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Zugegeben haben wir es verschlafen, bei 1.000 Likes danke an unsere Leser und Unterstützer des Oelder Anzeigers zu sagen. Zum Anlass von 1.200 Likes möchten wir dies hiermit nachholen.

Dankeschön für:

  • die Zuschriften
  • die positiven und negativen Kritiken
  • das Ansprechen
  • das Vertrauen
  • eure Storys
  • eure Fotos
  • Hinweise
  • Liken und Teilen



Happy birthday, OELDER ANZEIGER

Seit einem Jahr existiert das weltoffene, politisch und weltanschaulich unabhängige Online-Sprachrohr für Oelde und Umgebung. Der OELDER ANZEIGER bedankt sich anlässlich seines Geburtstags bei seinen vielen hundert Lesern für ihre bisherige Treue und tatkräftige Unterstützung.

209 Beiträge wurden im Gründungsjahr des Online-Dienstes veröffentlicht. Geht man davon aus, dass das Portal ausschließlich ehrenamtlich betrieben wird und von der Zuarbeit interessierter Nutzer lebt, dann ist das eine beachtliche Leistung.

Der OELDER ANZEIGER konnte in seinem Geburtsjahr manch Positives bewirken: Dies reichte vom personellen Zuwachs für die Oelder Ehrenamts-Zentrale, den unsere Berichterstattung auslöste, zu zahlreichen kulturellen Ereignissen, Konzerten und Lesungen, die durch unsere Online-Arbeit neues Publikum fand. Die Redaktion scheute sich auch nicht, heiße Eisen anzufassen. So konnte der peinliche Auftritt eines Extremisten im Rahmen kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit ebenso verhindert werden wie es gelang, eine breite Diskussion über die Öffnung des Vier-Jahreszeiten-Parks zu entfachen.

2013-11-10-Birthday OeA (1)

Digital und kostenneutral für die Leser: der OELDER ANZEIGER

Insgesamt trug der unabhängige Informationsdienst über die Menschen, Möglichkeiten, Angebote und Geschichten der Stadt Oelde dazu bei, dass sich auch die Facebook-Gruppe »Wir sind Oelder …« auf mehr als 4.000 Mitglieder entwickeln konnte. Unser Twitter-Account hat aus dem Stand heraus stabile 1.500 Abonnenten (Follower) gefunden und trägt zur Verbreitung der Nachrichten aus Oelde über die Grenzen der Stadt hinaus bei.

Unverändert braucht der OELDER ANZEIGER dringend Verstärkung. Gesucht werden engagierte Hobby-Schreiber, die sich mit der Stadt, ihren Angeboten, Möglichkeiten und Problemen auskennen und dazu etwas beitragen können. Alle lokalen Themen sind herzlich willkommen: Sportereignisse, Feste, Musikveranstaltungen, Lesungen, Gesprächskreise, Fortbildungsmöglichkeiten. Es geht dabei nicht darum, in einen Wettbewerb mit lokalen Profi-Journalisten zu treten. Uns liegt die ungefilterte Bürgermeinung am Herzen, und dazu ist eine noch engere Verzahnung und Zuarbeit mit jedem, der etwas sagen möchte, wichtig. Nur so kann das beliebte Online-Medium auch im zweiten Jahr seines Bestehens seinem Auftrag gerecht werden.




Hilfsbereite Oelder stürmen die Ehrenamtszentrale

Sechs engagierte Personen haben sich aufgrund eines Artikels im OELDER ANZEIGER spontan bei der hiesigen Ehrenamtszentrale gemeldet und ihre Hilfe angeboten. Sie konnten alle eingesetzt werden. Dies berichtet das von dem unerwartet großen Ansturm positiv überraschte Team der Ehrenamtszentrale.

