Warnstreik bei der GEA Westfalia

Nach dem Motto „Solidarität gewinnt!“ streikten

am 09. November 2022 sehr viele Metallerinnen und Metaller bei der GEA Westfalia Separator Group GmbH. Diese hatten sich vor den Werkstoren an der Werner-Habig-Straße in Oelde gemeinsam mit der IGM versammelt, um solidarisch für 8 Prozent mehr Lohn zu streiken.

Viele legten die Arbeit nieder

Gewerkschaftssekretärin Nicole Nüßemeier machte dabei klar, dass die Inflation weiter steige, aber die Löhne nicht und das die erhöhten Preise nicht weitergegeben werden können. Die Gesamtlage in der Industrie sehe nicht so schlecht aus, wie es am anfang der Europa-Krise prognostiziert wurde (siehe z. B.: destatis ). Die Mitarbeiter unterstrichen die Rede mit Applaus, Trillerpfeifen und hielten rote Karten an passender Stelle in den Himmel.

Nicole Nüßemeier



Die Betriebsratsvorsitzende der GEA Westfalia Separator und Beisitzerin im Ortsverband der IGM, Rita Dahn, sprach ebenfalls eindeutige Worte. Die hohe Inflation würde die Beschäftigten und ihre Familien belasten. Weil unverschuldet am Ende des Monats oft kein Geld mehr übrig sei, müsse jetzt die Entgelttabelle erhöht werden.

Rita Dahn

Es ist wichtig, dass jetzt die Kaufkraft gestärkt wird, damit die Wirtschaft angekurbelt wird.

Ebenfalls verlieh sich die Jugend- und Auszubildendenvertretung eine Stimme und sprach über die Sorgen der jüngeren Generation: steigende Verkehrskosten, um zur Universität oder zur Berufsschule zu kommen sowie gestiegene Preise für Lebensmittel und den ganz normalen Dingen, die junge Menschen sonst gerne unternehmen würden.
Es bleibe nicht mehr viel übrig, wenn die Auszubildenden dann noch eine eigene Wohnung unterhalten müssen und nicht das Glück haben, noch bei den Eltern zu wohnen.
 
Torsten Schwichtenhövel

Betriebsratsmitglied Torsten Schwichtenhövel freute sich darüber, dass die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „klare Kante“ zeigten und somit solidarisch handelten.

Wer heute denkt, dass nach der Krise die Preise wieder zurückgespult werden, der irrt und glaubt sicherlich auch noch an die Zahnfee.

Thomas Wamsler, Geschäftsführung der Geschäftsstelle der IGM Oelde / Gütersloh ergriff zuletzt das Wort. Er fragte unter anderem die Mitarbeiter, ob diese auch bereit seien, weiter zu gehen, wenn es in den kommenden Verhandlungen zu keinem vernünftigen Angebot kommen würde.
Thomas Wamsler
Die Belegschaft unterstrich dies hoch motiviert mit lauten Trillerpfeifen und brennenden Signalfackeln vor dem Werkstor.
Entlang dem Parkplatz an der Werner-Habig-Straße hing ein sechs Meter langes Banner mit Fotos der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zuvor schon bei friedlichen Toraktionen erstellt wurden. Bei der heutigen Aktion wurden alle mit Essen und Trinken versorgt durch die IGM. Zwischen den Redebeiträgen dröhnte laute, dem Anlass entsprechende Musik über den Kundgebungsplatz. Vorbeifahrende Fahrzeuge unterstützten hupend.



GEA startet Impfaktion für Belegschaft am Standort Oelde

GEA startet Impfkampagne am Standort Oelde: Jonas Gerste, Daniela Kleigrewe, Henry Dallmann und Matthias Voßhans bekamen neben weiteren Kolleginnen und Kollegen am vergangenen Donnerstagmorgen ihre erste Impfdosis (v.l.n.r.). (Bild: GEA)

Oelde, 27. Juni 2021 – Im Rahmen einer deutschlandweit angelegten Aktion startete GEA am vergangenen Donnerstag auch am Standort Oelde die Covid-19-Impfkampagne für die Belegschaft des Werkes der GEA Westfalia Separator Group. Dabei konnten sich ebenfalls Kolleginnen und Kollegen des Produktionsstandortes Bönen für eine Impfung anmelden.



