Festiwall an der Wallstraße

Vom 5. – 8. Mai 2016 startet wieder das beliebte Festiwall an der Wallstraße 25 in Oelde des Vereins zur Förderung der Integration und Bildung in Oelde e.V. Wir sind im Vorfeld der Einladung von Herrn Muhammed Tigci gefolgt, um den Lesern und Besuchern des Festiwalls einen kleinen Vorgeschmack geben zu können.

Wie im letzten Jahr wird ein breites Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aufgefahren werden. Ein Auto kann bei einer Tombola gewonnen werden und für die Kinder gibt es ein buntes Spiel- und Vergnügungsprogramm. Der Trödelmarkt am 8. Mai könnte für Schnäppchenjäger interessant sein.

Die Aufbauarbeiten waren während unseres Besuches am letzten Mittwoch noch nicht wirklich angefangen, was dem Fest und diesem Vorbericht keinen Abriss geben soll.

Herr Öner Ünal nahm uns freundlich stellvertretend für Herrn Tigci in Empfang und legte Hammer und Nagel beiseite und zeigte uns das Herzstück, die Moschee. Diese kann nämlich während des Festiwalls besichtigt werden. Wir selber waren zuvor noch nicht in der Moschee und haben uns speziell auf diese persönliche Tour sehr gefreut.

Herr Öner Ünal, stellvertrender Sekretär, nahm sich spontan für uns Zeit und zeigte uns die Moschee.

Gäste des Festiwalls können sich auf den Mescid  (Gebetsraum) freuen. Importierte Kacheln aus der Türkei mit Ornamenten zieren dabei die Wände und Pfeiler des großen Gebetsraums. Wunderschöner Stuck, welcher in Handarbeit angemalt wurde, zieht sich an der kompletten Decke entlang. Große Kronleuchter hängen in dem Raum von der Decke und spenden Licht. Ein großer roter Teppich liegt in dem Raum aus, der ebenfalls ein Muster mit blauen Säulen hat.

Mescid

Ein jeder, der im Mescid beten möchte, muss zwischen jeweils zwei Säulen auf dem Fußboden Platz nehmen, erklärt uns dabei Herr Ünal.

Wir konnten Männer im Gebetsraum sehen und Ihren Gebeten lauschen. Dass wir uns dabei leise, aber dennoch völlig frei bewegen und unterhalten konnten, erstaunte mich sehr. Wer eine durchorganisierte katholische Messe kennt, wird als Familie bestimmt die verachtenden Blicke anderer Hardcore-Kirchgänger erlebt haben, wenn zum Beispiel kleine Kinder mal etwas quengeln. Das Gefühl zu stören hatten wir nicht im Geringsten in der Moschee, was uns Herr Ünal bestätigte.

Mit den Worten

Wir freuen uns immer, wenn Menschen Interesse zeigen an unserem Glauben. Jeder ist eingeladen zu kommen, um sich zu informieren.

, unterstrich Herr Ünal meinen Eindruck in der Moschee.

Ein Mann spricht seine Gebete

In der Moschee selber gibt es noch viele andere Räume wie ein Spiel- und Freizeitzimmer für Kinder und Jugendliche. Dieser ist mit einem Kicker und einer Playstation ausgestattet. Der Yemekhane (Essensraum) wird zum gemeinsamen Essen der Gemeinde genutzt, während in der Mutfak dazu die Speisen vorbereitet werden. Unter dem großen Dach werden der islamische Glaube sowie die Wahrung der Werte gelehrt. Die Mitglieder unterstützen jugendliche Migranten durch gezielte Nachhilfe- Förderunterrichte.

Weiter möchten wir an dieser Stelle nicht über die Moschee berichten, damit sich der Besucher selber einen Eindruck verschaffen kann.

Wir danken an dieser Stelle recht herzlich Herrn Öner Ünal für die sehr eindrucksvolle Tour durch die Moschee.

Wer nun Neugierde verspürt, sollte das Angebot nutzen und das Festiwall vom 5. – 8. Mai aufsuchen.




Alles, was rollt… Flohmarkt ASS

An der Albert-Schweitzer- Schule findet am 16. April von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr ein An- und Verkaufsmarkt statt. Es werden alle Gegenstände, die Rollen wie zum Beispiel: Inliner, Fahrräder, Bobby Cars, Kinderwagen usw. haben gehandelt.

Wer etwas Verkaufen möchte, sollte bitte nur gut erhaltene und funktionsfähige Waren anpreisen. Standgebühren fallen nicht an.

