Hockey-Verein Oelde: Vereinsheldin sucht Unterstützung

Foto von der Sparkassen-Website der Vereinshelden

In der Welt des Sports gibt es oft mehr zu bewundern als nur spektakuläre Leistungen auf dem Spielfeld. Hinter den Kulissen engagieren sich Menschen mit Herzblut und Leidenschaft, die den Sport erst zu dem machen, was er ist. Eine herausragende Persönlichkeit, die diese Merkmale verkörpert, ist Silke Tippkemper aus Oelde. Sie beeindruckt nicht nur als Trainerin und Jugendwartin, sondern auch als Vorstandsmitglied und Nationalspielerin.



Die Aufmerksamkeit des Oelder Anzeigers wurde auf die Aktion der Sparkasse durch die sozialen Netzwerke geweckt. Diese lobenswerte Würdigung wird vom Oelder Anzeiger unterstützt, insbesondere angesichts der Tatsache, dass derzeit nur eine Person aus Oelde an dem Gewinnspiel teilnimmt. Die dringende Aufforderung geht daher an alle Oelder Bürger, sich gemeinsam hinter unsere lokale Vereinsheldin vom Hockeyverein TV Jahn 1892 Oelde e.V. zu stellen und das ehrenamtliche Engagement gebührend zu würdigen.

Wer unterstützen möchte, kann dies hier machen. Dazu auf das Herz in der oberen Ecke klicken.




Rückblick auf den InSiTech Citylauf 2023

Am Samstag, den 10.06.2023 lief so einiges in der Oelder Innenstadt. Hunderte (wenn nicht über tausend) Sportler und Sportlerinnen von Jung bis Alt gingen beim 24. InSiTech Citylauf in Oelde an den Start.

Kinder-, Schüler-, Firmenlauf und Eliterennen wurden abgehalten mitten im Herzen von Oelde.

Dabei zeigte sich die Sonne von ihrer schönsten Seite und brannte erbarmungslos auf Läufer und Asphalt nieder und machte allen schwer zu schaffen bei einer Temperatur die an der 30° Marke kratzte.

Schatten gab es so gut wie keinen auf den Laufstecken.

Der Ablauf der Veranstaltung war wie in jedem Jahr sehr gut, tausende Besucher zeugten von einem großen Interesse an dem Event. Die Innenstadt war sehr gut besucht und die zahlreichen Gäste erfrischten sich in den Biergärten oder am Bierstand. Auf einer Bühne wurden Showacts gezeigt und die Moderation informierte die Zuschauer über die Geschehnisse auf den Laufstrecken.

Vorne standen die schnellsten, dahinter die Firmenläufer

Besonders der Firmenlauf war sehr interessant, da man hier viele bekannte Gesichter und Firmennamen sehen konnte.

Schön war zu sehen, dass der Sportgedanke Vorrang hatte und sich unterschiedliche Firmenläufer zusammengetan hatten. Man sah Sportler von GEA und Haver & Böcker oder nobilia mit InSiTech gemeinsam laufen.  Venti, Marktkauf, Rottendorf, Diekemper, Stadtwerke Bielefeld, Stadt Oelde, Spielvereinigung Oelde, TriStar und viele mehr zeigten deutlich, dass die Unternehmen für den Teamgeist an den Start gegangen sind. Es wurde deutlich, dass es hier nicht nur um Sportleistung ging, sondern primär um das gemeinschaftliche.

