GEA unterstützt Oelder Grundschulen mit 3.000 Schutzmasken

Kaum hat der reguläre Schulunterricht nach den Ferien wieder begonnen, entbrennt auch eine neue Corona-bedingte Diskussion um die Maskenpflicht für Schüler. Fakt ist: Das jedes Grundschulkind in NRW (Link zum Ministerium Schule & Bildung NRW) bis Dienstag noch eine Mund- Nasenschutzmaske zu tragen hat, wenn es im Schulgebäude oder auf dem Gelände unterwegs ist.

Was aber, wenn die Maske zuhause liegt und nicht im Rucksack? Dann müssen die Eltern morgens eigens für diesen Zweck den Arbeitsplatz verlassen und ihrem Kind eine Maske in die Schule bringen, da es sonst das Gelände zur Teilnahme am Unterricht nicht betreten kann. So stressig und zeitaufwendig dies auch ist, so ist es dennoch unumgänglich.

Diese Erfahrung teilten sich in den ersten Schultagen bereits einige Väter und Mütter, die bei GEA am Standort Oelde tätig sind – und so wurde die Idee auf den Weg gebracht, einige Masken an die Grundschulen zu spenden, um diese vor Ort im Bedarfsfall verteilen zu können.

Stellvertretend für alle Oelder Grundschulen nahmen die Klassensprecher der dritten und vierten Klassen der Overbergschule und das Schulleitungsteam Antonia Hegemann (links) und Katrin Stapel die Spende von GEA über 3.000 Schutzmasken für die Grundschulen entgegen.



Der offiziellen Anfrage der Overbergschule in Oelde kam der Vorstand von GEA dann auch schnell nach, und so hielt Rektorin Antonia Hegemann bereits zwei Tage später die Kartons mit insgesamt 3.000 Masken in der Hand. „Leider haben wir die vom Land NRW zugesicherte Lieferung von Ersatz-Masken noch nicht erhalten, weshalb wir über diese Spende von GEA sehr glücklich sind. Das erspart uns ab sofort die morgendliche Stresssituation sowohl für die Kinder und Lehrer als auch für die Eltern“, erklärt Antonia Hegemann. Die 3.000 Masken wurden nach der Übergabe umgehend auf alle Grundschulen in Oelde verteilt, die sich nun ebenfalls über diese Art der Unterstützung freuen.

Durch den aktuellen




Stars in der Manege der Overbergschule

Kinderprojekt Circus Lollipop. Wahrlich war das Circusprojekt für die vielen Schülerinnen und Schüler der Overbergschule ein Highlight der Grundschulzeit.

Die Bodenturnerinnen

In der letzten Woche wurden diese unter professioneller Anleitung der Artisten-Familie Brumbach in individuellen Themen ausgebildet. Der krönende Abschluss der zauberhaften Woche war dann die große Circusaufführung am letzten Wochenende.

Zuschauer stehen an.

Kleine Artisten ganz groß

Das Publikum wurde mit atemberaubenden Kunststücken, verblüffenden Zaubereien, lustigen Sketchen und zahlreichen Tricks ins Staunen versetzt.

Völlig losgelöst

Die Disco-Clowns drehen auf.

Dass die Kinder über sich selbst hinausgewachsen sind, merkten einige Elternteile. Diese saßen teilweise paralysiert in den Zuschauerreihen, während die kleinen Stars der Manege das erlernte Können präsentierten.

Volle Konzentration beim fangen der Ringe.

Nervenkitzel auf dem Hochseil.

Verantwortlich für den tosenden Applaus war aber nicht nur das erlernte Können, sondern auch die Kostüme, das Make-Up, der Duft von frischem Popcorn im Zelt, die Musik und das professionelle Licht, mit dem die Zuschauer in die Welt des Circus eintauchen konnten.

Die kleinen Feuerteufel.

Immer schön cool bleiben.

Die Mutter des Kindes: Mein Puls war bei 180 und die Hände waren nass!

Die Schulleiterin

Am Ende der Vorführung hat Schulleiterin Antonia Hegemann es auf den Punkt gebracht.

Die Schulleiterin Antonia Hegemann

Diese berichtete über die Einladungskarte zum Circusprojekt, auf der zu lesen war: Da werden aber Mama und Papa staunen!

Unterstützung

Damit dieses große Projekt überhaupt zustande gebracht werden konnte, benötigte es viele Helfer. Diesen dankte die Schulleiterin herzlich für:

Kuchen- und Getränketheke

– für den Auf- und Abbau des Circuszeltes

– den Dienst an der Kuchentheke

– das Backen der Kuchenspenden

– die Organisation

– die finanzielle Abwicklung

– weitere Unterstützung

Für all dies bedankte sich die Schulleiterin bei den Eltern, dem Lehrer-Kollegium, der Sparkasse Münsterland Ost und der EVO.

Anm. d. Redaktion: Familie Brumbach hat den Puls der Zeit getroffen.

Sieht man sich gerade in unserer Region nach Circusvorstellungen um, wird man feststellen, dass hier oft gähnende Leere herrscht. Die vorbeiziehenden Darsteller, so macht es den Eindruck, können leider oftmals nicht mehr so das Publikum fesseln, wie es in früheren Zeiten der Fall war.

Ganz anders sieht es jedoch bei diesem Mit-mach-Circus aus. Dieser verbindet körperliche Aktivität, kreatives Lernen und die Stärkung von Teamgeist fernab vom Notendurchschnitt, Herkunft oder Konfession. Die Kinder erleben etwas Neues und überschreiten Grenzen, was Selbstvertrauen schenkt. Die Mitarbeiter trainieren dabei die Kinder, ohne sie zu kennen und holen erstaunliche Leistungen aus ihnen heraus, welche Lehrer und Eltern ihnen vielleicht nicht zugetraut hätten.

Das Strahlen in den Augen der kleinen Stars zeigte deutlich, dass dies der Familie Brumbach gelungen ist.

Das Finale mit allen Kindern