Klassentreffen der Overbergschule Entlassungsjahrgang 1964

Klassentreffen2014001Mit einem vielstimmigen Hallo und mit fragenden Blicken trafen sich 21 ehemalige Schüler der Overbergschule an ihrer alten Wirkungsstätte.

Vor fünfzig Jahren hatte man gemeinsam die Schule verlassen und sich zum Teil viele Jahre nicht mehr gesehen. “Verdamp lang her” Nachdem Fragen wie: bist Du nicht  ? …..  schnell geklärt waren, wurde an Ort und Stelle ein erstes Erinnerungsfoto gemacht. Anschließend konnten wir unsere ehemalige Schule besichtigen. Mit Frau Köhler, der Leiterin der heutigen Pestalozzischule, hatten wir eine Führung durch das Gebäude vereinbart. In ihrem Beitrag erläuterte Frau Köhler die lange Geschichte der Overbergschule und auch die jetzige Nutzung durch die Pestalozzischule. Schon beim Blick in die alte Schule und während des Vortrags wurden bei Manchen erste Erinnerungen wach und ausgetauscht

Nach einem herzlichen Dankeschön an Frau Köhler ging es mit einem gemeinsamen Spaziergang durch die Stadt in Richtung Haus Zelic. Dort wurde bei Kaffee und Kuchen und einem Abend-Buffet in bester Stimmung über Stunden geplaudert und Geschichten erzählt.

Die inzwischen älteren Herren erinnerten sich mit Freude an ehemalige Lehrer, gemeinsame Streiche und Klassenfahrten.

Am Ende des Tages waren sich alle einig, es war ein schönes und gelungenes Klassentreffen.

Heinz Werner Drees




Zirkusluft in der Overbergschule

Tanzeinlage

Tanzeinlage

Wie dem Oelder Anzeiger bereits zu entnehmen war, führte die Overbergschule eine Projektwoche zum Thema Zirkus durch. Sämtliche Schulkinder hatten eine Woche lang Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung der Profis des Zirkus Lollipop, artistische Kunststücke einzuüben und ihr erworbenes Können in einer der insgesamt drei Vorstellungen zu zeigen.

artistische Darbietung

Die Kinder waren mit großer Begeisterung bei der Sache, was auch in ihren Darbietungen sehr gut rüberkam. Wer von uns Eltern hätte schon gedacht, dass sich das eine oder andere Kind traut, am Trapez zu schweben, über ein Seil zu balancieren oder über einen brennenden Stab zu springen? Umso überraschtere Gesichter waren dann bei der Zirkusvorstellung zu sehen. Natürlich wurden die Darbietungen mit begeistertem Applaus gewürdigt.

Auf jeden Fall konnten die Schülerinnen und Schüler durch die Aktionswoche nicht nur ihr sportliches Talent unter Beweis stellen, sondern entwickelten auch ein Gemeinschaftsgefühl. Sicher werden sie noch Wochen oder Monate später über dieses Erlebnis berichten.
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Natürlich ist ein solches Zirkusprojekt sehr kostspielig. Besonders bedanken möchten sich die Kinder nicht nur bei der Stadt Oelde und der EVO, sondern auch der Sparkasse Münsterland-Ost, die das Projekt bezuschusst hat. Auch die Eltern haben mit der Teilnahmegebühr und dem Kauf der Eintrittskarten dazu beigetragen, dass das Projekt realisiert werden konnte.
Ein Extradankeschön gilt dem Förderverein der Overbergschule, der das Projekt ebenfalls finanziell unterstützte und eine Cafeteria organisierte, bei der sich Groß und Klein mit Speis und Trank versorgen konnten.
Bleibt zu hoffen, dass es auch in vier Jahren wieder eine Zirkusprojektwoche an der Overbergschule Oelde geben wird.
copyright der Fotos Susann Heinze-Wallmeyer und Torsten Schwichtenhövel



Stars in der Manege der Overberg Grundschule Oelde

Am Sonntag herrschte reges Treiben auf dem Rasen- und Fußballplatz der Overbergschule.  Eltern, Lehrer sowie der Förderverein halfen beim Aufbau eines Zirkuszeltes.

