Wo ist das O ?

Das neue Oelder Markenzeichen – das bunte O  – gab es zum HET erstmals zum Anfassen: dort wurde der eineinhalb Meter große Buchstabe der Öffentlichkeit präsentiert.

Ab kommenden Montag wird das O zehn Tage lang in Oelde versteckt sein. In der Zeit vom 5. bis 16. November wird es täglich neu in Oelde und in den Ortsteilen auftauchen.

Sie haben das O gefunden? Dann sollten Sie schnell zum Hörer greifen und die 02522 / 7 28 28 wählen! Dem Finder und ersten Anrufer des Tages winkt als Preis die Familien-Park-Karte 2019.

Vergünstigter Kartenverkauf im November

Für alle die kein Glück haben beim O suchen, können nun bis zum 30. November vergünstigt die Parkkarte 2019 erwerben.

Die Jahreskarte für Erwachsene 35 Euro (statt 45 Euro) und für Familien 70 Euro (statt 90 Euro).

Die Karteninhaber können sich wie immer auf den freien Eintritt in den Park, ins Parkbad, ins Kindermuseum Klipp Klapp und zu ausgesuchten Veranstaltungen freuen. Auch der kostenlose Besuch der Eisbahn im Vier-Jahreszeiten-Park vom 14. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019 ist bereits enthalten.

Videorückblick 2016

Die Karten können beim Forum Oelde erworben werden. Dieses findet man im Oelder Rathaus.




Kunst im Fernöstlichen Garten

Ausgesuchte Programme in ungewöhnlicher Kulisse genießen – so lautet das Motto einer neuen Veranstaltungsreihe von Forum Oelde im Vier-Jahreszeiten-Park.

Timothy Trust & Diamnod

An drei Donnerstagen in den Ferien bildet die besondere Atmosphäre eines Sommerabends im Fernöstlichen Garten dann eine Bühne für preisgekrönte Künstler.

Gleich zum Auftakt  der Veranstaltungsreihe am Donnerstag, 19. Juli, stehen meisterhafte Zauberkünste im Mittelpunkt des Abends. Die Show von Timothy Trust & Diamond, den mehrfachen deutschen Meistern der Mentalmagie und Großillusion, ist die wohl abwechslungsreichste Zaubershow überhaupt.

Für sie ist das Unmögliche das Ziel und kein Ziel ist unmöglich. Ob nun Timothy seine Partnerin Diamond in wenigen Sekunden erscheinen, schweben oder verschwinden lässt oder Diamond die Gedanken der Zuschauer liest, was bleibt ist das Unerklärliche.

Wann und wo?

Beginn der Show ist um 20 Uhr, der Einlass in den Fernöstlichen Garten öffnet um 19 Uhr. Inhaber der Park plus-Karte 2018 haben freien Eintritt, für alle weiteren Besucher beträgt der Kostenbeitrag an der Abendkasse einheitlich 8 Euro. Die Platzkapazität ist begrenzt. 

Fortgesetzt wird die Reihe der preisgekrönten Künstler im Fernöstlichen Garten mit dem Gastspiel des Kabarettisten Marcel Kösling (Donnerstag, 2. August) sowie mit der Comedyshow des Musiker-Duos „Stenzel und Kivits“ (Donnerstag, 23. August).




Oelde verzaubert

Am letzten Wochenende, vom 25. bis 27. Mai 2018, war die Oelder Innenstadt wie verzaubert. Artisten, Akrobaten und Musikanten haben unter freiem Himmel bei besten Wetterbedingungen das erste Sommer-Straßentheater-Festival zu einem vollen Erfolg gemacht.

Es gab insgesamt über 50 Shows und Walking-Acts an unterschiedlichen Orten in der Oelder Innenstadt für große und kleine Gäste. Wir waren vor Ort und berichten von einigen der Acts, die wir sehen konnten.

Karruzik 

Richtig entschleunigt wurden viele Gäste am alten und motorlosen Karussell (Karruzik). Der 1964 geborene Georg Traber war für die Drehenergie des Karussells zuständig. Mal stupste er es mit einer langen Stange an, mal lief er neben diesem scheinbar mühelos her und schob es an. Während das Fahrvergnügen die Gäste auf eine kleine Reise aus Zeit und Alltag entführte, nahm das Publikum leicht hypnotisiert von außen am Erlebnis teil. Georg lud die Außenstehenden ein und begrüßte dabei seine Fahrgäste persönlich.