Dirk Sindermann vom Organisationteam des Firmenlaufs  der GEA Westfalia Separator fast das Event sehr gut zusammen:

Erst die ORGA dann auf der Laufstrecke Dirk Sindermann

Der Firmenlauf im Rahmen des 5km-Jedermannlaufs ist für Oelde fester und wichtiger Bestandteil des Citylaufs geworden. Zusammen mit dem Autohaus Thiel in Rheda sind wir stolz dieses Jahr etwa 300 Läuferinnen und Läufer von Firmen, Behörden und Geschäften aus Oelde und Umgebung an den Start bekommen zu haben. Es war toll zu sehen, wie Dreierteams aus kleineren und größeren Unternehmen mit Enthusiasmus und vor allem Spaß dabei waren. Beim Firmenlauf ist uns besonders wichtig nicht nur sportlich ambitionierte Teilnehmer an den Start zu bekommen, sondern vor allem den Teamgeist innerhalb von Abteilungen und Unternehmen durch gemeinsamen Sport zu stärken. Viele Rückmeldungen zeigen uns, dass das in diesem Jahr wieder gelungen ist. Während auch einige Firmen-Teams um fordere Platzierungen in der Gesamtwertung mitmischen konnten, standen für andere Teams das gemeinsame Erlebnis mit der besonderen Atmosphäre in Oeldes Innenstadt im Fokus. Besonders hervorheben möchte ich übrigens die super Unterstützung der Anwohner auf Südstraße und Paulsburg, die alle Läuferinnen und Läufer auch auf den Bereichen außerhalb der sehr vollen Innenstadt in beeindruckender Weise unterstützt haben.

Firmenläufer Ömer Karagülmez von der GEA Westfalia fasst das Event wie folgt in Worte zusammen:

Ömer Karagülmez bei bester Laune

Der Citylauf war ein unglaubliches Ereignis, dass die Stadt zum Leben erweckt hat. Es war großartig zu sehen, wie Menschen jeden Alters und jeder Fitnessstufe zusammenkamen, um gemeinsam zu laufen und die Stadt zu erkunden.

Die Atmosphäre war unglaublich und die Energie der Teilnehmer war ansteckend.

Ich hoffe, dass der Citylauf auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Stadt bleibt und dass noch mehr Menschen die Gelegenheit haben, daran teilzunehmen und die Stadt auf eine neue Art und Weise erleben.

Abschließend gibt es nichts Weiteres hinzuzufügen, als das es in Oelde rund läuft und sich viele jetzt schon auf den InSiTech Citylauf 2024 freuen.

Als heimatverbundene Institution verzichtet der Oelder-Anzeiger darauf , über die weit entfernten Eliteläufer zu berichten.




VfB Germania Lette freut sich über 60 neue Trainingsanzüge

Große Freude bei den Nachwuchskickern des VfB Germania Lette: Die B-Jugend (U17), C-Jugend (U15) und D-Jugend (U13) können sich über insgesamt 60 neue Trainingsanzüge freuen. Die Anschaffung der Sets in Grün-Schwarz wurde durch die Volksbank Clarholz ermöglicht.

Freuen sich über neue Trainingsanzüge: Tom Boiny, Christian Baumhus (VfB Germania Lette), Egon Reploh (Volksbank Clarholz), Peter Spliethoff (VfB Germania Lette), Moritz Schmitz, Noah Leveling, Jonas Wiebe und Mark Laas (v.l.). Foto: Volksbank Clarholz



Christian Baumhus, der Jugendvorstand des VfB Germania Lette, dankt der Bank für die großzügige Spende in einer herausfordernden Situation. „Die gespendeten Trainingsanzüge waren als zusätzliche Motivation für unsere Jugendspieler in den schwierigen Corona-Zeiten gedacht. Tatsächlich hat niemand während der Corona-Zeit mit dem Fußball aufgehört. Daher hat dieses Mittel der Bindung von Jugendlichen an den Verein gut funktioniert und bedeutet uns sehr viel“, sagt Baumhus.

Der Jugendfußball litt in den vergangenen zwei Jahren unter teilweise erheblichen Einschränkungen im Trainings- und Spielbetrieb. Phasenweise durfte gar nicht trainiert oder gespielt werden. Zu anderen Zeiten waren Training und Spiele nur unter erheblichem Aufwand möglich und forderten einen großen Mehraufwand von Kindern, Trainern und Eltern. Der Spielbetrieb wurde mehrmals unterbrochen und die Spielzeit 2020/21 konnte nicht mehr beendet und gewertet werden. Baumhus ist deshalb sehr froh, dass sich nun alles mehr und mehr normalisiere.

