Karin Rodeheger und Christoffer Siebert im Gespräch mit Bürger*innen
Der vergangene Mittwoch war ganz gewöhnlich: Ich saß in meinem Eckbüro während meine Frau gerade den Papiermüll nach draußen brachte, wo sie plötzlich von einer freundlichen, weiblichen Stimme angesprochen wurde. Zunächst vermutete ich einen Werbebesuch. Nachdem mich meine Frau bat an die Türe zu kommen, stellte sich schnell heraus, dass es sich um Bürgermeisterin Karin Rodeheger handelte, die gemeinsam mit Ratsherr Christoffer Siebert (CDU) unterwegs war.
Mit einem “Ach, Sie kenne ich doch!” begrüßte mich Frau Rodeheger direkt und herzlich. Der lockere Besuch an unserer Haustür war Teil eines Rundgangs durch die Nachbarschaft, bei dem das Gespräch mit Bürger*innen im Mittelpunkt stand. Es ging darum, zuzuhören, Fragen zu beantworten und auch eigene Vorschläge einzubringen.
Im persönlichen Austausch wurden Wünsche und Themen gesammelt – darunter der Wunsch nach mehr Angeboten und Treffpunkten für Jugendliche, Fragen zur Kinderbetreuung, zu Kapazitäten und Kosten der Kindergärten, zu Steuern und weiteren kommunalen Anliegen. Beide machten sich Notizen und nahmen die Anregungen ernst.
Diese unerwartete Aktion direkt vor der Haustür hat Eindruck hinterlassen – plötzlich war Politik zum Greifen nah: ehrlich, direkt und angenehm unkompliziert.
Chapeau
Bürgernähe kommt immer gut an. Gute Idee..