Technik aus Oelde: Schülerwettbewerb geht in die sechste Runde

Es berichtet Frau Simone Zettier vom Initiativkreis Wirtschaft Oelde e.V.

Der Schülerwettbewerb „Technik aus Oelde“ geht in die sechste Runde. Am Freitagmorgen hat bei Firma Miele in Lette die Auftaktveranstaltung stattgefunden, an der die Ausbildungsleiter sowie 15 Auszubildende der Oelder Firmen GEA Westfalia Separator Group GmbH, Hammelmann, Miele, Haver & Boecker, Venti sowie der Stadtverwaltung Oelde teilnahmen.

Diese 15 Auszubildenden, darunter fünf Frauen, werden den Nachwuchswettbewerb für technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler federführend organisieren. In den nächsten Wochen steht erst einmal die Themenfindung auf dem Programm. 

Das Auftakttreffen der Auszubildenden und Ausbilder der Oelder Unternehmen sowie der Stadtverwaltung Oelde für den Schülerwettbewerb „Technik aus Oelde“ hat bei der Firma Miele in Lette stattgefunden Bild: Initiativkreis Wirtschaft Oelde



Wir freuen uns, dass wir jetzt mit ,Technik aus Oelde` starten können. Das ist ein tolles Projekt für die Schülerinnen und Schüler in Oelde, aber auch für die Auszubildenden

, erklärte Barbara Köß vom Initiativkreis Wirtschaft, der den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit den Oelder Unternehmen sowie der Stadt Oelde koordiniert. Ziel des Wettbewerbs ist, die Jugendlichen für Technik im Allgemeinen, aber auch für technische Berufe im Speziellen zu begeistern. Teilnehmen dürfen Schülerinnen und Schüler aus Oelde beziehungsweise von Oelder Schülern ab der Jahrgangsstufe fünf.

Ewald Drüing, Elektro-Ausbildungsleister der Firma Miele am Standort Lette:

Wir suchen immer gute und interessierte Auszubildende im Elektro- und Metallbereich und hoffen, dass wir durch diesen Wettbewerb geeignete Kandidaten finden.

Wolfgang Weisser, Ausbilder der GEA Westfalia Separator Group GmbH, sieht auch die Vernetzung der Auszubildenden untereinander positiv:

Dann lernen sie auch einmal die Abläufe in anderen Unternehmen kennen.

Bis zu den Sommerferien erarbeiten die
Auszubildenden nun ein Konzept für die sechste Runde von „Technik aus Oelde“,
das sie dann in den Oelder Schulen präsentieren werden. Dann haben die
teilnehmenden Schülerinnen und Schüler knapp ein Jahr Zeit, an ihrem Bauprojekt
für den Wettbewerb zu arbeiten. Die besten Arbeiten werden dann auf der
nächsten Ausbildungsmesse „Mach mit“ im Oelde im kommenden Jahr präsentiert und
ausgezeichnet.




Pressemitteilung der Stadt Oelde

Wie vielen bereits bekannt ist, sind am Montag, den 25. März 2019, weitere 28 Briefwahlumschläge zugestellt worden zur Abstimmung über den Oelder Marktplatz. Das Ergebnis war so knapp zum Bürgerentscheid ausgefallen, dass nur 6 Stimmen fehlten, um ein anderes Ergebnis, für das Bürgerbegehren abzubilden.

Die Stadt Oelde informiert heute mit folgender Pressemitteilung.

Werden 28 Brief-Wahlzettel noch gezählt? Kippt das Ergebnis?



Sehr geehrte Damen und Herren,
wie bereits bestätigt wurde, sind der Stadt Oelde am Montag, 25. März 2019, weitere 28 Briefwahlumschläge durch die Deutsche Post zugestellt worden.

Eine zwischenzeitliche Prüfung hat Anhaltspunkte dafür ergeben, dass diese möglicherweise bei einer Samstagszustellung durch die Deutsche Post im Rathaus fristgerecht vorgelegen hätten und somit hätten mitgezählt werden müssen.