Weiter hat der Förderverein einen Fahrradparcour organisiert, parallel können die Schüler der Albert-Schweitzer-Schule diesen absolvieren.

Weitere Auskünfte erteilt die Albert-Schweitzer-Schule unter der Rufnummer 02522 / 72980




Haus Nottbeck: Wortfunde aus der ganzen Welt

Mit der Ausstellung „(W)raps – Wortwelten, Schriftbilder“ von Ralf Thenior rückt ab dem 16.04.2016 – Eröffnung um 17:00 Uhr – im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde die Vielgestaltigkeit des Wortes in den Mittelpunkt. Am Eröffnungstag liest der Autor um 19:00 Uhr zudem aus dem Gedichtband „Fliegende Karpfen“. Es begleitet ihn der niederländische Musik-Poet Danibal.

Thenior, Foto Dirk Bogdanski

Er ist auf dem Kulturgut Haus Nottbeck schon längst kein Unbekannter mehr. Durch viele – auch interdisziplinäre – Literaturprojekte ist er eng mit dem Museum für westfälische Literatur verbunden. In seiner aktuellen Ausstellung öffnet er nun seine Wortwerkstatt „Global Lingo“. Unter dem Motto „Schaust Du das Wort an, schaut es zurück.“ stellt der Dichter Ralf Thenior auf Pappen und Blättern Wörter aus seiner Werkstatt vor. Dabei wird die Vielgestaltigkeit des einzelnen Wortes, die in der Masse der öffentlichen Rhetorik unterzugehen droht, sichtbar und erfahrbar gemacht: Form und Reichtum, aber auch Farbe und Geschmack kommen bei dieser Wortschau in den Blick.

Geboren im 1945 in Schlesien und aufgewachsen in Hamburg, begann er bereits in der 70er Jahren mit dem Verfassen sprachkritischer Alltagslyrik und experimenteller Kurzprosa. Mit der Geburt seiner Tochter 1980 zog es Thenior ins Münsterland, 1987 folgte der Umzug nach Dortmund, wo er bis heute als freier Schriftsteller lebt. Ralf Thenior erhielt den Literaturpreis Ruhr, sowie den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis

Begleitend zur Ausstellung werden Kurzhörspiele des Autors zu Gehör gebracht. Die Realisierung lag in Händen von Studierenden der Universität Paderborn (IMT-Medien, Leiter Dr. Thomas Strauch, Prof. Walter Gödden, Carsten Engelke). Eine Soundcollage von Saskia Lippold widmet sich Theniors Roman „Die Straße der Diebe“.

Am Eröffnungstag der Ausstellung wird der Autor um 19:00 Uhr aus seinem Gedichtband „Fliegende Karpfen“ lesen. „Fliegende Karpfen“ sind asiatische Karpfen, die, fast zentnerschwer, bis zu zwei Meter hoch aus dem Wasser in die Luft schnellen können. Mit dem Gedichtband dieses Titels, der ein Echo auf Ralf Theniors ersten Gedichtband „Traurige Hurras“ darstellt, legt der Autor eine Summe seines bisherigen Schaffens vor und präsentiert die vielfältigen, sich stofflich durchdringenden Ebenen, die der Dichter in seinen Arbeiten entfaltet. Parallel dazu erscheint zum siebzigsten Geburtstag des Dichters ein Band mit ausgewählten Gedichten aus fünfzig Jahren poetischer Arbeit. Begleitet wird Thenior von Danibal, einem Musik-Poeten des elektronischen Neo-Dada-Folk.

Wan, wo, wie ?

SA 16.04. – FR 08.07.2016

Ausstellung

Ralf Thenior: W(raps) – Wortwelten, Schriftbilder

Eröffnung: SA 16.04.2016 I 17.00 Uhr

 

SA 16.04.2016 I 19.00 Uhr

Buchpremiere: Lesung & Musik

Ralf Thenior: Fliegende Karpfen

Danibal: Neo-Dada-Folk

Kartenvorverkauf:

www.adticket.de, Ticket-Hotline (Tel. 0180-6050400)

Die Glocke – Kartenservice (Tel.: 02522-73300)

Forum Oelde (Tel.: 02522-72800)

Kulturgut Haus Nottbeck (Tel.: 02529-945590)

 

Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 55 90 und www.kulturgut-nottbeck.de




Saisoneröffunung Tellenbrock

Während am kommenden Sonntag, den 10. April 2016, viele Oelder den Frühlingseinkaufstag in der Innenstadt verbringen werden, findet zeitgleich ein Event statt, welches vor allem Motorrad- und Tattoofreunde ansprechen wird.