Tribünengestelle, Sitzbänke, Scheinwerfer und Requisiten wurden in das Zelt getragen und aufgebaut. Durch die ca. 40 – 50 Eltern, unter Anleitung des Circusteams, wurde der LKW in Windeseile entladen und das Zelt aufgebaut.

Sonntags in der Früh waren alle fleißig bei der Sache

Eltern stehen Schlange am LKW

 Am kommenden Wochenende heißt es dann: Manege frei mit den Stars der Overbergschule. Doch bevor es los geht, studieren die Schüler in der bevorstehenden Projektwoche das Programm. Mit Einfallsreichtum und Phantasie unter Anleitung des erfahrenen Lollipop-Teams wird ein Showprogramm ausgearbeitet. Dieses können sich die Familien und Lehrer am kommenden Wochenende ansehen.

Bei der Planung und Durchsetzung sollen die Schüler die Erfahrung machen, dass sie in der Gemeinschaft und durch Teamgeist das Ziel der selbst gestalteten Show erreichen.

Der Circus Lollipop ist seit 13 Jahren unterwegs und arbeitet stets mit Kindern, Schülern und Jugendlichen an Circus-Shows. Jaqueline Ortmann, Inhaberin des Familienunternehmens, berichtet dem OELDER ANZEIGER, dass sie es liebt zu sehen, was man aus den Schülern und Kindern “rauskitzeln” kann. Wenn am Ende einer Vorstellung die Kinder und Schüler mit strahlenden Augen ihren Applaus einheimsen, ist es immer wieder eine Freude für Frau Ortmann und ihr Team.  Frau Ortmann hat  Circusblut in ihren Adern. Ihre Eltern betreiben seit 26 Jahren ebenfalls einen Circus.

Der Kinder- und Schülercircus ist von Februar bis November jährlich unterwegs. In den anderen Monaten ist das gesamte Team vom Lollipop bei anderen Menagerien gebucht.

Nach ca. 90 Minuten war bereits auch alles vorbei

Der rote Teppich lag bereits aus

Für ca. 300 – 400 Zuschauer bietet das Zelt Platz und wird sehr wahrscheinlich bis auf den letzten auch ausverkauft sein. Für die Pausenzeiten werden noch weitere Helfer benötigt zum Verkauf von Speisen und Getränken. Freiwillige melden sich bitte beim Förderverein. [email protected]

Die Vorstellungen sind am Freitag und Samstag für die Eltern der Kinder. Sollten Plätze frei bleiben, geben wir kurzfristig bescheid.




Wichern-Kindergarten zeigte rasantes Musical

Große und kleine Stars konnten gestern Nachmittag von stolzen Eltern, Opas und Omas, Erzieherinnen und ihren Geschwistern bestaunt werden. Das Musical Felicitas Kunterbunt von Goldstein, Schulze, Schulze kam bei allen sehr gut an!

Die Aula der Overbergschule füllte sich um 17:00 Uhr bis auf den letzten Platz mit ca. 100 Besuchern. Viele Zuschauer konnten die Vorführung nur noch auf einem Stehplatz genießen. Das Haus war komplett ausverkauft!

Volles Haus in der Aula der Overbergschule
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Zu Beginn begrüßte die Leiterin des Wichern- Kindergartens, Frau Gertrud Grohmann, die Besucher und bedankte sich bei der Overbergschule sowie allen Helferinnen und Helfern für die geleistete Arbeit. Die Erzieherinnen haben in den letzten Wochen mit vollem Einsatz getanzt, gesungen und gelernt. Kostüme wurden hergestellt, Eltern spendeten Kleider, so Frau Grohmann.

Rechts Frau Grohmann, links Frau Rohde
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Diese Arbeit wurde mit einem kleinen Eintrittspreis honoriert, der dem Umbau des Kindergartenspielplatzes zu Gute kommen wird.

Pünktlich um 17:15 Uhr startete dann das Musical. Das kleine Mädchen Martha, gespielt von Laura Flaskamp, hat eine neue Puppe mit dem Namen Felicitas bekommen.

Martha fährt zu Beginn mit Ihrem Tretroller über die Bühne
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Ihre alten Spielkammeraden wurden nun in eine Kiste gestopft und mussten sich dem Schicksal der Ablehnung ergeben. Der Pinguin, der Indianer, Georg der Gorilla und die Piratenbraut hatten ausgedient.

