Kaum hat der reguläre Schulunterricht nach den Ferien wieder begonnen, entbrennt auch eine neue Corona-bedingte Diskussion um die Maskenpflicht für Schüler. Fakt ist: Das jedes Grundschulkind in NRW (Link zum Ministerium Schule & Bildung NRW) bis Dienstag noch eine Mund- Nasenschutzmaske zu tragen hat, wenn es im Schulgebäude oder auf dem Gelände unterwegs ist.
Was aber, wenn die Maske zuhause liegt und nicht im Rucksack? Dann müssen die Eltern morgens eigens für diesen Zweck den Arbeitsplatz verlassen und ihrem Kind eine Maske in die Schule bringen, da es sonst das Gelände zur Teilnahme am Unterricht nicht betreten kann. So stressig und zeitaufwendig dies auch ist, so ist es dennoch unumgänglich.
Diese Erfahrung teilten sich in den ersten Schultagen bereits einige Väter und Mütter, die bei GEA am Standort Oelde tätig sind – und so wurde die Idee auf den Weg gebracht, einige Masken an die Grundschulen zu spenden, um diese vor Ort im Bedarfsfall verteilen zu können.
Der offiziellen Anfrage der Overbergschule in Oelde kam der Vorstand von GEA dann auch schnell nach, und so hielt Rektorin Antonia Hegemann bereits zwei Tage später die Kartons mit insgesamt 3.000 Masken in der Hand. „Leider haben wir die vom Land NRW zugesicherte Lieferung von Ersatz-Masken noch nicht erhalten, weshalb wir über diese Spende von GEA sehr glücklich sind. Das erspart uns ab sofort die morgendliche Stresssituation sowohl für die Kinder und Lehrer als auch für die Eltern“, erklärt Antonia Hegemann. Die 3.000 Masken wurden nach der Übergabe umgehend auf alle Grundschulen in Oelde verteilt, die sich nun ebenfalls über diese Art der Unterstützung freuen.
Durch den aktuellen