Anders als bei landesweiten Wahlen, bei denen zentral durch den Landeswahlleiter eine Postzustellung an Samstagen, bei bundesweiten Wahlen auch an Sonntagen, veranlasst wird, sieht die Vereinbarung der Stadt Oelde mit der Deutschen Post eine Zustellung am Samstag nicht vor.

Im Regelfall dürfen bei der Auszählung der Abstimmung lediglich fristgerecht bei der Stadt Oelde eingegangene Briefwahlunterlagen berücksichtigt werden.

Ob angesichts der vorbeschriebenen Nicht-Zustellung am Samstag ausnahmsweise eine Berücksichtigung der verspätet eingegangenen, noch ungeöffneten Briefwahlunterlagen vorgenommen werden kann, wird der Bürgermeister kurzfristig in Absprache mit der Kommunalaufsicht klären.

Wir werden hierzu weiter informieren.




Radio WAF bleibt Marktführer

Mit einem Marktanteil von 38,4 Prozent und einer Einschaltquote von 42,4 Prozent setzt sich Radio WAF wieder einmal mit deutlichem Abstand gegen die aus Rundfunkbeiträgen finanzierte Konkurrenz durch. Das zeigt die heute (27.03.2019) veröffentlichte Reichweitenerhebung Elektronische Medien-Analyse (E.M.A. NRW 2019 I).

Daumen hoch für 97.000 Radio WAF-Hörer jeden Tag: Frühmoderatoren Markus Bußmann (l.) und Ina Atig (r.)

Demnach kommt 1LIVE nur noch auf 12,5 Prozent Marktanteil im Kreis Warendorf, WDR2 und WDR4 erreichen jeweils 13,4 Prozent, selbst zusammengenommen weisen diese drei nur einen geringfügig höheren Wert als Radio WAF allein aus.

97.000 tägliche Hörer



Insgesamt hören 97.000 Menschen im Sendegebiet täglich Radio WAF. Mit seiner sehr guten Quote landet der Sender auf Platz acht im landesweiten Vergleich aller 45 Lokalradio-Marken. Radio WAF-Chefredakteur Frank Haberstroh:

Wir freuen uns besonders über die Treue unserer Hörerschaft. Mit einer täglichen Verweildauer von über drei Stunden sind wir spitze in NRW!” 203 Minuten genau bleiben die Hörer von Radio WAF jeden Tag im Schnitt „dran“.

Und auch der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft von Radio WAF Uwe Wollgramm freut sich über den Erfolg des Senders:

Es ist die Mischung bei Radio WAF, die den Erfolg ausmacht. Da gibt es zum Beispiel eine sehr professionell gestaltete Frühsendung, die unterhaltsam und informativ zugleich ist. Und es gibt auch Sendestrecken wie das junge Radio WAF deinfm, das jetzt täglich abends ausgestrahlt wird, mit ganz frischer, neuer Musik. Und das kommt an.

Ähnliche Gründe sieht auch Chefredakteur Haberstroh:

Erst Anfang März haben wir unser Lokalprogramm ausgeweitet. Durch noch mehr “Radio WAF deinfm” haben wir jetzt werktags 16 lokale Sendestunden. So viel wie noch nie!

In der Primetime morgens zwischen 7 und 8 Uhr sind es an Werktagen im Schnitt fast 50.000 Hörer, die sich vom Frühteam von Radio WAF rund um die Moderatoren Markus Bußmann und Ina Atig mit den aktuellsten lokalen und weltweiten Informationen, der besten Musik und der lustigsten Comedy versorgen und in den Tag bringen lassen.