Egon Reploh, Repräsentant der Volksbank Clarholz, freut sich, mit der Spende den Erhalt des Jugendfußballs unterstützen zu dürfen. „Uns als regionale Bank liegt die Förderung der Vereine vor Ort besonders am Herzen. Gerade die Jugend hatte es in den vergangenen zwei Jahren schwer, sodass unsere Spende hier sicherlich richtig aufgehoben ist“, sagt Reploh.




Autocross-Rennen in Vellern abgesagt

Die Verantwortlichen des Autocorss-Rennens in Vellern haben soeben mitgeteilt, dass das weitere Rennen aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse abgesagt wird.  Ein faires und sicheres Rennen sei bei diesen Bedingungen leider nicht durchführbar.

Am gestrigen Samstag mussten bereits die Entscheidungen im Pott’s-Cup ausfallen. Lediglich das Langstreckenrennen konnte absolviert und gewertet werden.



Wir haben hier für die Motorsportfreunde einen Rückblick auf das Cross-Rennen 2018.




Kreisläufer Challenge 2020 – Der Kreis Warendorf in Bewegung

100 Tage. Start 01.11.20, Ende 08.02.2021. Erster Anmeldeschluss 30.09.2020. Es zählen alle Aktivitäten zu Fuß! So lauten die Merkmale der Kreisläufer-Challenge 2020, die durch den Warendorfer Laufbegeisterten Julian Tatje ins Leben gerufen wurde.



Laut Studien legt der durchschnittliche Deutsche etwas mehr als 5000 Schritte am Tag zurück, wobei Menschen mit überwiegend sitzenden Tätigkeiten oftmals deutlich schlechter abschneiden! Diese Challenge ist eine gute Gelegenheit zu testen, wie aktiv man selbst ist oder kann „Starthilfe“ zu einem gesünderen und aktiveren Lebensstill schaffen. Die Challenge geht bewusst über den Jahreswechsel, um „schwankende Motivationszustände“ auszugleichen.

Es geht darum, aktiv und zu Fuß unterwegs zu sein. Egal ob die Joggingrunde an der Ems, ein Spaziergang mit dem Hund durch die Felder oder eine Walking- oder Wandertour durch den Teuto, jeder Meter zählt!“, so Sportwissenschaftler Tatje zu der Idee seines Projektes. Die Art der Fortbewegung oder die Geschwindigkeit spielt also keine Rolle. Ebenso unerheblich ist es, ob die Kilometer täglich oder „nur“ 2-3 Mal pro Woche gesammelt werden. Die Aktion richtet sich in erster Linie an alle Aktiven mit Bezug zum Kreis Warendorf, allerdings sind auch alle anderen Interessierten außerhalb der Kreisgrenzen sehr herzlich willkommen.
Um sowohl Sportanfänger und „Sportmuffel“, als auch ambitionierte Freizeitsportler und Marathonläufer gleichermaßen zu „fordern“, gibt es verschiedene Stufen, die erreicht werden können:

Bronze = 2,48 km pro Tag; 248 km in 100 Tagen. Dies entspricht etwa der Länge der Kreisgrenze des Kreises Warendorf

Silber = 6,03 km pro Tag; 42,195 km in 1 Woche (= Marathondistanz), 603 km in 100 Tagen.

Gold = 10 km am Tag, 1000 km in 100 Tagen!

Kosten
Die Anmeldung zur Kreisläufer-Challenge kostet bis zum 30.09.20 42,00 € pro Person. Ab dem 01.10.20 46,00 € pro Person.

