Gerade erst eineinhalb Wochen sind vergangen, als Vandalen nachts eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben. Die lokale Tageszeitung “Die Glocke” hatte hierzu berichtet. Der Geschäftsführer des Vier-Jahreszeiten-Parks war über die Tat der Randalierer “fassungslos”, wie man dem Bericht entnehmen konnte.
Die Aufnahmen stammen von 00:15 Uhr
Der Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde ist an allen Eingängen mit dreh- und abschließbaren Toren versehen, wie der OELDER ANZEIGER bereits vor einigen Wochen berichtete. Der Park stand nun wieder in der Nacht vom 08. auf den 09.06 2014 um ca. 00:15 Uhr am Haupteingang offen.
Somit gelang es uns in das Gelände rein und wieder heraus zu kommen. Wie im damaligen Bericht, wird die Schließanlage weiterhin nicht konsequent genutzt.
Ich kann bezeugen, dass das Haupttor regelmäßig früh morgens noch offen steht, obwohl eine riesige Umzäunung und ein aufwändiges Zugangssystem für viel Geld angeschafft wurden.
Man sieht, dass das bisherige Eintrittssystem für den Park weder missbräuchliche Nutzung verhindern, noch Wirrköpfe davon abhalten kann, Parkeinrichtungen zu demolieren. Deshalb möchte ProPark einen neuen Ansatz zum Besten geben:
1. An den Außeneingängen die Tore belassen, aber die Eingangsdrehtore abbauen, denn die sind vollkommen überflüssig.
2. Im Eingangsbereich das Haupttor komplett abbauen, damit das Ulithi immer frei zugänglich und vor allem von außen einladend sichtbar wird. Das völlig überdimensionierte Kassenhaus wegnehmen und eines der kleinen vorhandenen Häuschen links vom Ulithi aufstellen. Rechts vom Ulithi ein zusätzliches Tor vorsehen. Jetzt wären die Voraussetzungen geschaffen, unabhängig vom Ulithi-Betrieb abends den Park rechtzeitig abzuschließen, was die Sicherheitslage erheblich verbessern würde.
3. Am Schwimmbadeingang ein Einlass- und ein Auslassdrehtor aufstellen und ein zusätzliches Tor mit Klingel, so wie es früher war oder einen zusätzlichen Kartenleser anbringen, damit auch Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen hinein und hinaus können.