Wir sind uns unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewusst und wollen sie in diesen herausfordernden Zeiten unterstützen, wo es uns als Arbeitgeber möglich ist. Daher hat GEA bereits frühzeitig mit der Planung der Impfkampagne begonnen und alles bestmöglich vorbereitet. Ich freue mich, dass wir jetzt nach der offiziellen Genehmigung und der Verfügbarkeit von Impfstoffen auch am Standort Oelde starten konnten

erklärt Klaus Stojentin, CEO der Separation & Flow Technologies Division und Geschäftsführer der GEA Westfalia Separator Group.

Das Angebot des Maschinenbaukonzerns wurde dabei sehr gut angenommen: etwa 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sich freiwillig registriert und erhielten am Donnerstag und Freitag im Oelder GEA Werk eine Impfung gegen Covid-19. Im Juni hatte GEA bereits in Berlin, Büchen, Doellnitz, Ettlingen und Prenzlau mit der Impfaktion begonnen, weitere Standorte in Deutschland werden in den kommenden Wochen je nach offizieller Verfügbarkeit von Impfdosen folgen.




GEA unterstützt Oelder Grundschulen mit 3.000 Schutzmasken

Kaum hat der reguläre Schulunterricht nach den Ferien wieder begonnen, entbrennt auch eine neue Corona-bedingte Diskussion um die Maskenpflicht für Schüler. Fakt ist: Das jedes Grundschulkind in NRW (Link zum Ministerium Schule & Bildung NRW) bis Dienstag noch eine Mund- Nasenschutzmaske zu tragen hat, wenn es im Schulgebäude oder auf dem Gelände unterwegs ist.

Was aber, wenn die Maske zuhause liegt und nicht im Rucksack? Dann müssen die Eltern morgens eigens für diesen Zweck den Arbeitsplatz verlassen und ihrem Kind eine Maske in die Schule bringen, da es sonst das Gelände zur Teilnahme am Unterricht nicht betreten kann. So stressig und zeitaufwendig dies auch ist, so ist es dennoch unumgänglich.

Diese Erfahrung teilten sich in den ersten Schultagen bereits einige Väter und Mütter, die bei GEA am Standort Oelde tätig sind – und so wurde die Idee auf den Weg gebracht, einige Masken an die Grundschulen zu spenden, um diese vor Ort im Bedarfsfall verteilen zu können.

Stellvertretend für alle Oelder Grundschulen nahmen die Klassensprecher der dritten und vierten Klassen der Overbergschule und das Schulleitungsteam Antonia Hegemann (links) und Katrin Stapel die Spende von GEA über 3.000 Schutzmasken für die Grundschulen entgegen.



Der offiziellen Anfrage der Overbergschule in Oelde kam der Vorstand von GEA dann auch schnell nach, und so hielt Rektorin Antonia Hegemann bereits zwei Tage später die Kartons mit insgesamt 3.000 Masken in der Hand. „Leider haben wir die vom Land NRW zugesicherte Lieferung von Ersatz-Masken noch nicht erhalten, weshalb wir über diese Spende von GEA sehr glücklich sind. Das erspart uns ab sofort die morgendliche Stresssituation sowohl für die Kinder und Lehrer als auch für die Eltern“, erklärt Antonia Hegemann. Die 3.000 Masken wurden nach der Übergabe umgehend auf alle Grundschulen in Oelde verteilt, die sich nun ebenfalls über diese Art der Unterstützung freuen.

Durch den aktuellen




GEA spendet 5.000 Schutzmasken an Bethel

Mit einer Spende von 5.000 Mund-Nasen-Schutzmasken unterstützte GEA kürzlich die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel mit Hauptsitz in Bielefeld. Ende April wandte sich Ursula Veh-Weingarten aus der Geschäftsführung von Bethel.regional mit dieser dringenden Bitte an Dirk Schlingmeyer aus dem Krisenmanagement-Team am GEA Standort Oelde: Schutzmasken seien durch den Ausbruch von Covid-19 derzeit nur sehr schwer im Handel erhältlich, es mangele deutlich an jener Schutzausrüstung, welche die Klientinnen und Klienten aber dringend benötigen würden.