Während der Challenge werden die Kilometer in ein Online-Formular eingetragen, so dass jederzeit ein Zwischenstand in Echtzeit einzusehen sein wird. In der Tabelle kann nicht nur der individuelle Fortschritt oder die Platzierung eingesehen werden, sondern auch, welche der 13 Gemeinden oder Städte des Kreises Warendorf die Aktivste ist. Während der Challenge wird ein T-Shirt sowie zum Ende der Challenge eine Medaille an alle Teilnehmenden unabhängig ihrer Resultate verteilt. Auch eine Urkunde wird es am Ende zum Download geben. Eine Kontrolle der Kilometer erfolgt nicht, die Eingabe basiert auf Vertrauen.

Wer jetzt für sich und seine Gemeinde Kilometer sammeln möchte, findet weitere Informationen unter www.lauferlebnisse.de oder kann Julian Tatje unter [email protected] weitere Fragen stellen.




Diskussion um Bike- und Skaterpark

Ungewohntes Bild in der Alten Post! Überall standen Mountainbikes.

Vor kurzem gab es in der Alten Post eine Diskussion zum Thema Bike- und Skaterpark.  Hierzu hatten die JUSOS eingeladen. Ca. 35 jugendliche und andere Interessenten sind dieser Einladung gefolgt, um Herrn Klaus Liedtke (Jugendpfleger der Stadt Oelde) als Vertreter der Verwaltung Wünsche und Vorstellungen eines Dirt-Parks zu präsentieren.



Volles Haus, in der Mitte hinten von links: Florian Westerwalbesloh SPD, Lukas Sembowski JUSOS, Klaus Liedtke Stadt Oelde
Benjarong Thongloi und Julius Eiden präsentierten was die jungen Sportler haben wollen.

Benjarong Thongloi und Julius Eiden haben sich gut vorbereitet und präsentierten auf vielen Folien, was die vielen Mountainbike Fahrer sich in Oelde wünschen. Die kleine „Buckelpiste“ hinten am Bergeler könne mit einem Bobbycar oder dem Hollandrad befahren werden und sei nicht annähernd das, was sich die Fahrer wünschen.

Der Wunsch sei es, einen Abfahrtsturm zu haben, der in drei unterschiedliche Strecken mündet. Somit könnten sowohl Anfänger, als auch fortgeschrittene und Profi-Fahrer voll auf ihre Kosten kommen. Es sollten Absprünge ermöglicht werden, die auf Mutterboden enden und nicht auf einem Betonboden wie es die ersatzlos abgerissene Skateranlage auf dem Theodor-Heuss-Gelände bot.

Momentan gebe es für die immer größer werdende Biker-Szene keine Übungsmöglichkeiten in Oelde. Oftmals müssen die Fahrer längere Strecken mit der Bahn in Nachbarorte unternehmen, um auf Ihre Kosten zum Beispiel in Ahlen zu kommen.

Beispiele wurden gezeigt

Politik fordert Aktionen

Die Errichtung und Durchführung sei bereits eine beschlossene Sache, berichtete Florian Westerwalbesloh von der SPD. Weiter empfinde er, dass dieses Projekt „halbherzig seitens der Verwaltung behandelt“ wird. Im Haushalt für 2019 war dies bereits mit einer Summe von 30.000 € zur Planung eine beschlossene Sache, so der Politiker.

Bündelung von Kräften

Michael Sieding (Ausschuss für Schule, Kultur und Sport, FDP Stromberg) hatte vorgeschlagen, dass man die Kräfte von Oelde und Stromberg doch bündeln solle. In Stromberg wird ebenfalls ein Mountainbike-Parcours errichtet, bei dem die Planung bereits weiter vorangeschritten sei als bei Stadt Oelde.

Dieses wurde jedoch von Westerwalbesloh und Liedtke abgelehnt, da dieses Geld nur für die Gestaltung der Anlage im Stadtkern genutzt werden könne.

