Overbergschule von drei- auf zweizügig

Prellt die Stadt Oelde geltende Schulgesetze?

Am neuen Standort der Overberg-Grundschule drohen durch einen möglichen Beschluss der Stadt Oelde erhebliche Konsequenzen der Schulqualität. In der Ratssitzung am kommenden Donnerstag, dem 11. September soll eine Empfehlung für die Overbergschule ausgesprochen werden zum oben genannten Thema, welche am 22. September wahrscheinlich durchgewunken wird. Ein Entschluss, der, wenn dieser so fällt, gegen das geltende Schulgesetz des Landes NRW verstoßen würde.

Am Donnerstag, dem 04. September wurde an der besagten Schule ein Elternabend abgehalten, der leider in einer hitzigen und emotionalen Diskussion mündete. Das Thema, welches den Zeitrahmen des Elternabends deutlich ausdehnte, war die Information über eine mögliche Änderung der Stadt Oelde bezüglich der Overbergschule, die in der nächsten Ratssitzung mit dem Titel: “Schulorganisatorische Maßnahmen- Reduzierung der Zügigkeit an der Overbergeschule” zur Diskussion stehen wird.

Schlechtes Wetter zieht sich über die Overbergschule zusammen

>>Sitzungsvorlage<<
Der Sitzungsvorlage kann man dem niedergeschriebenen “Sachverhalt” entnehmen, dass für die Overberg-Grundschule die Anmeldezahlen rückläufig seien.

>>Fakten<<
Der OELDER ANZEIGER hat die prognostizierten Zahlen von der Stadt über den Zeitraum von drei Jahren (Anmerkung: Die Schule befindet sich im vierten Betriebsjahr) mit den tatsächlichen Ist-Zahlen verglichen.

2014 wurden 54 Anmeldungen durch die Stadt prognostiziert. Tatsächlich waren hier 72 Schulanfänger.
2013 waren es 58 zu tatsächlichen 82 Schülern.
2012 verbuchte die Schule einen Zuwachs von 64 Schülern anstelle der prognostizierten 62.

>>Oelde, Paris, London…. und wer ist das Gesetz?<<
Weiter wird in der Sitzungsvorlage von einer gleichmäßigen Verteilung der Klassengrößen auf die Gesamtanzahl der Schulen in Oelde gesprochen. Somit würde sich die Stadt Oelde über das geltende Schulgesetz hinwegsetzen. Das Schulgesetz für das Land NRW (SchulG) sagt unter §1 (2) aus:

Die Fähigkeiten und Neigungen des jungen Menschen sowie der Wille der Eltern bestimmen seinen Bildungsweg. Der Zugang zur schulischen Bildung steht jeder Schülerin und jedem Schüler nach Lernbereitschaft und Leistungsfähigkeit offen.

Den Eltern in Oelde würde somit durch eine Verteilung der Schulplätze die freie Wahl genommen, auf welche Schule ihre Sprösslinge gehen werden.

Sehr zum Ärgernis der Eltern der Schulpflegschaft, der Elternvertreter und dem sehr guten Förderverein der Overbergschule. Eine öffentliche Bekanntgabe in der lokalen Presse, wie einst zum Thema der offenen Ganztagsschule, ist hier nicht erfolgt. Betroffene Eltern, sowie andere interessierte haben somit wenig Handlungszeit.

>>Hintergund<<
Aktuell ist die Overberg-Grundschule dreizügig. Eine der jeweils drei Klassen ist die Musikklasse. Diese Klasse, welche Kinder mit Streichinstrumenten ausbildet, entstand in Kooperation mit der Musikschule Beckum-Warendorf unter der Leitung des renommierten Musiklehrers Dr. Wolfgang König.

Die Overbergschule besteht am neuen Standort der ehemaligen Roncalli-Hauptschule seit genau vier Jahren. Das alte Grundschulgebäude an der Overbergstraße wurde verlassen. Der Umbau der alten Hauptschule zur neuen Overbergschule kostete ca. 2 Millionen Euro.
Das Konzept der neuen Overbergschule wurde komplett vor dem Umzug überarbeitet, um den Eltern in Oelde für ihre Kinder und Familien bedarfsgerechtes Lernen zu vermitteln.

Die offene Ganztagsschule wird von Eltern, wo beide Teile in Lohn und Brot stehen, sehr gut angenommen. Kommt es zu dem Beschluss, würden in dem neu renovierten Schulgebäude hochwertig eingerichtete Klassenräume leer stehen.

Ebenso werden viele AGs wie z.B.: Garten-AG, Kochen und Backen, Werken, Fitte Birne, Hapkido, Basteln, Zirkus und vieles mehr angeboten. Weiter ist die musikalische Ausbildung an der Schule ein wichtiger Punkt.
Hier gibt es die im Kreis Warendorf einmalige Möglichkeit, dass Kinder von der Einschulung bis zur Schulentlassung eine Streicherklasse besuchen können. Diese Streicherklasse wurde in Kooperation mit der Musikschule Beckum-Warendorf erarbeitet.