Dirk Schlingmeyer GEA Westfalia

„Ich konnte dieses Anliegen glücklicherweise sehr schnell mit unserem Management Board klären“, erklärt Dirk Schlingmeyer. „Sie zögerten nicht lange mit der Zustimmung und wir konnten die Lieferung der Masken an Bethel umgehend veranlassen.“ Diese wurden jetzt auf die verschiedenen Einrichtungen des Stiftungsbereiches Bethel.regional verteilt und kommen dort den Klientinnen und Klienten zugute.



In den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel unterstützen rund 20.000 Mitarbeitende an über 280 Standorten Menschen in fast allen Arbeitsfeldern des Sozial-, Gesundheits-  und Bildungswesens.  Die evangelische Stiftung, die vor mehr als 150 Jahren in Bielefeld gegründet wurde entwickelte sich unter Friedrich v. Bodelschwingh und seinen Nachfolgern zu einem der großen diakonischen Unternehmen in Europa. Die Angebote des Stiftungsbereiches Bethel.regional verteilen sich mittlerweile über ganz Ostwestfalen, das Münsterland, das Ruhrgebiet, das Rheinland sowie Südwestfalen. Der Bedarf an Schutzausrüstung besonders in diesen Zeiten ist dementsprechend hoch. „Die Masken kamen genau zum richtigen Zeitpunkt – denn wenige Tage später trat die Maskenpflicht für den Aufenthalt in öffentlichen Räumen und den Einkaufsläden in Kraft. Somit konnten wir unseren Klientinnen und Klienten diese rechtzeitig zur Verfügung stellen“, berichtet Ursula Veh-Weingarten von Bethel.

Ursula Veh-Weingarten (links) und Geschäftsführungskollege Mark Weigand nahmen die Spende in Empfang. (Bild: Bethel.regional)

Der Kontakt zu GEA kam dabei über eine eher zufällige Unterhaltung zustande. „Meine Kollegin berichtete mir von einem Gespräch mit einem Bekannten, der bei GEA in Oelde arbeitet. Sie erzählte ihm von dem Engpass und dass z.B. Masken dringend benötigt würden. Er warf die Idee ein, dass GEA hier vielleicht helfen könnte,- und schließlich schickten wir eine offizielle Anfrage nach Oelde“, erklärt Veh-Weingarten den Ursprung der Aktion. „Wenn jeder so mitdenkt und sich ein bisschen engagiert, kommen solche tollen Aktionen zustande, die vielen Menschen helfen“, sagt Veh-Weingarten.

Die Spende ist eine von mehreren lokalen Aktivitäten, die GEA während der Corona-Pandemie weltweit realisierte.  So profitierten beispielsweise auch stark betroffene Regionen wie Spanien und Norditalien von Spenden des globalen Maschinenbauers in Form von Mundschutzmasken, Desinfektions- und weiteren Hilfsmitteln zur Unterstützung des Gesundheitssystems in diesen Regionen.




Erfolgreicher Ausbildungsstart bei GEA in Deutschland

Die GEA Westfalia Separator Group GmbH bildet mit 41 jungen Menschen die größte Anzahl an neuen Auszubildenden.

Oelde, 16. September 2019 – Für insgesamt 100 junge Menschen begann kürzlich ein neuer Lebensabschnitt mit der Berufsausbildung bzw. dem Dualen Studium bei GEA in Deutschland. Neben dem Industriekaufwesen sind die klassischen gewerblichen Berufe beim Maschinenbauer überwiegend in der Industrie-, Zerspanungs- und Anlagenmechanik sowie Elektronik und Mechatronik angesiedelt.

Mehr als ein Viertel des Jahrgangs wählten dabei den Weg des Dualen Studiums bei GEA in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen.

