit stöpselte das Fräulein vom Amt noch jede einzelne Verbindung in die Ferne
Vor diesem historischen Hintergrund ist ein Besuch des Museums besonders anregend. Rund sechstausend Besucher finden pro Jahr den Weg in das geheimnisvolle Gebäude. Die Vereinsmitglieder stehen mit Informationen auskunftsfreudig zur Verfügung. Da die Ausstellungsfläche untertage liegt, ist es dort auch an heißen Tagen kühl und stets ein wenig feucht.
Bekannte Gesichter aus Vergangenheit und Jugend
Alles basiert auf privater Initiative. Rund 70 Freunde haben sich zu in einem Förderverein zusammengeschlossen, um dem Publikum am Wochenende Zugang zu ermöglichen. Angeboten werden auch Führungen an beliebigen Wochentagen.
Radio- und Telefonmuseum im Verstärkeramt, Eusterbrockstrasse 44, 33378 Rheda-Wiedenbrück.Homepage: https://www.verstaerkeramt.eu/
THIS IS MY BODY FOTOAUSSTELLUNG
Frank Handschuhmacher folgte der Einladung der Band Error Six nach Ennigerloh, um einige Bilder zu während eines kleinen Auftritts zu fotografieren.
Anlass des Konzerts am frühen Sonntagvormittag war die Vernissage der italienischen Fotografin Camilla Saccardi. Error Six sorgte für die passenden musikalischen Zwischentöne.
Das Hauptaugenmerk galt aber der jungen Fotografin und Psychologin aus Padua im Norden Italiens.
Seit ihrem 18. Lebensjahr fotografiert Sie und Ihren ersten Fotokurs besuchte Sie 2021. Ihre Visionen und Absichten über Fotografie änderten sich fortan.
Sie machte sich auf und schloss neue Beziehungen und entdeckte neue Welten.
Eine selbsbewusste Frau
Zurzeit gilt Ihr Hauptinteresse den Vorstellungen von Geschlechterrollen und körperlichen Merkmalen innerhalb der Gesellschaft und die psychosoziale Entwicklung dieser Themen.
THIS IS MY BODY (GIVEN FOR YOU) erzählt hiervon.
Fernab von Germany´s Next Topmodel wird man bei der Ausstellung geerdet
Das Projekt begann mit einem sehr persönlichen Motiv, jahrelang verbrachte Sie damit, sich den gesellschaftlichen Normen entsprechend zu fühlen, sie jagte den Idealen nach, eine unerreichbare Perfektion in Ihrer Rolle als Frau zu finden und dieser zu entsprechen.
Sie hat sich selbst von Ihrem Körper entfernt, um anderen zu gefallen.
Eine unbeschreibliche Einsamkeit füllte Sie immer mehr aus, Sie dachte sogar, es sei normal, weil alle Ihre weiblichen Freunde genauso empfanden.
Error Six sorgte für den guten Ton
Der Wendepunkt kam im letzten Jahr, als sie ein verstörendes Selbstporträt von sich aufnahm. Sie hat danach wochenlang von diesem Bild geträumt, bis Sie verstand, was dieses Bild Ihr sagen wollte.
Es war die Schilderung der Art, wie Sie sich selbst nach den Regeln verhalten hat, die ihr beigebracht wurden, seit sie ein kleines Kind war. An diesem Wendepunkt in Ihrem Leben konnte Sie es nicht mehr aushalten. Sie fing an, offen darüber zu sprechen, was Ihr widerfahren ist.
Das Projekt ist für den „Italian Collection of Italy Photo Award“ nominiert. Mit den Bildern gewann Sie ein Stipendium der Firma Canon.
WANN UND WO?
Fotoausstellung 18.09.22 bis 09.10.22
Die Ausstellung kann donnerstags bis sonntags während der laufenden Kino-Vorstellungen besucht werden (samstags ab 14 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, am 03.10. von 11 bis 17 Uhr).
17. Stromberger Pflaumenmarkt lockte zahlreiche Gäste an
Alles drehte sich am vergangenen Wochenende rund um die leckere Pflaume aus Stromberg. Der OELDER ANZEIGER hat sich dabei den Sonntag vorgenommen und dem Fest einen Besuch abgestattet.
Überall gab es die besondere Zwetschge zu kaufen
Ob in Form von Schnaps, Pfannkuchen, Bratwurst, Broten, Aufstrichen oder der Pflaumenkaiserin Sylvia Tkacenko wurde das „goldene Blau“ der ganz besonderen Zwetschgensorte gehuldigt.
Slyvia Tkacenko war bereits im Jahr 2006 Pflaumenkönign und 2022 zurück als Kaiserin
Dies war Anlass genug, um Scharen von Besucher bei freundlichstem Wetter anzulocken. Es gab auf dem Festplatz genügend Sitzplätze und Stehtische, damit man den frisch zubereiteten Pflaumenpfannkuchen, die Waffel, das Eis, die Pflaumenbratwurst von Claas oder vieles weitere genießen konnte.