Herr Dr. Wolfgang König hat dem OELDER ANZEIGER hierzu in einem Telefon-Interview folgende Fragen beantwortet.

OeA: Inwiefern war bei dem Konzept der Musikklasse und dessen Realisierung die Stadt Oelde beteiligt?
König: Die Stadt war bei den Besprechungen dabei und es wurden aufgrund der Musikklasse extra Änderungen / Erweiterungen der Aula genehmigt.

OeA: Welche Auswirkungen hätte der Entschluss zur Zweizügigkeit für die Musikschule?
König: Sehr wahrscheinlich den Wegfall dieses im Kreis Warendorf einmaligen Projektes. Aktuell lernen ca. 100 Kinder ein Streichinstrument an der Schule. Der Wegfall würde mich aufgrund des ganzen Herzbluts, welche alle Seiten in dieses Projekt gesteckt haben, sehr traurig stimmen. Bei den Viertklässlern sieht man jetzt, welche enorme Entwicklung die Kinder durchgemacht haben. Weiter würde durch die Zweizügigkeit das Angebot sowie das Lehrpersonal schrumpfen. Der Austausch unter Lehrern zu Themen, Schülern oder Situationen würde weniger werden.

OeA: 100 Kinder! Was passiert mit denen nach der Grundschulzeit?
König: Mit dem Schulleiter des Thomas Morus Gymnasium, Herrn Dr. Kröger, wurde bereits im Hintergrund ein weiterführendes Konzept ausgemacht. Am TMG wird es ein “Auffangbecken” für die Schüler geben. Ein Orchestra wird z.B. nachmittags ab 17:00 Uhr stattfinden, damit auch die Kinder welche nicht zum TMG gehen, auch weiterhin die Möglichkeit des musizieren haben.

OeA: Die Eltern sind sehr kurzfristig über die bevorstehende Ratssitzung Informiert worden. Wie haben Sie davon erfahren?
König: Von Seiten der Verwaltung wurde ich nicht informiert.

OeA: Als eine Schlüsselfigur wurden Sie nicht Informiert? Wie haben Sie reagiert?
König: Ich habe direkt einen Brief an den Bürgermeister Herrn Knop gesendet. In einem persönlichen Gespräch habe ich ihm später das Konzept der Musikschule vorgestellt und darum gebeten, das Projekt nicht aufzugeben.

OeA: Was war die Antwort?
König: Es wurde mir versichert, dass die Dreizügigkeit an der Overbergschule beibehalten wird.

OeA: Das war vor dem Termin der bevorstehenden Sitzungsbekanntgabe?
König: Ja.

Der OELDER ANZEIGER dankt Herrn Dr. Wolfgang König für die Auskünfte.

>>Aktion<<
Am Donnerstag werden alle Eltern und weitere Interessierte sich um 17:00 Uhr am Rathaus versammeln, um der Sitzung gebündelt um 17:30 Uhr beizuwohnen.




Oelder Facebook-Gruppe schließt ihre Pforten

Zwei Jahre lang begeisterte die Facebook-Gruppe »Du bist Oelder, wenn …«  rund 5.000 Leser

Zwei Jahre lang begeisterte die Facebook-Gruppe »Du bist Oelder, wenn …« rund 5.000 Leser

Exakt zwei Jahren nach Eröffnung der beliebten Facebook-Gruppe »Du bist Oelder, wenn …« wird diese aufgrund einer einstimmigen Entscheidung der Betreiber geschlossen. »Der Geist, der diese Gruppe so liebenswert machte, ist längst in Rauch aufgegangen«, erklärte dazu Gründer Martin Bischoff mit einer Träne im Knopfloch. 

Am 31.08.2012 initiierte der Musiker und Gitarrenlehrer Martin »Malles« Bischoff auf der Plattform Facebook eine Gruppe, die den Namen »Du bist Oelder, wenn …« trug. Zielgedanke war, interessierten Menschen, aus und um Oelde sowie all jenen, die Oelde im Herzen tragen, ein offenes Forum zu bieten, um sich zwanglos zu lokalen Themen und Ereignissen auszutauschen.

Begeisterter Zustrom zur Facebook-Gruppe

Die Idee schlug wie eine Bombe ein. Bereits ein Jahr nach der Eröffnung zählte die Gruppe mehr als 4.000 Mitglieder, zwei Jahre danach waren es exakt 4.793. Bezogen auf die aktuell rund 30.000 Einwohner in Oelde ist das ein meinungsbildender Prozentsatz.