Der Weg nach Stromberg sei zeitlich gerade nach Schule und Arbeit für viele Mountainbike-Fahrer sehr zeitaufwendig. Gerade zur dunklen Jahreszeit argumentierten die Fahrer dagegen.

Mitte: Klaus Liedtke stand Rede und Antwort

Stadt Oelde und der aktuelle Stand

Herr Klaus Liedtke als Vertreter der Verwaltung stand den jungen Fahrern und den anderen Anwesenden Rede und Antwort. Er versuchte, den anwesenden zu erklären, dass sich auf der Fläche eine breite Masse bewegen müsse. Es müssten auf Gefahren ausgeräumt werden, da es sich um eine städtische Anlage handeln wird. Weiter widersprach er der Politik, dass dieses Thema „stiefmütterlich“ behandelt werde. Erste Planungen sind durchgeführt worden und weitere Schritte folgen. Wir haben hierzu nochmal schriftlich mit Herrn Liedtke Kontakt aufgenommen, um weitere Informationen zu erhalten.

Oelder Anzeiger (OeA): Auf welche Gefahren muss geachtet werden bei einer städtischen Anlage?

Herr Liedtke (Li): Wenn man eine frei modellierte Spielfläche mit festen Elementen kombiniert, müssen wir als Stadt darauf achten, dass alle DIN-Normen der Elemente (siehe: DIN EN 14947: 2006 – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren) eingehalten werden. Hinzu kommt eine entsprechende TÜV-Abnahme des Gesamtobjektes. Insofern ist die Einbeziehung eines Gutachters im Planungsprozess schon anzuraten. Diese Person gibt die entscheidenden Hinweise, was geht bzw. nicht geht. Dabei ist natürlich ein besonderer Schwerpunkt die Beseitigung von Gefährdungen beim Benutzen der Anlage.

OeA: Wie sieht der weitere Ablauf aus? Wann und wo werden Abfragen erfolgen?

Li: Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen erfolgt im Rahmen einer repräsentativen Befragung ab Anfang November 2019. Hinzu kommt, dass wir zwei Fragestellungen auch im Grundschulbereich verorten werden.

Die Beteiligung von jungen Erwachsenen wird (erst) im konkreten Planungsprozess zur Umsetzung der sportlichen Freizeitfläche möglich werden.

Zur Terminplanung:

Anfang November – Durchführung der Befragung

Die Auswertung der spezifischen Fragestellung zur Spielraumplanung erfolgt bis Ende November.

Ab Dezember 2019 ist dann eine Beteiligung (Alte Post) an der Planung möglich.

Die baulichen Maßnahmen sollen im Jahr 2020 abgeschlossen sein.

OeA: Wir danken recht herzlich an dieser Stelle für die Auskünfte.

Die Stadt Ahlen regelt es mit einem Schild

Bei dem Thema Sicherheit verwiesen die Mountainbike-Fahrer auf ihre Sicherheitsausrüstung. Protektoren und Helme seien Pflicht und auch immer mit dabei.




Neue Trikots für Spiel-Vereinigung Oelde e.V.

Eschborn– Am 11. Juni 2019 durften sich 20 westfälische Fußballmannschaften über einen nagelneuen Satz Trikots freuen. Darunter die jungen Kicker der Spiel-Vereinigung Oelde e.V. .

Der bundesweite Energiedienstleister goldgas übergab am Dienstag neue Fußballtrikot-Sets der adidas-Kollektion „Tiro 19“, an die Gewinner seiner Verlosungsaktion.

Wie bereits 2017 und 2018 hat goldgas das Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ausgerichtet.

