Mitgliederversammlung: IWO personell und finanziell grundsolide aufgestellt

Es berichtet Frau Simone Zettier.

Die Ausbildungsmesse „mach mit“, die Berufsfelderkundungs-Tage der Gesamtschule Oelde sowie des Thomas-Morus-Gymnasiums, die “Utopischen Gespräche im TMG – Digitalisierung” im Rahmen von „IWO lädt ein“, der Wettbewerb „Technik aus Oelde“, die Roboter AG sowie die Mitorganisation des Straßentheaterfestivals – der Initiativkreis Wirtschaft Oelde (IWO) hat 2018 so einiges auf die Beine gestellt. Es wurden mehr Veranstaltungen und Projekte organisiert als je zuvor. Das wurde auch auf der Mitgliederversammlung am 21. März in der Pott´s Brauerei in Oelde deutlich.



Auch für 2019 steht wieder allerhand auf der Agenda des IWO. Nächste Veranstaltung ist Fortsetzung der Reihe „Unternehmen im Dialog“ am Dienstag, 2. April, um 9 Uhr in der Feuerwache Oelde. Einen großen Anteil der Arbeit der IWO-Geschäftsstelle nehmen auch die BSO- (Berufs- und Studienorientierung) Maßnahmen ein. Profitierten im Jahr 2016 noch 135 Schülerinnen und Schüler von dieser Förderung, waren es 2018 schon 515. Für 2019 sind noch mehr BSO-Maßnahmen geplant. Bereits Ende Februar hat der MINT-Tag des Laurentianum Warendorf stattgefunden. Der Bau eines Heißluftmotors sowie einer LED-Lampe sind ständig laufende Kurse zusammen mit der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf sowie den Firmen Haver & Boecker und GEA.

IWO-Vorsitzender Ralf Dörner Bild: IWO/Knut Reimann

All diese Projekte und Maßnahmen nehmen viel Zeit in Anspruch. Wir müssen personell gut aufgestellt sein.

, erklärte Ralf Dörner, 1. Vorsitzender des Initiativkreises. Seit dem 1. Februar verstärkt daher Simone Zettier das Team der IWO-Geschäftsstelle. Dagegen wurde Magdalena Hein, die souverän durch die Mitgliederversammlung führte, nach drei Jahren als Mitarbeiterin verabschiedet. Nicht nur personell ist der IWO grundsolide aufgestellt, auch finanziell, was der Kassenbericht von Schatzmeister Ludger Reckmann belegte.

Gut besucht war die Mitgliederversammlung des Initiativkreises Wirtschaft Oelde in der Pott`s Brauerei Bild: IWO/Knut Reimann

Der IWO hat es sich zur Aufgabe gemacht, den „Wirtschafts-, Bildungs- und Lebensraum in Oelde zu stärken“. Dies hob Ralf Dörner auf der Mitgliederversammlung noch einmal hervor. Oeldes Bürgermeister Karl-Friedrich Knop war an diesem Abend als Gast geladen und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem IWO und der Stadt, zum Beispiel bei den Berufsfelderkundungs-Tagen, die in diesem Jahr vom 13. bis 15. Mai stattfinden.

(v.l.) Jörg Pott, Klaus Aschoff (beide erweiterter Vorstand), Dr. Reinhold Festge (Sekretär), Ludger Reckmann (Kassierer), Ralf Dörner (Vorsitzender), Michael Breitmeyer (erweiterter Vorstand), Guido Lohnherr (Stellvertretender Vorsitzender) und Jörg Tippkemper (erweiterter Vorstand) Bild: IWO/Knut Reimann

In Angriff nehmen wird das alles der alte und zugleich der
neue Vorstand, denn der Vorstand, bestehend aus Ralf Dörner (Vorsitzender),
Guido Lohnherr (Stellvertretender Vorsitzender), Ludger Reckmann (Kassierer),
Dr. Reinhold Festge (Sekretär), Jörg Pott, Klaus Aschhoff, Michael Breitmeyer
und Jörg Tippkemper (alle erweiterter Vorstand) wurde an diesem Abend einstimmig
entlastet. Danach nahm Jörg Pott die Anwesenden noch mit auf eine Führung durch
seine Brauerei samt Neubau. Natürlich wurde auch die Gelegenheit zum Austausch
genutzt.




Gemeinschaftsstand auf dem Marktplatz

Am Freitag, dem 22.03.2019, positionierte sich ein Gemeinschaftsstand von der Stadt Oelde und Fraktionsvertretern, um mit Oelder Bürgern in Kontakt zu treten und Vorteile für den Umbau des Marktplatzes aufzuzeigen. Wir haben die anwesenden Vertreter um Meinungen gebeten.

v.l. Hans-Gerd Voelker (FDP), Nicola Köstens (Planungsamt), Melissa Klockenbusch (Auszubildende Forum) und Ludger Reckmann (Grüne)



Schwere Argumente präsentierten Nicola Köstens (Planungsamt Oelde) und Melissa Klockenbusch (Auszubildende Forum): Loses Kopfsteinpflaster diente als Beschwerer von Informationsmaterial auf den Stehtischen.

Ludger Reckmann (Grüne) sprach sich für den Umbau aus und wünscht sich vor allem eine bessere Kommunikation zwischen den Fraktionen. Das raue Klima und wie miteinander gesprochen wird, sei nicht mehr schön. Reckmann wünscht sich ein besseres Miteinander bei allen Diskussionen.

Hans-Gerd Voelker (FDP Oelde) plädierte dafür, die Innenstadt derart zu gestalten, dass die Aufenthaltsqualität gesteigert wird.

In dem Gespräch fragten sich die Anwesenden zudem, was der Verzug wegen des Bürgerbegehrens insgesamt kosten wird.