Die Musiker, welche in der Mitte platziert waren, verpassten der gesamten Darbietung den besonderen Dreh. Adaya, eine internationale Künstlerin, sang und spielte mit ihrem Kollegen Aaron Goldsmith absolut zauberhafte Musik, die zum Fahrgeschäft passte. Klänge vom Banjo und einer überdimensionalen Bassgitarre zusammen mit der Stimme von Sängerin Adaya Lancha Bairacli rundeten das Fahrvergnügen ab. 

Das Schöne an dem analogen Zauber war eigentlich die Tatsache, dass Jung und Alt gerne auf den Bistro- Stühlen Platz nahmen, um etwas vom angenehmen Schwindel mitzunehmen.

Das Karruzik, so kann man hier schreiben, begeisterte die Oelder.

Straße nach Tadam

Zwei erfahrene Abenteurer und ein totaler Idiot machten sich auf den Weg, um den Schatz von Tadam zu finden. Anja Bezlova, Alla Abramova (Feder im Haar) und Justin Durel machten sich auf dem Marktplatz auf eine imaginäre pantomimische Schatzjagd wie einst Harrison Ford bei Indiana Jones. Es wurde in einer Propellermaschine geflogen, vor einem Vulkanausbruch geflohen und an schwindelerregenden Bergklippen geklettert.

Bei der Darbietung kamen zwei klappbare Holzrahmen und eine Schatzkarte zum Einsatz. Aus den beiden Holzrahmen wurden dann unter anderem Fluggerät, Boot & Co. geformt, um das unsichtbare Abenteuer visuell zum Leben zu erwecken. Eine Abenteuerjagd der besonderen Art, die allen gefallen hat.

Mitten ins Herz

Ganz laut hat sich die Gänsekapelle aus Belgien in die Herzen der Kinder geschnattert. Diese zog kreuz und quer durch die Oelder Innenstadt und wurde dabei von einer Schar Kinder verfolgt. In Uniform ging vorweg eine Frau (Name leider nicht bekannt.) und spielte auf dem Glockenspiel. Die Vögel folgten natürlich im Gänsemarsch und falls mal ein Tier trödelte, rief es ein nachfolgender uniformierter Herr (Name leider nicht bekannt.) mit einer Trommel zur Ordnung.

Spot the Drop

„Vorwürfe und Handgreiflichkeiten“ lautete eine Darbietung, wie man dem Flyer der Stadt Oelde entnehmen konnte. Bei dem Jonglier-Duo handelte es sich um eine schräge Mischung aus Jonglage, skurrilen Bewegungen, Musik und erstklassiger Komik. Schnell wurde den Zuschauern klar, warum es sich um Handgreiflichkeiten handelte. Die beiden Künstler jonglierten mit Bällen und Ringen und übergaben dabei ständig einen Ball an den anderen. Dies geschah in einer wirklich tollen Geschwindigkeit.

Hoch hinaus

  

Die drei Trampolin-Akrobaten der Cirqúlation Locale haben mit irren Sprüngen viele Hunderte von Zuschauern am Samstagabend auf dem Marktplatz begeistert. Zu flotter Musik sprangen diese von einer Tempelmauer hinab, um im nächsten Atemzug schwindelerregend in die Höhe zu fliegen. Dabei wurden Salti, Pirouetten, vertikale Tempelwandläufe und vieles mehr gezeigt. Besonders spannend waren die Sprünge vom Trampolin hinunter zu den Zuschauern auf die Matte.

Tanzbar – Rosa sieht rot

Ein Tanzduett zweier Frauen wurde mit „Rosa sieht rot“ angekündigt. Geplagt von Fernweh, Liebe, Lust, Mut, Zweifel, Angst, Verwirrung, Neugier und Lust tanzten Neele Buchholz und Corinna Mindt in ihren roten Kleidern auf der Pflasterstein-Bühne vor der evangelischen Stadtkirche in Oelde.

Vielen (so auch uns) Zuschauern wird es nicht aufgefallen sein, dass die Tänzerin Neele (U.a. spielte sie in einer Nebenrolle des Kino-Films „Simpel“ an der Seite von David Kross, Frederick Lau, Emilia Schüle und Axel Stein.) mit dem Down Syndrom geboren wurde. Beide Tänzerinnen versprühten absolute Energie und Freude und brachten viele zum Lachen.

INFO: tanzbar_bremen

ist eine Gruppe von Tänzerinnen, Choreografinnen, Tanz- und Sozialpädagoginnen sowie Kulturschaffenden mit und ohne Beeinträchtigung. Ziel des Vereins ist die Entwicklung und Präsentation inklusiver Tanzproduktionen.

 

Soweit zu unserer kleinen Zusammenfassung der mehr als 50 Acts in der Innenstadt.

