Zu einem kleinen Verkehrschaos kam es heute Vormittag auf einigen Oelder Straßen, als ein Ömmes von Weihnachtsbaum auf einem Transporter des Baubetriebshofes Richtung Marktplatz rollte. Wie Leserin Sandra Gronau dem OELDER ANZEIGER berichtete, tat sich der Schwerlasttransport besonders an den Ampeln der Stadt schwer.
Die Stadt Oelde suchte in diesem Jahr wieder einen Nadelbaum, der während der Advents- und Weihnachtszeit festlich geschmückt auf dem Oelder Marktplatz stehen wird.
„Der Baum sollte mindestens 12 Meter hoch sein und einen Durchmesser von 4 Metern haben“, erklärte Ralf Guddorf, stellv. Leiter des städtischen Baubetriebshofes. Damit er in der Innenstadt toll wirken kann, sollte er gleichmäßig gewachsen sein, möglichst frei stehen und „keine Löcher“ haben.
Den 35jährigen Tannenbaum durch Oelde zu kutschieren, erwies sich als Millimeterarbeit. Torsten Schwichtenhövelvom OELDER ANZEIGER wurde früh um 07:00 Uhr durch eine Straßensperrung auf dem Weg zur Arbeit überrascht. Mitarbeiter der Stadt hatten unter anderem eine Sperrung an der Ecke Deipenweg / Kerkbrede errichtet. Dort wurde der mächtige Baum aus dem Garten der Familie Bussiewekes, die ihn gestiftet hatten, abtransportiert. Wie Nachbarn berichteten, war der Transport für groß und klein ein dickes Ding.