Stromberger Autor veröffentlicht seinen dritten Westfalenkrimi

2014-10-24-Erasmus FliegeWenn die Tage wieder länger werden und es dunkel wird in Stromberg, beginnt die Zeit des Schreibens. Zumindest für den Krimiautor Erasmus Herold. Nicht so jedoch in diesen Tagen. Erst vor kurzem ist Herolds dritter Westfalenkrimi „Und ich richte ohne Reue“ erschienen und so ist der Autor unterwegs, um sein Buch neben dem klassischen Buchhandel durch Lesungen vorzustellen und bekannt zu machen. 

Worum es geht:
Inzwischen ermittelt Kommissarin Sarah Berger in ihrem dritten Fall. Während der Partner Ahmet Yilmaz in Gütersloh einen Baustellenmord übernimmt, begibt sich die Polizistin für eine Woche auf Weiterbildung nach Hameln. Kaum das erste Seminar besucht, wird sie vom Leiter der Akademie um Unterstützung gebeten. Ein junger, betrunkener Autofahrer (der Sohn des Dekans) hat einen Fußgänger überfahren. Doch die Umstände sind mysteriös und der Fall von öffentlicher Seite viel zu schnell abgeschlossen. Währenddessen geschieht in Gütersloh ein weiterer Mord und hinterlässt eine blutige Spur. Kommissar Yilmaz benötigt Unterstützung und erhält eine junge Kollegin zur Seite gestellt. Offensichtlich harmonieren die beiden nicht nur beruflich.

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Erasmus Herold

Für November gelang es der KÖB St. Lambertus, den Autor zu einer gemeinsamen Krimilesung einzuladen. Schon in der Vergangenheit hatte Erasmus Herold versucht eine Lesung in seinem Heimatort Stromberg zu organisieren, hinsichtlich der Räumlichkeiten war die Organisation einer Lesung aber schwierig gewesen. Nun steht der Termin und sollte im Kalender notiert werden.
DO 20. November 2014 – 20:00 Uhr / Mallinckrodthaus, Auf dem Burgplatz, 59302 Stromberg
Der Eintritt für diese Veranstaltung ist kostenlos.
Erasmus Herold wird aus seinem aktuellen Werk „Und ich richte ohne Reue“ lesen.
Zwischendurch wird er erzählen, vom Schreiben und wie ein Buch entsteht, von Krimis und den Protagonisten seiner Bücher und von seinem neuen Projekt, der Zusammenarbeit mit Schulen hier in der Region.
Im Anschluss ist es möglich, seine Bücher zu kaufen. Gerne auch als persönliches Geschenk zu Weihnachten mit individueller Widmung.

 

Das neuste Werk

Das neuste Werk

Wer nicht so lange warten möchte, kann Erasmus Herold heute in Gütersloh erleben.

Ab 17 Uhr wird er in der Mayerschen Buchhandlung, Königstr. 4 in 33330 Gütersloh, aus “Und ich richte  ohne Reue” vorlesen.




Ein Oelder präsentiert neuerschienenden Krimileckerbissen nicht nur für Oelder

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Erasmus Herold ist mittlerweile nicht nur im Oelder Raum ein Begriff. In diesen Tagen erscheint sein nunmehr dritter Roman “Und dein Lohn ist der Tod”. Der Stromberger Autor traf sich zu einem Gespräch mit Sandra Förster-Campbell vom Oelder Anzeiger in Stromberg, an einem möglichen Schauplatz seines Krimis.

Das erste Buch von Erasmus Herold erschien 2009 ” Krontenianer – Rendezvous am Bogen” ist ein spannender Zukunftskrimi, der beim “Deutschen Science Fiction Preis 2010” Platz 5 erreichte. Im Herbst letzten Jahres erschien der sogenannte Westfalenkrimi “Und ich vergebe dir nicht”, der in der gegenwärtigen Zeit und in unserer Region spielt und ein unerwartetes Ende offen ließ. Dieser spannende Krimi wird nun fortgesetzt und wurde von seinen Fans sehnsüchtig erwartet. Auf die Frage, ob noch weitere Fortsetzungen um die Protagonistin Sarah Berger geplant sind, grinst Erasmus Herold nur spitzbübisch. Wir dürfen gespannt sein.