Stadt und Forum Oelde – Leib und Wohl sowie die Organisation des Festes

Unerwartet positiv überraschte das Sommer-Straßentheater-Festival in Oelde. Es gab genügend Angebote für Speisen und sogar gleich zwei große Getränkewagen auf dem Marktplatz.

Man konnte auf coolen Paletten-Möbeln Platz nehmen oder sich einfach auf eine der zahlreichen Bierzeltbänke setzen und den Vorstellungen folgen.

Ein starker Unterstützer der Veranstaltung war zudem die Volksbank Oelde.

Chapeau, Sommer-Straßentheater-Festival Oelde, the show must go on!




Westfalen Big Band am Drostenhof

Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt bietet ein Benefizkonzert mit der Westfalen Big Band im Oelder Drostenhof an. Die Band spielt in der klassischen Besetzung mit Saxophon, Trompeten, Posaunensatz, Rhytmusgruppe und Sängerin Latin-Musik, Swing-Klassiker und Jazz.

Moderne und Tradition, Dynamik und Emotion, Rhythmus und Melodie, forte und piano sind keine Gegensätze, sondern Mosaiksteine im facettenreichen musikalischen Gemälde der Westfalen Big Band.

Die Vielseitigkeit ist ihr Markenzeichen. Da spielt das Ensemble seine jahrzehntelange Erfahrung aus und bietet das ganze Spektrum möglicher Klangfarben des „großen Orchesters der U-Musik“. In der klassischen Besetzung mit Saxophon-, Trompeten- und Posaunensatz, Rhythmusgruppe und Sängerin nutzt sie ihre vielfältigen Möglichkeiten voll aus.

Der mitreißende Swing ist echt, die Latin-Music versetzt in ferne Länder und der Big-Band-Jazz ist immer wieder hörenswert. Das Programm ist abwechslungsreich, jedes Stück anders und interessant. Die Musik ist harmonisch, hat Melodie und Rhythmus. Manchmal kann man es kaum glauben, aber die Vielfalt und Perfektion des Sounds ist „hand- und mundgemacht“, alles live. Da kommt nichts von vorprogrammierten Dateien. Jeder Ton ist frisch – und das im doppelten Sinne.

www.westfalen-big-band.de

Wann und wo:

Samstag, den 14.04.2018   |   20.00 Uhr

Begegnungsstätte Drostenhof

Goldbrink 4

59302 Oelde

Kosten:

Karten im Vorverkauf einheitlich 8 EUR, an der Abendkasse 10 EUR

Vorverkaufsstelle:

FORUM Oelde

Ratsstiege 1

59302 Oelde

Telefon: 02522/72-801 und 802




Otmar-Alt-Kalender in Innenstadt aufgestellt

Ab heute hat sich zum Weihnachtsbaum der bekannte Otmar-Alt-Kalender gesellt. Mit schweren Geräten rückte die Firmen Mario Holtewert GmbH und Buss GmbH & Co. KG Gebäudereinigung Oelde an, um das ca. 4 Meter hohe Tor in der Stadt aufzubauen.

Es wird gemütlich in Oelde

Der Oelder Advent auf dem Marktplatz

Von Montag, den 10. Dezember bis Freitag, den 22. Dezember wird für viele Oelder ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gehen. Auf dem Marktplatz soll ein Pagodendorf errichtet werden und die Gäste werden mit einem facettenreichen Programm unterhalten.

Es wartet ein wirklich tolles Gewinnspiel auf die Gäste. Mit der stolzen Summe von 100 Euro gibt es einen täglichen Preis. Der Wochengewinn beläuft sich auf 500 Euro während der Hauptpreis mit 4.000 Euro zu Buche schlägt.

Entertainment…

Viele Preise warten auf Gewinner

gibt es täglich von unterschiedlichen Künstlern und Gruppen. Malcolm Holmes, Olaf Wittelmann, Akkordeon-

Ensemble Hohnerklang Oelde, der Chor Kalinka, Kinderlieder der Erich-Kästner-Schule oder Oelder Stadtgeschichten vom Theater Löwenherz sind nur einige der Acts, die wir hier erwähnen möchten.

Wann, wer und wo?

Eine genaue Auflistung der Auftritte entnehmen Sie bitte dem Programmblatt von Forum Oelde. (Link zu PDF Flyer)




Noch freie Plätze für Herbstferienangebot

Oelde. Für das Kreativangebot im Kindermuseum Klipp Klapp in den Herbstferien sind noch Plätze frei. An drei Vormittagen zwischen 10 und 12 Uhr, können interessierte Kinder im Grundschulalter unter Anleitung aktiv basteln und werken. Folgende Themen werden angeboten:

– Dienstag, 24.10.: Sockenpuppen gestalten

„Monsteralarm! Freche Socken an der Hand.“ Socken trägt man an den Füßen – aber sie lassen sich auch prima zur Handpuppe umwandeln. Mit viel Phantasie und Geschick werden in zwei Stunden aus Socken kleine freche Handpuppen, mit denen Freunden und Familie erschreckt werden können. Hinweis: Bitte zusätzlich eigene Socken mitbringen!