Tausende Informationen wurden in den zurückliegenden zwei Jahren von Mitgliedern gepostet, hunderte historischer Fotos von anno dunnemals veröffentlicht, lieb gewordene Erinnerungen ausgetauscht und gepflegt. Viele Oelder lernten sich erstmals persönlich kennen, es kam zu Begegnungen, Verabredungen und gemeinsamen Hilfeaktionen. In einem gemeinsamen Limerick-Thread wurden hunderte selbst verfasster Limericks veröffentlicht und zeigten, wie kreativ und humorig Oelder sein können.

Ihre Stärke bewies die Gruppe auch bei der Diskussion lokalpolitischer Fragen wie beispielsweise der Erörterung der Zukunft des früheren Stadtparks. Die Mitglieder verstanden es, unbequeme Fragen an die Öffentlichkeit zu tragen und Informationen zu verbreiten, die ansonsten verborgen geblieben wären. Mit großem sozialen Engagement wurde eine Delfintherapie für den behinderten Anthony unterstützt und Spenden für einen ausgebrannten Ponyhof gesammelt. In einem Fall stiftete die Facebook-Gruppe sogar eine neue Partnerschaft, indem sie Menschen zueinander führte.

Grundregeln für Veröffentlichungen

Veröffentlicht wurde auf der Basis eines von den Administratoren der Gruppe (in alphabetischer Reihenfolge: Martin Bischoff, Sandra Förster, Ruprecht Frieling, Stefanie Heinrich,  Jorrit Müller, Torsten Schwichtenhövel)  zuvor festgelegten Regelwerks. Danach sollte keine kommerzielle Werbung gemacht werden. Unbedingt sollten rassistische, faschistische, sexistische, pornographische oder andere unsittliche Äußerungen und Darstellungen sowie persönliche Anfeindungen und Beleidigungen unterbleiben.

Waren es im ersten Jahr Verstöße gegen das Werbeverbot, die Moderatoren auf den Plan riefen und in letzter Konsequenz auch zum Ausschluss einiger Störer führten, kam es im Laufe der letzten Monate zu immer wüsteren Angriffen und Beschimpfungen untereinander. Begünstigt wurde dies durch die Anonymität, die das Internet ermöglicht, denn längst nicht alle Gruppenmitglieder kommentierten unter Klarnamen.

 Hetze gegen »die Anderen«

Anfangs unterschwellig, dann aber immer deutlicher, wurde gegen Auswärtige gehetzt. So gab es Leute, die meinten, bereits Bürger aus Stadtteilen wie Stromberg und Lette seien keine echten »Oelder« und hätten damit keine Berechtigung, ihre Meinung frei zu äußern. In der Gruppenbeschreibung stand dagegen zweifelsfrei, jeder sei willkommen, der sich »mit Oelde, Sünninghausen, Stromberg, Lette, Keitlinghausen, Ahmenhorst und Menninghausen identifizieren« könne.

Diese ablehnende Haltung gegen Leute, die keine eingeschworenen Poahlbürger sind, wurde bald überdeutlich gegenüber Mitbürgern, deren Namen Migrationshintergrund vermuten lässt. Immer wieder versuchten die Moderatoren, die Wogen zu glätten und die schlimmsten Beleidigungen sofort zu löschen. Aber die Ablehnung des Andersseins, das sich für manche schon im Namen niederschlägt, wurde immer unverhohlener.

Forderung nach KZ-Wiedereröffnung

Tiefpunkt der niederträchtigen Hasskampagne, die sich selbst in Kommentaren zu harmlosen Informationen niederschlug, war die Forderung nach Wiedereröffnung des Konzentrationslagers Ausschwitz. Spätestens an dem Punkt war für die Initiatoren Schluss. Die Facebook-Gruppe »Du bist Oelder, wenn …« sollte und durfte kein Tummelplatz von Rassisten und Neonazis sein.

Nächtelang berieten die Admins der Gruppe in einer eigenen Facebook-Gruppe, wie sie mit den Unruhestiftern umgehen konnten. Gleichzeitig wurden sie individuell mit Mails und Anrufen bepflastert, endlich gegen X oder Y aktiv zu werden. Sobald dann aber ein Störer entfernt worden war, durften sich die Verantwortlichen als »Diktatoren« und Meinungsunterdrücker beschimpfen lassen und sollten sich rechtfertigen.

Der »Dönerkrieg«

Das Fass zum Überlaufen brachte schließlich der »Dönerkrieg«. Anhand der Frage, wo man denn in Oelde wohl den besten Döner essen könne, schaukelte sich eine üble Diskussion hoch, die bald in einer offenen Schlammschlacht mündete. Diese wurde von allen Seiten angeheizt. So veröffentlichte ein Dönerbuden-Besitzer immer gleiche Fotos aus seinem Ladengeschäft, um sich ins Gespräch zu bringen und provozierte damit wiederum andere zu Gegenreaktionen.