Im Ganzen war es durchweg eine entspannte und freundliche Atmosphäre. Wir sahen Menschen die sich unterhielten und lachten und das bunte treiben sichtlich genossen.
Die Kaiserin war begehrt und stand überall Rede und Antwort und verteilte Autogrammkarten
Auf der Bühne, die auf dem Marktplatz errichtet war, sorgte für die musikalische Unterhaltung der lokal ansässige und längst über die Dorfgrenze bekannte Musiker Frank Handschuhmacher. Mit sanfter Stimme interpretierte er bekannte Songs von Johnny Cash, Raidohead mit Creep oder auch mit Eigenkompositionen.
Frank Handschuhmacher
Nach dem musikalischen Programm machte sich der Sternekoch Jens Bomke auf der Bühne ans Werk und kochte live Delikatessen rund um und mit der Pflaume. Nachdem die Köstlichkeiten angerichtet waren in Form von Probierportionen, dauerte es nicht wirklich lange, bis diese an die Frau oder den Mann gebracht wurden.
Nach Testessern musste Jens nicht lange suchen
Aber nicht nur Produkte der Pflaume waren begehrt, sondern auch die zahlreichen Marktstände und Händler die unterschiedlichste Waren und Dienstleistungen feilboten.
Das Wendeeisen……zauberte knusprige Waffeln.Mit liebe zubereitete von den Stromberger Landfrauen.
Ob geflochtene Körbe, Lederwaren, Tischdecken, Gartenwerkzeuge, Dekorationsartikel und vieles mehr veranlasste die Besucher bei feinstem Wetter durch das Herzen Strombergs zu flanieren.
Neben dem OELDER ANZEIGER war ebenfalls unser Kollege Benedikt Brüggenthies von MEIN-WADERSLOH fleißig bei der Arbeit. Wir haben ihn festgehalten, wie er gerade im Interview mit der Pflaumenkaiserin stand und nach getaner Arbeit zusammen mit ihr und einem Pflaumensaft angestoßen hatte.
Bennedikt Brüggenthies……bei der Arbeit und……dem Vergnügen.
H-Blockx lieferten legendäre Show ab
Am letzten Freitag, den 02.09.2022 wurde in Oelde auf der Sparkassenwaldbühne im Vier-Jahreszeiten-Park ein Stück Rock-Geschichte geschrieben.
H-Blockx on fire Foto: Björn Hnida / Pixelsaint
Die H-Blockx haben vor vollem Haus ein musikalisches Feuerwerk abgebrannt welches die Menge mitriss. Es wurde getanzt, gepogt, gesprungen, mitgesungen und das Bier floss und flog dabei in Strömen durch und in die Zuschauermenge. Die Szene erinnerte einen an den Film Gremlins, als diese im Kino sich wie die wilden aufführten und Popcorn- und Colabecher durch den Filmsaal warfen.
Volles Haus! Foto: Tobias Huster
Foto: Holger Löbbert
Unten in der „Grube“ vor der Bühne ging es wahrlich heiß her. Ein Paar runden Pogo sorgten bei vielen für unendlich viel Freude, Schweißperlen und die ein oder andere Bierdusche. Auf den Treppenstufen hinter der „Grube“ zur Wiese hoch saßen erst viele Gäste auf den Plätzen, die sich aber im Verlauf des Konzerts auch nicht mehr auf diesen halten ließen und mitrockten.
Bei Hits wie Rising High, little Girl, Revolution oder Ring of fire hat die Band aber nicht nur ihre Hits runtergespielt. Frontmann Henning Wehland verstand es dabei mit dem Publikum eine Verbindung aufzubauen. Auf Kommando knieten sich die Besucher in der Grube hin während Henning einen Countdown zählte, damit dass Publilkum am Ende wie eine wilde Masse in die Luft sprang und diese wahrlich entzündete.
Fotos: Mario PavlekZum bersten vollDiana, Easy, Holger, Torsten und Mario hatten Spaß
Hier wurde nicht nur den H-Blockx geschmeichelt, sondern auch dem Publikum. Das Konzert fühlte sich an, als ob ein Riesen Knoten geplatzt sei und sich die Menschen, Corona, Krieg und andere Sorgen einfach von der Seele feierten.
Es war ein Ort der Begegnung an dem sich gefühlt unendlich viele bekannte Gesichter wieder getroffen haben oder man an der Theke mit neuen ins Gespräch gekommen ist.
Vor den H-Blockx brachten die beiden Bands Ape One aus Warendorf und Primetime Failure aus Bielefeld die Oelder auf Betriebstemperatur. Die beiden Bands haben ebenfalls feinsten Punkrock abgeliefert und sorgten bei vielen für Begeisterung.