– Mittwoch, 25.10.: Kicker basteln

Für alle, die ihr Fußballtalent gerne im Haus trainieren wollen, ist dieser Kurs bestens geeignet. Kinder basteln in zwei Stunden ihr eigenes Kickerspiel aus altem Schuhkarton und können anschließend ihre Kickerqualitäten unter Beweis stellen.

– Donnerstag, 2.11.: Die Ton-Werkstatt

Bei dieser Werkstatt ist eigene Kreativität gefragt, denn alle Kinder können aus Ton gruselige Masken, schauerliche Gespenster oder herbstliche Dekoration herstellen. Hinweis: Bitte einen Karton für den Transport nach Hause mitbringen.

In der Teilnehmergebühr von jeweils 6,50 € pro Kind sind Materialien sowie der Eintritt in den Park inklusive. Anmeldungen sind noch telefonisch möglich unter der Rufnummer 02522 – 72 822.




Leserbrief zur Eigenkapitalaufstockung von Forum Oelde

Es erreichte uns ein Leserbrief von Dr. Ralf Wohlbrück zur beschlossenen Eigenkapitalaufstockung von Forum Oelde. Hier erfolgen nach Ratsbeschluss nun buchhalterische Umwandlungen von Forderungen der Stadt Oelde an den Eigenbetrieb Forum. Es geht dabei um einen ungedeckten Deckel von ungefähr 500.000 € an Personalkosten die Eigenbetrieb Forum Oelde an die Stadt hätte zurückzahlen müssen.

Leserbrief Dr. Ralf Wohlbrück

Trotz eines auf Steuervermeidung gegründeten Geschäftsmodells, Erhebung von Eintrittsgeldern für den Parkbesuch und jährlicher Zuschüsse in Millionenhöhe ist der Geschäftsgang von Forum Oelde über viele Jahre gekennzeichnet durch Liquiditätsengpässe, Aufbau von Verbindlichkeiten, Eigenkapitalverbrauch und Leistungskürzungen.

Der Forderung der Politik, dass Forum Oelde mit dem zu Verfügung gestellten Budget auskömmlich zu wirtschaften hat, ist die Betriebsleitung über viele Jahre nicht nachgekommen. Das Geschäftsmodell von Forum Oelde wird vom Bürgermeister und der Ratsmehrheit bis zum heutigen Tag nicht nur geduldet sondern durch Hilfsmaßnahmen – wie nachträgliche Geldzahlungen als Liquiditätsausgleich und jetzt aktuell durch Forderungsverzicht für Personalgestellung – am Leben gehalten. Der städtische Forderungsverzicht in Höhe von 491.554,53 Euro wurde per Ratsbeschluss genehmigt, er muss noch den Betriebsausschuss Forum Oelde passieren und soll dann – als buchhalterische Maßnahme – dem Eigenkapital von Forum Oelde zugeführt werden. Dieser Schuldenschnitt ist belastend für den Haushalt der Stadt Oelde hinsichtlich Liquidität und Eigenkapital. Es geht bei dem Ratsbeschluss also nicht um eine zukunftsweisende Problemlösung, sondern um eine Verlagerung zu Lasten aller Steuerzahler.

Für das Geschäftsjahr 2017 steht im Haushaltsplan von Forum Oelde ein städtischer Zuschuss in Höhe von 1.594.368,00 Euro. Für 2016 – als die Politik mehrheitlich noch Sparsamkeit verordnete – stand dort lediglich ein Betrag von 1.200.000,00 Euro. Jetzt genehmigt der Rat 394.368,00 Euro mehr als Zuschuss zuzüglich einem einmaligen Schuldenschnitt in Höhe von 491.554,53 Euro, also in Summe 885.922,53 Euro. Dem aufmerksamen Betrachter des Geschehens stellt sich die berechtigte Frage zur Nachhaltigkeit.

Bis heute hat die Politik darauf keine mehrheitlich einvernehmliche Antwort gefunden. Forum Oelde definiert seine Aufgabenstellungen weitestgehend selbst, leitet daraus den eigenen Finanzierungsbedarf ab und setzt ihn durch Eigenkapitalverbrauch und Verschuldung durch. Demzufolge ist es sicher keine Übertreibung, wenn man im übertragenen Sinne davon spricht, dass in dieser Angelegenheit der Schwanz mit dem Hund wedelt.