Dass sich einige Leser untereinander Schläge androhten, war noch die harmloseste Reaktion der Leserkommentare, die dazu im Sekundentakt veröffentlicht wurden. Da bevorzugt die späten Nachtstunden für die Verbalattacken genutzt wurden, entging den ehrenamtlichen Admins, die ihren Job neben Broterwerb und Familie ausübten, mancher Beitrag. Sie wurden dann zu mitternächtlicher Stunde per Mail und Telefon aus süßen Träumen gerissen, um einzuschreiten.

Eskalation der Ereignisse

In der vergangenen Woche eskalierte die Debatte dann derart, dass dutzende Mitglieder aus der Gruppe geworfen wurden. Einige traf es bei dieser Aktion unverdient, so dass wiederum Briefe gewechselt und Entschuldigungen ausgesprochen werden mussten.

Im Ergebnis kamen die Verantwortlichen der Seite einstimmig zu dem Votum, dass ein gedeihliches Miteinander offenbar unmöglich herstellbar ist. Schweren Herzens wurde deshalb entschieden, die Gruppe zu schließen, »um dem Gezanke und Gestänkere ein Ende zu bereiten« wie Gründer Bischoff formuliert. »Der Geist, der diese Gruppe so liebenswert machte, ist längst in Rauch aufgegangen«.

Leser reagieren betroffen auf Schließung

Auf diese Mitteilung reagierten viele Oelder erschrocken. Gleichzeitig wurde den Admins Verständnis für ihre Entscheidung ausgesprochen. Gruppen-Mitglied Barbara Diekmann schrieb: »Ich denke einfach, dass niemand freiwillig eine Gruppe leiten möchte … wo nur gestänkert und gemeckert, Beschimpfungen und andere Äußerungen ausgeteilt werden!«

Der in Köln lebende Oelder Stefan Kohlstadt meinte: »Das ist irgendwie Oelde Live … das ist typisch für die Oelder Mentalität!! Nachtreten, lästern, Neid, Missgunst … Alles Gute den Moderatoren hier, guter Job.«

Berthold F. Sindermann, Leser der ersten Stunde, kommentierte: »Letztendlich hat dieser Feldversuch eben auch gezeigt, dass Oelde nicht diese außergewöhnliche Stadt ist, als die sie von vielen immer noch gesehen wird. Eine ganz normale Stadt halt, mit netten, weniger netten und eben auch ganz und gar nicht netten Menschen.«

 Die Party ist beendet …

Nun ist die Party vorbei. Die Facebook-Gruppe wird am 31.08.2014 um 20 Uhr aufgelöst.

… aber die Show geht weiter

Der OELDER ANZEIGER, der redaktionell von dem bewährten Moderatoren-Team der Facebook-Gruppe getragen wird, bleibt ebenso wie der Twitter-Account @Oelder_Anzeiger bestehen.

Theo Druffel bedankte sich im Namen der Oelder Band »Colorados«, der ältesten Band im Münsterland, bei den Betreibern der Facebook-Seite: »Die Colorados sagen Dankeschön an die Oelder Gruppe und deren Initiatoren.«




Buchhandlung Holterdorf von Schließung bedroht

Schaufenster-990-x-265Die Zukunft der traditionsreichen Buchhandlung Holterdorf am Markt hängt am seidenen Faden. Wie der OELDER ANZEIGER erfuhr, steht die Immobilie zum Verkauf. Ob die Buchhandlung nach einem Besitzerwechsel als Mieter im Gebäude verbleibt, steht in den Sternen.

Oelder Traditionsbetrieb seit 1880

Mit dem ersten Tag der Zeitungsgeschichte der Tageszeitung »Die Glocke« am 14. Mai 1880 begann die Geschichte der Buchhandlung Holterdorf. Von Anfang an wurden in den Räumlichkeiten des Zeitungsverlages in der Ruggestraße Bücher, Zeitschriften und Schreibwaren verkauft.

Berühmt war in der Nachkriegszeit die langjährige Leiterin des Ladens, Fräulein Dammer. Sie sprach mit großer Sachkenntnis Leseempfehlungen aus und besorgte gelegentlich auch Bücher, die dem Zeitgeschmack der Sechziger und Siebziger Jahre nicht entsprachen. Derartiger »Schund« wurde in dem Laden, der auch mit Devotionalien handelte, diskret unter dem Ladentisch gehandelt. Dazu zählten beispielsweise Bücher von Autoren der »Beat Generation« wie Alan Ginsberg und Jack Kerouac.

1977 machte die zunehmende Raumnot einen Umzug mit Erweiterung notwendig. Direkt gegenüber der Keimzelle des Verlags, im Brinkmannschen Haus an der Ruggestraße 26, fand sich ein passendes Ladenlokal. Dort konnte Holterdorf mit einem vergrößerten Sortiment weiter wachsen.