Die Lokalradios in Ostwestfalen-Lippe und dem Kreis Warendorf sind nach der aktuellen Erhebung im Vergleich der insgesamt 45 Lokalradio-Marken in NRW so erfolgreich wie noch nie: Zum ersten Mal gelang es allen sieben, sich mit der Tagesreichweite unter den ersten 10 im Land zu platzieren.
Die repräsentative Reichweitenuntersuchung „E.M.A. NRW“ wird vom MS Medienbüro in Köln erhoben. Zweimal im Jahr werden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht




Mitgliederversammlung: IWO personell und finanziell grundsolide aufgestellt

Es berichtet Frau Simone Zettier.

Die Ausbildungsmesse „mach mit“, die Berufsfelderkundungs-Tage der Gesamtschule Oelde sowie des Thomas-Morus-Gymnasiums, die “Utopischen Gespräche im TMG – Digitalisierung” im Rahmen von „IWO lädt ein“, der Wettbewerb „Technik aus Oelde“, die Roboter AG sowie die Mitorganisation des Straßentheaterfestivals – der Initiativkreis Wirtschaft Oelde (IWO) hat 2018 so einiges auf die Beine gestellt. Es wurden mehr Veranstaltungen und Projekte organisiert als je zuvor. Das wurde auch auf der Mitgliederversammlung am 21. März in der Pott´s Brauerei in Oelde deutlich.



Auch für 2019 steht wieder allerhand auf der Agenda des IWO. Nächste Veranstaltung ist Fortsetzung der Reihe „Unternehmen im Dialog“ am Dienstag, 2. April, um 9 Uhr in der Feuerwache Oelde. Einen großen Anteil der Arbeit der IWO-Geschäftsstelle nehmen auch die BSO- (Berufs- und Studienorientierung) Maßnahmen ein. Profitierten im Jahr 2016 noch 135 Schülerinnen und Schüler von dieser Förderung, waren es 2018 schon 515. Für 2019 sind noch mehr BSO-Maßnahmen geplant. Bereits Ende Februar hat der MINT-Tag des Laurentianum Warendorf stattgefunden. Der Bau eines Heißluftmotors sowie einer LED-Lampe sind ständig laufende Kurse zusammen mit der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf sowie den Firmen Haver & Boecker und GEA.

IWO-Vorsitzender Ralf Dörner Bild: IWO/Knut Reimann

All diese Projekte und Maßnahmen nehmen viel Zeit in Anspruch. Wir müssen personell gut aufgestellt sein.

, erklärte Ralf Dörner, 1. Vorsitzender des Initiativkreises. Seit dem 1. Februar verstärkt daher Simone Zettier das Team der IWO-Geschäftsstelle. Dagegen wurde Magdalena Hein, die souverän durch die Mitgliederversammlung führte, nach drei Jahren als Mitarbeiterin verabschiedet. Nicht nur personell ist der IWO grundsolide aufgestellt, auch finanziell, was der Kassenbericht von Schatzmeister Ludger Reckmann belegte.

Gut besucht war die Mitgliederversammlung des Initiativkreises Wirtschaft Oelde in der Pott`s Brauerei Bild: IWO/Knut Reimann

Der IWO hat es sich zur Aufgabe gemacht, den „Wirtschafts-, Bildungs- und Lebensraum in Oelde zu stärken“. Dies hob Ralf Dörner auf der Mitgliederversammlung noch einmal hervor. Oeldes Bürgermeister Karl-Friedrich Knop war an diesem Abend als Gast geladen und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem IWO und der Stadt, zum Beispiel bei den Berufsfelderkundungs-Tagen, die in diesem Jahr vom 13. bis 15. Mai stattfinden.