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Sarah Berger ist weiterhin die Hauptperson in der Geschichte in “Und dein Lohn ist der Tod” und muß einige dramatische Situationen meistern. Die Handlung spielt sich unter anderem in Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Stromberg ab und verspricht wieder spannungsgeladene Szenen für alle krimisüchtigen Leser.

Der erste Teil des Sarah Berger Romans hat mit seinem Erfolg dazu beigetragen, dass der Niemeyer Verlag den Autor für eine Fortsetzung verpflichtete und diese nun sogar im gesamten deutschsprachigen Raum auflegt. Zunächst war “Und ich vergebe dir nicht” als einfacher Westfalenkrimi erschienen und ist mit der ersten Auflage von 10.000 gebundenen Exemplaren nahezu ausverkauft. Auch die ebook Variante ist bei den Lesern heiß begehrt und viel rezensiert.

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Erasmus Herold hat für sein erstes Buch etwas über ein Jahr geschrieben, das zweite Buch hat 11 Monate für die Entwicklung der Geschichte gebraucht und bei dem neuesten Roman waren es sogar nur noch sieben Monate bis zur fertigen Geschichte. Auf unsere Frage, ob sich mit der Zeit eine Routine für das Schreiben einstellt, antwortete der Stromberger: “Man erarbeitet eine Strategie für das Schreiben an sich. Das Grundgerüst, der “rote Faden” ist auf einem Blatt Papier vorgezeichnet bevor ich anfange die Geschichte zu schreiben. Die Ideen entwickeln sich beim Schreiben selbst.” Stichpunktartige Geistesblitze notiert er in jeder Lebenslage. Ein Notizblock mit Stift am Bett, unterwegs oder bei der Arbeit auch mal auf dem Smartphone, helfen dem Schriftsteller sich verschiedene Gedanken zu merken, um sie später in seinen Romanen zu verwirklichen.

Baum

Seinen Beruf als Informatiker bzw. Datenverarbeitungskaufmann übt Erasmus Herold weiterhin aus. Die Zeit mit seiner Familie ist ihm auch sehr wichtig und er ist dankbar für das entgegengebrachte Verständnis seiner Leidenschaft, dem Schreiben. So setzt er sich meist abends hin und lässt die Worte aus seinen Gedanken durch die Finger aufs Papier fließen.

Treppe

Erasmus Herold wird auch diesmal seine Fans wieder mit Lesungen erfreuen. Bisher geplant sind Veranstaltungen auf der Buchmesse in Essen, in Unna, Lippstadt, Gütersloh, Münster, Rheda-Wiedenbrück und Bückeburg. Eine genaue Auflistung der Lesungen ist auf der Homepage des Strombergers zu finden. Ob auch Oelde wieder eine Lesung für den erfolgreichen heimischen Autor arrangieren wird, werden wir noch abwarten müssen.

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Erasmus Herold erklärt sich erfreulicher Weise bereit ein signiertes Exemplar seines neuesten Romans “Und dein Lohn ist der Tod” an eine Leserin bzw. Leser des OELDER ANZEIGERS persönlich zu übergeben.

Dafür sollten Sie einfach nur eine Email mit dem Lösungssatz bis zum 30. September 2013 an uns schicken. [email protected]

Der Gewinner bzw Gewinnerin wird kurz darauf per Zufallsgenerator ausgelost.

copyright der Fotos Frank Horstmann

Fotos dürfen von Erasmus Herold und dem Niemeyer Verlag verwendet werden.




Spannung: Autor Erasmus Herold las vor

Erasmus Herold, Autor aus Stromberg, hatte am vergangenen Donnerstagabend eine Vorlesung in der Oelder Stadtbücherei abgehalten. Die Lesung wurde von Frau Hildegard Hödl, von Libélle Oelde ( FDP), organisiert. Der OELDER ANZEIGER hörte zu.

Der Westfalen Krimi: Und ich vergebe Dir nicht, vom CW Niemeyer Buchverlag spielt dabei im benachbarten Gütersloh. Ein Serienmörder verunsichert die Stadt. Entlang der A2 werden Leichen gefunden, die den Ermittler-Team Patrick Gruber und seiner Partnerin Sarah Berger vor viele Fragen stellt.