Die Bewerbungsphase des diesjährigen goldgas Trikot-Gewinnspiels startete im November 2018. Bis zum 31. Januar 2019 konnten die 160 teilnehmenden Mannschaften der goldgas-Jury beschreiben, warum ausgerechnet sie die Trikots und Anzüge gewinnen sollten. Aus 500 sehr kreativen Einsendungen wurden im Vorfeld die kreativsten Teams ausgewählt. Die 20 Gewinner wurden am 11. Juni 2019 auf dem Gelände des TV Brechten bekannt gegeben und konnten sich über eine Komplettausstattung der adidas-Kollektion „Tiro 19“ freuen.

Die Spiel-Vereinigung Oelde wurde als erstes der Gewinnerteams aufgerufen und die von Uwe Rist, goldgas Vertriebsdirektor, und Alexandra Spiekermann, stellvertretende Vorsitzende des Verbands-Jugend-Ausschuss des FLVW, überreichten Trikots in Empfang genommen.

Danach ging es Schlag auf Schlag, Cappel, Sassendorf, Olpe – aus ganz Westfalen freuten sich die Teams über ihren neuen Trikotsatz.
„Es ist uns ein Anliegen, den Amateursport und insbesondere den Nachwuchssport zu unterstützen“, so Uwe Rist von goldgas.

goldgas Vertriebsdirektor Uwe Rist eröffnet die Verleihung der goldgas Trikotaktion vor 20 westfälische Jugend-Fußballmannschaften


Großer Ansturm bei der Trikotverlosung von goldgas auf dem Trainingsgelände des TV Brechten

Der Spaßfaktor lag bei dem Event im Vordergrund. Zehn Stationen mit ganz unterschiedlichen Anforderungen waren für die Jugendmannschaften vorbereitet. Passspiel, Torschuss und Dribbling wie auch Lattenschießen, Sprintübungen und Spielformen auf Kleinfeld, sogar als Beachsoccer, waren Programm. Und mit den goldgas-Liegestühlen war auch bestens an die Erholung gedacht. „Wir haben uns sehr über den Zuspruch der vielen Zuschauer gefreut, die die Teams ordentlich anfeuerten“, betont Mathias Fleck, Leiter Vertriebsmarketing von goldgas.




ACV bereitet sich auf Jubiläum und besonderes Rennen vor

Dirk Aufderheide vom A.C. Vellern e.V. im ADAC hat News aus dem Motorsport-Verein .

Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder des AC Vellern e.V. im ADAC zur Mitgliederversammlung im Vereinslokal “Hohen Hagen”. Vorsitzender Tobias Weitenberg freute sich darüber, dass der Saal gut gefüllt war und er auch einige Neumitglieder begrüßen durfte. Insgesamt seien im vergangenen Jahr 18 Neuaufnahmen in den Verein erfolgt, die den Mitgliederbestand auf 160 stiegen ließen.



Beste Veranstaltung der Saison

Besonders begrüßt wurden auch Ehrenvorsitzender Willi Tapmeier sowie die anwesenden Sponsoren. Den Bericht des Vorstands stellte Saskia Busche vor. Darin blickte sie auf eine erfolgreiche Saison zurück. Auch das eigene Rennen war mit über 230  Nennungen sehr gut besetzt und wurde vom Dachverband DRCV zum zweiten Mal in Folge als beste Veranstaltung der Saison ausgezeichnet.

Den Bericht der Schlepperfreunde stellte anschließend Henrik Wendt vor. Auch die Schlepperfreunde konnten im vergangenen Jahr fünf Neuzugänge verbuchen. Des Weiteren wurde Hubert Empting als Vorsitzender der Schlepperfreunde bestätigt. Im Kassenbericht des ACV sprach Christian Berger von einem ausgeglichenen Geschäftsjahr. Darauffolgend wurde der Vorstand von der Versammlung entlastet.

Bei den Vorstandswahlen wurden alle Amtsinhaber in ihren Funktionen bestätigt: Tobias Weitenberg als Vorsitzender, Christian Berger als Geschäftsführer sowie Michael Schonefeld, Hubert Heitmann, René Kuhlmann und Mike Hellweg als Beisitzer. Neuer Rechnungsprüfer wurde Herbert Averhage, der die Kasse beim nächsten Mal gemeinsam mit Burkhard Hellweg prüfen wird.