Den Ausbildungsstart bei GEA bildete auch in diesem Jahr das standortübergreifende Einführungsseminar in Hachen am Sorpesee. Ausbildungsleiter Ralph Hackelbörger und Vertreter der Personalbetreuung hießen dort gemeinsam mit den Ausbildern insgesamt 81 Auszubildende von acht verschiedenen GEA Standorten offiziell im Unternehmen willkommen. Der Großteil von ihnen ist dabei in Oelde beschäftigt, gefolgt von neuen Kolleginnen und Kollegen in Büchen, Wallau, Ahaus, Bönen, Niederahr, Prenzlau und Berlin. Durch Workshops erhielten die Teilnehmer einen tieferen Einblick in das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Abläufe im Betrieb. Doch auch das „Socializing“ kam durch zwischenzeitliche Sport- und Freizeitaktionen nicht zu kurz, denn neben der Vermittlung fachlichen Wissens geht es GEA auch um die Förderung sozialer Kompetenzen wie Fairness, Kommunikations- und Teamfähigkeit. So ging es bei Takeshi, KIN Ball, Mountain Biking, Bogenschießen und Biathlon sportlich zur Sache, beim Geocaching sowie Kanufahren auf dem Sorpesee war vor allem Teamwork gefragt.

Die gemeinsame Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops an den Personalleiter Guido Faltis sowie Tobias Dieckmann, Serviceleiter für GEA in Deutschland, rundete das viertägige Seminar ab. Das Fazit der Teilnehmer fiel dabei durchweg positiv aus: Neben neuen Erkenntnissen und Kontakten kam der Spaß nicht zu kurz. Dabei machten Guido Faltis, Ralph Hackelbörger und Tobias Dieckmann den neuen Auszubildenden abschließend noch einmal Mut und motivierten sie, alle möglichen Chancen bei GEA zu nutzen, um am Ende der Ausbildung auf eine erfolgreiche Zeit und gute Ergebnisse zurückblicken zu können.

Insgesamt 81 von 100 neuen Auszubildenden konnte die GEA in diesem Jahr in Hachen am Sorpesee begrüßen.



Internationale Ausbildung bei GEA Westfalia Separator Group

Gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Florian Westerwalbesloh besuchte die heimische Landtagsabgeordnete Annette Watermann-Krass die Ausbildungswerkstatt von GEA Westfalia Separator Group in Oelde. Nach einem Rundgang durch die Werkstatt mit den beiden Ausbildungsleitern Ralph Hackelbörger und Heinz-Josef Westbomke zeigte sich Watermann-Krass beeindruckt:

Es ist wirklich bemerkenswert unter welchen tollen Rahmenbedingungen die Auszubildenden hier lernen können.

Heinz-Josef Westbomke, Ralph
Hackelbörger, Annette Watermann-Krass und Florian Westerwalbesloh



Erst jüngst hat GEA Westfalia Separator Group mit 20 weiteren Unternehmen aus NRW eine gemeinsame Erklärung unterschrieben und ist somit einer Europa-Initiative der Landes NRW beigetreten. Mit der Initiative „Europa – Erleben und Lernen“ ermöglichen die beteiligten Unternehmen ihren Auszubildenden einen dreiwöchigen Aufenthalt bei einem europäischen Tochter- oder Partnerunternehmen sowie die Teilnahme an einem anschließenden dreitägigen Planspiel, das vom Europäischen Jugendparlament in Deutschland durchgeführt wird.

Die Möglichkeit ihre Ausbildung zeitweise im Ausland zu absolvieren hatten unsere Auszubildenden bereits früher, mit der Europa-Initiative wird es aber nochmal attraktiver.

berichtete Heinz-Josef Westbomke.

Von unseren Auszubildenden bekommen wir ausschließlich positives Feedback  für diese Möglichkeit. Wir nehmen außerdem eine positive Entwicklung wahr, es bringt uns als Unternehmen und unsere Auszubildenden weiter.

ergänzte Ralph Hackelbörger.

Watermann-Krass begrüßte die Initiative des Unternehmens:

Solch ein Engagement für den europäischen Austausch ist beispielgebend. Es führt junge Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen und eröffnet ganz neue Horizonte für eben diese.




25 GEA Auszubildende bereit für die Zukunft

Oelde, 14. März 2019 – Sie haben den ersten Meilenstein ihrer beruflichen Zukunft erfolgreich absolviert: 25 Auszubildende der GEA Westfalia Separator Group GmbH erhielten kürzlich ihre Facharbeiterbriefe und wurden somit offiziell vom Ausbildungsleiter Heinz-Josef Westbomke, dem Leiter Personal Deutschland Nord, Guido Faltis und Kerstin Niggemann vom Betriebsrat freigesprochen.