Motorrad Tellenbrock, KRT Framework, E-Bert Technology und das Tattoo & Piercing Studio Boogie Woogie laden am Landhagen 62a zur Show rund ums Motorrad ein.

Dabei werden Maschinen von Harley Davidson bis Rennmaschinen präsentiert, Probefahrten werden angeboten oder man kann sich beim Tätowierer neue Ideen holen.

Tellenbrock selber wird dabei etliche seiner Motorräder ausstellen. Dabei befinden sich nicht nur Maschinen, die von der Stange kommen, sondern auch viele interessante Umbauten.

Bei dem Thema Umbauten kommt KRT-Framework ins Spiel und Inhaber Marvin Diehl. Marvin Diehl ist ein Virtuose der Metallverarbeitung und fertigt komplette Motorräder oder aufwendige Umbauten an. Was einige nur von der Sendung OCC (Orange County Chopper) vom TV-Sender DMAX kennen, wird hier in Oelde seit längerer Zeit betrieben. In Handarbeit werden Tanks, Verkleidungen, Rahmen und Umbauten jeder Art erfolgreich durchgeführt.

Marvin Diehl locker drauf und was auf dem Kasten.

Ein neuer Auftrag zur Restauration

Das Gemeinschaftsprojekt von Motorrad Tellenbrock und KRT-Framework haben dies bewiesen. Die Firma Ducati hatte den Auftrag erteilt, einen Umbau der Sonderklasse einer Ducati Scrambler 800 durchzuführen. Das Fachmagazin Motorrad Magazin hatte die Arbeit in der April-Ausgabe 2016 Nr.4 mit einem mehrseitigen Artikel belohnt. Das Fachmagazin fasst passend zusammen:

Die Ausgangsbasis ist kaum zu erkennen. Obwohl das Fahrwerk der Scrambler weitgehend unangetastet blieb, wirkt das Motorrad eigenständig und wie neu erschaffen.

Motorradfreunde können diese heiße Maschine morgen selber begutachten.

Ringsum wird für Speis und Trank gesorgt sein. Eine Hüpfburg kann von den Kindern erobert werden, während Eltern und Jugendliche einen besonderen Fahrspaß ausprobieren können.

Werner Schubert

Werner Schubert

Werner Schubert wird ebenfalls auf dem Event mit seinen Segways sein, um dem Publikum das lautlose Cruisen auf diesen vorzustellen. Jüngst haben wir über den Elektro-Pionier aus der Oelder Bultstraße berichtet, nun können Interessierte dort Probefahrten absolvieren.

Kleine aber feine Flotte

Wann, wo, wie?

Sonntag, 10. April

13.00 – 18.00 Uhr

Landhagen 62a




Der Oelder Anzeiger wünscht seinen Lesern schöne Ostertage

Hier ein paar Impressionen vom Stromberger Osterfeuer neben der St. Lambertus Kirche. Das Osterfeuer war gut besucht, aber doch  nicht zu voll. Für Familien mit kleinen Kindern eine sehr gute Anlaufstelle. Es gab Bratwürstchen und Getränke zu kaufen.Gemütlich war es am Feuer

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Pioniergeist in der Bultstraße

Werner Schubert

Werner Schubert

Einige Oelder werden sich gefragt haben, was in der Bultstraße 21 in der Vergangenheit vor sich ging. An dem alten Haus hat sich vieles verändert in der letzten Zeit. Ein neues Dach hier, Handwerksgeräusche dort und letzten Endes eine breite Hebeschiebetüre direkt zum Gehweg mit Einblick in einen Büroraum. Auf dem Gehweg stehen geparkte Elektro-Roller und im Büro andere Fahrzeuge. Dies weckte beim OELDER ANZEIGER natürlich die Neugier und wir haben kurzerhand Termine vereinbart, dem später ein weiterer folgen sollte, wo wir auf unser Kosten kommen konnten.

Werner Schubert hat uns dabei das erste Mal bereits im Sommer empfangen. Freundlich, locker und ehrlich kam uns Werner daher. Der jung gebliebene Mann zeigte uns in kurzer Hose und T-Shirt mit einer Fluppe im Mundwinkel direkt vor seinem Gehweg worum es bei ihm geht. Ebert-Technology steht für Elektrofahrzeuge verschiedenster Bauarten und Typen. Umweltschonend und dabei vor allem kostengünstig mobil sein steht für Werner im Vordergrund.