Seit 1994 am derzeitigen Standort

Beliebt bei Jung und Alt: Buchhandlung Holterdorf Foto: Torsten Schwichtenhövel

Beliebt bei Jung und Alt: Buchhandlung Holterdorf
Foto: Torsten Schwichtenhövel

Am 28. September 1994 folgte dann der nächste Umzug ins derzeitige Domizil. Seitdem finden Bücherwürmer das zentral gelegene Haus gegenüber der Johanneskirche.

Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich Jahrzehnte lang die Oelder Traditions-Kneipe »Sanders« und später  der »Hahnenteller« befanden, wurde aufwändig renoviert. In alten Zeiten trafen sich dort vor allem am Sonntagvormittag fröhliche Zecher zum Frühschoppen. Sie wurden dann per Boten vom Inhalt der Predigt unterrichtet, damit sie daheim mitreden und den Anschein erwecken konnten, fromm am Gottesdienst teilgenommen zu haben.

Immobilie wird für 750.000,- angeboten

Dirk Holterdorf

Dirk Holterdorf
Foto: Die Glocke

Doch die Zukunft der Buchhandlung und ihres vierköpfigen Teams ist ungewiss. »Es trifft zu, dass die Immobilie, in dem sich derzeit die Buchhandlung Holterdorf befindet, verkauft werden soll«, erklärte Dirk Holterdorf, Geschäftsführender Gesellschafter der E. Holterdorf GmbH & Co. KG, in einem Telefongespräch mit Torsten Schwichtenhövel vom OELDER ANZEIGER. »Ob die Buchhandlung in den Räumlichkeiten bestehen bleibt oder umzieht ist ungewiss.«

Cornelia Schier Foto: Homepage

Ungewisse Zukunft für Buchhändlerin Cornelia Schier
Foto: Buchhandlung Holterdorf

Auch Holterdorfs beliebte Buchhändlerin Cornelia Schier weiß von dem geplanten Eigentümerwechsel. Welches Schicksal das Ladengeschäft erleidet, kann sie öffentlich nicht sagen.

Angeboten wird die Immobilie zum Preis von  750.000,- von der Sparkasse Münsterland-Ost.

Schließung wäre ein kultureller Schock

Für Oelde wäre die vollständige Schließung der Buchhandlung ein kultureller Schock, zumal es keine Alternative vor Ort gibt. Zwar beziehen immer mehr Kunden ihre Bücher frei Haus direkt von Internet-Buchhandlungen wie Amazon. Aber das Stöbern in einem »echten« Buchladen ist mit dem Online-Handel (noch) nicht zu vergleichen.




Oelder bei “The Voice UK”

Der 57-jährige Sänger Malcolm Holmes aus Oelde war am 30. Juni 2014 beim Vorsingen zu “The Voice UK“. Der OELDER ANZEIGER hat die Stimme aus Oelde zu ihrem Werdegang befragt.

Mal, der gebürtig aus dem Ort Wallasey in England kommt, hatte uns im Interview erzählt, dass er ein Demo von sich zu dem Sender geschickt hatte. Vor ein paar Wochen lag die Einladung im Briefkasten, um direkt vor Ort in London vorzusingen. Somit hatte er also eine der ersten Hürden genommen, um sich live vor Ort zu präsentieren. Bei der Show “The Voice UK” geht es anders zu wie bei z.B.: Deutschland sucht den Superstar. Bei “The Voice UK” erfolgt eine Vorauswahl.

Malcolm Holmes

Mal erzählte uns, wie es mit der Musik und dem Gesang angefangen hat. Die erste Erfahrung mit dem Singen hatte er als Fünfjähriger. Ältere Kinder sollten von den Beatles das Stück “She loves you” vorsingen & spielen. Der Junge, der Paul McCartney nachmachen sollte, stand sehr schüchtern da und bewegte sich kaum, während der kleine Mal im Publikum mitsang und die Luftgitarre rockte. Dies ist auch der Lehrerin aufgefallen, die kurz entschlossen Mal eintauschte.

Etwas später war der junge Mal im Kirchenchor dabei. Nur durfte er hier nicht lange singen, da er das Kirchenkreuz bei einer Verkettung unglücklicher Umstände kaputt gemacht hatte. Mal meinte zu uns, dass er auch das große Talent habe, tollpatschig zu sein. Somit sang Mal eigentlich immer für sich oder später auf Partys.

Mal singt nun schon seit vielen Jahren auf Hochzeiten, Geburtstagen, Festen und bei Veranstaltungen. Im Jahre 2005 führte er bei der GEA Westfalia Separator Group GmbH, bei der er auch arbeitet, ein Casting für die “The GEA Allstars” durch. Bei dem Casting fanden sich für die Band 18 musikalische Mitglieder aus allen Ländern und Töchtergesellschaften, die seither bei Meetings und Firmenfesten spielt.