In einem Artikel vom 29. November 2012 hatte Sabine Grigowski, Mitarbeiterin beim OELDER ANZEIGER, einen Hilferuf der städtischen Ehrenamtszentrale veröffentlicht. Sie erfuhr in einem Hintergrundgespräch mit den drei ehrenamtlichen Mitarbeitern, dass der Bedarf an ehrenamtlichen Helfern groß ist und noch nicht ausreichend abgedeckt werden kann.

Der Zuspruch der Leser war enorm. In einem Brief informierte uns das Team der Ehrenamtszentrale Oelde: »Aufgrund der Publikation haben sich bereits sechs Personen, die ehrenamtlich tätig werden möchten, gemeldet. Diese sind von uns an Einrichtungen/Organisationen, die eine ehrenamtliche Unterstützung suchen, weiter vermittelt worden.«

Da es noch viele weitere Möglichkeiten gibt, ehrenamtlich tätig zu werden, können sich gern zusätzliche Helfer melden. Wer überlegt, sich zu engagieren, hat verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme:

09.30 Uhr bis 11.30 Uhr (Vorherige Anmeldung nicht notwendig)




Der Kommentar: Neues Medium in Oelde

Redakteur Martin Bischoff.

So, da machen sich also sechs mit Oelde eng verbundene Bürger auf, um ihre Heimatstadt nachrichtentechnisch zu rocken … und es funktioniert! Wer hätte das gedacht: Nach knapp 2 Wochen hat der OELDER ANZEIGER fast 200 Follower auf Twitter und heftigst sowohl  in der Gruppe „Du bist Oelder, wenn …“ wie in der Stadt selbst diskutierte Artikel. Insgesamt scheint ein wohlwollender Blick der Oelder Bürger auf diesem neuen Medium zu liegen.

Aber hat der OELDER ANZEIGER das auch schon verdient? Den Antrittsapplaus auf jeden Fall, denn es zeugt schon von Mut, in einer Stadt mit einem Medienmonopol eine neue Online-Zeitung zu starten. Aber mehr auch noch nicht. Da muss man abwarten, was den Machern dieser Zeitung alles noch so einfällt und wie stark die direkte Mitarbeit der Bürger ist. Hier sind schließlich alle gefragt, denn das soll der Anzeiger sein: eine Zeitung von Bürgern für Bürger.

Und dann muss der Oelder Anzeiger ein positives  Image aufbauen. Es genügt auf keinen Fall, dass die Leser etwas Neues nur honorieren, weil es neu ist, sondern ein Image wird über eine lange Zeit erarbeitet. Bei manchen Zeitungen funktioniert es, bei anderen wohl nicht …

Hoffen wir, dass zahlreiche Bürger auch eine Bereitschaft zur Mitarbeit beim OELDER ANZEIGER zeigen, denn wenn viele schreiben, finden es viele gut. Das erhöht dann auch wieder die Motivation zu weiteren Beiträgen.

Der OELDER ANZEIGER ist völlig frei von wirtschaftlichen Interessen und soll es auch bleiben – falls nicht irgendwelche horrenden Anwaltskosten wegen nicht nachgewiesener Behauptungen auf ihn zukommen. Das ist natürlich eine Gefahr bei Graswurzeljournalismus: Da kann die Redaktion nicht jeden Artikel bis ins Detail überprüfen.

Der OELDER ANZEIGER ist eine Bereicherung der Medienszene in Oelde und ich hoffe, dass er sich lange hält. Dass es auch Stimmen gibt, die gegen ihn reden und ihn lieber vom Markt verbannen würden, ist leicht nachvollziehbar. Aber ich bin zuversichtlich, dass auch diese Stimmen die Chance sehen, die ein derartiges Medium bietet: vielschichtig und mit der Stimme des Bürgers zu sprechen.




Großes Oelde-Fest steigt am 27. April

Am 27. April 2013 findet das große Oelde-Fest statt. Dies hat am Sonntag das Organisationsteam des Oelde-Festes bei einem Plenum im Heimathaus beschlossen. 