Eine lehrreiche Zeit liegt hinter den Absolventen.



Dabei betonte Guido Faltis, dass die erzielten Leistungen aller Prüflinge wieder einmal hervorragend gewesen seien, was neben dem persönlichen Engagement auch das Ergebnis der ununterbrochen hohen Qualität der Ausbildung bei GEA sei.

Er empfahl den Absolventen, sich nun ihre Chancen gezielt zu suchen und dabei vor allem auch über den Tellerrand zu schauen.

GEA bietet hier ein breites Spektrum von interessanten Möglichkeiten an, auch an anderen Standorten. Bleibt aufmerksam und entwickelt euch weiter“, ermunterte er die neuen Facharbeiter.

Auch Heinz-Josef Westbomke unterstrich mit Stolz die sehr guten Prüfungsergebnisse. Doch nicht nur die gute fachliche Leistung sei hier zu loben, sondern auch die tolle persönliche Entwicklung jedes Einzelnen im Ausbildungsjahrgang.

“Die Erfahrungen, die jeder für sich gemacht hat, haben euch richtig weit nach vorn gebracht. Das könnt ihr nun prima auch den nachfolgenden Auszubildenden weitergeben, die jetzt von euch lernen!

Mit den besten Wünschen für die Zukunft erhielten die Absolventen schließlich die ersehnten Zeugnisse und ließen den Nachmittag gemeinsam bei einem Umtrunk ausklingen.

Ausbildung
früh planen und bewerben

Immer zum 1. August beginnt das neue Ausbildungsjahr bei der GEA Westfalia Group GmbH, dabei startet die Bewerbungsphase weit im Voraus: Bereits ab Juni 2019 sind online-Bewerbungen für 2020 über www.gea.com möglich.

Folgende Auszubildende haben ihre Prüfungen
erfolgreich bestanden:

Mechatroniker: Maximilian
Wiese, Léon Zabel

Elektroniker für Betriebstechnik: Darian
Lenert, Johann Rogalski, Laurenz Resch, Pascal Zmijewski                          

Anlagenmechaniker: Michael
Stürz                                                        

Industriemechaniker/in: Niklas
Bücker, Dorian Elshani, Maximilian Frankrone, Max Paul Friggemann, Robin
Kreggemeier, Tim Lauenstein, Alexander Simon Weinekötter                                                             

Zerspanungsmechaniker/in: Lennart
Gödde, Alexander Jakel, Ron Liebezeit, Lukas Meerbecker

Techn. Produktdesigner/in:
Jennifer Jakel, Alessandro Stephan                                 

Industriekauffrau: Alisa
Finger

Werkstoffprüfer: Nick Kujawski                                              

Betriebswirt/in VWA/BA: Angelika Maisam, Miriam Ruppert, Lukas Sembowski




Für die Sicherheit bei der Arbeit sensibilisieren

Oelde, 22. November 2018 – Gesunde Mitarbeiter, Arbeitsschutz und ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein aller sind in einem anspruchsvollen und fordernden Wettbewerbsumfeld unabdingbar, um störungsfrei und qualitativ hochwertig zu produzieren. Auch für Anwohner trägt täglich gelebte Arbeitssicherheit zu einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis bei. Bei der GEA Westfalia Separator Group GmbH in Oelde trägt das Engagement für Arbeits- und Produktionssicherheit Früchte.

So geht die Zahl der Arbeitsunfälle seit Jahren  kontinuierlich zurück.

Um auch junge Ingenieur- Berufseinsteigern und Studierende bereits frühzeitig für die immense Bedeutung von Sicherheit zu sensibilisieren, organisierte GEA mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Ostwestfalen-Lippe (OWL) und weiteren Unternehmenspartnern am 22. November 2018 den Praxistag „Ing.meet.Safety“ am GEA Standort in Oelde. Die Teilnehmer erhielten praktische Einblicke in die jeweiligen Betriebsabläufe und Informationen über die Bereiche Mensch und Maschine, Arbeitssicherheit und Prävention, Ergonomie und Gesundheit, Risiken und Haftung im Berufsalltag in allen Arbeitsbereichen.    