Die “Liquid Solids” in Aktion in der Alten Post Oelde

2011 erfolgte die Gründung seiner eigenen Band, die “Liquid Solids“. Dies ist eine Band, welche ausschließlich aus Oelder GEA Westfalia Separator Mitarbeitern besteht. Diese Band spielt ebenfalls auf Firmenfesten oder anderen Veranstaltungen wie z.B. Rock am Schacht in Ahlen am 17. Oktober 2014.

Mit vielen Glückwünschen die Mal erhielt, ist er gestärkt nach England gereist um sich der Jury dort zu stellen.
Hierfür wird sich Holmes mit einem Freikonzert in der Oelder Innenstadt bald bei allen bedanken. Der genaue Termin steht noch nicht fest, wird aber schnellstmöglich bekannt gegeben.




Haupteingang zum Vier- Jahreszeiten- Park wieder spät nachts offen

Gerade erst eineinhalb Wochen sind vergangen, als Vandalen nachts eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben. Die lokale Tageszeitung “Die Glocke” hatte hierzu berichtet. Der Geschäftsführer des Vier-Jahreszeiten-Parks war über die Tat der Randalierer “fassungslos”, wie man dem Bericht entnehmen konnte.

 

Die Aufnahmen stammen von 00:15 Uhr

Der Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde ist an allen Eingängen mit dreh- und abschließbaren Toren versehen, wie der OELDER ANZEIGER bereits vor einigen Wochen berichtete. Der Park stand nun wieder in der Nacht vom 08. auf den 09.06 2014 um ca. 00:15 Uhr am Haupteingang offen.
Somit gelang es uns in das Gelände rein und wieder heraus zu kommen. Wie im damaligen Bericht, wird die Schließanlage weiterhin nicht konsequent genutzt.




Barrierefreiheit nachgerüstet am Eingang des Vier- Jahreszeiten- Parks

Nach der Installation der neuer Dreh- und Einlasstechnik war der Zugang für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen, sowie für Radfahrer am Eingang “Am Stadtgarten” nicht mehr möglich. Der OELDER ANZEIGER berichtete über die Einlasstechnik und wie sich Anwohner und Vier-Jahreszeiten-Park- Besucher beschwerten.

Der Parkbetreiber Forum Oelde hatte den Mangel erkannt. Forumsleitung Ludger Junkerkalefeld hatte versprochen nachzubessern und Wort gehalten.

Der Zugang zum besagten Eingang ist für Besitzer der Vier-Jahreszeiten-Parkkarte wieder barrierefrei möglich. Nachdem die Karte in das Lesegerät eingeschoben wird, schaltet das Schloss frei. Der Besucher muss das Tor nur noch aufschieben.

Dank dem Tor können Radfahrer, Kinderwagen und Rollstuhlfahrer wieder passieren

 




Oelde hat gewählt: Glückwunsch für Bürgermeister Knop

Mit überwältigender Mehrheit wurde der bisherige Amtsinhaber Karl Friedrich Knop im Amt des Oelder Bürgermeisters bestätigt. 21.342 bzw. 91,9 Prozent der Wähler entschieden sich für den gemeinsamen Kandidaten von SPD, FWG, Grüne und FDP. Das sind 44,4 Prozent mehr als bei der letzten Wahl im Jahre 2009. Für den von der Piratenpartei nominierten Gegenkandidaten Michael Höhne stimmten 1.082 Wähler (8,1 %). Der OELDER ANZEIGER gratuliert.

Der Stadtrat wird künftig wieder von der CDU bestimmt, die 41,3 Prozent (- 1,2 %) der Wählerstimmen auf sich vereinigen konnte. Die SPD legte um 6,7 Punkte zu und kommt auf 27,9 Prozent. Leichte Gewinne verzeichnen die Freie Wählergemeinschaft FWG (+ 0,2 % auf 13,5) sowie die Grünen (+ 1,6 % auf 10,0 %). Zu den Verlieren zählen FDP mit 4,7 Prozent (- 3,5 %) und OZO mit 2,5 Prozent (- 1,2 %).

Die vorläufige Sitzverteilung sieht danach wie folgt aus: CDU 13 Sitze, SPD 9, FWG 4, Grüne 3, FDP 2 und OZO 1 Sitz.

Auf Kreisebene zählt die SPD mit 6,1 Zuwachspunkten zu den Gewinnern, während CDU um 4,9 und FDP um 4,7 Punkte sacken.

Die Landratswahl gewinnt der CDU-Mann Dr. Gericke mit einem Zuwachs von 2,3 auf 62,8 Prozent. Um genau diesen Wert verliert SPD-Gegenkandidat Blömker, der lediglich 37,2 Prozent der abgegebenen Stimmen aus sich vereinigen konnte.