(v.l.) Jörg Pott, Klaus Aschoff (beide erweiterter Vorstand), Dr. Reinhold Festge (Sekretär), Ludger Reckmann (Kassierer), Ralf Dörner (Vorsitzender), Michael Breitmeyer (erweiterter Vorstand), Guido Lohnherr (Stellvertretender Vorsitzender) und Jörg Tippkemper (erweiterter Vorstand) Bild: IWO/Knut Reimann

In Angriff nehmen wird das alles der alte und zugleich der
neue Vorstand, denn der Vorstand, bestehend aus Ralf Dörner (Vorsitzender),
Guido Lohnherr (Stellvertretender Vorsitzender), Ludger Reckmann (Kassierer),
Dr. Reinhold Festge (Sekretär), Jörg Pott, Klaus Aschhoff, Michael Breitmeyer
und Jörg Tippkemper (alle erweiterter Vorstand) wurde an diesem Abend einstimmig
entlastet. Danach nahm Jörg Pott die Anwesenden noch mit auf eine Führung durch
seine Brauerei samt Neubau. Natürlich wurde auch die Gelegenheit zum Austausch
genutzt.




Oelder Marktplatz und die nächsten Schritte – Exklusivinterview mit Bürgermeister Knop

Die Wahl ist beendet und der Marktplatz kann umgebaut werden. Wie die nächsten Schritte aussehen, und ob es vielleicht anhand des knappen Ergebniss Änderungen gibt, beantwortet uns Bürgermeister Karl-Friedrich Knop.

Bürgermeister Karl Friedrich Knop (Bild: Oelde.de)



OELDER ANZEIGER: Haben Sie bereits Informationen, wie die kommenden Schritte bei der Umgestaltung des Marktplatzes aussehen?

Karl-Friedrich Knop: Die Ausschreibungsunterlagen werden zeitnah erstellt und die Ausschreibung veröffentlicht. Wir streben an, mit der Baumaßnahme nach Pfingsten zu starten. Die Bauzeit selbst beträgt rund 8 Monate. Sie wird sich verlängern um die archäologischen Arbeiten, deren Dauer im Vorfeld sich jedoch nicht einschätzen lässt, weil sie von der Befundlage abhängt.  

OELDER ANZEIGER : Der Oelder Wochenmarkt ist weit über die Stadtgrenzen bekannt als ein beliebter Treffpunkt zum Einkaufen. Wird der Wochenmarkt woanders stattfinden können oder müssen die Oelder auf diesen verzichten?

Karl-Friedrich Knop: Selbstverständlich wird der Wochenmarkt während der Umbauphase weiterhin stattfinden. Für den Markt wird es einen Ausweichstandort geben. Hierzu sind bereits Gespräche mit den Wochenmarkthändlern geführt worden.

OELDER ANZEIGER : Können Sie eine Auskunft erteilen, welche Kosten das Bürgerbegehren bereitet hat? Informationsveranstaltungen, Flyer, der Verzug an sich etc.

Karl-Friedrich Knop: Die reinen Kosten für das Bürgerbegehren belaufen sich auf rund 45.000 Euro. Darin enthalten sind die Kosten u.a. für den Druck der Abstimmungsberechtigungskarten, der Informationsbroschüre, Porto, Erfrischungsgelder für die Wahlhelfer oder für die Öffentlichkeitsarbeit incl. Podiumsveranstaltung. Im Vorfeld nicht bezifferbar ist eine mögliche Kostensteigerung aufgrund des eingetretenen Zeitverzugs. Eine Ausschreibung im laufenden Jahr ist erfahrungsgemäß eher ungünstig, weil die Auftragsbücher der Unternehmen bereits gut gefüllt sind und dieses zu tendenziell höheren Angebotspreisen führt.

OELDER ANZEIGER : Wird es Ausschreibungen zu den Gewerken geben, damit auch die heimischen Betriebe berücksichtigt werden? Wenn ja, wird dabei auch sichergestellt, dass diese keine weiteren Sub-Unternehmen einsetzen werden?

Karl-Friedrich Knop: Es wird ein öffentliches Ausschreibungsverfahren geben, an dem sich jeder Unternehmer – selbstverständlich auch einheimische – beteiligen können. Für einige Gewerke werden jedoch auch Subunternehmer eingesetzt werden, da eine Tiefbaufirma z. B. elektrische Anschlüsse o.ä. nicht mit eigenem Personal ausführen kann und darf.