Jubiläumsfest

Tobias Weitenberg stellte im Folgenden die Planungen zum Jubiläumsfest anlässlich des 50jährigen Bestehens des ACV vor. Am 25. Mai wird man gemeinsam mit geladenen Vereinen auf dem Hof Schonefeld feiern. Auch alle Deutschen Meister aus der Historie des Vereins sollen als Gäste eingeladen werden. Den Höhepunkt des Jubiläumsjahres soll dann aber das traditionell am letzten August-Wochenende ausgetragene Heimrennen des AC Vellern bilden. Neben den üblichen Autocross-Läufen zur Deutschen Meisterschaft soll es in diesem Jahr viele weitere Attraktionen geben. Der Pott’s-SuperCup ist dabei inzwischen schon eine feste Größe.

Rasenmäher-Trecker-Rennen

Neu und erstmalig wird aber ein Rasenmäher-Trecker-Rennen sein, auf das sich die Zuschauer freuen können. Ein weiteres Highlight werden die Mini-Buggys des niederländischen KNAF-Verbandes sein. Hier starten Kinder im Alter von 6-12 Jahren in professionellen Autocross-Eigenbauten. Am Samstagabend wird es zudem erstmalig ein Motocross-Flutlicht-Rennen geben. Die Idee und der gedachte Ablauf hierzu wurden von Jan Schweppenstedde vorgestellt. Abschließend wurden noch der vorläufige Zeitplan des Rennens, der Vereinsterminkalender 2019 und die wichtigsten Änderungen im Reglement des DRCV vorgestellt.

Leseempfehlung der Redaktion: Rückblick auf Autocross Rennen 2018




Anschwimmen im Oelder Freibad

Am letzten Sonntag, den 6. Januar, wagten viele Hartgesottene den Sprung ins 5°C kühle Nass des Oelder Freibades bei 6°C Lufttemperatur. Frank Hövekamp, Betriebsleiter der Oelder Bäder, öffnete am besagten Datum das Eingangstörchen um 14.00 Uhr den ca. 15 Schwimmerinnen und Schwimmern, die bereits sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet haben. Diese unterhielten sich ausgelassen vor dem Tor und wir haben bekannte Gesichter aus den letzten Jahren wiedergesehen.



Frank öffnet den Gästen das Freibad

Die Badbesucher bogen direkt ab in die Umkleiden und einen kurzen Moment später holte sich das Viergestirn vom TRISTAR Oelde die Poleposition. Es marschierte direkt ohne Saunagang in das kalte Wasser und betrat dieses somit als Erste. Nach dem hör- und sichtbaren Eisbad ging es dann für die Männer weiter in eine der beiden mobilen Saunafässer, die bereit standen.

Stephan Braun, Peter Häßler, Alexander Böhm und Helmut Karwinkel

Applaus für Eisschwimmerin

Dass man im Alter von 84 Jahren immer noch jung bleiben kann, bewies Frau Zumhülsen aus Oelde. Als diese aus der Umkleide kam und mit ihrem Gehstock zum Beckenrand ging, waren alle Augen auf sie gerichtet. Frau Zumhülsen fackelte nicht lange und stieg zielstrebig die Stufen hinab ins Wasser und hielt es dort erstaunlich lange aus.

In dem Element Wasser….

Auf die Anfrage, ob es nicht zu kalt sei, überraschte sie uns und alle anderen Besucher mit der Antwort: „Mir macht das nichts aus. Ich mache so etwas schon sehr lange.“  Von dem Respekt und Applaus der Umstehenden begleitet, verließ Frau Zumhülsen das Wasser.

…fühlt sich Frau Zumhülsen wohl.