Leserbrief Ende

 




Kindermusical Käpt´n Blaubär

2015-03-29-Blaubaer (25)Am letzten Sonntag spülte das Schietwetter viele kleine und große Landratten in die Aula des Thomas-Morus-Gymnasiums.  Das Kindermusical der Cocomico Theater & Medienproduktion Köln, welches vom Forum Oelde veranstaltet wurde, drehte sich um die bekannten Figuren aus dem Fernseher.

Eigentlich war es ein Tag wie ein  jeder anderer: Wie so oft erzählt der Blaubär seinen Enkeln einige seiner Lügengeschichten. Doch kaum ist der Käpt’n so richtig in Fahrt, sind die drei Bärchen verschwunden. Denen hängen die Geschichten nämlich zu den Ohren heraus.2015-03-29-Blaubaer (4)

Auch der zu Hilfe gerufene Hein Blöd kann da nicht helfen. Doch dann finden sie eine Nachricht: Es sieht so aus, als seien die drei kleinen Bärchen entführt worden. Als Lösegeld wird ein hoher Preis verlangt, der größte Diamant der Geschichte: Das Auge des Tigers! Und so machen sich Käpt’n Blaubär und Hein Blöd auf die Suche.

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Das Musical überzeugte dabei auf der gesamten Linie. Ein wunderschönes Bühnenbild sowie fantastische Licht- und Nebeleffekte machten bei Groß und Klein einen besonders guten Eindruck. Das Schiff vom Käpt´n – die “Elvira” – verfügt über mehrere Decks, Bullaugen, Segel, Poller, Seile und Netze. Während des Abenteuers vom Blaubär und Hein Blöd, wurde das Musical zwischen den gut zu verstehenden Liedern immer durch Erzählungen weiter voran getrieben.

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Die Kinder klatschten zu den Liedern mit oder warnten Hein Blöd und Käpt´n Blaubär vor Gefahren. Als ein hungriger Hai auf der Bühne Jagd nach einem Darsteller machte, konnte man beobachten, wie einigen Kindern der Atem stockte. Ein Kind hielt es nicht mehr auf dem Stuhl und es stand für einen kurzen Moment auf diesem, bis sein Vater es wieder zum Sitzen brachte.

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Trotz des schlechten Wetters war das Musical nicht komplett ausverkauft. Erwachsene mussten 15,- € entrichten, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre 12,- €.

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Alle Fotos © Oelder Anzeiger




Haupteingang zum Vier- Jahreszeiten- Park wieder spät nachts offen

Gerade erst eineinhalb Wochen sind vergangen, als Vandalen nachts eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben. Die lokale Tageszeitung “Die Glocke” hatte hierzu berichtet. Der Geschäftsführer des Vier-Jahreszeiten-Parks war über die Tat der Randalierer “fassungslos”, wie man dem Bericht entnehmen konnte.

 

Die Aufnahmen stammen von 00:15 Uhr

Der Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde ist an allen Eingängen mit dreh- und abschließbaren Toren versehen, wie der OELDER ANZEIGER bereits vor einigen Wochen berichtete. Der Park stand nun wieder in der Nacht vom 08. auf den 09.06 2014 um ca. 00:15 Uhr am Haupteingang offen.
Somit gelang es uns in das Gelände rein und wieder heraus zu kommen. Wie im damaligen Bericht, wird die Schließanlage weiterhin nicht konsequent genutzt.




Barrierefreiheit nachgerüstet am Eingang des Vier- Jahreszeiten- Parks

Nach der Installation der neuer Dreh- und Einlasstechnik war der Zugang für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen, sowie für Radfahrer am Eingang “Am Stadtgarten” nicht mehr möglich. Der OELDER ANZEIGER berichtete über die Einlasstechnik und wie sich Anwohner und Vier-Jahreszeiten-Park- Besucher beschwerten.

Der Parkbetreiber Forum Oelde hatte den Mangel erkannt. Forumsleitung Ludger Junkerkalefeld hatte versprochen nachzubessern und Wort gehalten.

Der Zugang zum besagten Eingang ist für Besitzer der Vier-Jahreszeiten-Parkkarte wieder barrierefrei möglich. Nachdem die Karte in das Lesegerät eingeschoben wird, schaltet das Schloss frei. Der Besucher muss das Tor nur noch aufschieben.

Dank dem Tor können Radfahrer, Kinderwagen und Rollstuhlfahrer wieder passieren