OELDER ANZEIGER: Es stehen 4.925 Stimmen gegen den Ratsentschluss. Wird der Umbau des Marktplatzes dennoch genau nach Plan erfolgen oder werden einige Punkte überdacht?

Karl-Friedrich Knop: Der zugrunde liegende Ratsbeschluss sieht die Umsetzung des Marktplatzes im Rahmen der vorliegenden Planungen vor. Dieser Beschluss hat weiterhin Bestand. Nicht zuletzt sind diese Pläne Bestandteil des Förderbescheids.

Der OELDER ANZEIGER dankt Herrn Bürgermeister Karl-Friedrich Knop für das Interview.




Pressemeldung der Initiatoren

Folgende Information erreichte den OELDER ANZEIGER von den Initiatoren des Bürgerbegehrens. Es schreibt Dr. Ralf Wohlbrück.

Pressemeldung der Initiatoren Bürgerbegehren / Bürgerentscheid
Umgestaltung Marktplatz Oelde

Sowohl die Befürworter als auch die Gegner des beschlossenen Marktplatzumbaus hatten sich für eine hohe Wahlbeteiligung und ein möglichst klares Ergebnis des Bürgerentscheids ausgesprochen. Während die Wahlbeteiligung bei 39,1% lag, erhielten die Befürworter 48,83% und die Gegner 51,17% der Stimmen.

Dr. Ralf Wohlbrück und Bürgermeister Karl-Friedrich Knop Foto: OeldeCity



Damit wurde das zweite Ziel –
nämlich ein klares Ergebnis – nicht erreicht. Ferner wurde mit 4.950 JA-Stimmen
das sogenannte Quorum von 20% der Wahlberechtigten nach den vorläufigen
Ergebnissen um 6 Stimmen unterschritten. Wegen des knappen Ergebnisses hat der
Bürgermeister eine erneute Auszählung veranlasst. Sollte dieses Ergebnis
betätigt werden, wäre der Bürgerentscheid aus Sicht der Initiatoren nicht
erfolgreich.

Es verbleibt jedoch die Frage nach der politischen Bewertung und die weitere Vorgehensweise von Bürgermeister, Rat und Politik. Von Seiten der Befürworter wurde der geplante Marktplatzumbau als „Leuchtturmprojekt“ mit großer Ausstrahlungskraft dargestellt. Die Wahl hat gezeigt, dass sich gut die Hälfte der Wähler von diesem Projekt offenkundig nicht angezogen fühlt und dieser Begriff demgemäß der Vergangenheit angehört.

Das Rathaus war gut besucht während der Auszählung Foto: OeldeCity

Nun wird es interessant, wie Bürgermeister und Rat mit dieser Situation umgehen werden. Wir Initiatoren haben jedenfalls – mit den uns zur Verfügung stehenden überschaubaren Mitteln – alles in unseren Kräften stehende getan, um eine Klärung herbeizuführen. Der Wähler hat gesprochen und nun ist wieder die Politik gefragt.

Leserbrief Ende

Wir danken den Kollegen von Oelde-City.de recht herzlich für die Bilder aus dem Rathaus.




ACV bereitet sich auf Jubiläum und besonderes Rennen vor

Dirk Aufderheide vom A.C. Vellern e.V. im ADAC hat News aus dem Motorsport-Verein .

Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder des AC Vellern e.V. im ADAC zur Mitgliederversammlung im Vereinslokal “Hohen Hagen”. Vorsitzender Tobias Weitenberg freute sich darüber, dass der Saal gut gefüllt war und er auch einige Neumitglieder begrüßen durfte. Insgesamt seien im vergangenen Jahr 18 Neuaufnahmen in den Verein erfolgt, die den Mitgliederbestand auf 160 stiegen ließen.



Beste Veranstaltung der Saison

Besonders begrüßt wurden auch Ehrenvorsitzender Willi Tapmeier sowie die anwesenden Sponsoren. Den Bericht des Vorstands stellte Saskia Busche vor. Darin blickte sie auf eine erfolgreiche Saison zurück. Auch das eigene Rennen war mit über 230  Nennungen sehr gut besetzt und wurde vom Dachverband DRCV zum zweiten Mal in Folge als beste Veranstaltung der Saison ausgezeichnet.