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Der Autor Erasmus Herold bei der Vorlesung.
© Thomas Hagedorn

Erasmus Herold lässt die Zuhörer beim Vorlesen einen Einblick eines Mordes verfolgen. Der Täter sticht dabei einen Mann mit einem Stilett nieder. Das Opfer sinkt zu Boden und erliegt seiner Attacke. Der Autor lässt dabei Gänsehautfeeling aufkommen. Dieses erreicht er aber nicht durch eine brutale Schilderung des Mordes, sondern durch die Art und Weise wie sich der Täter dabei verhält, wie er fühlt und er denkt. Dieser streicht befriedigt seine Tatwaffe vom Blut sauber und schaut sich sein Werk an. Nach der Schilderung wird deutlich, dass der Täter pervers ist und angetrieben durch seine Mordlust ist.

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In einem weiteren Abschnitt versetzt Erasmus den Leser direkt nach Gütersloh. Dort findet man sich schnell selber wieder. Das Duo fährt dabei die bekannte Ringstraße von Gütersloh ab, vorbei an einen bekannten Elektroriesen. An einer anderen Stelle ermitteln sie am Golfclub Gütersloh, um ein verdächtiges Fahrzeug aufzuspüren. Wer sich in Gütersloh auskennt, wird wissen, wo die Ermittler gerade rumkurven.

Als Zuhörer eine äußerst angenehme Erfahrung, da man direkt einen Bezug aufbauen kann zum Umfeld der Geschichte.

Ein Schusswechsel und eine Hausstürmung durch die beiden Ermittler lassen Action aufkommen. Fliegende Kugeln, berstendes Holz von Einschüssen fesseln den Zuhörer, und Erasmus Herold beschreibt ein Gefecht, dass man sich bildlich gut vorstellen kann.

Am Ende der Vorlesung hatte das Publikum die Gelegenheit genutzt, um Fragen an den Autor zu stellen.

Erasmus Herold arbeitet seid 14 Jahren in Gütersloh als IT-Fachmann und hat somit die Bindung zur Stadt geschaffen in seinem Krimi. Zum Schreiben ist er durch das Programmieren von Browsergames gekommen. Hier hat er virtuelle Welten erschaffen, wo sich Spieler tummelten. Die Feststellung, dass sich Menschen in einer virtuellen Welt bewegten und sie akzeptierten, brachte ihn unter anderem zum Schreiben.

Erasmus Herold

Die Bücherei war bis auf den letzten Platz gefüllt.
© Torsten Schwichtenhlövel

Durch die Autobahn A2, die sich rings um Gütersloh zieht, hatte er viele Ideen gehabt zu den Opfern, die dort verteilt aufgefunden werden.

Um möglichst real zu schreiben, wurden die Schauplätze aufgesucht und Details festgehalten. Dabei wurden oftmals Kleinigkeiten zu Ideen für neue Nebenschauplätze und mit in die Story gepackt. Aber auch beim Rasenmähen sind dem Schreiber viele gute Ideen gekommen.

Erasmus Herold nimmt es sich heraus, nicht unter Druck zu schreiben. Er berichtete, dass er nur dann schreiben kann, wenn er dazu auch Lust hat. Auch wenn dies mal bedeute, zwei Wochen nicht zu schreiben.

Um einen Krimi mit Hand und Fuß verfassen zu können, hatte der Schreiber sich über die Waffen erkundigt, ob diese auch die besagten Wunden zufügen können.

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Exemplare stehen bereit zum Verkauf
© Thomas Hagedorn

Fazit: Die Vorlesung hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Durch die Schilderung aus dem Denken und dem Blick des/der Mörder(s), sowie die Ermittlung in einem bekannten Gebiet sind eine sehr gute Mischung. Das Buch selber ist vom Text sehr angenehm zu lesen, es lässt den Wörtern den Platz.Für alle die sich noch unschlüssig sind, können Sie hier eine Leseprobe beim Niemeyer Buchverlag lesen. Weiter gibt es hier den Trailer zum Krimi. Erhältlich ist das Druckwerk für 9,95€ und als E-Book z.B. bei Amazon für 7,99€.

Auf der Internetseite des Autors kann das Buch ebenfalls bestellt werden. Vielen Dank an Herrn Thomas Hagedorn für die Breitstellung der Bilder.