Locker drauf

Locker drauf

Die Chinesen sind den Deutschen bei der Elektromobilität noch weit voraus.

erzählte uns Werner von seinen vielen Reisen nach China. Er hat dort nicht nur einen zweiten Wohnsitz, sondern auch wichtige geschäftliche Kontakte. Die Fahrzeuge wie Roller, Segways und Dreiradflitzer sowie Antriebe und Akkus bezieht Werner aus Fernost.

O. k., also Plastikschrott!? Mal schauen was das wird? Denken wir uns im ersten Moment.

Werner gibt Marcel Stevens eine Einweisung

Werner gibt Marcel Stevens eine Einweisung

Testfahrer Ingo Rohde

Testfahrer Ingo Rohde

Minuten später, stehen wir selber auf einem seiner Segways. Zu dem sonnigen Termin gesellten sich an dem Tag noch die beiden Testfahrer Marcel Stevens und Ingo Rohde. Die beiden Testpiloten und unser einer drehten dabei viele lustige Runden auf einem großen freien Platz. Der Segway ließ sich bei der Testfahrt nicht von meinem hohen Gewicht beeindrucken. Im Gegenteil, das Gefährt reagierte präzise und vor allem schnell. Die Verarbeitung kommt robust daher und wirkt hochwertig. Weiter ging es mit einer Testfahrt auf einem Elektro-Roller der vergleichbaren Klasse 49ccm.

Eine kleine aber feine Flotte

Wer selber einen 50er Verbrennungsmotor-Roller fährt, wird wahrlich wie wir irritiert sein im ersten Moment. „Ist der jetzt schon an?“, fragen wir Werner Schubert, der uns lachend bestätigt das alles o.k. sei und wir los düsen können. Ein wahrlich merkwürdiges Gefühl ohne den Motorenlärm und die Vibrationen.

Also fuhren wir los und genossen eine Tour durch Oelde. Genauso angenehm und überrascht wie wir selber über die lautlose Technologie waren auch die zahlreichen Passanten, die sichtlich staunten, als wir diese mit der Hupe warnten. Die Roller haben sogar jeweils einen Hupknopf auf der linken und der rechten Seite des Lenkers.

Der zweite Termin

Einleitend haben wir von zwei Terminen gesprochen. Der Grund lag darin, dass Werner Schubert zum einen die Geräte erst auf Herz und Nieren testen wollte und zum anderen musste er noch viele behördliche Hürden überwinden, obwohl alle erforderlichen Zertifikate CE, FCC und ROHS für die Geräte vorlagen. Er berichtete uns unter anderem von überforderten Zulassungsstellen, Versicherungen und anderen Behörden, die mit dem Kategorisieren der Elektrogefährte ihre Schwierigkeiten hatten.

„Das ist nun erledigt.“ sagte uns Werner bei unserem letzten Termin. Versicherungen und Zulassungen sind nun vorhanden und dem Elektro-Spaß steht nichts mehr im Wege.

Touren und Verkauf

Werner möchte nun anfangen und Segway-Touren durch Oelde und Umgebung anbieten. Er bietet einen Schnupperkurs sowie ein Fahrsicherheitstraining an, wenn die Kunden die Segways ausleihen wollen. Im Verkauf sind viele, individuell auf die Kundenwünsche abgestimmte Geräte verfügbar. Verschiedene Akku- und Motorleistungen. Eine City-Indoor-Version, welche bestens auch geeignet ist für den innerbetrieblichen Personaltransport, eine Offroad-Version, ein Golf-Caddy oder auch eine Security- und Polizei-Version mit Seitenboxen und Blaulicht können erworben werden.

Kontakt

Wer nun die wirklich leise und vor allem umweltfreundliche Mobilität ausprobieren möchte, sollte mit Herrn Werner Schubert sprechen.

Telefon:  02522 / 60520

Mobil:     01523 / 45 105 14

E-Mail: [email protected]




Kochen mit Flüchtlingen

Die Frauen von rechts: Frau Noll, Frau Wickenkamp , Frau Senger, vorne Frau Moriße, Frau Grigowski dahinter

Am letzten Samstag, den 27.02.2016, wurde in der Familienbildungsstätte in Oelde gemeinsam mit Flüchtlingen gekocht. Dabei standen heimische Gerichte auf dem Plan, um den Menschen aus fernen Ländern unsere geläufige Küche näher zu bringen. Der OELDER ANZEIGER ist dem Aufruf gefolgt und hat sich alles vor Ort angeschaut.