Den Bericht der Schlepperfreunde stellte anschließend Henrik Wendt vor. Auch die Schlepperfreunde konnten im vergangenen Jahr fünf Neuzugänge verbuchen. Des Weiteren wurde Hubert Empting als Vorsitzender der Schlepperfreunde bestätigt. Im Kassenbericht des ACV sprach Christian Berger von einem ausgeglichenen Geschäftsjahr. Darauffolgend wurde der Vorstand von der Versammlung entlastet.

Bei den Vorstandswahlen wurden alle Amtsinhaber in ihren Funktionen bestätigt: Tobias Weitenberg als Vorsitzender, Christian Berger als Geschäftsführer sowie Michael Schonefeld, Hubert Heitmann, René Kuhlmann und Mike Hellweg als Beisitzer. Neuer Rechnungsprüfer wurde Herbert Averhage, der die Kasse beim nächsten Mal gemeinsam mit Burkhard Hellweg prüfen wird.

Jubiläumsfest

Tobias Weitenberg stellte im Folgenden die Planungen zum Jubiläumsfest anlässlich des 50jährigen Bestehens des ACV vor. Am 25. Mai wird man gemeinsam mit geladenen Vereinen auf dem Hof Schonefeld feiern. Auch alle Deutschen Meister aus der Historie des Vereins sollen als Gäste eingeladen werden. Den Höhepunkt des Jubiläumsjahres soll dann aber das traditionell am letzten August-Wochenende ausgetragene Heimrennen des AC Vellern bilden. Neben den üblichen Autocross-Läufen zur Deutschen Meisterschaft soll es in diesem Jahr viele weitere Attraktionen geben. Der Pott’s-SuperCup ist dabei inzwischen schon eine feste Größe.

Rasenmäher-Trecker-Rennen

Neu und erstmalig wird aber ein Rasenmäher-Trecker-Rennen sein, auf das sich die Zuschauer freuen können. Ein weiteres Highlight werden die Mini-Buggys des niederländischen KNAF-Verbandes sein. Hier starten Kinder im Alter von 6-12 Jahren in professionellen Autocross-Eigenbauten. Am Samstagabend wird es zudem erstmalig ein Motocross-Flutlicht-Rennen geben. Die Idee und der gedachte Ablauf hierzu wurden von Jan Schweppenstedde vorgestellt. Abschließend wurden noch der vorläufige Zeitplan des Rennens, der Vereinsterminkalender 2019 und die wichtigsten Änderungen im Reglement des DRCV vorgestellt.

Leseempfehlung der Redaktion: Rückblick auf Autocross Rennen 2018




Oelde hat gewählt

Die Bürger aus Oelde haben gewählt. Von 9.624 Urnengängern stimmten 4.699 für den Umbau des Marktplatzes. 4.925 stimmten für die Aufhebung des Ratsbeschlusses. Somit fehlten am Ende 6 Stimmen um das Quorum zu erreichen und den Umbau zu verhindern.

Hier die Auswertungen.

Quelle: Stadt Oelde https://www.oelde.de/page.php

Somit ist die Diskussion um die Gestaltung der Innenstadt beendet. Bemerkenswert war die hohe Wahlbeteiligung. Wahllokale und Innenstadt waren sehr gut besucht.




Gemeinschaftsstand auf dem Marktplatz

Am Freitag, dem 22.03.2019, positionierte sich ein Gemeinschaftsstand von der Stadt Oelde und Fraktionsvertretern, um mit Oelder Bürgern in Kontakt zu treten und Vorteile für den Umbau des Marktplatzes aufzuzeigen. Wir haben die anwesenden Vertreter um Meinungen gebeten.

v.l. Hans-Gerd Voelker (FDP), Nicola Köstens (Planungsamt), Melissa Klockenbusch (Auszubildende Forum) und Ludger Reckmann (Grüne)



Schwere Argumente präsentierten Nicola Köstens (Planungsamt Oelde) und Melissa Klockenbusch (Auszubildende Forum): Loses Kopfsteinpflaster diente als Beschwerer von Informationsmaterial auf den Stehtischen.