Nach dem derzeitigen Stand der Dinge findet das Oelde-Fest am Sonnabend, den 27. April 2013 ab 16:00 Uhr auf der und um die Waldbühne statt. Die Organisation liegt bei dem Orga-Team, der Heimatverein hat seine hütenden Hände über die Veranstaltung gelegt. Die Feier läuft in Zusammenarbeit mit dem „Forum Oelde“, das größtmögliche Unterstützung zugesagt hat- was auch immer das heissen mag.

Die professionelle Durchführung der Veranstaltung erfordert einen enormen finanziellen Etat. Allein das Sicherheitskonzept liegt im hohen vierstelligen Bereich. Als einer der ersten Sponsoren hat Martin Brockschnieder für die Sparkasse Münsterland-Ost finanzielle Unterstützung zugesagt. Weitere Sponsoren für diese Veranstaltung werden dringend gesucht.

So soll die Feier ablaufen: Im Aussenbereich der Waldbühne werden Infostände über das alte und neue Oelde aufgebaut, Schauwände mit Fotos, und Vereine haben die Möglichkeit, sich vorzustellen. Es gibt Waffeln, Kaffee, Bier, Würstchen und Pommes. Vielleicht noch mehr, aber das steht noch nicht fest.

Auf der Waldbühne findet ein Musikprogramm statt, das Line-Up steht. Fest zugesagt haben bis jetzt die „Deaf Chixx“, die „Colorados Revival Band“, die „Tristars“, “Lucky Star”, der “Schönefeldt Chor” und „Trefoil“. Dieses Programm läuft von etwa 16:30 bis Mitternacht.

Die Durchführung dieses Projektes erfordert einen erheblichen Einsatz an „Manpower“. Wer mitarbeiten möchte, Ideen hat oder als Sponsor auftreten will, nimmt bitte Kontakt zu dem Orgateam auf. Kontakt über [email protected]




OELDER ANZEIGER: Online-Medium für alle

Foto: ©Ruprecht Frieling

Graswurzel-Journalismus keimt auch im Münsterland! In der innerhalb weniger Wochen explosionsartig auf weit über 3.500 Mitglieder gewachsenen Facebook-Gruppe »Du bist Oelder wenn…« ist der Ruf laut geworden, einen unabhängigen Informationsdienst über die Menschen, Möglichkeiten, Angebote und Geschichten der Stadt Oelde zu schaffen. Diesem Wunsch will der OELDER ANZEIGER entsprechen.

Der OELDER ANZEIGER versteht sich als weltoffenes, politisch und weltanschaulich unabhängiges Online-Sprachrohr für Oelde und Umgebung. Hier werden Informationen, Interviews und nützliche Fakten aus Stadt und Land von Bürgern für Bürger aufbereitet. Dabei wird der Geschwindigkeitsvorteil des Internets genutzt, der anderen Publikationsformen um Längen voraus ist.Der Inhalt des OELDER ANZEIGER steht kostenlos und uneingeschränkt zur Verfügung. Die ehrenamtlich arbeitende Redaktion hofft auf eine aktive Mitwirkung der Leserschaft und animiert dazu. Sie lädt ein, Artikel, Themenvorschläge, Fotos und Informationen aller Art zur Veröffentlichung an [email protected] einzureichen.

Die Lektüre des OELDER ANZEIGER ist kostenlos. Ein Gratis-Abonnement kann als E-Mail-Abo eingerichtet werden. Wer kommentieren oder eigene Beitrge einstellen möchte, kann sich auf dieser Webseite zu registrieren. Um sich zu registrieren,  klicken Sie rechts in der Navigation auf den entsprechenden Link.

Der OELDER ANZEIGER ist eine Publikation im Sinne des Graswurzel-Journalismus. Jeder Bürger soll damit die Möglichkeit bekommen, sich einzubringen, um am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen zu können.

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