Als wir die Oelder Familienbildungsstätte erreicht hatten, hörten wir auf dem Korridor vor der Küche bereits das Klappern von Geschirr und Gelächter. Nachdem wir angeklopft haben und in die großzügige, helle und freundliche Küche eingetreten waren, begrüßte uns herzlich Frau Senger von der Familienbildungstätte am Mittagstisch. Dieser war eingedeckt und die sechs Teilnehmer aus Oelder Flüchtlingsunterkünften waren gemeinsam mit Frau Senger, der Hauswirtschafterin Frau Noll und drei ehrenamtlichen Kursteilnehmern mit dem Essen eines leckeren Makkaroni-Auflaufs beschäftigt.

Neben dem Auflauf gab es noch weitere Gerichte wie eine Gemüsesuppe, Hähnchengeschnetzeltes in Senfsauce mit Bandnudeln und einen Obstsalat mit karamellisierten Walnüssen.

Das gemeinsam überhaupt ein Kochen möglich war, verdanken Initiatoren und Kochkursteilnehmer den Lebensmittelspenden vom EDEKA-Markt Junkerkalefeld in Oelde. Die übernahme der restlichen Kosten  hat die KAB-Oelde zugesagt.

Den Teilnehmern haben die Gerichte jedenfalls sichtlich geschmeckt. Einer der Flüchtlinge meinte, dass der Geschmack völlig neu, aber dennoch lecker sei.

Hauswirtschafterin Susanne Noll bereitete für das gemeinsame Kochen vor.

Frau Jennifer-Claire Moriße hat die Flüchtlinge bisher schon durch Sachspenden unterstützt und hatte Interesse daran, die Menschen einmal persönlich kennenzulernen.

Ich bin dabei weil ich Lust dazu hatte und Hunger.

kommentierte Sie abschließend das gemeinsame Kochen.

Frau Lena Wickenkamp war ebenfalls aus Neugierde mit dabei und hatte im vergangenen Jahr bereits an dem Ausflug für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer zum Kletterpark in Rietberg teilgenommen.

Kochen und Spaß von heimischen Gerichten in der Familienbildungsstätte Oelde

Frau Sabine Grigowski (ebenfalls immer kräftig tätig beim OELDER ANZEIGER) ist ehrenamtliche Helferin und hatte im vergangenen Jahr die Idee, mit Flüchtlingen zu kochen und ihre Nachfrage bei der Familienbildungsstätte ist sofort auf offene Ohren und tatkräftige Hilfe gestoßen, wofür sie sich auch offiziel noch einmal sehr bedanken möchte. Neben Frau Noll und Frau Senger hat sich auch der Leiter, Herr van Stephaudt, besonders dafür eingesetzt, dass dieser Kurs finanziert  und verwirklicht werden konnte.

Am Ende wurde alles gereinigt

Nach dem gemeinsamen Essen haben alle Beteiligten kurzerhand die Küche wieder auf Vordermann gebracht.

Gute Aktion, gutes Essen und tolle Stimmung.

Morgen am 05.03.2016 findet von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr der zweite und letzte Teil vom Kochkurs statt.




Jugendrotkreuz Oelde gibt Gas

Frau Lisa Lütke-Stratkötter, tätig beim Jugendrotkreuz Oelde im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, berichtet uns heute von einem wirklich tollen Osterhasen. Wir freuen uns sehr über die Informationen und wünschen dem Jugendrotkreuz viel Erfolg.

Nicht mehr lange hin ist es bis Ostern. Für die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Ortsverein Oelde (JRK OV Oelde) heißt es nun Gas geben. Warum? Der Verein plant  zu Ostern eine Osterhasenaktion in Oelde und seinen Ortsteilen Sünninghausen, Stromberg und Lette.

Bereits im Dezember 2015 wurde eine ähnliche Aktion zum Nikolaustag durchgeführt. Hier konnten Interessierte einen Schokoladen-Nikolaus kaufen, ein Kärtchen mit einem Gruß ausfüllen und eine Adresse nennen, zu welcher der Nikolaus gebracht werden sollte. Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf die Aktion des JRK Oelde waren durchweg positiv.