»Ausgebildete und spezialisierte Fachkräfte für Arbeitssicherheit, übrigens ein mögliches, wichtiges berufliches Betätigungsfeld für Ingenieure, sind sehr wichtig. Aber jeder Einzelne im Betrieb und auch jedes Vertragsunternehmen wie Zulieferer und Logistiker müssen täglich Arbeitssicherheit leben sowie Regeln und Standards beachten.«, sagt Dipl.-Ing. Peter Brüggenkötter, Leiter Gesundheits- und Arbeitssicherheits-Management bei GEA.   

Die Kursteilnehmer erhielten direkt in der Zerspanung Unterweisungen.

Einen Großteil ihrer Zeit verbringen Menschen am Arbeitsplatz und immer mehr in einer „Mensch-Maschine-Kollaboration“, also in direktem Kontakt mit Maschinen und Robotern. Daher stand die Ganztagesveranstaltung „Ing.meet.Safety“ auch unter dem Motto „Mensch und Maschine“. Themenschwerpunkte waren „Verantwortung im Arbeitsschutz“, „Maschinensicherheit aus Entwicklungs- und Konstruktionssicht“ sowie „Arbeitssicherheit aus Produktions- und Organisationssicht“. »Alle Teilnehmer müssen sich immer wieder vor Augen führen, welche negativen Auswirkungen Fehler oder Nichtbeachtung von Vorschriften nach sich ziehen können. Neben der eingeschränkten Lebensqualität für den Verletzten selbst kann es für das Unternehmen zu Produktionsausfällen, Kosten und einem Imageschaden kommen«, erklärt Brüggenkötter. In ihrem Berufsalltag und täglichen Handeln müssten sich Ingenieure und Bediener tief in die Anlage, ihre Funktionen und mögliche Gefahrenpunkte hineindenken. Routine ist dabei fatal, denn sie macht betriebsblind.

Kein Wunder, dass auch der Gesetzgeber und die Berufsgenossenschaft mit Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen, Regeln, Richtlinien und dem praktischen Instrument der Zertifizierungen ein klares Regelwerk geschaffen hat. So regelt beispielsweise das Arbeitsschutzgesetz die Sicherheit der Beschäftigten bei der Arbeit, also die Beherrschung und Minimierung von Gefahren für Sicherheit und Gesundheit. Und auch, so Brüggenkötter, wenn das alles theoretisch erscheine, diese gesetzlichen Vorgaben seien unbedingt immer wieder, jeden Tag und jede Minute, zu beachten und zu verinnerlichen. GEA am Standort Oelde verfügt im Bereich Quality, Health, Safety, Environment (QHSE), also Qualitätsmanagement, Gesundheitsschutz, Sicherheit und Umwelt, über die folgenden Zertifizierungen: ISO 9001 Qualitätsmanagement, ISO 14001 Zertifizierung für das Umweltmanagement, eine Zertifizierung nach ISO 45001 Arbeitsschutzmanagement und ISO 50001 Energiemanagement. »Darüber hinaus führen wir kontinuierlich Fortbildungen und Trainings durch.«, erläutert Brüggenkötter.

Quelle: www.vdi.de

Entwickelt hat das Seminarangebot „Ing.meet.Safety“ Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, ehrenamtlich im VDI OWL tätig. »Wer sein Wissen erweitern und seine Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen will, wer Verantwortung und Vorbildfunktion übernehmen, im Bereich Mensch und Maschine für Arbeitssicherheit und Prävention, Ergonomie und Gesundheit sorgen und in punkto Risiken und Haftung informiert bleiben will, der ist bei „Ing.meet.Safetyrichtig. «

»Eine Teilnahme ermöglicht zudem neue Kontakte und erweitert Netzwerke.«, so Hörstmeier.   

Teilnehmer begeistert

Teilnehmerin Clarissa Brechtken, Studierende der Technologie der Kosmetik und Waschmittel an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo, war vom Verhältnis Praxis/Theorie begeistert. »Dieser Veranstaltungstag hat dazu beigetragen, mich noch mehr für die Thematiken Arbeitssicherheit und Maschinenschutz zu sensibilisieren.«, so Brechtken. Auch die Chance, Netzwerke anzubahnen, fand diese sehr gut. Und nicht zuletzt hilft die Teilnahme auch bei späteren Berufs-Bewerbungen.