Bei der Europawahl hat die SPD mit + 10,6 Prozent den größten Zuwachs (jetzt 31,9 %), während die CDU (44,0 %) 4,5 und die FDP (3,2 %) um 9,2 Prozentpunkte abgeben musste.

Sämtliche Ergebnisse sind auf http://wahlen.oelde.de/ abgebildet.




Entscheidung für neue Parkeingänge

Pressesprecher Volker Combrink hat Neuigkeiten im Fall der Parkeingänge verkündet.Im Auftrag des Bürgermeisters hat Herr Ludger Junkerkalefeld mitgeteilt, dass die vorhandenen Tore in den Vier-Jahreszeiten-Park an der Stromberger Straße und an der Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße an das Einlasssystem angeschlossen werden. Der OELDER ANZEIGER berichtete.

Die Eingänge sind bald wieder barrierefrei zugänglich in den Park

Am Zugang am Tennisplatz wird das “alte” Tor wieder aufgestellt und ebenfalls in das Einlasssystem integriert.

Damit ist eine Gleichbehandlung aller Eingänge gewährleistet. Die Maßnahmen sollen zur Eröffnung des Parkbades abgeschlossen sein. Die Anwohner im Bereich Vor den Knäppen und am Stadtgarten wurden über Herrn Heinz Heitkamp entsprechend informiert.




Anwohner und Parkbesucher treffen sich mit Forum Oelde am Parkeingang

Herr Heitkamp

Herr Heitkamp, ein engagierter Oelder Parkbesucher, hatte dem Bürgermeister und dem Forum zuvor ein fünfseitiges Beschwerdedokument überreicht. Dieses Dokument sowie viele weitere Beschwerden bei der Stadt und dem Forum hatten ausreichend Gewichtung, um sich am Mittwoch, dem 09.04.2014, vor dem besagten Eingang zu treffen.

Um 11:00 Uhr waren ca. 35 meist ältere Anwohner am Eingang zum Park pünktlich vor Ort. Darunter sah man Menschen mit Rollatoren sowie Eltern mit einem Kinderwagen. Forum-Chef Ludger Junkerkalefeld begrüßte die Erschienenen und machte deutlich, dass die Einlässe in den Park derzeit unzureichend sind.

Die Anzahl der Menschen verlieh der Thematik Druck

Bevor aber nun weitere Baumaßnahmen durchgeführt werden, wollte der Geschäftsführer die Möglichkeiten eines barrierefreien Eintritts in den Park erst mit den Anwohnern besprechen. Es sei noch nichts entschieden und das Treffen diene dem Meinungsaustausch.

Die momentan favorisierte mögliche Lösung des Forums sei die erneute Installation des alten Tores neben dem aktuellen neuen Drehkreuz. Dieses alte Tor, welches vor dem Umbau seinen Dienst verrichtete, würde ebenfalls mit einem Kartenlesegerät ausgestattet werden, um den Eintritt mit der Parkkarte zu ermöglichen. Der Weg müsse noch gepflastert werden und es müsse eine Verkabelung erfolgen, um das alte Tor an die neue Technik anzupassen. Diese Variante wäre zudem eine relativ kostengünstige Möglichkeit.

Rot zeigt einen möglichen Lösungsvorschlag

Herr Heitkamp brachte  die Variante zur Sprache, dass man das alte Tor als Einzellösung installieren solle, wo jetzt das neue schmale Eingangsdrehkreuz ist. Damit könne jede Person, ob mit Kinderwagen, körperlich eingeschränkt oder mit dem Rad unterwegs, in den Park hinein.

Frau Schlief berichtete uns, wie Sie sich mit ihren Rollator im Drehkreuz verkeilte

Ein technischer Mitarbeiter des Forums erläuterte hierzu, dass aufgrund des Lehmbodens und der Fundamente an dem großen Tor, welches für Rettungsfahrzeuge benutzt wird, der Boden stark arbeitet bei Trockenheit und Feuchtigkeit. Das mechanische Tor würde ständig absacken und müsste immer wieder nachjustiert werden.

Eine weitere Idee eines Bürgers war, das große Drehkreuz reversible zu gestalten. Somit könnte man mit der Karte durch das große Kreuz hinein und auch wieder hinaus. Das schmale Drehkreuz würde somit überflüssig.