Deshalb haben sich die Leiter des Vereins dazu entschieden, zu Ostern ebenfalls eine Aktion durchzuführen. Die Osterhasen werden an den drei Freitagen vor den Osterferien (04.03. / 11.03. / 18.03.) auf dem Oelder Wochenmarkt angeboten. Der Ablauf bleibt gleich. Es wird ein Grußkärtchen ausgefüllt und die entsprechende Adresse angegeben, der Hase wird dorthin gebracht.

Bis dahin laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Einen Großteil der Zeit nimmt das Zurechtschneiden der Grußkarten in Anspruch. Für ca. 300 Hasen werden von den Mitgliedern Karten gebastelt. Außerdem werden Flyer verteilt und Plakate aufgehängt, um mehr Menschen zu erreichen. Ebenfalls wird an den entsprechenden Tagen ein Facebook-Aufruf gestartet.

Die Verteilung der Schokoladenhasen wird in der Nacht zum 27. März erfolgen. Hierfür werden Routen für die entsprechenden Ortsteile geplant. Die Mitglieder stellen die Osterhasen in der Nacht vor die Haustür, den Besitzer erwartet dann am Morgen des Ostersonntags eine süße Überraschung.

Durch die Bekanntmachung der Osterhasenaktion erhofft sich das Jugendrotkreuz aus Oelde eine noch bessere Resonanz der Oelder Bürger, auch wenn sie bei der letzten Aktion schon sehr gut war.

Hilfsbedürftige Menschen unterstützen

Zweck der Osterhasen- und auch der Nikolausaktion im letzten Jahr ist, Menschen zu helfen, die dringender Hilfe bedürfen. So wie die Einwohner im afrikanischen Kamerun. Sie benötigen medizinische Hilfe. Leider geben die dortigen Möglichkeiten eine ausreichende ärztliche Behandlung nicht her.

Der Arzt Philippe Miko, geboren in Kamerun, studierte Medizin in Deutschland, um dies zu ändern. Nun beschäftigt er sich mit dem Projekt eines Krankenhaus-Aufbaus in seinem Heimatland. Dafür gründete er den Verein “Hilfe für Kamerun – Philippe Miko e.V.“, welcher zu finanziellen Spenden aufruft. Auch Sachspenden, wie veraltete aber noch nutzbare Ausstattungen aus Krankenhäusern oder Arztpraxen, werden benötigt.

Das Jugendrotkreuz in Oelde hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Verein “Hilfe für Kamerun – Philippe Miko e.V.” zu unterstützen.  Weitere Informationen stehen auf der Facebook-Seite zur Verfügung oder können bei dem Verein selbst angefragt werden.




Neuer Babyschwimmkurs

Die große Nachfrage ist verantwortlich dafür, dass die Physiotherapeutin Petra Schwichtenhövel ab dem 19. Februar 2016 einen dritten Babyschwimmkurs im Oelder Hallenbad anbietet, der jeweils freitags um 13.00 Uhr beginnt.

www_petraschwichtenhoevel_de (17)

Die nachfragenden Eltern kommen dabei nicht nur aus Oelde, sondern z.B. auch aus Ennigerloh, Beckum, Rheda, Stromberg, Herzebrock-Clarholz, Warendorf, Ostenfelde oder Beelen.

Die Babys und Mütter können sich auf ein aufgeheiztes Schwimmbecken freuen und das Element Wasser erkunden.  Für Familienväter, welche während der Zeit oft Arbeiten und oder Omas und Opas, bietet Petra Schwichtenhövel einen besonderen Service an. Zu jedem Babyschwimmkurs werden einmalig Fotos über und unter Wasser von den Babys gemacht. Die Eltern können die Bilder und Videos später in einem durch einem Passwort geschützten Bereich kostenfrei downloaden.

www_petraschwichtenhoevel_de (10)

Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es hier.




Fototour im Duisburger Landschaftspark

2016-02-05-PötterFotografen aufgepasst! Rolf Pötter von Foto Pötter in Oelde organisiert eine Interessante Fahrt zum Duisburger Landschaftspark.

Die Tour startet am 21. März 2016 um 16.00 Uhr und wird bis ca. 00.00 Uhr gehen. In der Gebühr von 49,- € ist eine organisierte Busfahrt inklusive. Die Teilnehmer können sich auf ca. 200 Hektar Parkfläche mit den Kameras austoben und ein Lichtspektakel der besonderen Art einfangen.

Teilnehmer bringen selbstverständlich das eigene Equipment mit.

Anmeldungen unter www.foto-poetter.de oder unter der Rufnummer 02522 – 2477