Um Mitternacht erwachten die lieblos weggeworfenen Plüschtiere zum Leben und fragten sich, warum Martha jetzt nur noch die neue Felicitas, dargestellt von Maike Supplie, mochte!? Ein jeder Charakter suchte und fand gleiche Merkmale zu Felicitas.

Von links, Georg der Gorilla, Felicitas die “NEUE” und die Indianierin
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Der Pinguin, dargestellt von Frau Tatjana Penner, hatte die gleichen schönen Beine.

Man achte auf die gelben Stulpen der Pinguine !
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Felicitas sieht aus wie eine Piratenbraut, rief die Anführerin der Seeräuberbande, gespielt von Frau Nicole Sagurna-Bettmann.

Schwarze Segel in der Nacht, auf der Jagd nach goldener Fracht, sangen die kleinen Piraten
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Die Stammesführerin der Indianer, Jeanette Finger, betete den großen Geist an, in allen strömt dasselbe rote Blut! Unterstützt wurde sie dabei von einer Horde Indianer und Indianerinnen die in einem Nebel- und blauen Lichtdunst sangen und tanzten.

Kleine Indianer tanzten zur Musik
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Renate Godbersen steckte in dem Kostüm von Georg, dem Gorilla. Zusammen mit den Affenkindern, dem Löwen Simba und dem Zebra sangen sie von der Serengeti und Georg, der laute Brüller ausstieß.

Bei jeder Tanzeinlage wurden die liebevoll verkleideten Kinder von einem kleinen Kinderchor sowie von einigen Eltern begleitet. Damit auch jeder Einsatz passte, nahm Frau Gertrud Grohmann das Dirigentenzepter in die Hand und sang an.

Im Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass Felicitas doch nur jemanden zum Spielen oder einen Freund zum Reden sucht. Sie steht alleine da. Am Ende des Musicals merken aber alle, dass sie etwas Gemeinsames haben und werden Freunde. Und unter dem Motto und dem Lied Kinder dieser Welt, woher Du kommst, wo du geboren bist und lebst, gibt es nur eins das zählt: Wir sind alle Kinder dieser Welt endete das Musical mit einem Riesenbeifall.

Die Kinder staunten und waren festgewurzelt.
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

Während der Aufführung konnte man die Besucherkinder in den ersten Reihen beobachten, wie sie mit riesen Augen das Stück verfolgten. Auch die Erwachsenen reagierten begeistert.  Vater Carsten Pieper zum OELDER ANZEIGER: “Ein starkes Stück war das!”. Ebenso angetan war Jürgen Everszumrode. Herr Jöster meinte: “Da haben die ganz schön was auf die Beine gestellt!”

Doch hiermit endete der Abend noch nicht. Pfarrerin Melanie Erben der evangelischen Kirchengemeinde, Frau Marion Rohde vom Wichern-Kindergarten und Pfarrer Hartmut Suppliet von der Friedenskirche verabschieden Frau Gertrud Grohmann. Für fast 17 Jahre Einsatz im Kindergarten wurde Frau Grohmann herzlichst gedankt.

Pfarrerin Melanie Erben verabschiedete die Leiterin mit einem Blumenstrauß und wünschte für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Hartmut Suppliet berichtete in seiner Rede von der damaligen Bewerbung und über die richtige Entscheidung. Marion Rohde, die in all den Jahren zusammen mit Frau Grohmann zusammengearbeitet hatte, überreichte ein Abschiedsgeschenk und wird in Zukunft das Erbe von Frau Grohmann als neue Kindergartenleitung antreten. Am Ende überreichte der Förderverein, vertreten durch Judith Vosseberg, noch ein Geschenk.

Von links, Pfarrer Hartmut Suppliet, zukünftige Kindergartenleiterin Marion Rohde, Pfarrerin Melanie Erben und Frau Gertrud Grohmann
Foto: ©Torsten Schwichtenhövel

An dieser Stelle möchte ich im Namen des OELDER ANZEIGER ein Riesenkompliment  aussprechen. Wir sind überzeugt, dass diese Veranstaltung den Kindern genau wie den Erwachsenen ein unvergessliches Erlebnis bleibt.

Wir bitten um Verständnis, das alle Kinder auf den Bildern unkenntlich gemacht wurden. Vielen Dank.