Die Vorschläge wurden vom Forum Oelde aufgenommen und werden nun geprüft. Hierzu wird unmittelbar ein externes Unternehmen vor Ort geladen, um die Varianten mit dem Forum zu besprechen. Darauf wird es weitere Informationen geben, um dann durch eine Ratssitzung am 28.04.2014 eine Entscheidung zu treffen. Welche Variante das genau sein wird, konnte Ludger Junkerkalefeld aktuell noch nicht sagen. Versichert wurde aber, dass in baldiger Zukunft die Barrierefreiheit  am Eingang wiederhergestellt wird. Wie uns Herr Junkerkalefeld im Interview berichtete, war es ihm  wichtig, die Stimmung der Leute vor Ort im direkten Kontakt zu erfahren. Bei der Installation der neuen Einlasstechnik sei ein Fehler gemacht worden, der nun behoben würde.

Die Stimmung und die Diskussion war vor dem Tor konstruktiv, allerdings auch leicht angespannt. Zwischenzeitlich haben Forum und Bürger um das Wort gekämpft und es wurde mehrmals von allen Rednern darum gebeten, erst ausreden zu dürfen. Während der Debatte hörte man unter anderem Aussagen wie “Das hätte man doch eher überlegen sollen”, und die Frage kam auf, wer für diesen Umbau eigentlich verantwortlich ist.

Die beteiligten im Wortwechsel

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Frau Karola Hütig vom Betriebsausschuss Forum Oelde hat hierzu eine interessante Aussage im Namen des Betriebsausschusses getätigt. 2013 wurde vom Forum Oelde der Antrag gestellt, die Parkeingänge mit einer neuen Software zu versehen. Die veraltete Software war als Hauptbestandteil der Umbaumaßnahme genannt worden. Es wurde aber nicht das genaue Ausmaß der Drehtortechnik erläutert. Diesem hätte der Betriebsausschuss in dieser Form nie zugestimmt, erklärte Frau Hütig.




Wie Michael Zielonka ehrenamtlich hilft

“Heute möchte ich mit Herrn Zielonka lernen”,  sagt eine Schülerin, die zur Hausaufgabenhilfe gekommen ist. Über diese und ähnliche Aussagen freut sich Herr Zielonka sehr.

Michael Zielonka ist 35 Jahre alt, verheiratet und wohnhaft in Oelde. Er leidet an Muskeldistrophie und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. An zwei Tagen in der Woche arbeitet er bei GEA Westfalia Separator.

Er hat sehr gute Computerkenntnisse, kennt Linux, Windows Office, SAP und Internetanwendungen. Zu seinen Hobbys zählen Schach, lesen und fotografieren.

Durch einen Bericht im “Oelder Anzeiger” über die Ehrenamtszentrale Oelde ist er auf die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements aufmerksam geworden. Im Dezember 2012 hat er sich online in der Ehrenamtszentrale registriert und einen persönlichen Beratungstermin vereinbart. Es wurden zwei Einsatzmöglichkeiten gefunden, die seinen persönlichen Kenntnissen und Interessen entsprachen.

Seit Anfang 2013 geht er einmal pro Woche in die Realschule und leitet dort eine PC-AG. Es sind 6 bis 8 Schüler der Klassen 5 – 7, die daran teilnehmen. Es geht hauptsächlich um Word und Exel. Diese PC-AG läuft über ein Jahr. Die PC-AG ruht zur Zeit, wird aber ggf. nach den Osterferien fortgesetzt, falls genügend Anmeldungen vorliegen.

Die zweite Tätigkeit, die Michael Zielonka angenommen hat, ist die Hausaufgabenhilfe im Pfarrheim St. Johannes. Dort ist er ebenfalls einmal pro Woche und hilft Grundschülern bei den Hausaufgaben in Mathematik, beim Schreiben und bei naturwissenschaftlichen Aufgaben.

Frau Hogrebe von der Realschule freut sich über die zuverlässige Hilfe. Frau Bretz als Leiterin der Hausaufgabenhilfe im Pfarrheim hat nur beste Erfahrungen mit Herrn Zielonka gemacht, und die Schüler freuen sich auf ihn.

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v. l. Frau Bretz, Herr Zielonka, eine Betreuerin und Frau Zielonka

“Nach der Verschlechterung meiner Krankheit”, erzählt Herr Zielonka, “konnte ich nur noch sehr eingeschränkt beruflich tätig sein. Aber ich wollte eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben, etwas Neues ausprobieren und etwas für mich und andere tun. Jetzt komme ich mit einem guten Gefühl nach Hause, weil die Schüler aufgeschlossen mitmachen und von meiner Tätigkeit profitieren”.

Wenn auch Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, weil Sie überzeugt sind, ähnliches auch zu schaffen, wenden Sie sich bitte an die Ehrenamtszentrale Oelde. Wir haben über 40 Angebote für ehrenamtliches Engagement vorliegen.

Ehrenamt in Oelde
Sie erreichen uns in der Pestalozzischule Oelde
Overbergstraße 4
Telefon: 0 25 22/72-567
Mail: [email protected]
Montags und freitags von 09.30 – 11.30 Uhr