SPD macht sich stark für Schulbildung in Oelde
Florian Westerwalbesloh übersandte dem OELDER ANZEIGER einen Pressebericht zur ersten Sitzung der SPD Oelde und dessen Marschrichtung zum Thema Bildung in Oelde. Ein interessantes Thema für Familien mit Kindern, die bald eine Gesamtschule aufsuchen.
Die SPD-Fraktion ist einhellig der Auffassung, dass ein neuer, zeitgerechter Anbau für die Gesamtschule Oelde die pädagogisch sinnvollere wie auch die mittelfristig ökonomisch vernünftigere Variante ist. Dieser Anbau ist auf dem Gelände der jetzigen Theodor-Heuss-Schule realisierbar. “Somit halten wir unseren Bildungsstandort Oelde fit“, heißt es in der Pressemitteilung der Oelder SPD.
In ihrer ersten Sitzung des neuen Jahres hatte die Oelder SPD-Fraktion über ihre Schwerpunkte für die letzten fünf Monate der Ratsperiode beraten. Gast dieser Fraktionssitzung war der Leiter der Oelder Gesamtschule, Michael Jütte. Jütte stellte den Fraktionsmitgliedern und sachkundigen Bürgern der SPD die aktuelle Lage und die voraussichtliche Entwicklung der Oelder Gesamtschule dar. Edmund Dalecki, sachkundiger Bürger im Schulausschuss und selbst Lehrer an einer Gesamtschule, berichtete über die bauliche und räumliche Situation der verschiedenen Oelder Schulgebäude. Hierauf entstand eine lebhafte Debatte unter den SPD Mitgliedern über Alternativen hinsichtlich des zukünftigen Raumbedarfs und der Lage der Gebäude.
Zum Schluss der Sitzung waren sich die SPD-Mitglieder einig: Ein neuer großzügiger Anbau am Standort Theodor Heuss-Schule ergibt in Summe die größeren Vorteile.
„Wir haben in Oelde verschiedene, interessante Aufgaben, die uns eine Menge Geld kosten werden. Da wir nicht unbegrenzt Geld ausgeben können, muss die Politik entscheiden, welche Prioritäten wir z. B. beim Masterplan Innenstadt im Verhältnis zur Bildungslandschaft setzen wollen“, so SPD-Fraktionssprecher J.-Francisco Rodriguez. Und sein Co-Vorsitzender Florian Westerwalbesloh ergänzt: „Wie bei unserer Feuerwehr müssen wir jetzt ein tragfähiges Konzept für die nächsten Jahrzehnte erarbeiten. Flickschusterei von Jahr zu Jahr hilft uns da nicht weiter – und wird auf Dauer wahrscheinlich teurer.“