Ludger Reckmann (Grüne) sprach sich für den Umbau aus und wünscht sich vor allem eine bessere Kommunikation zwischen den Fraktionen. Das raue Klima und wie miteinander gesprochen wird, sei nicht mehr schön. Reckmann wünscht sich ein besseres Miteinander bei allen Diskussionen.

Hans-Gerd Voelker (FDP Oelde) plädierte dafür, die Innenstadt derart zu gestalten, dass die Aufenthaltsqualität gesteigert wird.

In dem Gespräch fragten sich die Anwesenden zudem, was der Verzug wegen des Bürgerbegehrens insgesamt kosten wird.




Auffwiegeln und falsche Informationen? André Drinkuth von der CDU bezieht Stellung zum Leserbrief

André Drinkuth

Mit einem Leserbrief reagiert André Drinkuth auf den Brief von Herrn Marc Berkenkötter und wird wie immer im vollen Umfang eingestellt. Das ist wieder ein typischer aufwiegelnder Kommentar der SPD-Brüder aus Lette, der vor Polemik nur so strotzt. Die Ortsteile als “Abstellkammer” der Stadt zu bezeichnen, ist eine absolute Frechheit und sachlich einfach falsch!



Man schaue sich nur die Investitionen in die
Kunstrasenplätze in den letzten Jahren an, das neue Vereinsheim in
Sünninghausen, die finanzielle Unterstützung des Freibades Gaßbachtals, das
Lehrschwimmbecken, die Dorfentwicklungskonzepte, den Erhalt der Grundschule in
Lette, etc.

André Drinkuth hier bei der Podiumsdiskussion

Wo sind bitte die konkreten Projekte, Herr Berkenkötter, für
die Sie in den letzten Jahren finanzielle Unterstützung für Lette verlangt
haben und sie seitens der Stadt nicht bekommen haben? 

Ihr einziges Ziel ist es, den Dorfbewohnern den Eindruck zu
vermitteln, dass sie ungerecht seitens der Stadt behandelt werden und die
Innenstadt generell bevorzugt wird, was einfach falsch ist. Es ist doch völlig
normal, dass in der Innenstadt durch die gegebene Infrastruktur mehr Geld
ausgegeben werden muss als in den Ortsteilen. 

Nach Ihrem Credo müssten Sie sich auch beschweren, dass die
Stadt nur 1,5 Mio. Euro für die neue Feuerwache in Lette ausgeben will, da die
Stadt ja 10,5 Mio. Euro, also viel mehr, für die neue städtische Feuerwache
ausgegeben hat. 

Ihr Einsatz und Engagement vor Ort in allen Ehren, aber
diese Art der provozierenden Kommunikation ist Gift für das politische und
gesellschaftliche Miteinander vor Ort. Das mag Ihnen Stimmen in Lette bringen,
entspricht aber in keiner Weise meinem Verständnis von sachlicher und
konstruktiver Lokalpolitik zum Wohle der Stadt Oelde!!

Im Übrigen stimme ich Ihnen zu, Herr Berkenkötter, wenn Sie
davon sprechen, dass seitens der Stadt natürlich weitere Anstrengungen
notwendig sind, um die Ortsteile bei den Herausforderungen der Zukunft zu
unterstützen. Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr zur besseren
Anbindung der Ortsteile an die Innenstadt beziehungsweise die Entwicklung eines
für Oelde passgenauen nachhaltigen Mobilitätskonzeptes wären sicherlich
sinnvolle Maßnahmen.    

Mit freundlichen
Grüßen

Andre Drinkuth