Schon seit dem ersten Anschwimmen dabei und auch in diesem Jahr mit von der Partie waren Martin Recker und Jürgen De Vries mit dabei. Sie erzählten uns nach dem Schwimmen das sie begeisterte Saunagänger und Eisschwimmer seien. Es gäbe eine Art Sauna-Rabatt-Heft, welches ähnlich wie das Gastrogutscheinbuch funktioniere. „Dann kann zum Beispiel eine zweite Person für umsonst mit in die Sauna.“ berichtete uns Jürgen.

Martin Recker, Jürgen De Vries und Frank Hövekamp

Coole Kids

Dass nicht nur die „Alten“ sich ins kalte Wasser trauten, bewiesen Mark, Nina, Jasmin und Giulia. Die coolen Kids zeigten den meist erwachsenen Zuschauern am Beckenrand, wie man das macht. Die die 9 – 13-Jährigen stiegen zeitgleich die Stufen hinab ins kalte Wasser.

Die Kinder haben Mumm in den Knochen

Eine Schlappe musste auch der Vater von Henk hinnehmen. Der Elfjährige wird diesen noch eine Weile verspotten, da er sich nicht ins Wasser traute und zusammen mit dem Rest seiner Familie vom Beckenrand aus zuschaute, während der Sohnemann im Wasser auf Tauchstation ging.

Henk geht auf Tauchstation

Keine Gefahr beim Eisschwimmen

“Es besteht keine Gefahr, wenn man es richtig macht. Es gibt unterschiedliche Stadien der Kälte. Das erste Stadium sei die Kälte, die nicht tief in den Körper eindringt.” 

„Man darf nicht zu lange im Wasser bleiben, so dass die Kälte tiefer in den Körper eindringen kann. Ansonsten kann man sich eine Erkältung einfangen.“

Erklärte uns Frank Hövekamp.

Damit alle Schwimmer und Saunagänger den Tag in guter Erinnerung behalten können, überwachten die Schwimmmeister vom Bäderteam Oelde die Aktiven den gesamten Tag und gaben Anweisungen.

O-Ton

Das Anschwimmen im Oelder Parkbad ist einfach eine schöne und irre Aktion zugleich. Der Kontrast könnte vom Bild her nicht stärker sein. Man sieht Menschen, die in Badehose ins kalte blaue Wasser steigen während am Beckenrand Zuschauer in dicken Wollmützen, Jacken und Schals stehen.

Viele hielten (so wie wir auch) einmal kurz die Hand ins kalte Wasser, um diese dann wieder schnell zurück in die Jackentasche ins Warme zu stecken. Nach dem Saunagang sah man Körper dampfen auf dem Weg vom Saunafass zum Becken.

Aber nicht nur das war schön anzusehen, sondern auch wie sich die Schwimmerinnen und Schwimmer motivierten und sich Mut zusprachen, um ins Wasser zu steigen.

Unerwähnt soll auch das Ambiente nicht bleiben. In der Dunkelheit sorgten Fackeln und bunte Scheinwerferlichter für eine tolle Atmosphäre. Für das leibliche Wohl sorgte der Kiosk. Hierzu war der Kioskbereich mit Folienbahnen abgespannt und es wurde innen mit einem Gasbrenner aufgeheizt, während man sich mit Essen und Getränke versorgen konnte.




Neujahrschwimmen im Oelder Freibad

Besucher des Freibads im Oelder Vier-Jahreszeiten-Park können sich morgen wahrlich erfrischen. Dieses hat von 14.00 bis 20.00 Uhr geöffnet und lockt Eisschwimmer und Saunafreunde auch in diesem Jahr an. Hierzu werden zwei Saunen zur Verfügung stehen, die stündlich mit verschiedenen Aufgussvarianten versehen werden.



Duschen, Umkleiden und ein Ruheraum stehen zwischen den Gängen zur Verfügung. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt werden.

Zuschauer sind herzlichst eingeladen, das frische Treiben im Wasser zu beobachten.